… herkommen, die in Deutschland Asylanträge stellen.
Direkt aus Afrika jedenfalls nicht. Die Zahl derer, die von dort nach Spanien oder Italien kommen ist weit geringer, als die Zahl der Anträge.
Der Bericht auf WELT-online schafft Erhellung:
„Die Gesamtzahl der Ankünfte aus der Türkei in die EU im Jahr 2018 liegt derzeit bei 38.687, das bedeutet einen Anstieg um 43 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.“
Allein 36.423 Menschen sind der Aufstellung zufolge aus der Türkei nach Griechenland geflohen, davon 12.147 auf dem Landweg. Weitere Ankunftsländer waren demnach Italien (1965), Bulgarien (239) und Zypern (71). Der Bericht der EU-Kommission betont auch, dass zwischen Januar und Mitte September dieses Jahres 45 Prozent (in absoluten Zahlen: 5300 Personen) derjenigen Personen, die auf dem Landweg von der Türkei nach Griechenland geflohen sind, türkischer Nationalität waren.
Wenn man sich die Zahlen im Artikel genau anschaut und auf Plausibilität prüft, kann das Ergebnis nur sein, dass die allermeisten dieser Menschen nach Norden weiterzogen.
Wenn wir davon ausgehen, dass sie nicht in Österreich bleiben wollten, kommen wir zur Erklärung der hohen Zahl von Asylbegehren in Deutschland.
Hören Sie die Interviews des Dlf vom 1.10.2018 zur Moscheeeröffnung in Köln durch Präsident Erdogan.
Interviewer ist Oliver Heckmann, der im ersten Interview gar nicht schnell genug die Menge der faschistischen Türken relativeren kann. Achten Sie mal d´ rauf. Denn:
Wenn sich in Deutschland im Verhältnis wenige wirklich Rechtsradikaleunter genehmigte Demonstrationen normaler Bürger mischen, dann ist die gesamte Demo sofort medial/politisch-korrekt: Rechtsradikal.
Dann beginnt ganz konkret die Rodung des Hambacher Forstes.
Was sich inzwischen die Umweltterroristen – kräftig unterstüzt von Sympatisanten und medial von den Aachener Nachrichten – leisten, ist …
… keinesfalls ein Katz- und Mausspiel.
Es ist Guerilla – Taktik gegen die praktisch nur mit herber Gewalt vorgegangen werden kann.
Wie die auszusehen hätte, möchte ich hier nicht entwerfen. Geleistet werden könnte das Erforderliche ohnehin nur durch entsprechende militärische Einsatzkräfte. Die hiesige Polizei ist dazu nicht in der Lage.
Eines aber ist ganz sicher:
Falls der Staat hier einknickt und sich mit einer „Sicherungspflicht“ durch RWE herausredet, wenn der vor 3 Wochen vorgefundene Zustand also wiederhergestellt würde, weil RWE das gar nicht leisten kann, wenn die Rodung in knapp 14 Tagen nicht stattfinden könnte, dann Gute Nacht.
Dann kann von Umsturz geredet werden.Dann haben wirkliche Terroristen gezeigt, wer im Land das Sagen hat.
Rechtsfreie Räume würden gegen den ausdrücklichen Willen des Staates legalisiert.
Die nach heutiger Lesart typische„Beziehungstat„. Deshalb wurde die Bluttat zunächst der Boostedter Bevölkerung verschwiegen. Einer Bevölkerung, die mit den Bewohner einer Landesaufnahmeanstalt für Flüchtlinge diverse Probleme hat. Weil diese wohl Probleme machen: Hier klicken
Es gab auf Antrag der AfDein Nachspiel im Landtag. Es redet für die AfD Claus Schaffer:
Mehr als der kurze Redeausschnitt oben steht momentan leider nicht zur Verfügung.
Dafür aber der offizielle Bericht auf der Webseite des Landtags SH. Auch aus diesem gehen keine spektakulären (Polemik, Agitation, pure Hetze) Aussagen gegen „Flüchtlinge“ durch Herrn Schaffer hervor.
Er begründet seine Politik mit „weil es richtig ist“. Na, das wird sicher den letzten Zweifler überzeugen. Und wie immer kein Argument gegen die AfD außer persönliche Angriffe. Aber für den Journalisten scheint das ja ausreichend zu sein…
… haben sich rund 4000 Menschen einer Demonstration der AfD friedlich entgegengestellt. Dem Aufruf zur AfD-Demonstration unter dem Motto „Für unser Land und unsere Kinder“ folgten nach Angaben der Polizei rund 700 Menschen. Das Motto der Gegendemonstranten lautete „Kein Schritt zurück – Für ein solidarisches Rostock!“.
