Clanmäßig strukturierte Gangster* greifen Polizei an. Weil ein Vergehen, eine Ordnungswidrigkeit geahndet werden soll. In Deutschland. Von deutscher Polizei. Nach deutschem Recht.
Oh, oh, das geht schon scharf in die Nähe von Rassismus. National … ist es auf jeden Fall. Fehlt nur noch etwas … sozialismus, dann sind unsere Menschen mit den Guten Gedanken voll befriedigt.
Ja, so was geht gar nicht. Da soll doch bitte schön der Friedensrichter – schariakundig – herangezogen werden.
So meinen das unsere Deutschen mit welchem Migrationshintergrund auch immer. Gerne wird das Recht gleich selber in die Hand genommen.
Wie jetzt in Düren. Immer feste druff auf die Bullen. Es geht ja immerhin um ein Knöllchen. Integration pur.
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*Es sind Gangster, was denn sonst?
Verirrte Menschen, die zwischen den Welten taumeln? Die unter dem Rassismus der Rechten, einschließlich meiner Person, leiden?
Nein, es sind Gangster allerübelster Sorte. Menschen, die meinen, Recht und Ordnung gelte für sie nicht. Die machen, was sie wollen. Die sich kaputtlachen, wenn sie nach Festnahme und Feststellung der Personalien sofort wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Wahrscheinlich mit der Bitte, es, was immer es auch war, nicht wieder zu tun.
Selbstverständlich habe ich die korrekten Zahlen ermittelt. Dazu habe ich die offiziellen Tabellen der Kriminalstatistik herangezogen. Da ich mich an den Staaten orientiert habe,
Dirk Weinspach hat sich alle Mühe gegeben, mit den Umweltaktivisten ins Gespräch zu kommen, er sprach den harten Kern der Aktivisten an, ihre Sympathisanten, die Organisatoren des Klimacamps, das am Freitag in Erkelenz-Lützerath begonnen hat, auch die RWE-Gewerkschafter, die nächste Woche Samstag gegen den zum Teil gewalttätigen Dauerprotest am Hambacher Forst demonstrieren wollen.
Die meisten waren überrascht, dass der Polizeipräsident sich persönlich meldet, aber immerhin, alle haben mit ihm gesprochen.
Die Aachener Polizei ist seit Freitagmorgen zwischen Erkelenz-Lützerath und dem westlichen Ende des Tagebaus Garzweiler im Einsatz, der bis zum Ende des Klimacamps am 29. August dauern wird, 24 Stunden pro Tag. Zeitweise werden mehr als 1000 Polizisten aus ganz NRW vor Ort sein, wie Weinspach am Freitag erklärte. Und am liebsten wäre ihm, wenn man alle Konflikte im Dialog lösen könnte, deswegen ist er im Vorfeld des Einsatz mit gutem Beispiel vorangegangen.
Man darf diesen Großeinsatz auch als Reaktion auf den aus dem Ruder gelaufenen Einsatz während des letztjährigen Klimacamps begreifen. Am 15. August 2015 waren 1500 Menschen auf den Tagebau Garzweiler zumarschiert und hatten Polizeiblockaden durchbrochen.
805 Umweltaktivisten waren am Ende in den Tagebau eingedrungen, obwohl mehr als 1200 Polizisten versucht hatten, genau das zu verhindern. Das soll in diesem Jahr nicht noch einmal passieren. Weinspach sagt, die Polizei sei vorbereitet.
Obwohl keine derartigen Aktionen angekündigt sind, sondern lediglich „kleinere Aktionen zivilen Ungehorsams“, wie es in der Ankündigung heißt, sprachen die Einsatzleiter Armin von Ramsch und Wilhelm Sauer am Freitag von einer „relativ hohen abstrakten Gefährdungslage“ insbesondere ab nächstem Mittwoch. Dann beginnt das sogenannte Aktionslabor innerhalb des Klimacamps, in dem „neue Aktionsformen des innovativen Widerstandes“ trainiert und möglicherweise gleich angewendet werden sollen.
Zwar kündigte Weinspach an, die Polizei werde bemüht sein, in erster Linie deeskalierend zu wirken, Demonstrationen zu schützen und zu verhindern, dass Aktivisten sich und andere an der Tagebaukante in Lebensgefahr bringen. Gleichzeitig ließ er keinen Zweifel daran, dass jede Straftat konsequenter ausermittelt wird, als das in der Vergangenheit der Fall gewesen ist. Es sei nicht hinzunehmen, dass wenige Straftäter unter den Aktivisten den friedlichen Protest in Verruf brächten.
