Die Frau war mit Menschen befreundet, die 11 meist nichtdeutsche Menschen umgebracht haben, die Raubüberfälle begangen haben, die schwerkriminell waren. Und:
Die schon lange tot sind.
Frau Zschäpe selber hat wohl niemanden umgebracht.
Sie agierte im Hintergrund.
Wahrscheinlich als logistische Unterstützerin der Täter.
An dieser Frau Zschäpe arbeitet sich Deutschland ab.
Bereits im fünften Jahr.
An dieser Frau Zschäpe wird statuiert, wie Deutschland mit den Feinden des Rechtsstaats umgeht.
Natürlich komplett rechtsstaatlich. Ausführlich und genau.
Kurz: Gerecht.
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„Lag die bundesweite Zahl der Salafisten im Jahr 2011 noch schätzungsweise bei 3.800 Personen, beläuft sich das aktuelle salafistische Personenpotenzial auf ca. 7.500 Anhänger (Stand: Juni 2015).“ Quelle: Hier klicken
Mittlerweile schätzt der Verfassungsschutz, dass sich 10.000 Salafisten in Deutschland aufhalten.
Echte Feinde des Rechtsstaats.
Tickende Zeitbomben, die daraus nicht mal einen Hehl machen, gegen das Land zu sein, in dem sie sich aufhalten. .
Mit der gleichen Berufung auf Recht und Rechtsstaat wie oben tut sich Deutschland sehr, sehr schwer, gegen diese akute Bedrohung desselben, des Rechtsstaats vorzugehen und die Salafisteneinfach auszuweisen – ist möglich! –, so sie denn keinen deutschen Pass besitzen.
Wenn Salafisten einen Doppelpass haben, dann sollte ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden. Um sie dann auszuweisen.
Salafisten ausschließlich mit deutschem Pass sind wahrscheinlich höchstens im Bereich der Anzahl von 2011, wenn überhaupt, in Deutschland. Die Bedrohung wäre um ein Vielfaches geringer und einfacher zu bewältigen.
Allein die Diskussion um die mögliche Festnahme bzw. die Nichtfestnahme des ersten „richtigen“ Attentäters Anis Amri, das Hin- und Herschieben von Verantwortlichkeiten, das Verhalten von Pattex-Jäger, die unsäglichen Pannen, das Trauerspiel um die Trauerfeier, und die unmenschliche Behandlung der Angehörigen der Toten durch Ämter, …
…. all´ das ist ein Armutszeugnis für Deutschland.
… versuchen werden, den Parteitag der AfD in Köln zu „verhindern“, zu blockieren, Teilnehmer zu bepöbeln, anzugreifen usw., usw. .
Das sind die
Brandstifter, die den Aussagen der Biedermänner in Politik, Gesellschaft und Medien, die die AfD z. B. als „Schande für Deutschland“ (Martin Schulz), als Nazis, Rassisten usw. bezeichnen, gerne folgen.
Brandstifter, die diesen Biedermännern mit gutmenschlich vernebeltem Gehirn willig hinterherhecheln, um „Gutes zu tun/Schlimmes zu verhindern„.
Brandstifter, die glauben, dass Deutschland vor diesen „Nazis“ geschützt werden muss, Brandstifter, gleichwohl nicht merken, dass ihre Aktionen denen der echten Nationalsozialisten und deren Schergen (vor allem der SA) ähnlicher sind, als ein Programmparteitag der AfD. (Programmentwurf der AfD ansehen: Hier klicken)
Brandstifter, die den Worten der Biedermänner Taten folgen lassen, die sich ohne Zweifel und eindeutig von demokratischen Handeln (= Friedliche Demonstrationen) entfernen.
… sind vor allem die Menschen, die Recht und Ordnung in unserer Demokratie gewährleisten sollen und deshalb oft Kopf und Kragen, sprich ihre körperliche Unversehrtheit riskieren:
Unsere Polizei
„Der anstehende AfD-Bundesparteitag mit Tausenden Gegendemonstranten führt in Köln zu einem der größten Polizeieinsätze der vergangenen Jahre. Mehr als 4000 Polizisten sollen an dem Wochenende rund um den 22. und 23. April im Einsatz sein. Sorge bereitet der Behörde vor allem, dass Aufrufe zur Gewalt im Internet kursieren.“Quelle: Bericht WELTonline oben rechts
Geradezu bestürzend ist die Tatsache, …
… dass aus Politik und Gesellschaft keine Aufrufe zur vernehmen sind, die die Chaoten darauf hinweisen, dass ein Parteitag der AfDKEIN Grund ist, Recht und Ordnung hinter sich zu lassen.
