… ihn einige Stunden später teuer zurückzukaufen. Wie es von und mit unseren Strom-Freunden in Österreich und der Schweiz seit geraumer Zeit praktiziert wird.
Die neue Leitung zwischen Norwegen und Deutschland …
bringt die Nutzung der erneuerbaren Energien voran – und macht zugleich deren größte Defizite deutlich. Das Großvorhaben braucht eine europäische Dimension. …
… Seit einigen Wochen schon ist NordLink in Betrieb. Am Donnerstag weihten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre norwegische Amtskollegin, Ministerpräsidentin Erna Solberg, die neue Verbindungsleitung offiziell ein. „NordLink ist ein Meilenstein für die moderne Energieversorgung in Europa“, sagte Merkel. Beide Regierungschefinnen betonten, NordLink könnte der Auftakt für weitere Kooperationen etwa bei der Offshore-Windkraft sein. „NordLink wird sowohl für Deutschland als auch für Norwegen von großem Nutzen sein“, sagte Solberg. „Es wird zu einer effizienteren Nutzung der Stromressourcen beitragen und die Grundlage für weitere Investitionen in die erneuerbare Erzeugung schaffen.“
Die rund zwei Milliarden Euro teure, etwa 600 Kilometer lange Stromtrasse zwischen dem schleswig-holsteinischen Wilster und dem norwegischen Tonstad verbindet erstmals die Strommärkte beider Länder. Sie ermöglicht Norwegen den Zugang zu deutschem Windstrom und im Gegenzug Deutschland den Zugang zu Strom aus den norwegischen Wasserkraftwerken. Durch den Ausgleich zwischen Wind- und Wasserkraft trägt NordLink erheblich dazu bei, die erneuerbaren Energien in einer relevanten Größenordnung das ganze Jahr hindurch sicher für die Grundlast am Strommarkt nutzen zu können.
[…]
Der Deutschlandfunk kommentiert wohlwollend am 27.5.2021
Klaus H. Richardt ist Diplom-Ingenieur und war 38 Jahre mit Entwicklung, Konzeption, Vertrieb, Realisierung, Inbetriebnahme, Betrieb und Modernisierung von Wasserkraft- und thermischen Kraftwerken (Nuklear-, Kohle-, Öl-, Müllheiz-, Gas-, Kombi- und Solarkraftwerke) beschäftigt. Mit der Energiewende befasst er sich in seinem aktuellen Buch „Damit die Lichter weiter brennen“.
Man träumt davon, Windstrom nach Norwegen zu liefern, der dort gespeichert wird und bei Bedarf, während einer Dunkelflaute, zu uns zurückkommt.
Eigentlich eine gute Idee: Bei erneuerbarem Stromüberschuss in Deutschland Strom nach Norwegen liefern, der dort in Pumpspeicherkraftwerken gespeichert wird: Strom aus Deutschland pumpt Wasser aus dem Unterwasserspeicher nach oben, bei Bedarf bei uns wird das Wasser durch eine Turbine abgelassen, der erzeugte Wasserkraftstrom von Norwegen zurück zu uns geliefert, wenn hier Dunkelflaute herrscht.
Leider lässt man dabei die wesentlichen Randbedingungen außer acht:
Norwegen hat zwar große Speicherseen für seine Eigenversorgung, aber nur wenig Pumpspeicherkapazität, da sie sich bisher nur selbst versorgt haben, kein übergeordneter Bedarf vorlag und kein Pumpstrom übrig war; zudem sind die vorhandenen Unterwasserspeicher sehr klein, was die Pumpspeichermöglichkeiten stark einschränkt.
Die norwegische Kraftwerkskapazität reicht in der Regel nur aus, die Eigenversorgung zu decken, bei besonders kalten Wintern (zur Zeit unserer Dunkelflaute) muss Strom aus dem Ausland zugekauft werden.