Ich behaupte, dass die Tatsache, dass jederzeit irgendein Mensch einen anderen mit irgendeiner Waffe auf der Straße angreifen kann und seit dies sozusagen zum Instrumentarium des islamischen Terrors geworden ist, dass diese Tatsache als Innerer Notstand bezeichnet werden kann.
Soldaten sollten ausreichend bewaffnet (siehe Bild unten) die Bürger schützen. Auf der Straße. Es kann doch nicht sein, dass die Menschen, die sich z. B. durch die Innenstadt von Aachen bewegen, das Gefühl haben, jederzeit Opfer eines Anschlages werden zu können.
Arabische Menschen und sonstige Islamgläubige= Potentielle Attentäter gibt es genug in den Städten.
Woher soll ich, sollen die Menschen wissen, wer gerade mal am Rad dreht, um in den Himmel zu kommen? Als Soldat des IS.
Polizei ist nicht zu sehen. Schon gar nicht so bewaffnet, dass sie einen Angreifer sofort stoppen könnte. Polizei kommt immer erst, wenn es zu spät ist. Oder sie lässt einen Attentäter (München) über zwei Sunden frei rumlaufen. Um auf der anderen Seite München komplett lahm zu legen. Was dann als „besonnen“ gefeiert wird.
Und überhaupt:
Charleroi hat gezeigt, dass Polizisten sich nicht mal selber schützen können.
Früher war es ein äußerer Feind, der gefürchtet wurde. Nach diversen Anwandlungen der Menschen mit den Guten Gedanken (siehe rechts) haben die Feinde von Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung das Innere Deutschlands nunmehr erreicht. Sie sitzen uns im Pelz. Hier.
Mitten in Deutschland.
Deshalb plädiere ich für den sofortigen Einsatz von Soldaten, die regelmäßig in den Städten Streife gehen. Bewaffnet und jederzeit bereit, einen Anschlag mit einem finalen Waffeneinsatz zu beenden.
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Selbstverständlich ist meine Meinung in den Augen der Menschen mit den Guten Gedanken extrem „rechts“. Andere, islamgläubige Menschen stellte ich unter Generalverdacht.
Ja, das ist so. Weil es m. E. der Realität entspricht.
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Ich möchte als Gegenpol2 weitere Meinungen zum Thema zur Kenntnis bringen. Beiden ist der sachliche Fehler gemein, dass zum Einsatz der Bundeswehr im Innern eine Grundgesetzänderung nötig sei. Die ist faktisch nicht nötig (siehe oben).
Beide Meinungen helfen nicht weiter bei der Lösung des Problems. Aber gut: Man hat mal drüber gesprochen!
Hier die „Andere Sicht“ von Ottmar Steinbicker, unserem Friedensfürsten aus Aachen:
Dann wäre da noch das „Aktuelle Stichwort“ der dpa, welches sich mit vor allem mit den Ansichten von Olaf Scholz auseinandersetzt:
hervorgehoben, dass es auf die komplexen Probleme der heutigen Welt keine einfachen Antworten gäbe.
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Extrem einfache Antworten:
„Wir schaffen das!“
„Die Menschen sind eine Bereicherung für Deutschland!“
„Es ist unmöglich, die bundesdeutschen Grenzen zu schützen!“
„Flüchtlinge und Terrorismus haben nichts mit einander zu tun!“
„Das hat mit dem Islam nichts zu tun!“
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Der einzige bundesweit bekannte Politiker, der sich zumindest zum Teil gegen diese Antworten gewandt hat, war Horst Seehofer. Der wurde deshalb in die Nähe von Rechtsextremismus gerückt.
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Die Quittung der einfachen Antworten kommt schneller als erwartet.
Ein junger Mann (18 Jahre), mit einer illegal beschafften Waffe (Glock 17), ein junger Mann, der wohl gemobbt, gehänselt wurde, nahm gnadenlos Rache. In einem Mäckes am OEZ. Er bestellte seine (vermeintlichen = evtl. nur stellvertretende) PeinigerInnen dorthin und erschoss sie. Es waren 3 Kosovaren, 3 Türken, 1 Grieche und ein Ungar. Alle noch sehr jung. Der Tod einer 45-jährigen Frau war vielleicht ein „Kollateralschaden“. 4 Personen werden durch den Täter verletzt. Etliche weitere Menschen erlitten Verletzungen auf der Flucht. Dann kann sich dieser Mann unbehelligt vom Tatort wegbewegen. Zeitweise führt er auf einem Parkhausdeck Gespräche mit einem Anwohner. Später schießt er sich selber in den Kopf. In der Henckystr.
