… in der Innenstadt. Wer Glühwein will, muss erst Betonbarrieren überwinden und durch schmale Eingänge schlüpfen. Betonhart demonstriert die Politik ihr Scheitern: Die Merkel-Poller sind notwendig geworden im Zuge der unbegrenzten Einwanderungspolitik seit 2015 und ihrer Folgen. Innerhalb der Schutzzonen patrouillieren Polizisten, oft mit Schnellfeuerwaffen. Zu Recht. In Oberhausen kam es zweimal zu Messerstechereien auf dem Weihnachtsmarkt; Schwerverletzte.
Außerhalb der innerstädtischen Schutzzonen ist die Polizei kaum mehr präsent, der einzelne Bürger hat für seinen Schutz selbst zu sorgen. Aber wie? Im 19. Jahrhundert ging kein Bürger ohne Gehstock nachts auf die Straße. Nicht weil er gehbehindert war – in den Stöcken verbargen sich lange Klingen. „Stockfechten“ gehörte zur üblichen Ausbildung junger Männer. Diese Waffen sind heute verboten. Die Bevölkerung wird nicht mehr geschützt, aber sich selbst schützen darf man auch nicht.
Die Aktivitäten der Protestbewegung „Letzte Generation“ werden von den Fraktionen des Bundestages unterschiedlich bewertet. Das wurde während einer von der AfD-Fraktion beantragten Aktuellen Stunde mit dem Thema „Radikalisierung der Klimaproteste“ am Freitag, 2. Dezember 2022, deutlich. Während Martin Hess (AfD) beispielsweise vor dem Entstehen einer Klima-RAF warnte und forderte, „gegen Klimafanatiker mit aller Konsequenz und Härte zurückzuschlagen“, nannte es Martina Renner (Die Linke) infam, mit schiefen Vergleichen von der Notwendigkeit eines radikalen Kurswechsels in der Klimapolitik abzulenken.
AfD: Ampel verharmlost den Extremismus
Unter dem Deckmantel des zivilen Ungehorsams, so Hess, würden durch „Klimaextremisten“ schwerste Straftaten begangen und dabei das Leben und die Gesundheit von Menschen gefährdet. Dem gelte es sich entgegenzustellen, forderte der AfD-Abgeordnete und warf der Ampel vor, den Extremismus zu verharmlosen und zu relativieren.
Ein „unfassbarer Skandal“ sei es, wenn der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, den Klimaextremisten einen „Persilschein“ ausstelle. Wer sich mit Extremisten gemein mache, sei als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutzes untragbar und müsse sofort abgelöst werden, forderte Hess.
SPD: Menschenleben dürfen nicht gefährdet werden
Peggy Schierenbeck (SPD) lobte das „friedliche Engagement der Fridays for Future-Bewegung“. Damit würden Zeichen gesetzt, die gesehen werden. „Jeder sollte etwa für unseren Planeten und gegen Klimawandel tun“, sagte sie. Erschüttert habe sie indes die Flughafenaktion von Mitgliedern der „Letzten Generation“.
Menschenleben dürften nirgendwo und zu keinem Zeitpunkt gefährdet werden, sagte sie. Gesprochen werden nun wiederholt über die Gruppierung „Letzte Generation“, so Schierenbeck. Über die Rettung des Klimas werden hingegen zu wenig geredet.
CDU/CSU: Die Motivation darf keine Rolle spielen
Ingmar Jung (CDU/CSU) stellte klar: Wer in einem Rechtstaat glaubt, Ziele durchsetzen zu können, „indem er die gemeinsam gesetzten Grenzen bricht und bewusst Straftaten begeht, darf damit keinen Erfolg haben“. Sonst schaffe man ein Massenphänomen und mache sich als Staat lächerlich.
Bei der Bewertung von Straftaten, so Jung weiter, dürfe auch die Motivation keine Rolle spielen. „Wir als Staat haben uns aus dieser Motivationsfrage rauszuhalten“, sagte der Unionsabgeordnete.
Grüne kritisieren Blockaden beim Klimaschutz
Aus Sicht von Marcel Emmerich (Bündnis 90/Die Grünen) gerät die Welt nicht durch Blockaden der Klimabewegung in Brand, sondern durch die Klimakrise. „Wir müssen mehr über die Blockaden beim Klimaschutz reden, und weniger über die Blockaden auf der Straße“, forderte er. Auch der Grünenabgeordnete ging auf die Aussagen des Verfassungsschutz-Präsidenten Haldenwang ein. Dieser habe sehr deutlich gemacht, dass es sich bei den Klimaaktivisten eben nicht um Extremisten handle. Die Proteste gelte es mit Maß und Mitte zu beurteilen, sagte Emmerich.