Wir kamen über das kühle Wetter zu sprechen und ich konnte mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass dies der FFF-Bewegung ja sicher entgegenkäme, weil dann die ganze blöde Hüpferei gegen das böse CO2 wenigstens als eine Art körperliche Erwärmung sinnvoll wäre. …
… „Glaubst du etwa nicht an den menschengemachten CO2-Klimaeffekt?“ fragte mich der Bekannte und ich sah ihn an, als ob man mir keine dämlichere Frage hätte stellen können. Warum ich allein schon die Frage dumm fand war für mich so offensichtlich, dass ich meinem Gast, der immerhin Spezialist für Quanten-Computing war, nicht abnehmen konnte – oder wollte – dass er sie, die Frage, ehrlich gemeint hatte. An seiner Reaktion jedoch erkannte ich, dass die Frage sehr wohl erst gemeint war und sein Erstaunen ob meiner Ablehnung derselben für ihn unverständlich. Da mein Gast nun aber einer von der prinzipiell zuhörfähigen Spezies war und Mathematik für ihn kein Fremdwort bedeutete, zuckte ich die Schulten, machte uns einen starken Tee und lud ihn in meinen Seminarraum ein. Dort an der großen Tafel, begann ich dann eine recht komplexe Herleitung zu einem Verfahren, dass die Physiker Post-Hartee-Fock-Rechnung [1, 2] nennen und mit dem man das spektrale Verhalten von Molekülen berechnen kann. Ich zeigte ihm, wie man das prinzipiell auch für das CO2-Melekül veranstalten könnte, beließ es jedoch bei den fundamentalen Fakten und verwies dann auf die bekannten Resultate von besagtem Molekül.
„Ok!“ sagte mein Gast und begann nun bereits sich nicht mehr so sehr zu wundern, warum ich seine Frage von vorhin dumm gefunden hatte. Die Post-Hartree-Fock-Berechnung für CO2, ebenso wie andere Methoden, wie beispielsweise die Dichtefunktionaltheorie, aber auch direkte Messungen ergeben nämlich ein ziemlich maues Spektralverhalten des CO2 für das Infrarote, also genau den Lichtbereich, der in entscheidender Weise Klimaaktivität bestimmen würde.
Gemeinsam arbeiteten wir nun weiter.
Wir untersuchten die Möglichkeit, dass das – in seinem IR-Spektrum eher unattraktive – CO2 in der Atmosphäre zu einen nennenswerten Treibhauseffekt für die Erde beiträgt. Dabei mussten wir gar nicht alles selbst machen, denn Paper mit Modellen gab es genug. Das Problem für die allermeisten der Autoren dieser Publikationen schien jedoch in der statistisch sauberen Interpretation bzw. der naturwissenschaftlich korrekten Anwendung der Hartree-Fock-Ergebnisse zu liegen. Waren die Eingangsdaten oft noch ganz ok, so kam merkwürdigerweise bei der Interpretation derselben immer genau das heraus, was dem jeweiligen Autor einen Posten bei diversen Klima-Instituten sicherte. Es war schon komisch. Las man die Daten, wie man es eigentlich in der Wissenschaft tun sollte, so gab es stets ganz andere Schlüsse [3]. Ein kluger Mann, namens Patrick Frank hatte dies für so viele Publikationen gemacht, dass man nicht umhin kommt sich zu fragen, wie und warum eine so große Gruppe von angeblichen Fachleuten immer den bzw. die gleichen Fehler machen konnte (und noch immer macht). Fehler, die dem CO2 etwas zuschreiben, was dieses – rein physikalisch gesehen – nicht leisten kann, was aber der Politik die Handhabe gibt mit Klimaabgaben, Klimasteuern (aus denen dann wieder besagte Forscher und ein Haufen andere Leute bezahlt werden) und einer regelrechten Klimadiktatur die Menschen zu quälen. Der bzw. die Fehler ist de facto so gewaltig, dass man eigentlich nur noch bildhafte Vergleiche bemühen kann um ihn zu fassen. Der Effekt der angeblichen Klimagase auf das Klima ist demnach in etwa so groß wie der eines einzelnen Tropfens Bieres eines ganzen Fasses am Trunkenheitszustand von einem bekannten EU-Politiker mit gelegentlichen Laufproblemen. Möchte man – gutmütig, wie man nun einmal ist – noch verstehen, dass ein einzelnes schwarzes Schaf unter all den Koryphäen der Klimaforschung mal ein bißchen mogelte, als es, gemeint ist das Schaf, das schwarze solche, die sogenannte Hockeyschläger-Kurve erfand [4]… aber so viele?
Mein Gast, der nicht nur in der Lage, sondern auch Willens war den Herleitungen zu folgen, lächelte ob des Vergleiches mit dem Bierfass und murmelte dann etwas von „Aufpassen!“ und „Klimaleugner“. Ich wußte was er meinte und erklärte, dass ich selbstverständlich kein „Klimaleugner“ sein, denn ich stünde voll hinter der These, dass es ein Klima gibt und dass sich dieses auch ändert (und zwar fortwährend).