Vom Eingang des Notrufes 17:52 Uhr bis zur Selbsttötung 20:30 Uhr vergehen über 2 1/2 Stunden.
Wo waren die Polizeikräfte?
Überall in München, wohl nur nicht am Tatort und Umgebung.
Das stimmt natürlich so nicht.
Polizeikräfte waren am Tatort, sie haben nur die Augen nicht richtig aufgemacht, den Tatort nicht richtig durchkämmt. Sie haben keine gute Polizeiarbeit abgeliefert! Sonst hätten sie den Täter entdeckt. Der ja immerhin auf einem Parkdeck mit einem Anwohner einen Wortwechsel hatte. Der sich immerhin noch bis zur Henckystr. bewegen konnte, um sich dort selber zu erschießen.
Was hat die Polizei in der Zeit gemacht?
Das weiß der Himmel. Aber eines ist gewiss:
Der Täter wird sich wohl kaum in Luft aufgelöst haben.
Als Zivilpolizei den Täter endlich entdeckt, in der Henckystr., sind sie nicht in der Lage, den Mann kampfunfähig zu schießen. Sie verfehlen ihn. So dass dieser sich durch einen Kopfschuss mit aufgesetzter Waffe selber erschießen kann. Seelenruhig. Denn nochmal zu schießen, auf die Idee kommen die Polizisten nicht.
Soweit die traurige Lage am Tatort und Umgebung.
Phantomjagd
In Münchens Innenstadt findet derweil eine Phantomjagd statt.
„Dank“ vielfältiger Informationen aus den so genannten Sozialen Medienlegen Polizei und Verwaltung das öffentliche Leben lahm. Sie lösen den Ausnahmezustand aus. Die Menschen werden vollkommen verunsichert, verängstigt. Sie sind in ihrer Bewegungsfreiheit fast vollständig eingeschränkt. Nur weil Geschäfte, Hotels, Restaurants, Gasthöfe usw., aber auch das Polizeipräsidium den Menschen eine Zuflucht bieten, kommt es nicht zur Massenhysterie, zur Massenpanik mit weiteren Toten. Hut ab.
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Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass Polizei und Verwaltung ohne belastbare Erkenntnisse zu besitzen, völlig überzogen agiert haben. In Münchens Innenstadt. Der normale Mensch in München hatte den Eindruck, die Welt gehe unter!
Am Tatort hingegen wurde geschlampt. Eine systematische Suche unter Einbezug von Zeugen nach dem Täter ist nicht zu vermuten. Sonst hätte es nicht über 2 1/2 Stunden gedauert, bis man seiner – tot – habhaft werden konnte.
Deshalb war der Polizeieinsatz ein Desaster!
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Zusätzliche Überlegungen
Wäre der Täter ein Deutscher gewesen, wären sofort die Vermutungen in Richtung ´Rassismus` gegangen, also eine Gewalttat mit rechtsextremem Hintergrund. Dabei wird gerne vergessen bzw. verschwiegen, dass ein Rassismus vor allem auch zwischen den verschiedenen Ethnien latent, z. T. massiv vorhanden ist. So könnte auch das Herabblicken auf den „Deutsch-Iraner“ Teil des Mobbings gewesen sein.
Was sind alle Verantwortlichen froh, dass es kein islamisch begründeter Anschlag gewesen ist. Und dass kein aktueller Flüchtling der Täter war.
Die Freude ist verfrüht. Islamisten können aus dem Anschlag viel lernen. Denn:
Die Polizeistrukturen waren im Einsatz organisiert wie ein Hühnerhaufen. Egal, ob politischer Hintergrund oder Amok oder „was dazwischen“:
Terror ist Terror und bleibt Terror
Angst und Schrecken werden verbreitet. In diesem Fall vor allem auch durch die Einsatzkräfte. Sie sollten/können/dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Auch wenn Kanzlerin, Innenminister und viele andere Verantwortliche von irgendeinem „besonnenen, angemessenen Verhalten“ reden. Richtig ist das Gegenteil.
Eine der wesentlichen Ursachen für das vollkommen überzogene Verhalten der Einsatzkräfte, ist die permanente Angst vor dem „großem Anschlag“ islamistischer Provenienz. Die Islamisten haben uns an den Eiern.Das wurde in München überdeutlich. Auch wenn keine Islamisten beteiligt waren. Gerade das macht es umso schlimmer, zeigt unsere Hilflosigkeit, die Hilflosigkeit der Gesellschaft und ihrer Beschützer.
