In den ersten drei Quartalen 2016 seien es nur noch 214.600 Straftaten gewesen. Ohne die des Ausländerrechts. Aber mit 17% Schwarzfahren. Ziehen wir ab.
Bleiben nett0 178.118 Straftaten.
In 9 Monaten. Begangen aus einer Gruppe von etwa 1.150.000 Menschen, die 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind.
Gut 15% unserer Zuwanderer sind zumindest einer Straftat tatverdächtig.
Wobei es sich zum Glück allermeist um „Bagatelldelikte“ handelt. Etwa
25% Diebstähle
25% sogenannte Rohheitsdelikte, also zum Beispiel Körperverletzungen.
Da können wir doch ganz beruhigt in das neue Jahr blicken, oder?
… in einem Kommentar der Mainzer Allgemeinen Zeitung. Aufmerksam bin ich auf diesen Kommentar durch ein Zitat in der Presseschau des Deutschlandfunks vom 15.12.2016 geworden.
„Noch ist vieles unklar, aber weitere Fragen hinterlassen weitere Schocks: Wie kann jemand, obwohl unter Bewährung, so einfach aus Griechenland verschwinden und als Flüchtling nach Deutschland gelangen, ohne Papiere? Wieso gibt es keine Fingerabdrücke? Die Bürger haben einen absoluten Anspruch auf vernünftige Erklärungen und die Gewissheit, dass Fehlentwicklungen strikt unterbunden werden.“
Griechenland ist ein „failed state“. Zwar Mitglied der EU mit der
Währung Euro. Was die Sache eigentlich nur noch schlimmer macht. Denn der griechische Staat bekommt nichts, aber auch gar nichts geregelt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Schuldenproblematik Griechenlands die Seiten der Gazetten beherrschen wird. Und dass Schwerverbrecher, jugendliche Schwerverbrecher nach Absitzen einer Minimalstrafe wegen Überfüllung der Gefängnisse aus diesen mit Auflagen entlassen werden, spricht jeglicher rechtsstaatlichen Praxis Hohn. Schließlich soll die Gesellschaft zumindest eine gewisse Zeit genau vor solchen Tätern geschützt werden. Erst erkennbare Reue, nicht irgendein Automatismus, kann, darf zu vorzeitiger Entlassung führen. Womöglich bestand die Auflage für den Verbrecher darin, so schnell wie möglich Richtung Deutschland zu verschwinden (Ironie – Hinweis für unsere eindimensionalen Denker).
So schnell verblasst Erinnerung. Wer vor gut einem Jahr anmerkte, dass unter den Menschen, die ungehindert und begleitet von der Polizei in Deutschland ankamen, Terroristen oder andere unangenehme Zeitgenossen sein könnten, war Rassist und Rechtspopulist. Wer strikte Kontrollen an der Grenze, also auch das Abfragen von Vorstrafen, und das Zurückweisen von Menschen ohne Pass forderte, war ein Nazi. So was ginge ja überhaupt nicht. Nun haben wir unsere Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht. Und noch immer meinen Kommentatoren behaupten zu müssen:
„Die Kriminalitätsquote unter Flüchtlingen ist gering.“
Das stimmt einfach nicht. Relativ genaue Zahlen bringt ein Bericht des SWR.
Von 110.000 Flüchtlingen, die sich 2015 in Baden-Württemberg aufgehalten haben, war mindestens ein Flüchtling an 27.255 Straftaten von Januar bis Ende November 2015 beteiligt. Das entspricht einem Prozentsatz von knapp 25 %. Bemerkenswert ist, wie um diese doch wohl unstrittige Rechnung heruminterpretiert (Bagatellfälle, Geringe Dunkelziffer usw.) wird, um zu belegen, dass alles nicht so schlimm sei. Lesen Sie den gesamten Bericht des SWR, indem Sie auf das Bild oben klicken.
Nur so zum Vergleich:
Unter den 74 Millionen deutschen Staatsbürgern inkl. passdeutscher Menschen befanden sich in 2015 1.457.172 Tatverdächtige (Tabelle 40). Das entspricht knapp 2 (zwei!) %.
Jetzt kann man – und das tun unsere Menschen mit den Guten Gedankensehr gerne – natürlich interpretieren, relativieren, die Zahlen „gestalten“, erklären sowie in den „richtigen“ Zusammenhang stellen.
Fakt ist, dass es im islamischen Raum ganz normal ist, …
… Kinder zu verheiraten.
Wenn wir Kinderehen in Deutschland akzeptieren, egal ob die Ehe bereits irgendwo geschlossen wurde oder erst hier im Land geschlossen werden soll, ist das weiterer Schritt in Richtung Islamisierung.
Der Kriminologe Christian Pfeiffer, erklärt der geneigten Leserschaft, dass :
„Die Sicherheit in Deutschland steigt, insbesondere auch für Frauen.“
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Ja nee, is´ klar, Herr Pfeife, vor allem in Berlin, Freiburg, Bochum und vor allem auch in Hameln, nein, Hameln nicht, das war ja nur eine „Beziehungstat“.