„Was mir jedoch nicht in den Kopf will“, so fuhr ich fort, „ist warum ich die Naturkonstanten so ändern sollte, dass dieses kleine CO2-Molekül in meinen quantenmechanischen Rechnungen das macht, was der Weltklimarat IPCC, haufenweise offenbar gehirnamputierte Aktivisten, die „hohe Politik“ und nun auch die obersten deutschen Richter dem Kohlendioxid (so heißt das Zeug wenn man es ausschreibt) andichten. Um zu sehen, dass die alle Blödsinn reden braucht man übrigens gar keine Quantentheorie. Es genügen die Ergebnisse der sogenannten „Klimaforscher“ selbst um zu zeigen, dass das CO2 und sämtliche sogenannten Klimagase in etwa so viel Einfluss auf das Klima haben wie ich Einfluss auf die Rotation der Erde oder den Ablauf der Mondphasen besitze. Das läßt sich sehr gut nachlesen und nachprüfen und zwar hier.“
Damit wies ich noch einmal auf die Arbeiten von Dr. Frank [3].
Nun, was soll ich sagen, mein Gast war zufrieden und verstand nun mein Erstaunen über seine eingangs gestellte Frage.
„Ich sehe auch nicht ein“, so fuhr ich fort, „dass ich für so einen Unsinn mit medial verblödeten, bildungsfernen Kids auf der Straße gegen „Kohle hüpfen“ soll. Das ist ja noch bescheuerter, als „gegen Rechts“ zu singen oder vielmehr vollkommen a-melodisch zu kreischen.
Dennoch möchte ich nicht zwingend im Chor derjenigen mit einstimmen, die einen Einfluss des Menschen auf das Klima rundweg ablehnen. Mag das CO2 oder andere „Klimagase“ nicht hinreichend klimawirksam sein um mess- oder auch nur simulierbare Effekte zu bewirken (definitiv nicht das menschengemachte CO2), so zeigen ganzheitliche Analysen Hinweise auf Einflüsse durch die Störung von Wasserkreisläufen, Bodenversiegelung und die permanente Vergiftung der Umwelt (damit einhergehend Vegetationsschwund und Diversitätsverlust)… zumindest legen einige Fakten solche Zusammenhänge mit mindestens lokalen Klimaeffekten sehr wohl nahe. Leider läßt sich mit diesen Sachen aber offenbar nicht so gut Geld scheffeln wie mit CO2-Zertifikaten an denen ganz komische Gruppen verdienen und der Nutzen für das „Klima“ oder Umwelt ganz 100%ig gleich Null ist.“
Mein Gast nickte und sagte recht leise:
„Du weißt aber schon, dass du solche Dinge jetzt nicht mehr sagen darfst, oder?“
Wieder blickte ich erstaunt und meinte er scherzte. Doch mein Gast wurde nun sehr ernst und fuhr fort:
„Ja, das Bundesverfassungsgericht hat das jetzt so entschieden! Angeblich wegen der Generationengerechtigkeit oder so…?“
„Was?!“ rief ich und konnte es nicht fassen.
„Ja, genau kenne ich den Text zwar nicht, aber die Richter haben wohl entschieden, dass die CO2-Klimaerwärmung, also die Menschgemachte solche, nunmehr zweifelsfrei feststeht und dass Zweifel daran nicht mehr geäußert werden dürfen.“
„Wie bitte?“ rief ich entsetzt, „das ist ja unglaublich:
Seit wann interessieren sich die obersten deutschen Richter überhaupt für Generationengerechtigkeit. Seit Jahrzehnten haben sie das Thema vermieden. Keinen Finger haben sie für die nächsten Generationen krumm gemacht, wenn es um Fragen der verfehlten Einwanderungspolitik, der Steuergerechtigkeit, den Pensionsbomben für Beamte (auch der Richter), Politiker und ÖR-Bedienstete ging [5] und auf einmal, beim Klima, da schreiben sie sogar die Physik um?
Bei einer so wackligen Sache wie der menschengemachten CO2-Klimathese kommen sie mit dem Gesetzesknüppel, während die schon über hundert Jahre immer wieder bestätigten Grundfesten der Physik keinen solchen „Schutz“ bekommen sollen?… und diesen auch ganz sicher nicht benötigen!!!