Selbstverständlich versuchen politische Kräfte, Kapital aus dem Terrorakt zu schlagen. Das ist legitim. Auch wenn unsere Menschen mit den Guten Gedankendas widerlich finden. Aber: Vom traurig auf die Erde gucken, wird kein Toter wieder lebendig. Letztlich muss der Wähler die Konsquenzen ziehen. An der Urne. M.E. ist es ausgesprochen dumm, die diversen Mails groß zu veröffentlichen. In den Mainstream-Medien. So erreichen die Mails eine vielfache Menge an Lesern. Der Gedanke, dass alle Menschen über solche Mails nur den Kopf schütteln, ist höchst naiv. Sehr viele Menschen sagen: Richtig so!
Das Versagen im Vorfeld
Den Sicherheitsbehörden ist vorzuwerfen, dass sie im Vorfeld nicht ermittelt, gewusst haben, dass sich ein 18-jähriger illegal eine Waffe beschaffen will, beschafft hat.
Niemand dreht von einem Tag auf den anderen am Rad. Vorbereitung ist nötig und fand offensichtlich auch statt. Die Waffe und die Munition wurde beschafft. Diverse Schriften zum Thema Amok und Schüler wurden gefunden. Da frage ich mich, ob das direkte Umfeld des Täters vollkommen blind und ignorant war.
Ich denke an die Eltern, an Verwandte, aber auch und besonders an die Jungen und Mädchen, die den Mann kannten und wohl nichts besseres zu tun hatten, diesen seelisch und körperlich zu quälen. Menschen können sehr grausam sein. Ohne die Tat in irgendeiner Weise rechtfertigen zu wollen: Man sollte es eben nicht überdrehen.
Mehr Achtsamkeit wäre wichtig. Nicht dieses dümmliche „Wir sind alle Brüder, Schwestern und gleich“, sondern das, was man früher Höflichkeit nannte. Genereller Respekt vor dem anderen Menschen verbunden mit einer gewissen Distanz, gegossen in Verhaltensregeln, die alle anerkennen.
Hinweise an Polizei, an Politik, an Justiz
Es sollte ernsthaft überlegt werden, ob nicht wieder – ich kenne die Zeiten noch – Polizeistreifen ausgestattet mit Körperkamera regelmäßig zu Fuß an den „Brennpunkten“ der Städte ihren Dienst verrichten sollten.
Nicht nur tagsüber, vor allem auch des Nachts. Vor allem auch regelmäßig.
Zusätzlich sollte eine lückenlose Kameraüberwachung des öffentlichen Raumes erfolgen.
Das wäre Abschreckung durch persönliche Anwesenheit von Ordnungskräften. Polizei konkret vor Ort verhindert viel und wirkt „beruhigend“. Auch könnten dank des Videomaterials Täter leichter überführt werden.
Zum Schluss möchte darauf hinweisen, dass die Ordnungskräfte, dass der einzelne Beamte in seinem Handeln gestärkt werden sollte. Im Rahmen seines Handlungsauftrages sollte ihm ein möglichst großer Ermessensspielraum gewährt werden. Er darf nicht immer in Sorge sein, wenn er mal jemanden härter anfasst, sofort mit einem Verfahren rechnen zu müssen. Die Grenze der Angemessenheit z. B. beim unmittelbaren Zwang muss den Realitäten angepasst werden. Es ist mittlerweile so, dass Straftäter die Beamten auslachen. Sie greifen Beamte an; die sind hilflos. Erfolgt tatsächlich eine Festnahme, lachen die Täter die Beamten noch mal aus. Sie wissen, dass sie aller meistens ohnehin bald wieder auf freiem Fuß sind. Naiven Richtern und Richterinnen sei Dank.
In Deutschland leben mittlerweile so viele aus autoritären und islamischen Staaten zugewanderte Menschen, die es nicht gewohnt* sind, in einem toleranten und moderaten Rechtsstaat zu leben, dass die Idee „Wir geben ihm/ihr noch eine Chance!“ in der Regel kontraproduktiv ist. Das offenbart diesen Leuten nur Schwäche.
Kurz und gut: Wer sich den hier herrschenden freiheitlichen Gepflogenheiten nicht anpassen kann oder will, sollte mit der ganzen Härte des Gesetzes inkl. Ausweisung konfrontiert werden. Das wird Wunder wirken. Man muss es nur wollen und tun!