Kein Aufruf zur Gewaltlosigkeit. Nichts.
Im Gegenteil:
„Zu den Protestveranstaltungen haben sich auch prominente Politiker angekündigt, etwa Grünen-Chef Cem Özdemir und die SPD-Landesvorsitzende, Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. „Wo und wie sie sich beteiligt, wird zurzeit noch geklärt“, sagte ein SPD-Sprecher.“ Quelle: Artikel WELTonline oben rechts
Es sind halt Biedermänner.
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Lesen Sie zum Thema meinen Artikel Radikale Kräfte und die AfD, in dem ich nachweise, dass die Mechanik, die dem Handeln der Chaoten zugrunde liegt, der Ausgrenzungsmechanik des Dritten Reiches sehr ähnelt.
Diese Zeitung stellt auf Seite 1 der Ausgabe vom 30.3.2017 einen mittelbaren Zusammenhang zwischen Nazis, Rassismus und dem Parteitag der AfD her (Bild links).
Damit gehört das Blatt eindeutig zu den Biedermännern, die eine indirekte Legitimation für gewalttätige Ausschreitungen liefern.
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*„Es gebe Erkenntnisse, dass mehrere Tausend Linksextremisten aus ganz Deutschland und vermutlich auch aus dem Ausland anreisen wollten. Die Polizei will rund um das Wochenende am 22. und 23. April mehr als 4000 Polizisten einsetzen – auch wenn man größtenteils friedliche Demonstranten erwarte. Insgesamt rechnen die Organisatoren diverser Gegenveranstaltungen mit mehr als 50 000 Teilnehmern.“ Quelle:Hier klicken
Medien berichten, analysieren. Die Auflage/Quote steigt.
Politiker diskutieren Ursachen, Ursachenbekämpfung, Gesetzesverschärfungen, Sicherheitsmaßnahmen etc., etc. . .
Alle sind in Aufruhr. Tagelang.
Das freut Terroristen.
Deshalb reklamieren sie den Anschlag zeitnah für sich. Uneingeschränkte Aufmerksamkeit ist garantiert.
Besser geht nicht.
Das ist der Sinn des Anschlages. Nicht der Tod von einigen Menschen … … sind den Terroristen vollkommen egal.
Erst der Terror auf der Straße, dann die „Würdigung“ der Terroristen durch Politik und Medien.
Dabei ist allen ernsthaft denkenden Menschen klar, dass diese Art von Anschlägen (PKW – Hineinfahren in eine Menschenmenge – Dann Messerattacke) niemals verhindert werden kann.
Das kapieren unsere Großkopferten nicht. Sonst würde das oben Beschriebene nicht stattfinden.
Die Tat von London wäre wie ein schlimmer Verkehrsunfall behandelt worden.
Kurz, knapp. Mehr nicht.
Dann würden Terroristen den „Spaß“ an dieser Anschlagsform ganz schnell verlieren.
Genau gesagt war es der Vorsitzende des Clubs, Thomas Kremer, der die Einladung aussprach.
Da hatte Herr Kremer aber was gemacht.
Lesen Sie im Artikel rechts auf FAZonline, was so eine Einladung im Club für Wellen schlägt.
Wie sich denn Clubmitglieder über was und wer mit wem oder untereinander streiten, soll hier nicht das Thema sein.
Auch die Tatsache, dass es offensichtlich nicht ausreicht, dass Frauke Petry eine Frau ist, unsere feministischen Diskriminierungsgegner/innen auf den Plan zu rufen, verwundert nicht wirklich. Zumal Frauen im Club ohnehin nicht zahlreich vertreten sind. Im Verhältnis zu den Männern. Dabei ist die Mitgliedschaft doch freiwillig und für jederfrau offen.
Sie ist böse. Gefährlich.Es könnte ja sein, dass Frau Petry den Club verzaubert. Nicht durch ihre zweifelsfrei vorhandene Anmut; nein, durch das Böse, was sie sagen wird.
Das könnte für die Clubmitglieder zuviel sein.
Plötzlich könnten sich einige Mitglieder womöglich den Führer zurückwünschen.