Wenn in Aachen eine Frau des Nachts durch die Innenstadt geht … nein, Herr Pfeife, nachts verwandelt sich Aachens Innenstadt in eine NO-GO-AREA. Da geht nicht mal ein Mann, wenn er denn bei Verstand ist, allein durch Aachens Innenstadt.
Dass die Kriminalstatistik falsch ist,ist klar.
Dass die Gefängnisse überproportional voll mit unseren ausländischen Mitbürgern sind, ist in Wahrheit ein großer Justizirrtum.
Nur, Herr Pfeife, nicht alle Menschen können Sie für dumm verkaufen.
Das Argument, dass überproportional viele ausländische männliche und junge Menschen in Deutschland Tatverdächtige seien, die die Statistik verfälschten, ist genau so stichhaltig wie „hätte der Hund nicht auf die Straße gesch… , wäre sie sauber geblieben.“
Noch ´netter` ist die Sache mit den Anzeigen bei Vergewaltigung. Was sie da von sich geben, ist HörenSagen. Sind Vermutungen. Ist Unsinn. Herr Pfeife. Sonst würde die Statistik bereinigt. Schon alleine aus den Guten Gedanken heraus. Wird sie aber nicht. Weil sie korrekt ist. Vorsicht ist also durchaus nicht nicht geboten. Zumindest nicht beim Lesen der Statistik:
Es ist Fakt, dass ausländische Tatverdächtige – bereinigt um die Taten, die nur ausländische Tatverdächtige begehen können (Illegale Einreise, Passbetrug etc. machen etwa 11% zusätzlich aus, also insgesamt 27 plus 11 gleich 38%) – gut ein Viertel = 27% aller Tatverdächtigen ausmachen. Bei einem Bevölkerungsanteil von etwa 10,5%.*
Plus die Tatverdächtigen, welche einen deutschen Pass besitzen und einen Migrationshintergrund haben (Passdeutsche). Darüber führt man erst gar keine Statistik. Dann braucht man diese auch nicht schönreden.
Was für Sie, Herr Pfeife, ganz sicher kein Problem wäre.
Ich sage nur: Wären sie, die jungen Männer doch in Syrien oder Afghanistan oder …, oder …, oder … geblieben, um gegen den Islam zu kämpfen, statt nach Deutschland zu desertieren. Nun verbreiten sie hier Angst und Schrecken.
Generalverdacht?
Nein, Fakt: Eine Frau geht heute an der Dreisam in Freiburg und trifft zwei „Flüchtlinge“. Hat sie Angst oder nicht?
Vollkommen egal
Die Angst ist so groß, dass es keine Frau mehr gibt, die alleine in Freiburg an der Dreisam entlang geht mit dem Fahrrad fährt.
Oder nachts durch Aachens Innenstadt.
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Unsere neuen männlichen und jungen Mitbürger,
Sie kommen nicht aus einer Machokultur.
Da muss ich Ihnen, Herr Pfeife, widersprechen. Sie kommen aus politreligiösen Systemen- je nach islamischer Rechtsschule – , in denen eine übermenschliche Macht, Allah plus Prophet in jeweiliger Auslegung, das Sagen hat. Ein System, das generell jenseitsorientiert ist.
Was bedeutet, dass alles Tun und Handeln hier auf Erden nur einen Sinn hat:
Später in das Paradies zu kommen.
Die Gehirne der Menschen werden von der ersten Lebensminute an mit den Dogmen der jeweiligen islamischen „Rechtsschule“ indoktriniert. Die Männer haben ihren Part, die Frauen haben ihren Part, alle haben ihren Platz in der Gemeinschaft. Den Platz, der zugewiesen wird. Im Namen des Allmächtigen. Das ist
Sozialisation mittels Gehirnwäsche.
Das verlernt niemand. Das wird allerhöchstens verdrängt. Bricht aber immer wieder auf, wenn es passt.
OK, Herr Pfeife, nicht alle Menschen müssen unbedingt die große Psychokenne haben. Dann sollten sie aber zumindest so viel Verstand aufbringen, um den Spruch Dieter Nuhrs zu beherzigen:
Diesen Spruch, Herr Pfeife, versuche ich regelmäßig zu beherzigen. Deshalb schreibe ich über bestimmte Themen überhaupt nicht. Niemals.
Wobei ich gerade merke, oben habe ich es bereits geschrieben, dass Sie ja gar nicht Pfeife, sondern Pfeiffer heißen. Sie sind ja dieser höchst kompetente Christian Pfeiffer, den ich ab und zum Fernsehen bewundere.
Das war ihr Thema. Für Ihre Guten Gedanken, da können Sie nichts.
Dann habe ich nichts gesagt. Sorry!
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Das Wort des Jahres2016 lautet „POSTFAKTISCH“. Das Interview mit Herrn Pfeiffer ist ein schönes Beispiel für Postfaktizität.