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*Lesen Sie zur Sozialisation von Menschen in islamischen Ländern meinen Essay:
Die Informationen zu diesem Artikel wurden von mir sorgfältig im Internet/diversen Printmedien recherchiert und zusammengestellt. Selbstverständlich kann ich nicht garantieren, dass alle Aussagen korrekt sind. Dafür ist der Anschlag noch zu frisch. Die weiteren Ermittlungen werden in den nächsten Wochen und Monaten zu weiteren Erkenntnissen führen. Dass der Polizeieinsatz gleichwohl ein Desaster war, dass Islamisten unsere Repulik massiv – auch ohne weiteren Anschlag – verändern, dass in Sachen Polizeiarbeit im Alltag vieles im Argen liegt, an dieser meiner Einschätzung wird sich höchst wahrscheinlich kaum etwas ändern.
Der nächste Terrorakt – egal ob Amok, islamistisch oder „was dazwischen „- wird kommen. Hoffentlich agieren unsere Einsatzkräfte, die betroffenen Verwaltungen und Politiker dann besonnener, koordinierter und vor allem an den richtigen Orten.
War es Terror? Oder war es Amok? Oder etwas dazwischen?
Manchmal frage ich mich, mit welchem intellektuellem Potential der ein oder andere Politiker ausgestattet ist. Ich denke z. Zt. besonders an unseren Innenminister Thomas de Maizière, unseren Oberbeschützer vor Tod und Terror.
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Zu den minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen gibt es zwei – neudeutsch – Narrative. Ich bleibe bei dem Begriff Geschichte.
Die schöne Geschichte
Traumatisierte Kinder und Jugendliche, die ihre Eltern verloren haben und auch sonst keine Angehörigen mehr haben, machen sich aus der Kriegs- bzw. Bürgerkriegshölle auf den Weg in ein sicheres Leben. In Deutschland finden sie Aufnahme und eine Perspektive. Sie sind dankbar, bringen sich voll ein und werden innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.
Sicher gibt es die Menschen oben. Vielleicht 5 bis 10 % der Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland ankommen, gehören dazu.
Die große Mehrzahl der Gruppe „minderjährige Kinder und Jugendliche“ wurde ´auserwählt`, von der Familie, die in den islamischen Ländern viel mehr umfasst, als nur Vater und Mutter, von dieser Familie werden die jungen Menschen ´auserwählt`, um als „Ankerkinder„ im Westen, vorzugsweise in Deutschland anzulanden und dort den Familiennachzug zu initiieren.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, werden die jungen Menschen – ob sie alle minderjährig sind, sei mal dahin gestellt – von der Familie mit dem nötigen Geld ausgestattet und sowie mit dem Versprechen, dass die Familie dank Familiennachzug bald wieder zusammen ist. Darauf vertrauen die Ankerkinder.
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Nun kommen die jungen Menschen in Deutschland an. Sofort geraten sie, wenn sie sich nicht unregistriert im Land bewegen, in die Willkommensindustrie – eine Mischung aus Ämtern und Willkommensbewegten -, die alle möglichen Integrationsbemühungen startet. Schließlich sollen die jungen Neubürger wertvolle Mitglieder der Gesellschaft werden. Dass sie das wollen, wird angenommen. Gefragt werden sie nicht. Also machen alle gute Miene zum in Wirklichkeit bösen Spiel.*
Konfrontiert mit einer Lebenswirklichkeit, die in aller Regel im Extremkontrast zur bisherigen, meist islamischen Sozialisation und zum islamischen Wertekanon steht, findet eine „Traumatisierung im Guten“statt.
Hinzu kommt, dass das Ziel mit dem die jungen Menschen nach Deutschland gekommen sind – Familiennachzug – in immer weitere Ferne rückt. Da hat dann schon mal der ein oder andere junge Mensch die Schnauze voll und dreht am Rad.
Mal mehr (siehe unten), mal weniger („Normale Kleinkriminalität“).
Der Kampf gegen Ungläubige gilt als Eintrittskarte zum Himmelreich.
´Mehr` ist dann Terror. Oder Amok? Oder etwas dazwischen?
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Zum Glück für unsere westlichen Politiker und Medien gibt es den Islamischen Staat (IS). So kann alles, was an Terror und sonstigen bösen Dingen von Islamgläubigen begangen wird, dieser – ich weiß nicht, wie ich es nennen soll – Gruppierung, Religionsgemeinschaft, Organisation, diesem personifizierten Bösen in die Schuhe geschoben werden.
Meiner Meinung nach ist der Islamische Staat der militärische Arm des Islam. Die Geschichte vom guten Islam, der friedfertig ist, ist eine schöne Geschichte. Das wirkliche Wesen des Islam wird eindrucksvoll vom IS repräsentiert.
Das ist die wahre Geschichte.
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Lesen Sie den aktuellen Bericht von Florian Flade, der in der WELT erschienen ist.