… ist die Tatsache, dass der Ort, an dem die Veranstaltung mit Frau Petry stattfinden sollte, auf einmal nicht mehr zur Verfügung steht:
„[…] teilte die Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft, die als Eigentümerin der Villa Bonn auch für die Vermietung des Hauses verantwortlich ist, dem Wirtschaftsclub Rhein-Main mit, dass die für den 23. März in dem Gebäude an der Siesmayerstraße im Westend geplante Veranstaltung des Wirtschaftsclubs dort nicht stattfinden kann. Der Vorsitzende des Klubs, Thomas Kremer, hatte die AfD-Bundesvorsitzende zu einem Referat eingeladen, sie sollte zum Thema ´ Deutschland im Wahljahr – Realität der demokratischen Debatte ` sprechen.“ Quelle, auch des Zitates unten: Artikel links
Da braucht Frauke Petry gar nicht mehr groß zum ThemaDeutschland im Wahljahr – Realität der demokratischen Debatte zu referieren. Wie diese Realität aussieht, belegt der Vorgang sehr schön: Mau, sehr mau.
Radikale Kräfte – ´ Brandstifter ` – …
… versuchen und schaffen es immer wieder, durch Androhung von Aktionen, die oft in purer Gewalt enden, eine demokratische Debatte zu verhindern.
So sehen sich dann Veranstalter, bzw. die Institutionen, die Veranstaltungsorte bereitstellen, dazu veranlasst, die Vermietung o. ä. rückgängig zu machen. Wie auch hier. Weil:
„Zuvor hatten zwei Frankfurter Organisationen Proteste angekündigt. Auf Facebook rief die Gruppe „No Fragida“ ebenso zu Demonstrationen auf wie „Die Partei“, die beim Ordnungsamt eine Mahnwache unter dem Titel „Nazi-Safari im Westend“ anmeldete.“
Der Polizei wird offensichtlich nicht mehr zugetraut, eine Veranstaltung der AfD ohne Probleme über die Bühne zu bringen. Deshalb lieber absagen.
Die Veranstaltung findet nicht statt. Im Veranstaltungskalender des Clubs wurde sie gestrichen. Ein ´feines` Ergebnis für die Radikalen Kräfte.
Ein Armutszeugnis für den Club, die Demokratie, unseren Rechtsstaat.
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Meine Meinung
Ich will nicht wissen, was Ende April in Köln los sein wird, wenn die von Menschen mit Guten Gedanken geistig unterstützten Kräfte den Programmparteitag der AfD verhindern wollen.
Zu den geistigen Unterstützern – ´Biedermännern` – gehören, meine Meinung, z. B. auch die Leute im Wirtschaftsclub Rhein-Main, die Frauke Petry verhindern. Sie müssten – wenn es denn so schrecklich ist – ja nicht hingehen zur Veranstaltung. Aber verhindern, Frau Petry ausladen? Welch´ seltsames Demokratieverständnis.
Aber auch Menschen in Politik und Medien gehören zu den ´Biedermännern`, die gerne den rechtsradikalen Teufel an die Wand malen, den Kampf gegen ihn finanziell und propagandistisch unterstützen.
Die Biedermänner, die gleichwohl den Terror, dem vor allem Protagonisten und Mitglieder der AfD, deren Büros, Autos usw. ausgeliefert sind, gern verschweigen, übersehen.
Terror, der häufig von Menschen ausgeübt wird, die Staatsknete für den „Kampf gegen Rechts“ (siehe oben) abgreifen.
Die Mechanik, …
… die hinter dem Willen zur Verhinderungder AfD, von AfD-Veranstaltungen, der Angriffe auf deren Mitglieder, aber auch auf die Spaziergänger von Pegida u. ä. ist die gleiche, …
… wie der Hass und „Kampf“ auf und gegen Juden im Dritten Reich vor dem Krieg.*
Die Begründung …
… ist recht einfach. Menschen meinen, den Feind erkannt zu haben und glauben, dass jedes Mittel recht ist, um ihn zu bekämpfen.
Im Dritten Reich – und nicht nur dort – waren Juden die Ursache allen Übels. Deshalb gab es damals Angriffe auf Juden, jüdische Geschäfte, Synagogen. Ausschluss von Juden aus Institutionen wie Anwalts- und Ärztekammern. Öffentliches Redeverbot usw. usw. .
Heute kann Frau Petry im Wirtschaftclub Rhein-Main kein Referat halten.