Die AfD-Demonstranten haben sich nach Absprache mit der Polizei der im wahrsten Sinne des Wortes entgegenstehenden Gewalt durch die sogenannten Gegendemonstranten, der Blockade, entzogen – sie sind, weil es ging, umgekehrt -, weil sie keine körperliche Konfrontation wollten. Weder mit den Gegendemonstranten, noch mit der Polizei.
Die Gegendemonstranten handelten – wie so oft – eindeutig rechtswidrig:
Der geneigte Betrachter fragt sich eingedenk der quasi euphorischen Berichterstattung in unseren Gutgedanklichen Medien, wo die Feinde des Rechtsstaates sitzen.
Ich sage es Ihnen:
Eben genau in den Redaktionsstuben, Newsrooms usw.,wo die maßgeblichen Leutchen m. E. gar nicht verstanden haben, was Rechtsstaat bedeutet, wodurch er sich auszeichnet, welchen Wert er hat.
Das belegt die Berichterstattung über Rostock, über den Hambacher Forst, über die Nichtschließung der Grenze 2015, die rechtsstaatlich geboten gewesen wäre, eine Schließung , die gleichwohl als „inhuman“ gedacht wurde und wird, die Berichterstattung über Chemnitz, über Köthen, Kandel usw., usw. .
Ich hoffe, dass die Polizei/Staatsanwaltschaft die Anmelder der Gegendemo in Rostock zur Rechenschaft zieht, wenn denn nicht die konkreten „Blockierer“ ermittelt werden können. Und selbstverständlich auch die Anwohner, die Kundgebungs-Redner der AfD [störten], indem sie laut Jazz-Musik aufdrehten.Quelle: Dlf-Nachrichten, Text ganz unten.
Genau wie jeder Hitlergrüßer, Straftaten begehende oder strafbare Parolen schreiende Neonazi zur Rechenschaft gezogen werden muss.
Es bleibt wahrscheinlich nur eine Hoffnung!*
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Man kann das Denken vielerGutgedanklichen Menschen, z. B. den Blockierern, Verhinderern, aber auch das Denken vieler Redakteure, Politiker usw. durchaus mit dem Denken vieler Akteure in der Vor-Nazizeit vergleichen.
Der Rechtsstaat wird einer Idee, einer Weltanschauung geopfert. Nur dass damals etwas Anderes als GUT angesehen wurde, als heute. Das Prinzip aber ist das gleiche. Nur halt unter anderen Vorzeichen.
Ich halte das für sehr gefährlich.
Warum?
Weil Menschen, die, wie z. B. auch ich, in rechtsstaatlichen Kategorien denken, einer Idee, einer Weltanschauung – „dem aktuell Guten“ – geopfert werden. Es geschieht durch Diskreditierung und Verunglimpfung.
Heutzutage wird man mit Ansichten, die vor 20 Jahren (Beispiel: Hier klicken) vielleicht schwarz, aber niemals braun waren, in die rechtsextreme Ecke gestellt.
Straftatbestände (s.o.) werden auf einmalGUTsprich: Goutiert. Da kann ich nur sagen:
Wehret den Anfängen:
Wählt AfD!
Damit eine demokratisch legitimierte Kraft gegen die Erosion des Rechtsstaats steht!
*Ein Telefonat mit der Stelle Öffentlichkeitsarbeit der Rostocker Polizei am 24.9.2018 ergab, dass die Blockade als „spontan“ gewertet wurde und daher dank höchstrichterlicher Entscheidung nicht strafbar war. Damit ist m. E. jeglicher Demonstrationsbehinderung, Blockade usw. legaler, angemeldeter Demonstrationen praktisch Tür und Tor geöffnet:
Es ist für die Polizei immer einfacher, Spontaneität anzunehmen, als einen Riesenaufwand zwecks Auflösung von geplanten und geübten Blockaden vorzunehmen.
Kann ich alles verstehen, aber: So beginnt Erosion des Rechtsstaats!
Die Ermittlung in Sachen Stören mit lauter Musik wurde abgebrochen, da zwischenzeitlich die Kundgebung zu Ende war, also nichts mehr zum Stören da war. Da waren bestimmt alle richtig froh.