Schauen Sie sich dieTabellen 40 und 50 aber auch die anderen Tabellen der Kriminalstatistik an. Ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse. Bedenken Sie, dass sich die Nichtdeutschen Tatverdächtigen aus nur gut 8,5 Millionen Menschen rekrutieren. Die Deutschen Tatverdächtigen hingegen aus gut 75 (fünfundsiebzig!) Millionen Menschen. Inkl. der Passdeutschen.
Deutsche Tatverdächtige in 2015 = 1.457.172 Menschen.
Nichtdeutsche Tatverdächtige in 2015 = 911.864 Menschen.
Absolute Zahlen sagen viel mehr, als Prozentsätze.
Was gesendet wird, hat mit Fakten nur am Rande zu tun.
In erster Linie wird beschwichtigt, indem Umfragen, die in keiner Weise repräsentativ sind, herangezogen werden. Hinzu kommt – das ist wesentlich schwerwiegender – ein Umgang mit Zahlen, z. B. des BKA, der einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Es ist schon höchst bemerkenswert, wie ein ausländischer Tatverdächtigenanteil von etwa 27% an allen Straftaten in Deutschland bei einem Ausländeranteil von 10,5% in der Weise relativiert wird, dass der Zuschauer den Eindruck bekommt, das wäre alles nur statistisch so, in der Realität hingegen nicht. Haupt“argument“ ist zum einen die Tatsache, dass hauptsächlich ausländische junge Männer tatverdächtig seien. Und junge Männer würden halt häufiger straffällig. Zum anderen würden Ausländer häufiger angezeigt als Deutsche. Beides erweckt bei unbedarften Zuschauern den Eindruck, beides verfälsche die Statistik. Was ein sozialwissenschaftlicher Witz ist.
Es ist wie es ist:
Tatverdächtige sind überdurchschnittlich viele Ausländer. Gefängnisinsassen sind ebenfalls überdurchschnittlich viele Ausänder. Im etwa dem gleichen Verhältnis wie die Tatverdächtigen.
Hinzu kommt, dass nochmal etwa 10% der Deutschen so genannte Passdeutschesind. Das sind Menschen, z. B. mit türkischen Wurzeln, die irgendwann mal eingebürgert wurden.
In Deutschland wird zwar jeder Furz statistisch erfasst. Wieviele Tatverdächtige unter den Passdeutschen sind, bleibt geheim. Denn in der Statistik sind Deutsche eben Deutsche . Falls aber – und ich behaupte das mal ganz frech – die Tatverdächtigenzahl auch nur annähernd so hoch ist wie bei Ausländern, dann würde praktisch jeder zweite Tatverdächtige ein Mensch mit nichtdeutschen Wurzeln sein.
Klar, was ich ich schreibe, ist komplett rechtspopulistisch mit starker Tendenz zum Rechtsextremismus.
Womit ich gut leben kann, denn diese Totschlagbegriffe dienen neben etlichen anderen in den allermeisten Fällen, vor allem auch in Richtung AfD, dazu, den politischen Gegner zu diffamieren.
Einen politischen Gegner, der Fakten auf seiner Seite hat. Und das nicht erst seit Freiburg, Bochum oder anderswo. Sogar die CDU hat es teilweise begriffen (u. a. Doppelpassdebatte). Sie macht sich nicht die Programmatik der AfD zueigen, wie gerne behauptet wird, sondern erkennt Realitäten als solche an.
Was sich das ZDF mit seiner „Dokumentation“, die noch bis 18.1.2018 verfügbar ist, leistet, ist wieder mal ein schöner Beweis für Volksverdummung par excellance.
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Lesen Sie die Tatverdächtigenstatistik des BKA im Original und ausführlich hier.
Meine früheren Artikel zur Ausländerkriminalität finden Sie hier
… was das Verwaltungsgericht Aachen bereits geurteilt hat, und was für einen klar denkenden Menschen ohnehin offensichtlich ist.
Das seit Jahren bestehende sogenannte Klimacamp, faktisch ein Hort von Umweltterroristen, auf Privatgrund ist illegal. Mit einer Räumung ist dennoch nicht zu rechnen. So äußern sich unsere Klima- und Weltenretter denn auch optimistisch:
Soviel zu unserem Rechtsstaat heute. Und der Durchsetzung von Recht und Ordnung. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich kaputt lachen.
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Meine vorherigen Artikel zum „Klimacamp“. Klicken Sie hier
Rainer Wendt, gewiefter Vertreter der Deutschen Polizeigewerkschaft , fuhr dem „Inquisitor“, sorry, Interviewer Heckmann gekonnt in die Parade. Die mehr als peinliche Befragung sollte wohl als „kritischer Journalismus“ daherkommen. Faktisch outete sich Dirk-Oliver Heckmann als „Mensch mit Guten Gedanken„. Gute Gedanken, verquere Gedanken fernab jedweder Realität. Ohne Empathie für das Opfer.
Zumindest, was den Mord in Freiburg anbelangt.
Meine Meinung zu den Verantwortlichkeiten lesen Sie hier.
Lesen, besser hören Sie das Interview mit Rainer Wendt im Deutschlandfunk. Klicken Sie auf das Bild.