Während hierzulande über Stau und verpasste Flugzeuge gejammert werden, seien andere Menschen der brachialen Gewalt des Klimawandels schutzlos ausgeliefert, sagte die Linken-Abgeordnete Renner. Die jungen Menschen legten den Finger in die Wunde und würden deutlich auf das politische Versagen der jetzigen und der vorherigen Bundesregierung hinweisen, befand sie.
FDP: Der Rechtstaat darf nicht überreagieren
Linda Teuteberg (FDP) forderte schnelle und konsequente Strafen. Der Rechtstaat dürfe aber nicht überreagieren, da eine solche Überreaktion Teil des Kalküls radikaler Bewegungen sei. Aus ihrer Sicht darf weder bei der staatlichen Reaktion noch bei der gesellschaftlichen Beurteilung das Anliegen der Klimaaktivisten eine Rolle spielen.
Das Gewaltmonopol des Staates bedeute, dass nur der Staat zwingen darf – „und zwar, um demokratisch beschlossene Gesetze durchzusetzen“. Wer aber von Widerstand rede, sei geschichtsvergessen in einem demokratischen Rechtsstaat, urteilte die FDP-Abgeordnete. (hau/02.12.2022)
… wie Xi Jinping Kanadas Premier abkanzelt, geht viral. Es demonstriert ein pralles Selbstbewusstsein der aufsteigenden Supermacht gegenüber dem Westen, der wenig entgegenzusetzen hat.*
*Hier nur den Schnösel Trudeau. Bei der Annalena oder dem Robert wäre es ähnlich gelaufen. Jeder in aller Welt weiß es:Glatte Nullnummern, die nur Geld verteilen und dummschwätzen können. Meine Meinung!!
Dem Philosophen und Medienwissenschaftler Norbert Bolz zufolge haben die Grünen politische Ideen durch Rituale einer Zwangsneurose ersetzt, aus denen sich der Wohlstandsbürger der westlichen Welt seine eigene Privatreligion zusammenzimmern kann: sei es durch das Festkleben an Kunstschätzen, Strassen, oder wenigstens durch Hausmülltrennung. So haben die Grünen Politik zugunsten einer hysterischen Theologie der Katastrophe ersetzt, die die Apokalypse erfolgreich als Ware vermarktet und das rational-kritische Bewusstsein in Abrede stellt. Dabei wäre die Einsicht, dass Fortschritt mit Risiko, aber auch mit Chancen verbunden ist, die Grundüberzeugung wirklicher Aufklärung. […]
… und Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt kritisiert den Ausstieg aus der Atomkraft. Er sagt: „Herr Habeck hat erklärt, dass am 31.12.2022 die drei noch am Netz befindlichen Kernkraftwerke abgestellt werden sollen. Das Kraftwerk Lingen für immer, die beiden anderen sollen auf Reserve heruntergefahren werden. In einer Zeit, in der Strom knapp wird und die Preise uns um die Ohren fliegen, ist das völlig inakzeptabel. Schon jetzt schließen reihenweise Industriebetriebe, die Stromrechnungen der Bürger explodieren. …
… Und nun werden zwei Dinge passieren: ab 1. Januar steigen die Preise noch einmal, weil die preiswertesten Kernkraftwerke abgestellt werden und durch teure Gaskraftwerke ersetzt werden. Und falls Strom knapp wird, können Kernkraftwerke aus der Reserve nicht einfach in den Streckbetrieb hochgefahren werden, das dauert Tage. Und wenn zu wenig Strom da ist, werden Betrieben und Bürgern der Strom abgestellt, um einen Blackout zu vermeiden. Aber ihn kümmern die Arbeitsplätze nicht, die durch das Abschalten verloren gehen. Zitat: „Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren“, sagt der Wirtschaftsminister. Wer sagt dem Minister: Erst das Land, dann die Partei? Der Bundeskanzler muss eingreifen, er hat die Richtlinienkompetenz. Bundeskanzler Scholz darf die Arbeitnehmer und kleinen Betriebe in Deutschland nicht hängen lassen. Wir sind in einer Notstandssituation und wir brauchen die Kernkraftwerke, solange Strom zu knapp ist. Und wenn die Grünen das nicht bewältigen können, haben sie in der Regierung nichts verloren.“
So deutlich wie in dem Interview der WELT am 31.8.2022 hat der Spitzenjournalist und Herausgeber den Unfug mit der „Energiewende“ noch nicht zum Ausdruck gebracht.
… später der real existierende Sozialismus in Deutschland „gedeihen“:
Unliebsame Meinungen wurden unterdrückt, wegzensiert. Unter Androhung von Gestapo/Stasi-Haft, KL und /oder ´Probleme` für die Angehörigen, wenn die Schriftleiter/Journalisten sich nicht gleichgeschaltet im NS/DDR-Sinn verhielten.