… das alle großen, lauten Forderungen zusammenschrumpfen lässt: Umsetzen lasse sich solch ein Alle-wegstecken-Kurs nur unter Aufgabe zentraler Rechtsstaatsprinzipien. Und durch Überschreitung landespolitischer Kompetenzen. Oder wie es Sebastian Fiedler, Vize-Bundesvorsitzender vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), in Worte fasst: „Die einfachen Antworten funktionieren nicht. Wir können nicht alle tatverdächtigen und vorbestraften Ausreisepflichtigen sofort abschieben oder inhaftieren. Die Möglichkeiten eines Bundeslandes und eines Rechtsstaates sind beschränkt.“ Realistisch, so sagt Fiedler WELT, seien auf Landesebene eher kleine, zähe Fortschritte.
Wenn der Rechtsstaat es z. Zt. ´einfach` nicht erlaubt, Kriminelle abzuschieben, dann muss der Rechtsstaat seine Gesetze ändern.
Rechtsstaatlich, demokratisch:Gesetze können auch geändert werden.
„Die Frage aber ist, ob der Aufstieg der Rechtspopulisten tatsächlich vor allem eine Folge unzureichender sozialer Absicherung ist.“ [so die Aussage im WELT-Artikel]
Wann verstehen Sie [Frau Siems, stellvertretend für Journalistenzunft und Politikelite] endlich?
Es ist keine Frage der sozialen Absicherung. Es ist eine Frage des Angetanzt-werdens, der Vergewaltigung unserer Frauen, der Ermordung unserer Frauen (und Männer) eine Frage des ungestörten Bummelns über Weihnachtsmärkte, des Respektes vor Polizei, Rettungskräften, Ärzten, Lehrern, alten Damen im Bus, es ist eine Frage, ob unsere Kultur und Gewohnheiten von Fremden angenommen werden oder nicht. Es ist eine Frage, ob die Scharia über dem Grundgesetz steht, ob eine Frau einem Mann Respekt erweisen muß, um zu überleben. Das kannten wir bisher nicht. Und ich will das nicht. Quelle: Hier klicken
Ich will das auch nicht.
Ich habe mich in den letzten Monaten und Jahren intensiv mit der AfDbeschäftigt. Wie viele, viele, ja immer mehr Menschen es getan haben und tun werden.
Diese Menschen haben festgestellt, dass die AfD – auch wenn es vom Mainstream gerne behauptet wird – eben keine Ein-Themen-Partei(„nur“ Migration) ist.
Der Artikel im Tagesspiegel ist ein feines Beispiel für die locker-falschen Aussagen zur AfD
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*Die Verunglimpfung der AfD mit diesen Prädikaten ist eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus und dessen Verhamlosung. Die Menschen, die solches tun, haben keine Ahnung. Es sind historische Blindgänger.
**Wobei natürlich alles, was rechts von der Guten linken Ansicht ist, von den Linksgrünroten mittlerweile als rechtsradikal bezeichnet wird. Was selbstverständlich schlicht hanebüchener Unsinn ist.
Greenpeace fordert den Kohleausstieg bis spätestens 2030 und hatte mit Energy Brainpool eine Studie vorgelegt, wie das gehen könnte. Danach soll der Anteil der erneuerbaren Energien von 38 Prozent auf 80 Prozent steigen. Um die Versorgung sicherzustellen, müssen bis dahin aber viele Gaskraftwerke gebaut werden: Die Kapazität der Gaskraftwerke müsste von heute 24 Gigawatt auf 53 Gigawatt steigen, wie Greenpeace einräumt. Quelle: Bericht AN unten
Erläuterung:
Die ErneuerbarenWind und Sonne – Wasserkraft und Biomasse sind nicht beliebig ausbaubar – haben zwar einen durchschnittlichen Anteil von 38% an der Stromerzeugung. Betonung auf DURCHSCHNITTLICH!
Die Tag-für-Tag-Betrachtung* deckt das Dilemma von Wind- und Sonnestromerzeugung auf:
Sie ist äußerst flatterhaft: Es gibt mal viel, mal wenig Strom.
Das kann auch Greenpeace nicht verneinen.
Deshalb muss – wenn denn Kohle- und Atomstrom wegfallen sollen – nachhaltige Stromerzeugung im Hintergrund bevorratet werden: In Form von Gaskraftwerken.
Gasverbrennung verursacht zwar nur etwa 50% des CO2 im Verhältnis zu Kohleverbrennung. Aber auch
Gas erzeugt CO2!