Heute ist der Parteitag der AfD in Köln bereits seit Februar im Visier der „Guten Kräfte“.
Terror gegen die Mitglieder der AfD – quasi Spießrutenlauf durch eine von Polizei zurückgehaltene Masse von „Guten“ zum Tagungsort – wird stattfinden, von dem unsere gutgedanklichen Medien – wenn überhaupt – nur am Rande berichten werden.
Heute muss jeder Pegida-Spaziergang, jede Demo oder Veranstaltung von vermeintlich „Rechten“ von der Polizei – die dafür, dass sie unveräusserliche Grundrechte vollziehbar macht, gescholten wird – massiv geschützt werden.
Sonst würde es zu Verletzten und/oder Toten kommen.
Ja, ist es denn wieder soweit?
Nein, …
Es fehlt noch, dass die rechtsstaatlichen Prinzipien und Organe ausgehebelt – übernommen – werden, die Polizei auf Seiten der „Guten“ ist und endlich aufgeräumt werden kann:
Mit den Ju … – Entschuldigung – mit denRechten, der AfD und dem ganzen anderen Gesocks, dass nicht der „richtigen“ Meinung ist.
… aber es ist der gleiche Mechanismus.
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*Die systematische und historisch einmalige Judenvernichtung durch Deutsche und deren Helfershelfern begann im Verlauf des Zweiten Weltkrieges.
Mein Vergleich bezieht sich auf den Judenhass im täglichen Leben vor Kriegsbeginn. Gerne konzediere ich, dass viele Menschen auch im Dritten Reich nichts gegen Juden hatten. Getan haben viele, die allermeisten allerdings nichts, um gegen den Judenhass anzugehen. Was im Dritten Reich auch gefährlich war. Schnell landete man im Konzentrationslager.
Heute ist es für viele Menschen opportun, gegen die AfD zu sein.OK!
Aber sie ´tolerieren` stillschweigend das „Verhindern„, das „Blockieren„, die An- und Übergriffe auf Menschen und Sachen.
Das ist die gleiche Mechanik wie das Schweigen im Dritten Reich. Diese Menschen wollen die Gewalt gegen Andersdenkende vielleicht nicht, tun aber auch nichts dagegen.
Dabei ist es heute von Staatswegen überhaupt nicht gefährlich, für die Grundrechte anders denkender Menschen – auch in AfD, bei Pegida usw. handeln Menschen – einzutreten.
Die Feiglinge sollten sich schämen. Die Biedermänner auch.
Die Brandstifter sollten zumindest keine Mittel mehr vom Staat bekommen und strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie die Grundrechte mit Füßen treten.
… dass es bereits ein weiterer Schritt der Islamisierung sei, in die Richtung aber geht es schon.
Die Berliner Polizei stellt „bevorzugt“ Menschen mit Migrationshintergrund ein, weil qualifizierte Bewerber kaum noch zu finden seien.
Wegen der geringen Entlohnung, die sich nur knapp vom Hartz IV – Niveau unterscheidet.
Also kommen meist islamgläubige Migranten zum Zuge, die den Status- und Machtgewinn gerne mit weniger Gehalt „erkaufen“.
Was das für Folgen hat:
Lesen Sie im Artikel auf WELTplus. Der Tagespass für 1,99 € lohnt in jedem Fall. Sie haben 24 Stunden auch den Zugriff auf alle weiteren Digitalangebote der WELT.
Hier der Beginn des Berichts:
„Besonders viel Mühe hatte sich der Berliner Polizeischüler nicht gemacht, seinen Nebenjob als Hehler zu vertuschen. Ausgerechnet in der Polizeikantine hängte Muhammed I. Anfang des Jahres Zettel aus, um teure 360-Grad-Kameras zu verkaufen, die aus einem Einbruch stammten.
Es war daher für die Kriminalpolizei nicht schwer, Muhammed I. zu überführen. Direkt vor der Polizeischule bot der Polizeiazubi den verdeckten Ermitteln die Kameras an, die er in seinem Kofferraum auf dem Parkplatz verwahrte.
Es sind Geschichten wie diese, die André Grashof die Zornesröte ins Gesicht treiben. Der 53-jährige Polizist ist Leiter eine Betrugsdezernats beim Berliner Landeskriminalamt und engagiert sich seit Jahren in der Gewerkschaft der Polizei (GdP).
