Mit dem Physiker Prof. Sigismund Kobe geht es um die Energiewende. Aus seiner Sicht gelten auch hier die Gesetze der Naturwissenschaft. Schwankende Energieträger wie Sonne und Wind werden nicht für ein stabiles Stromnetz sorgen können.
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Mit dem Physiker Prof. Sigismund Kobe geht es um die Energiewende. Aus seiner Sicht gelten auch hier die Gesetze der Naturwissenschaft. Schwankende Energieträger wie Sonne und Wind werden nicht für ein stabiles Stromnetz sorgen können.
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… die letzten drei, praktisch CO2-freien Kernkraftwerke vom Netz genommen. Dafür werden zum Winter 2023/24 Kohlekraftwerke aus der Reserve geholt. Irgendwoher muss der Strom ja kommen, um die Versorgung der deutschen Bevölkerung, der Industrie, des Handels und des Gewerbes sicherzustellen. In der hellen Jahreszeit (Frühling/Sommer) hat Deutschland nicht nur wie in den vergangenen Jahren Strom importiert. Das Land hat sich seit dem 16. April vom Netto-Stromexporteur zum Netto-Stromimporteur gewandelt. Das benachbarte Ausland hat für die dunkle Jahreszeit genug Kapazitäten, um sich selbst zu versorgen. Da konnte in der hellen Jahreszeit Strom an Deutschland abgegeben werden. Das fällt jetzt, das fällt im Winter, wenn es ein richtig kalter, dunkler Winter wird, weg. Jedenfalls der bisherige Umfang des Stromimports, der fossile, der die eigene Stromerzeugung zu einem erheblichen Anteil unnötig gemacht, die CO2-Werte statistisch geschönt und den Anteil der regenerativen Stromerzeugung ebenfalls statistisch angehoben hat. Deshalb wurden aktuell deutsche Kohlekraftwerke aus der Reserve geholt.
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Die Aachener Zeitung bringt am 4.11.2023 einen ausführlichen Artikel von GEORG MÜLLER-SIECZKAREK, der sich mit den Bedenken zum geplanten Kohleausstieg 2030 beschäftigt. Weil dieser Artikel zeitgeschichtlich und energiepolitisch relevant ist, stellen wir den Plus-Artikel – neben dem Zitat und dem Ausschnitt – sowie die Leserkommentare – als PDF zur Verfügung. Wir danken der Aachener Zeitung und empfehlen Sie ausdrücklich. Auch und gerade als Abonnement.
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2030 soll Schluss sein mit der Kohle – eigentlich. Das ist zumindest fest verabredet. Eine Studie nährt allerdings Zweifel, dass die Zielmarke zu halten ist und hat zu einem außergewöhnlichen Streit innerhalb der rheinischen IHKs geführt.
Die Zeit wird knapp: Noch etwas mehr als sechs Jahre, dann soll die Braunkohle im Rheinischen Revier Geschichte sein. So will es der Kompromiss, mit dem Bund, Land und der Kraftwerksbetreiber RWE den Kohleausstieg im Oktober 2022 auf das Datum 2030 vorgezogen hatten – acht Jahre früher als ursprünglich geplant. Eine im Frühjahr erstellte und jetzt veröffentlichte Studie kommt zum Ergebnis, dass eine sichere und bezahlbare Energieversorgung dann zumindest fraglich ist.
Die IHK Köln stellt den Ausstiegsfahrplan infrage und liegt darüber im Clinch mit ihren Nachbarkammern. Auch der FDP-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich nun eindeutig positioniert: „Solange nicht klar ist, dass Energie verfügbar und bezahlbar ist, sollten wir die Träume von einem Ausstieg aus dem Kohlestrom 2030 beenden.“
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Antworten auf die Fragen des Artikels, den kompletten Plus-Artikels zum geplanten Kohleaustieg finden Sie in dieser PDF.
Die Studie des ewi der Uni Köln, als Powerpoint-Präsentation
Quelle des Ausschnitts, die Zitate und den kompletten Artikels plus Leserkommentare Stand 7.11.2023 9:50 Uhr
Neues aus Ausschüssen und aktuelle parlamentarische Initiativen
Montag, 6. November 2023
Klimaschutz und Energie/Verordnung
Berlin: (hib/MIS) Die Bundesregierung will die Energiepreisbremsen verlängern. Eine Fortführung der Energiepreisbremsen im Winter 2023/2024 würde eine Versicherung gegen unerwartete Risiken darstellen, heißt es in dem Verordnungsentwurf der Bundesregierung (20/9062) zur Verlängerung der Energiepreisbremsen(PBVV).