Wenn wir den Aufwand betrachten, der betrieben werden soll, um den Kohleausstieg zu ermöglichen, ist es mehr als zweifelhaft, ob dies sinnvoll ist.
Wo aber ist Deutschland Vorbild, wenn es für Riesen-, wirklich Riesengeld, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen nicht schafft und gleichzeitig CO2-arme AKW abschaltet? Da fällt doch kein Land drauf rein. Das ist doch nicht vorbildlich.
Die absurd hohe Steigerung von Windkraft- und Solarkapazität– von heute DURCHSCHNITTLICH 38% auf 85% – plus dem ebenfalls absurd hohen Ausbau der Gaskraftanlagen – > Verdoppelung -, damit, wenn Wind und Sonnenstromerzeugung trotz enormen Ausbaus „ruhen“, die Stromversorgung in Deutschland mit Gasstrom sichergestellt werden kann, dieser unsagbar teure Akt plus
*Schauen Sie sich das erste Schaubild an. Sie sehen die tägliche Stromerzeugung von Wind und Sonne. Verdoppeln Sie einfach die erreichten Werte. Der täglich benötigte Strom würde i. a. R. immer noch nicht erzeugt. Es müsste fast jeden Tag Gas verbrannt werden, um auszugleichen, um den Bedarf zu decken. An etlichen Tagen sogar extrem viel Gas.
Schaubild 2: Um die Stromausbeute oben aus Wind und Sonne zu erreichen, sind bereits heute erhebliche Kapazitäten nötig:
Balken ganz rechts: Der hellorangene Abschnitt oben, der kleine etwas dunklere als der hellgraue Abschnitt, sowie der dunkelorangene Abschnitt müssten mehr als verdoppelt werden, damit Atom- und Kohlesstrom (rot und die beiden grauen Abschnitte darüber!) wegfallen können: Das ist
Wahnsinn!
Weil auch dann noch CO2 erzeugt wird. Besonders wichtig:
Mehrbedarf durch zukünftige Elektromobilität ist noch nicht mal eingerechnet.
Es ist und bleibt Wahnsinn!
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Die Quelle der beiden Energy-charts – Grafiken:Hier klicken
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Update 28.9.2018
Wie z. B. der Deutschlandfunk in Menschen in ´positiver Grundstimmung` bzgl. Energiewende hält, belegt die Nachricht: Hier klicken
… die Sicherung eines polizeilichen Höhenretters in 25 Meter Höhe lösen wollte (Hier klicken und Kastenlesen), falls sich dieser nicht fortmache, habe ich keinerlei Schwierigkeiten, menschlich Undenkbares zu denken:
Umweltterroristen haben die Hängebrücke dahingehend manipuliert, dass ein Mensch in jedem Fall abstürzt. Leider ist dann der falsche über die Brücke geturnt und tödlich … .
Anders als bei Max und Moritz. Da stürzt der „Richtige“:
Im Übrigen tut sich unser Tagblatt Aachener Nachrichten
… wieder mal alsOrgan der Sympatisanten der Umweltterroristen hervor.
So wird das Räumen von Barrikaden – eigentlich sollte doch nach dem Todesfall ´Ruhe` sein – quasi moniert, selbstverständlich von einem Dritten, Herrn Perschke:
Dass auch der Tod eines Menschen den Hambacher Forst nicht befriedet, nicht einmal für kurze Zeit, ist auch Hubert Perschke nicht entgangen. Er sitzt in seiner Küche in Merzenich-Girbelsrath, graue lange Haare, schelmischer Blick, und sagt, er sei nicht einverstanden damit, wie die Polizei sich nach dem tödlichen Sturz des 27 Jahre alten Bloggers am Mittwoch verhält, wo doch der Innenminister angekündigt hatte, die Räumung im Wald erst mal auszusetzen. Stattdessen werde der Wald die ganze Nacht über beleuchtet, die Waldbesetzer könnten so nicht schlafen, und überhaupt nehme die Polizei wenig Rücksicht auf die Trauer und die Betroffenheit der meist sehr jungen Menschen, die den Hambacher Forst besetzt halten. Perschke spricht ruhig, aber bestimmt; es ist nicht der erste Kampf, den er austrägt, mit der Polizei, mit dem Staat.