Er sagt: ´ Die Qualität der Bewerber für die Polizeiausbildung ist eine Katastrophe.`Um die offenen Stellen trotzdem zu besetzen, habe das Land Berlin die Einstellungsanforderungen drastisch gesenkt. Die Folgen könnte man jeden Tag in den Ausbildungsstätten der Polizei sehen.“ Quelle: Bericht oben rechts
Martin Schulz´ SPD hat die Katze aus dem Sack gelassen.
Der bis 2018 ausgesetzte Familiennachzug soll wieder komplett in Kraft gesetzt werden.
Ob das mit Martin Schulz abgesprochen ist, wage ich zu bezweifeln. Denn dumm ist der Mann nicht. Dass solche eine Forderung seine Umfragewerte sinken lassen wird, weiß er genau.
Der Chefredakteur der WELT, Ulf Poschard, schreibt einen Brief.
Einen offenen Brief an Recep Tayyip Erdoğan, den türkischen Staatspräsidenten, einen Brief in Sachen Deniz Yücel. Darin heißt es u. a.:
„Deniz Yücel ist Journalist, ein kritischer und unbequemer. Nicht mehr und nicht weniger. Bitte lassen Sie ihn frei. Deniz hat sich freiwillig gestellt und vertraut auf ein rechtstaatliches, faires Verfahren in Ihrem Land. Er arbeitet mit den ermittelnden Behörden zusammen.
Zu den Säulen Ihrer Religion gehört der Koran. In einer der schönsten Suren, der 55., wird erzählt, wie Gott, der Barmherzige, die Welt erschaffen hat: Zuerst schuf er den Menschen, dann den Himmel mit der Sonne und den Sternen und schließlich die Waage, die fortan für Gerechtigkeit unter den Menschen sorgen sollte. ´Wenn ihr über Menschen richtet`, das fordert Gott von seinen Gläubigen, ´dann urteilt mit Gerechtigkeit`.“
Allein diese beiden Abschnitte am Schluss des Briefes lassen mich den Kopf schütteln.
Warum, so frage ich mich, sollte der Präsident den Inhaftierten „freilassen“?* In der Türkei findet doch genau das rechtsstaatliche Verfahren statt, welches Ulf Poschardt nach der Bitte auf Freilassung fordert.
Herr Erdogan – und darauf kommt es an – ist jedenfalls davon überzeugt, dass ein solches stattfindet. Es gibt aus seiner Sicht überhaupt keinen Grund und wahrscheinlich auch keine Handhabe*, in die Mühlen der Justiz einzugreifen.
Dass Ulf Poschardt dann noch als quasi Begründung eine Koransure zitiert, kommt sicher nicht gut an. Da meint ein sich anbiedernder – Eine der schönsten Suren: Als wenn er davon wirklich Ahnung hätte – Ungläubiger – Herr Poschardt – besserwisserisch, Gerechtigkeit zu fordern. Die findet doch statt. Das ist die Sicht der Mehrheit der Türken. In der Türkei, aber auch in Deutschland. Die Sichtweise von Recep Tayyip Erdoğan ist es sowieso.
Ganz sicher.
Gerechtigkeit, die widerfährt Deniz Yücel. Es ist halt die türkisch-islamische Gerechtigkeit. Und nicht die arrogant-westliche. So sieht das jedenfalls der Staatspräsident der Türkei.
Auch da bin ich mir ganz sicher.
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Herr Poschardt lässt sich zu Beginn seines Briefes ziemlich ausführlich über die Gründe aus, weshalb und für welches journalistische Gebiet er Deniz Yücel bei der WELT engagiert hat.
Bereits in einem früheren Artikel (siehe dort ganz unten) habe ich eine „andere Meinung“ über das Schaffen Deniz Yücels angeführt: Wie sich Herr Yücel über Thilo Sarrazin und die Folgen seines Schlaganfalls plus weitere Wünsche ausgelassen hat, ist bereits mehr als grenzwertig.
Wenn man nun etwas weiter in die Vergangenheit zurückgeht, stößt man auf einen Artikel der taz vom 4.8.2011, in welchem Deniz Yücel auf Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ Bezug nimmt.
Wenn ich mir diesen unten aufzurufenden Erguss des Herrn Yücel so anschaue, frage ich mich ernsthaft, was Herrn Poschardt bewogen haben könnte, diesen Mann anzustellen. Wenn Deniz Yücel sich in ähnlicher Manier über die Türkei oder türkische Verhältnisse geäussert hat, wundert es mich nicht, dass er jetzt im Türkenknast hockt und dort wahrscheinlich verschimmeln wird.