Europa befinde sich angesichts des weiter andauernden Krieges in der Ukraine nach wie vor in einer Phase,in der unerwartet Risiken entstehen könnten. Die Strom- sowie die Gas- und Wärmepreisbremsen hätten im Winter 2022/2023 dazu beigetragen die Erwartungen der Letztverbraucherinnen und -verbraucher zu stabilisieren. Dies dürfte beruhigend auf die Energiemärkte gewirkt haben, heißt es in dem Entwurf. Die Energiepreisbremsen seien nach dem Strompreisbremsegesetz (StromPBG) und dem Erdgas- und Wärmepreisbremsengesetz (EWPBG) bis 31. Dezember 2023 befristet. Sie können aber jeweils durch Rechtsverordnung der Bundesregierung mit Zustimmung des Deutschen Bundestages bis 30. April 2024 verlängert werden. Das solle mit der Verordnung geschehen.
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Einschub MEDIAGNOSE
WELTonline am 30.10.2023: Bund verpasst laut Stadtwerken Verlängerung der Energiepreisbremse
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Klimaschutz und Energie/Antwort
Berlin: (hib/MIS) Rund 70 Prozent (5.682 Gigawattstunden) der Abregelungen von Erneuerbaren-Energien-Anlagen im gesamten Jahr 2022 erfolgten aufgrund von Engpässen im Übertragungsnetz. Die restlichen rund 30 Prozent (2.389 Gigawattstunden) der Abregelungen sind in den Verteilernetzen verursacht worden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (20/9016) auf die Kleine Anfrage (20/8445) der Fraktion Die Linke zur Abregelung erneuerbarer Stromerzeugung und Anpassung des Strommarktdesigns hervor.
Im Weiteren führt die Regierung aus, dass wegen der Netzengpässe auch Offshore-Windenergie von Abregelungen betroffen seien. Wie jede Abregelung anderer Erneuerbare-Energien-Strom-Erzeugung sei diese nach dem geltenden Einspeisevorrang und den Grundsätzen des Redispatch 2.0 auf ein Minimum zu beschränken. Redispatch ist im Bereich des Stromhandels ein Eingriff zur Anpassung der Leistungseinspeisung von Kraftwerken auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers mit dem Ziel, auftretende regionale Überlastungen einzelner Betriebsmittel im Übertragungsnetz zu vermeiden oder zu beseitigen. „Zur Reduzierung der Abregelung ist ein zügiger Ausbau der Elektrizitätsversorgungsnetze notwendig“, heißt es.
Bei der Netzbetriebsführung gelte die Prämisse, so viel Erneuerbare-Energien-Strom wie möglich im Stromnetz aufzunehmen und zu den Verbrauchern zu transportieren. Daher würden im Rahmen des Redispatch vorrangig konventionelle Anlagen abgeregelt. Wenn diese Abregelungen nicht genügten, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten, würden vorrangig diejenigen Erneuerbare-Energien-Anlagen abgeregelt, die gut auf die Engpässe wirkten. Eine gleichmäßige Einschränkung der Erneuerbare-Energien-Erzeugung bei unterschiedlicher Wirkung auf die Netzengpässe würde nach Auffassung der Regierung dazu führen, dass insgesamt mehr Erneuerbare-Energien-Strom abgeregelt und im Gegenzug auch mehr konventionelle Stromerzeugung im Wege des positiven Redispatch stattfinden müsste. Das würde nicht nur unnötigerweise den CO2 -Ausstoß erhöhen, sondern Zusatzkosten für die Stromverbraucher und einen Mehrverbrauch von Gas und Kohle bedeuten.
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Deutscher Bundestag
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Dazu passend: Tichys Morgenwecker
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Baerbock lässt neun Goethe-Institute schließen – Proteste in Italien und Frankreich
… halten schon seit vielen Jahren am Narrativ – das Wort bedeutet auf Deutsch „sinnstiftende Erzählung“ – eines bedrohlichen Klimawandels fest. Demnach sollen die ausgestoßenen Emissionen aus Industrie, Verkehr und anderen Bereichen Treibhausgase wie CO₂ freisetzen, die das Weltklima erwärmen und negativ beeinflussen würden. Das führe in der Folge zu mehr extremen Wetterereignissen wie Wirbelstürme, Hitzewellen und Überflutungen – und zu mehr Todesopfern.
Dabei ist gar die Rede von einem Klimanotstand, durch den sich die offiziellen Stellen zum Handeln aufgefordert sehen. Weltweit fließen Billionen von Euro und US-Dollar in den Ausbau „erneuerbarer“ Energien und andere Maßnahmen, die die Emissionen reduzieren sollen und unsere Welt sprichwörtlich transformieren.