Was der „Gute Mann“ Perschke nicht sehen will bzw. für vollkommen richtig hält, ist der Sachverhalt, dass unsere Umweltterroristen wacker neue Barrikaden, Monipods und Tripods errichteten. Nach dem Tod des Bloggers:
Der Grund gestern war, dass ein Waldweg von den Besetzern verbarrikadiert wurde, nicht nur mit ein paar Ästen, sondern mit Mono- und Tripods, auf denen zum Teil auch Waldbesetzer saßen. Die Feuerwehr hatte erklärt, dass dieser Wald- zugleich ein Rettungsweg sei, also mussten RWE und die Polizei die Barrikaden räumen. Und kaum begann die Barrikadenräumung, wurden wieder Fäkalien über den Polizisten** ausgeschüttet, ein zum Ritual gewordenes, zugleich erniedrigendes Schauspiel. Einer der Waldbesetzer rief den Polizisten zu: „Wir haben Spaß, Ihr habt Bereitschaft.“
Anschließend verknüpfen die AN die Umweltterroristen (UT) mit Sympathisantengruppen und scheinprominenten Persönchen, was wohl die Verankerung und Akzeptanz der „Ziele“, das „Agitieren“ der UT in der Zivilgesellschaft signalisieren soll. Womit so etwas wie Legitimität** der vollkommen illegalen, menschenverachtenden und den Rechtsstaat missachtenden Handlungen der UT hergestellt werden soll.:
Am Ende des Waldweges, den die Polizei gestern von diversen Barrikaden befreite, sammelten sich Waldbesetzer und Unterstützer, 50, 60 Menschen. „Hambi bleibt, Hambi bleibt!“, riefen sie der Polizei entgegen, junge Idealisten, ältere Frauen, mittelalte Eltern mit Kind [, welches mir ernsthaft leid tut! Mediagnose]. Der Verfassungsschutz hat in seinem jüngsten Bericht** festgehalten, dass der bürgerliche und der radikale Widerstand im Hambacher Forst verschmelzen würden, es sei nicht möglich, eine Waldbesetzung sechs Jahre lang aufrecht zu erhalten, ohne dass die Besetzer Unterstützung aller Art von außen erhielten. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), Dienstherr nicht nur der Polizei, sondern auch des Verfassungsschutzes, hat vor ein paar Wochen erklärt, dass auch die Initiative „Buirer für Buir“ zu den Unterstützern der linksextremen Waldbesetzerszene gehöre. Und zu den „Buirern für Buir“ wiederum gehört neben dem Kohlekommissionsmitglied Antje Grothus, die diese Woche in zwei TV-Talkshows zu einiger Prominenz gekommen ist, eben auch Hubert Perschke.
Dann kommt wieder eine Umweltterroristin zu Wort:
Unter den von Grothus und Perschke unterstützten Menschen ist seit ein paar Monaten auch eine junge Waldbesetzerin, die sich Lykke nennt, strubbelige blonde Haare, himmelblaue Augen, ein bisschen misstrauisch, aber freundlich. Sie sagt, dass an diesem verbarrikadierten Waldweg ja zu beobachten sei, wie sehr Minister Reul zu trauen ist, nämlich gar nicht. Anstatt sich an die versprochene Räumungsunterbrechung zu halten lasse er die Mono- und Tripods räumen, die ja nur deswegen da seien, um ein nahegelegenes Baumhausdorf vor der Räumung zu schützen. In der Tatsache, dass die Barrikaden geräumt werden, erkennt Lykke den Beweis, dass die Polizei nun auch das Baumhausdorf räumen will. Dass die Feuerwehr den Waldweg als Rettungsweg brauche, lässt Lykke als Argument nicht gelten. „Die Sicherheit ist ein vorgeschobenes Argument“, mit dem man schließlich alles rechtfertigen könne. Sie sagt: „Die Eskalation geht immer von der Polizei aus.“
Nochmal:
„Die Eskalation geht immer von der Polizei aus.“
Ja nee, is´ klar!
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Ab Montag unbedingt weiter räumen. Alle Waldbesetzer festnehmen und anklagen. Schadenersatzforderungen stellen. Alle nichtdeutschen Waldbesetzer nach Verbüßung/Ableistung der Strafe unverzüglich abschieben.
Alles andere wäre die Abdankung des Rechtsstaats!
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*Die Überschrift des Artikels ist Programm. Auch und gerade für die AN!
Die grün-kursiven Zitate sind dem Artikel der AN oben entnommen: Rufen Sie diesen komplett auf: Hier klicken
**Die Verlinkungen wurden von Mediagnose hergestellt!