Was wollen die tun, wenn das CO2-Molekül sich weiterhin weigert ein Spektralverhalten zu zeigen, dass ihren Thesen entspricht (oder den Thesen der „Experten“ die sie ja wohl hoffentlich gehört haben, ehe sie ihr Urteil sprachen… „Experten“, die vermutlich alle davon abhängig sind, dass die Geschichte mit dem Klima-CO2 so schnell nicht endet)?
Was wollen die tun, wenn man bei Planck, Einstein und Bohr beginnend ganz grundsätzlich und fundamental ableiten kann, dass dieser ganze CO2-Rummel wissenschaftlich gesehen unhaltbarer Schwachsinn ist?“
Mein Gast zuckte mit den Schultern. Er überlegte. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, wies er in einer großen weitfassenden Geste auf meine Fachbücher im großen Wandregal hinter der Tafel und sagte:
„Einstein, Planck, Bohr, Heisenberg, Schrödinger… die lagen alle falsch mein Freund. Wenn deren Theorien nicht zum Klimawandel passen, wenn die Naturkonstanten andere sein müssen um die These des menschengemachen CO2-bedingten Temperaturanstiegs aufrechtzuerhalten, dann – so lese ich das aus dem Urteil – muss das alles umgeschrieben werden.“
Ich nickte in Richtung meiner Bücher und fragte:
„Und all das hier?“
„Tja, lieber Freund, das ist alles fake-news-Zeugs“, antwortete mein Gast und fügte nach einer nachdenklichen Pause hinzu:
„Am besten übergibst du das schleunigst dem Feuer, ehe du selbst womöglich noch wie Giordano Bruno endest!“
Literatur
[1] A. Szabo, N. S. Ostlund: “Modern quantum chemistry: introduction to advanced electronic structure theory”. Dover Publications, Mineola NY 1996, ISBN 978-0-486-69186-2
[2] P. W. Atkins, „Physical Chemistry”, Oxford University Press, 4th edition 1990, ISBN 0-19-855283-1
wird die Katze ganz nebenbei aus dem Sack gelassen:
„… generell bedeutet das auch, dass man sich in diesem Energiesystem etwas umstellen muss, von äh von einer bedarfsgerechten Erzeugung äh hin äh zu einem erzeugungsgerechten Verbrauch.“
Hin zu einer Mangelwirtschaft, hin zu einem Zuteilungsstaat, weg von der Freiheit, wie man sie bisher in Deutschland hatte!
… die CO2-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent zu senken. Dazu braucht es mehr Solar- und Windstrom – und eine ganze Menge Energiespeicher. Genügend Elektroautos in deutschen Garagen könnten hier die Lösung sein.
Dr. Bruno Burger, Experte am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, hat auf der Kurznachrichtenplattform Twitter kürzlich eine interessante Grafik geteilt: Die auf der Online-Plattform Energy-Charts erstellte, interaktive Grafik zeigt, wie die Nettostromerzeugung in Deutschland im Jahr 2030 – aufgeteilt nach Erzeugungsquellen – aussehen könnte. Dazu hat Burger die Pläne im neuen Klimaschutzgesetz mit einbezogen, laut dem eine Reduktion der CO2-Emissionen um 65 Prozent bis 2030 vorgesehen ist.
… bei uns in der BRD immer dann stattgefunden, wenn große Umwälzungen zu verzeichnen waren. Politisch-moralische und auch materielle Katastrophen waren da ausschlaggebend.
Es begann nach dem 3. Reich und endete mit dem Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten zu einer Nation. Damit verbunden waren auch gesetzliche Neuerungen, Verhaltensregeln, in internationalem Recht und vor allem mit der Gründung der EU. Wie das in demokratischen Ländern gute Tradition ist, wurden die Bedingungen zu diesen Veränderungen verhandelt und beschlossen. Der einzelne Bürger war meistens nicht unmittelbar betroffen, doch änderten sich im Rechtsverhältnis Bürger/BRD viele Dinge, die dann von der Bürgerschaft mitgetragen wurden.
In den letzten 2 Jahrzehnten ist eine Erosion der Grundrechte zu verzeichnen. Immer wieder wurde versucht, durch neue Gesetzesbeschlüsse die garantierten Grundrechte zu beschneiden. Man konnte spüren, dass die Politik Veränderungen will, um gültige Grundrechte auszuhebeln.