Typische Zitate von Politikern hierzu sind unter anderem:
Olaf Scholz (SPD) sagte im Februar 2021 während seiner Kanzlerkandidatur:
Wenn wir den menschengemachten Klimawandel aufhalten wollen, setzt das echte technologische Innovationen voraus.“
Die Erderwärmung bedroht das Überleben zukünftiger Generationen.“
US-Präsident Joe Biden sagte Anfang September 2023 in einem Interview:
Der Klimawandel ist die existenzielle Bedrohung für die Menschheit.“
[…]
Quelle Ausschnitt, Zitat und kompletter Bericht plus PDF*
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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima, Energiewende, Klimawandel-Narrativ u.v.m. “ ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie Epochtimesplus testen/abonnieren. Wir empfehlen Epochtimesplus ausdrücklich: Neukundenangebot
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Das weltweit erste wasserstofffähige Gaskraftwerk geht in Leipzig ans Netz. Für die globale Energiewende ist das eine bedeutsame Premiere. Die Ära von Erdgas, Kohle und Öl könnte schneller zu Ende sein als gedacht. Gleichzeitig offenbart das Projekt zwei große, ungeklärte Fragen. …
[…]
Nachdem die Gaswirtschaft bereits den größten Teil des deutschen Pipeline-Netzes für wasserstofftauglich erklärt hatte, ziehen jetzt Kraftwerksbauer nach.
Doch es gibt zwei Wermutstropfen. Punkt eins: Das von der Bundesregierung gemeinsam mit Pipeline-Betreibern geplante „Kernnetz“ von Wasserstoff-Leitungen in Deutschland gibt es noch nicht.
Auch das Leipziger Kraftwerk wird deshalb vorerst schnödes Erdgas verbrennen, bis die Anschlussleitung liegt, was womöglich erst 2026 oder 2027 der Fall sein dürfte.
Geplant ist es, Wasserstoff aus dem nahen Chemiepark Leuna herüberzuleiten. Von dort ist ohnehin eine Fernwärme-Leitung geplant. Nun soll parallel dazu auch eine Wasserstoff-Pipeline verlaufen.
In der Raffinerie und im Chemiepark Leuna wird heute bereits Wasserstoff produziert, allerdings vorerst noch hauptsächlich „grauer“ Wasserstoff, der durch das Aufbrechen („cracken“) von Erdgasmolekülen erzeugt wird.
Diese noch klimaschädliche Art der Wasserstoffproduktion soll aber sukzesive durch Elektrolyseure ersetzt werden, die mit Hilfe von Ökostrom Wassermoleküle aufspalten und den so entstehenden „grünen“ Wasserstoff ins regionale Verbundnetz einspeisen.
Aus der Warte deutscher Energiewende-Planer gibt es außer der Brennstoff-Verfügbarkeit noch einen zweiten Wermutstropfen. Und der besteht darin, dass es nicht ein Leipzig braucht, sondern Dutzende.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will bis 2030 Gaskraftwerke mit einer Kapazität von 21 Gigawatt neu bauen lassen, dieallesamt dem Klima zuliebe auf Wasserstoff umrüstbar sein sollen.
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Quelle Ausschnitt, Zitate & kompletter Artikel plus PDF* inkl. Auszug Leserkommentare
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26.10.2023 / 153 /
Kraftwerke, die mit Wasserstoff-Gasturbinen betrieben werden, werden als Game-Changer hochgejazzt. Doch wenn man es sich genau anschaut, kommt man zu dem Ergebnis: Das Ganze ist auf Sand gebaut, so wie die gesamte Energiewende.
Bundeswirtschaftsminister Habeck plant, bis 2030 „wasserstofffähige“ Gaskraftwerke mit einer installierten Leistung von 21 Gigawatt neu bauen zu lassen. Das entspricht ungefähr der Leistung aller Kernkraftwerke, die seit 2011 in Deutschland stillgelegt wurden, also rund einem Viertel der damaligen Stromerzeugungskapazität. Soweit der offizielle Plan der Ampel-Regierung. Ich habe schon in mehreren Beiträgen gefragt, ob so ein Plan nun dem Größenwahn entstammt oder purer Unkenntnis.
Nun ging in Leipzig das weltweit erste „wasserstofffähige“ Gaskraftwerk ans Netz und liefert endlich ein paar echte Zahlen, an denen man den Plan der Regierung messen kann. Die Welt jubelt hinter der Bezahlschranke: „Wasserstoff-ready“ – Dieses Leipziger Kraftwerk läutet eine neue Ära ein. Ist das wirklich so?