Heute ist dieWelt eine andere.
Da braucht es keine Androhung von Gewalt. Da reicht bereits die Schere im Kopf, die von wirtschaftlichen und reputatorischen Ängsten gesteuert wird. Deshalb fiel meiner Meinung nach im meinem aktuellen Artikel „Woher kommt der Strom? 33. Analysewoche“ der nachfolgende Teil einfach weg.
Die Betriebsgenehmigung von Nordstream II sollte erteilt werden, die Pipeline sollte sofort in Betrieb genommen werden. Damit würde ein enormes, eingepreistes Spannungs- und Angstpotential aus den Märkten genommen. Das würde die Gas- und auch die Strompreise sofort senken. Außerdem müssen die offensichtlich formalen Modalitäten in Sachen „Turbine Nordstream I“ schnellstmöglich in bilateralen Gesprächen mit den Entscheidungsträgern in Russland geklärt werden, damit auch dieser Hemmschuh der Gasversorgung Deutschlands und damit ein weiterer Energiepreistreiber aus dem Weg geräumt werden kann.
Putin spielt „Spielchen“
Dass Wladimir Putin „Spielchen“ mit Deutschlands Politelite spielt, ist offensichtlich. Schließlich hat die Bundesregierung die Sanktionen gegen Russland verhängt und trägt Sanktionen der EU mit. Deutschland liefert Waffen an die Ukraine- Die deutsche Außenministerin gibt unsägliche Sprüche von sich. Dass sich Russland mit seinen Möglichkeiten der Rohstoffverknappung wehrt, ist meines Erachtens verständlich. Wobei Wladimir Putin sicher kein Interesse daran hat, Deutschland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Das ´schaffen wir` offensichtlich allein. Putin will, dass Scholz, Habeck & Co. „zu Kreuz kriechen“ und Nordstream II in Betrieb nehmen. Das reicht ihm wahrscheinlich. Dann hat er den von Deutschland angezettelten „Wirtschaftskrieg“ zu seinen Gunsten entschieden. Dann wird das Gas strömen. Womöglich aus beiden Pipelines. Wie durch ein Wunder ist Nordstream I dann fertig gewartet. So sind eben die „Spielchen“ des Wladimir Putin. Nur merken das unsere Politiker nicht. Sie wollen die Klima-Welt, die Ukraine, die westlichen Werte und vieles mehr „retten“ und bewirken genau das Gegenteil. Meine Meinung.
Das Streichen einer entscheidenden Maßnahme (Öffnung Nordstream II) zur Abwendung der Krise, Weglassen meiner Meinung zur Energielage, meiner Meinung zur Gedankenwelt Wladimir Putins, all´ das ist selbstverständlich keine Zensur, das ist eine „normale redaktionelle Bearbeitung“ meines eingereichten Textes.
KOTZ!
Bleibt die Frage, warum ich meine Texte, meine umfassenden Analysen zur Stromerzeugung in Deutschland weiterhin bei achgut.com einreiche?
Sind es die 30€ ´Aufwandsentschädigung`, die ich pro Artikel bekomme? Wohl eher nicht. Acht bis zehn Stunden benötige ich pro Woche für die Vorbereitung und Erstellung eines Artikels. Das mache ich bereits seit 2019. Achgut hat eine verhältnismäßig hohe Reichweite. Meine Kolumne ist die umfassendste öffentlich zugängliche Analyse zum Thema ´Stromerzeugung`, die es in Deutschland gibt. Gerade jetzt, wo es richtig ´spannend` wird, sollte ich die Brocken hinwerfen wollen?
Nein, natürlich nicht!
Aber meinen Unmut, meine Fremdscham gegenüber den Leuten, die in ihrem Umfeld auch „GUT“ sind, das auszudrücken, das mache ich. Siehe oben.
… doch bereits im Juli gingen die Verkaufszahlen zurück. Künftig soll es ein teureres Billigticket geben. Zudem werden die eigentlichen Probleme im öffentlichen Verkehr deutlich. …
[…]
Das Neun-Euro-Ticket hat den Scheinwerfer auf diese Probleme gedreht: Aufgrund des starken Zustroms stieg die Zahl der Verspätungen, bei den Fernzügen von 20 auf 30 Prozent. Viele Züge waren überfüllt. Mancherorts mussten Fahrgäste aussteigen, etwa welche, die mit Fahrrad unterwegs waren. Entsprechend gingen die Verkaufszahlen zurück: 21 Millionen Neun-Euro-Tickets wurden noch im Juni verkauft, im Juli waren es laut VDV 17 Millionen, im August sind es 14 Millionen verkaufte Tickets. Wobei dieser Monat noch nicht komplett abgerechnet ist. Zu den verkauften Tickets kamen noch zehn Millionen Abonnenten, deren Dauerkarten für alle drei Monate durch das Angebotsticket ersetzt wurden.