Mit der Ausrufung der Pandemie im Frühjahr 2020 kam dann der absolute GaU. Endlich hatte die Regierung den lange gesuchten Grund gefunden, um die Freiheitsrechte der Bevölkerung massiv zu beschneiden. Mit dem Beschluss des Bundestags, eine „epidemische Notlage nationaler Tragweite“ auszurufen, kam das Ende freiheitlicher, im GG verankerter Rechte, sogar solcher, die mit der Ewigkeitsklausel versehen sind. Die Änderung des IfSG war dann die rechtliche Handhabe genau so vorzugehen.
Nie für möglich gehaltene Einschränkungen der Bevölkerung waren die Folge. Von Berufsverboten, Freiheitsbeschränkung, Reiseverboten, Ausgangssperre und weiteren Maßnahmen tat sich ein Moloch an Verboten und Geboten auf, die an Kriegszustände erinnerten, die aber sicherlich nicht das Leben in einem demokratischen Staat abbilden. Hier hatte der politische Irrsinn den Weg gefunden, die Bevölkerung zu entrechten und zu kasernieren! Jetzt konnten wir erleben, dass hier ein Monstrum entstand, indem Verbote eigentlich Übertretungen erzeugen, die zu einer neugemachten Schuld führen und im absoluten Widerspruch zu den Grundrechten stehen.
Am 18.11.2020 und im April 2021wurden dann mit weiteren Gesetzesänderungen die Regeln in der epidemischen Notlage verschärft, indem willkürlich im Gesetz fest verankerte Inzidenzwerte einen Automatismus an Verordnungen auslösen. Mit diesen Änderungen wurde der Föderalismus ausgehebelt, da man diese Änderungen dazu nutzte, Zuständigkeiten dem Bund zuzuordnen.
Schon im Frühjahr 2020 wies die Regierung daraufhin, dass die Pandemie nur mit einer Durchimpfung der Bevölkerung oder mit Verabreichung von Medikamenten zu beenden sei. Mit riesigem Finanzaufwand wurden nun weltweit Vakzine in kürzester Zeit entwickelt, die allerdings nicht alle notwendigen Phasen durchliefen. Die Phase 3 der Entwicklung wurde überhaupt nicht durchgeführt, und sie erhielten auch nur nach abgeschlossener Phase 2 eine Notzulassung. In Deutschland wurden diese Vakzine dann ab 27.12. 2020 verimpft.
Im Land wurde diskutiert, ob Geimpften andere Rechte zustehen als Nichtgeimpften. Hier wird das insgesamt rechtlose Geschehen zum absoluten, hirnrissigen Politgeschehen:
Man will geimpften Personen Privilegien zugestehen, heißt, unterschiedliche Bemessung des Rechtsstatus Einzelner. Ab nun wird die Spaltung des Volkes in absolute Höhen getrieben!
Geimpfte Personen erhalten Rechte, die Nichtgeimpfte nur erhalten, wenn sie sich testen lassen. Erst, wenn sie den Test vorweisen können, werden sie gleich behandelt. Allerdings hat dieses Testergebnis nur eine Zeitdauer von 24/72 Stunden. Danach muss man sich wieder testen lassen, um die Rechte eines Geimpften zu erhalten. Das ist purer Wahnsinn! Mit dieser rechtswidrigen Methode soll die Bevölkerung dazu angehalten werden sich impfen zu lassen.
FAZIT
Es zeigt sich deutlich, dass man die Grundrechte schleifen will. Die Regierenden haben überhaupt keine Probleme damit, Teile der Bevölkerung zu diskriminieren, zu diffamieren, zu entrechten und zu bevormunden. Es wird nicht mehr nach Rechten der Bevölkerung gefragt, sondern es werden Rechte nach Gutdünken zugewiesen. Wir haben mittlerweile den Status der Rechtlosigkeit. Es ist festzustellen, dass bei vielen Politikern helle Freude an dem Machtspiel entsteht, und sie sich in dieser Rolle mehr als wohlfühlen. Im Klartext: Sie wollen das bestehende Rechtsgefüge, den demokratischen Staat. Der Souverän hat ausgedient, sie planen den autoritären Staat!
Er ist richtig drin im Wissenschaftsbtrieb. Die Liste seiner Veröffentlichungen ist ellenlang. Und überhaupt: Dr. Kost ist bestimmt ein brillanter Wissenschaftler. Nur sitzt er leider ganz oben, ganz ganz oben im Elfenbeinturm.