Ich fände das durchaus nicht in Ordnung. Doch jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass die Türkei nicht Deutschland ist. Während hier jede noch so unverfrorene – siehe unten – Frechheit – außer „Rechts“ natürlich“ – durchgeht, sehen das andere Länder durchaus anders. Ganz anders.
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*Das geht in keinem Rechtsstaat. In Deutschland auch nicht. Gerichte sind unabhängig und schon gar nicht weisungsgebunden. Im Falle einer Verurteilung könnte eine Begnadigung stattfinden. Doch das ist der Ausnahmefall. Und immer erst nach weitgehender Verbüssung der Haft.
dass medial gerne untergeht. Ähnlich wie die Themen Zwangsprostitution und der recht häufige Zusammenhang zwischen Homosexualität und Pädophälie.
Sabatina James ist eine Frau, die in Deutschland/Österreich nicht nur politisch verfolgt wird.
Von Islamgläubigen.
Sie muss um Leib und Leben bangen.
Genau wieHamed Abdel-Samad, ebenfalls ein Verfechter von Freiheit und Menschenrechten. Meine Artikel zu diesem tapferen Mann finden Sie hier.
Frau James und Herr Abdel Samad können nur mit Personenschutz leben. In Deutschland. Das ist ein Skandal allererster Ordnung*
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Sabatina James ist eine ausgesprochen gut aussehende Frau. Das macht es für sie ganz sicher einfacher, in Medien präsent zu sein. Dennoch findet kaum eine weitergehende Diskussion über die Themen statt, zu denen sie aus erster Hand berichten kann. Weshalb das so ist, möchte ich hier nicht tiefer gehend erläutern.
Nur so viel:Im Polit- und Meinungsmainstream herrscht eine ganz gewaltige Verkennung von Realitäten vor. Grund:
Menschen mit Guten Gedanken können sich nicht vorstellen, dass andere Menschen – „Rechte“ natürlich ausgenommen – böse Gedanken haben können, Böses tun. Im Gegenteil. Alles, was fremd daherkommt, wird begrüßt. Weil es eben keine Deutschen sind. Denn Deutsche, die sich womöglich auch noch als Deutsche bezeichnen, sind tendenziell „rechts“
In Tichys Einblick ist ein sehr lesenswerter Artikel zum Thema Kinderehen erschienen.
Es ist nach Kienzle das zweite Mal in diesem Jahr, dass ich James unabhängig von ihrer Arbeit und dem, was sie bereit ist, dafür in Kauf zu nehmen, Respekt zolle. Respekt dafür, dass sie es auch nur eine Sekunde aushält, sich dieses naiv-blödsinnige oder pseudo-investigative Gerede anzuhören, ohne komplett auszurasten.“
Schauen Sie sich das Interview Kleber – James an.
Darunter finden Sie die „Diskussion“ James – Kienzle bei Lanz.
Machen Sie sich ein eigenes Bild.
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*In der Berliner Urania habe ich eine Lesung mit Hamed Abdel-Samad erleben dürfen. Es gab ausführliche Eingangskontrollen. Auf der Bühne standen neben Herrn Abdel-Samad 2 bewaffnete Personenschützer. Mitten in Deutschland ist das nötig! Wo leben wir mittlerweile?
3.500 Angriffe auf Flüchtlinge sind im vergangenen Jahr auf Flüchtlinge gezählt worden.
Die LINKE im Bundestag fragt da immer wieder mal nach.
Es wird Zeit, dass eine Partei – die AfD – in den Bundestag einzieht, die mal nachfragt, wie viele Angriffe von Flüchtlingen auf Menschen, die schon länger hier leben*, begangen wurden. Und dann sollte man das Ganze noch in´ s Verhältnis zur möglichen Täterzahl setzen.
Dann wäre mal interessant zu erfahren, wie oft sich Flüchtlinge untereinander „angreifen“. Wenn wir denn schon bei der Statistik sind.
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*Ich denke, dass unsere „Flüchtlinge“ die Marke 3.600 bereits in der Silvesternacht 2015/16 deutschlandweit „geknackt“ haben. Das, was dann so im Lauf des Jahres 2016 dazu kam, ist sozusagen der „Bonus“.