Nizza 14. Juli 2016
Beim Anschlag von Nizza war nach belastbarer Erkenntnis wieder ein Einzeltäter Verursacher von Terror, Mord und Elend. Abgesehen von einer langen Vergehensliste galt er als „unauffällig“ (´Kleinkrimineller`). Er trank Alkohol und war nicht religiös.
Warum diese grausame Tat?
Im Islam gibt es die Möglichkeit, auf jeden Fall das Himmelreich zu erlangen. Wenn man als Märtyrer im Kampf gegen Ungläubige sein Leben lässt, warten sofort die berühmten Jungfrauen – oder sind es Fruchtkörbe? – im Paradies.
Egal, wie sündhaft das Leben vorher war.
_______________________
Ich schenke mir eine Kommentierung dieser Gedanken, Ideen oder wie man es nennen will. Der Glaube an so etwas fällt schließlich unter die Religionsfreiheit.
Gleichwohl eröffnet diese Möglichkeit eine ´geniale` Gelegenheit, in´ s Paradies zu kommen. Wenn man denn dran glaubt. Der Attentäter tat es offensichtlich.
Ich bin sicher, dass diese Interpretation des Anschlags in Politik und Medien generell nicht erwogen wird.
Denn das Attentat hat mit dem Islam natürlich nichts zu tun.
_________________________
Ergänzung 17.7.2016, 8:55 Uhr
Gerade lese ich den Artikel in der WELT AM SONNTAG
Leben verpfuscht? Dschihad hilft
Florian Flade ist auf der richtigen Spur. Zum Kern der Sache kommt er leider nicht.
Ist es fehlende Sachkenntnis? Oder politische Korrektheit?
Wie auch immer. Dem Leser wird das vorenthalten, was kein Islamgläubiger bestreiten wird:
Wer im Dschihad – genau das ist der Anschlag von Nizza für den Täter – sein Leben lässt, kommt unbedingt in´ s Paradies.
Das ist keine Idee von irgendwelchen Verirrten, vom IS, von Terroristen oder sonstigen „anerkannten“ Feinden des Westens.