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Quelle Zitat & kompletter Artikel
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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Wasserstoff, Energieversorgung, Energiewende u.v.m. “ ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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Zusammenstellung kann sich ändern
Habeck verkündet offiziell die bevorstehende Deindustrialisierung
Verdopplung der LKW-Maut: „Ein wirtschafts- und bürgerfeindlicher Blindflug der Ampel“
Kraftwerke und die Energiewende – TE-Wecker am 29. Oktober 2023
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Der Nahe Osten und Europa im Kampf mit dem religiösen Totalitarismus
Wie unsere Schulen zum Schlachtfeld einer religiösen Ideologie werden
die „wissenschaftlich leere“ Darstellung des Klimawandels, sagte Astrophysiker William Happer über drei neue Studien, die Zweifel am Klimanarrativ, dem IPCC (auch bekannt als Weltklimarat) und der Rechtfertigung von Milliardenausgaben aufkommen lassen. Statt einer wissenschaftlichen Debatte sehen sich die Autoren mit Verleumdung und Vergeltung konfrontiert. ….
... Die Erwärmungshypothese steht erneut durch wissenschaftliche Arbeiten unter Beschuss. Statt auf einer fachlichen Ebene die Ergebnisse zu diskutieren, werden die Studienautoren verbal von den Befürwortern des Klimawandels angegriffen: Sie würden mit ihren neuen Studien eine aggressive Desinformationskampagne führen, um die bisherigen Erkenntnisse und den Ruf vieler Klimawissenschaftler zu zerstören.
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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht plus PDF*/Kommentarauszug
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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima, Energiewende, Klimawandel, Weltuntergang, Statistik u.v.m. “ ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie Epochtimesplus testen/abonnieren. Wir empfehlen Epochtimesplus ausdrücklich: Neukundenangebot Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
Der Bundestag hat am Donnerstag, 19. Oktober 2023, erstmals über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung (20/8657) beraten.
Ebenfalls erstmals beraten wurde ein Antrag mit dem Titel „Eine krisenfeste, verlässliche und kostengünstige Energieversorgung Deutschlands ermöglichen“ (20/8874), den die AfD-Fraktion vorgelegt hatte. Im Anschluss an die Aussprache wurden beide Vorlagen zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für Klimaschutz und Energie überwiesen. …
Um die Ziele für den Ausbau der Photovoltaik zu verwirklichen, sind laut Bundesregierung weiter erhebliche Anstrengungen in allen Rechts- und Wirtschaftsbereichen erforderlich. Mit Anpassungen vor allem im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sollen Weichen gestellt werden, um die mit dem EEG 2023 beschlossenen Ausbauziele in systemverträglicher Form zu erreichen.
Mit dem Gesetzentwurf will die Regierung die Förderung für besondere Solaranlagen (sogenannte Agri-PV, Floating-PV, Moor-PV und Parkplatz-PV) neu regeln, den Photovoltaik-Zubau auf dem Dach erleichtern, Mieterstrom vereinfachen und gemeinschaftliche Gebäudeversorgung ermöglichen. Zudem sollen die Nutzung von Steckersolargeräten erleichtert und Netzanschlüsse beschleunigt werden.
Die AfD-Fraktion will die Energieversorgung Deutschlands grundlegend anders organisieren. In ihrem Antrag (20/8874) fordern die Abgeordneten der AfD unter anderem, in möglichen Rohstoffsektoren Rahmenbedingungen einer heimischen Förderung zu schaffen, den sogenannten Kohleausstieg, soweit möglich, sofort zu beenden und den Weiterbetrieb der vorhandenen Kohlekraftwerke zu unterstützen und das Atomgesetz derart zu ändern, dass ein Weiterbetrieb der im April 2023und im Dezember 2021 abgeschalteten Kernkraftwerksblöcke rechtlich und wirtschaftlich möglich ist.
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Rede Karsten Hilse (AfD)
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Zudem solle die Regierung darauf hinwirken, alle Zahlungen und Begünstigungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für Anlagen zur Erzeugung von Elektrizität aus so genannten erneuerbaren Energien, die neu oder erneut in Betrieb genommen werden, vollständig und ersatzlos zu streichen und eine Gesetzesänderung vorzulegen, in der das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) schnellstmöglich vollständig und ersatzlos entfällt. (vom/mis/19.10.2023)
Quelle Video, Text und komplette Debatte mit allen Reden/ Dokumenten
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