Ja, er hat recht, der Fabian. Die deutsche Gesellschaft sitzt auf dem absteigenden Ast. Gleichzeitig sägen wirkmächtige – woke – Minderheiten zusätzlich an demselben.
Gleichwohl bin ich optimistisch, dass sich die bisher schweigende Mehrheitsgesellschaft wehren wird. Denn es geht richtig ans Geld der Bürger!
Seit Monaten bekommen die Menschen vorgeführt, dass sich die angeblichen Heilsbringer und Weltenretter als vollkommen ahnungslose Dummbatzen* erweisen. Politdarsteller, die in der Vergangenheit vom Fleiß, der Beharrlichkeit und dem Eifer der Menschen profitiert haben, die sie heute verachten. Menschen, die „Indianer“ sagen, Menschen, die wissen, dass es nur zwei Geschlechter gibt, dass Biologie und nicht Wokeness die wichtigste Grundlage des Lebens ist. Normale Menschen, die arbeiten und Steuern zahlen. Menschen, die produktiv sind und den Laden am Laufen halten. Dann gibt es noch die Menschen, die aus welchen Gründen auch immer nicht wirtschaftlich produktiv sein können. Für die wurde der Sozialstaat geschaffen. Zu Zeiten, als die Grünen und ihre Vorgänger noch von Kindersex und ähnlich perversen Dingen träumten. Der Sozialstaat wurde nicht für Millionen Zuwanderer geschaffen, wie das einige Parlamentarier wohl unbeirrt meinen, und glauben hinausposaunen zu müssen. (Quelle komplette Debatte vom 13.5.2022; Komplette Rede von Herrn Audretsch)
Heute ist es die Klima-, die Weltenrettung, die als Legitimation für den Umbau von Staat und Gesellschaft herhalten muss. Eine Legitimation, die sich aktuell gerade selbst ad absurdum führt. Weil die Woken jetzt mal „machen“ müssen. Es aber offensichtlich nicht können.
Allein das Desaster um die Gasumlage ist Beleg für zweierlei: Erstens haben Herr Habeck und seine Helfershelfer im Ministerium keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen und deren Berücksichtigung in Vorlagen, Verordnungen und Gesetzesvorhaben. Zweitens gibt es im Ministerium offensichtlich Beamte „älterer Bauart“, die unsere woken Besserwisser inkl. den Minister eiskalt vor die Pumpe laufen lassen.
Der Mann ist ein Fähnchen im Wind, das versucht sich vor dem Wind zu verstecken.
Auch deshalb stehen die grünen Träumereien im Mittelpunkt einer insgesamt missratenen Politik.
Ich denke, die Mehrheitsgesellschaft wird sich demnächst wehren.
Die AfD-Zustimmung wächst bereits in den Umfragen!
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Putin und seine „Spielchen“ mit unseren Politamateuren
Selbstverständlich spielt Wladimir Putin „Spielchen“ mit den Dummbatzen* in der Bundesregierung. Schließlich haben diese Leute die Sanktionen gegen Russland verhängt und tragen die der EU mit. Sie geben unsägliche Sprüche von sich. Dass sich Russland wehrt, ist doch irgendwie verständlich.
Wobei Putin sicher kein Interesse daran hat, Deutschland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Das schaffen unsere Polit-Dummbatzen* schon ganz alleine. Putin will nur, dass Scholz, Habeck und Konsorten „zu Kreuze kriechen“ und Nordstream II in Betrieb nehmen. Das reicht ihm wahrscheinlich. Dann hat er den von Deutschland angezettelten „Wirtschaftskrieg“ zu seinen Gunsten entschieden. Dann wird das Gas in Hülle und Fülle strömen. Womöglich aus beiden Pipelines. Wie durch ein Wunder ist Nordstream I dann „ fertig gewartet“. Es sind eben machtpolitische „Spielchen“. Nur: Das merken unsere Politamateure nicht.
Die ganze Anti-Putin-, Anti-Russland-Propaganda, die komplette Sanktionspolitik ist ein Stück aus dem Kindergarten-Tollhaus unserer Dummbatzen* in Deutschland und der EU. Deren politischer Weitblick reicht von Zwölf bis Mittag. Der Schaden, den diese Politamateure inkl. Weißnix-Olaf der Bevölkerung, die auf deutschem Territorium wohnt, zufügen, ist Grund genug, die ganze Bande vom Hof zu jagen.