Deshalb wundert es nicht wirklich, dass Dr. Kost meint, in Sachen Energiewende Aussagen zu machen, die fernab jedweder Wirklichkeit sind. Allein der Gedanke bis 2030 18 (achtzehn!) Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen zu sehen, ist abstrus. Interviewer Ralf Krauter hilft: Das wären dieses Jahr noch 1,8 Millionen E-Autos, 10x mehr als 2020 zugelassen wurden. Nein, Dr. Kost erklärt, dass das so kommen wird.
Die CO2-Emissionen in Deutschland sollen bis 2030 um 65 Prozent gedrosselt werden. Die Industrie sei in der Lage, hierfür große Mengen zusätzlicher Photovoltaik- und Windkraftanlagen zu bauen, sagte der Fraunhofer-Forscher Christoph Kost im Dlf. Investitionen in auslaufende Technologien gelte es zu vermeiden.
Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral sein – fünf Jahre früher als ursprünglich geplant. Ebenfalls verschärft wurden die Zwischenziele bei den Treibhausgas-Emissionen. Diese sollen bis 2030 nicht um 55, sondern um 65 Prozent gedrosselt werden. Wie das gehen soll, ist in dem mittlerweile aktualisierten Report „Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem“ [Bitte unbedingt die Zusammenfassung lesen!] nachzulesen, der federführend von Christoph Kost vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg verfasst wurde. …
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Dlf-Interview vom 18.5.2021 mit Dr. Christoph Kost, Fraunhofer ISE
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… Im Bereich Photovoltaik müssten bis 2030 Anlagen hinzugebaut werden, die zusätzliche zehn bis 15 Gigawatt Energie lieferten, sagte der Forscher im Dlf. „Es sind sehr hohe Mengen, das stimmt, aber das können wir schaffen. Die Industrie ist da heute so aufgestellt, dass die Kapazitäten eigentlich vorhanden sind, Module zu produzieren.“
Zahl der E-Auto-Zulassungen wird steigen
Auf dem Weg zur Klimaneutralität gelte es, Fehlinvestitionen zu vermeiden – nicht zuletzt im Gebäudesektor. Schließlich könnten Öl- und Gasbrennwertkessel in einem treibhausgasneutralen System nicht mehr verwendet werden, so Kost.
Mit Blick auf die Mobilitätswende ist der Wissenschaftler optimistisch, dass bis 2030 jährlich etwa 1,8 Millionen Elektroautos zugelassen werden. „Meine persönliche Vermutung ist, dass wir als Kunden in wenigen Jahren fast nur noch Elektroautos angeboten bekommen und dann ab 2025 diese Investitionsentscheidung auch vom Endkunden fast nur noch Richtung Elektroauto getroffen wird.“
… für Deutschland nachgeschärft. Gründe sind neue EU-Vorgaben sowie das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, in dem das Klimagesetz von 2019 als unzureichend gerügt wurde. Welches sind die neuen Ziele, wie sollen sie erreicht werden und welche Kritik gibt es? Ein Überblick.
Deutschland hat seine Klimaziele angehoben und verbindliche Emissionsziele beschlossen. Bis 2045, statt wie zuvor geplant bis 2050, soll Klimaneutralität erreicht werden. Dies geht aus dem verschärften Klimaschutzgesetzhervor, das das Bundeskabinett am 12. Mai beschlossen hat und das von einem Maßnahmenpaket, dem „Klimapakt Deutschland“, begleitet werden soll.
… für Deutschland nachgeschärft. Gründe sind neue EU-Vorgaben sowie das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, in dem das Klimagesetz von 2019 als unzureichend gerügt wurde. Welches sind die neuen Ziele, wie sollen sie erreicht werden und welche Kritik gibt es? Ein Überblick.
Deutschland hat seine Klimaziele angehoben und verbindliche Emissionsziele beschlossen. Bis 2045, statt wie zuvor geplant bis 2050, soll Klimaneutralität erreicht werden. Dies geht aus dem verschärften Klimaschutzgesetzhervor, das das Bundeskabinett am 12. Mai beschlossen hat und das von einem Maßnahmenpaket, dem „Klimapakt Deutschland“, begleitet werden soll.
Noch krasser ist der grüne Strategiewechsel in der „Stromversorgung„.
Ist es in Deutschland seit Jahr und Tag üblich, dass der Strom aus der Steckdose kommt, und zwar dann, wenn man ihn benötigt – das nennt man an der Nachfrage orientierte Stromversorgung -, streben die Grünen eine am Angebot orientierte Stromversorgung an.
Das ist eingedenk der mittlerweile abenteuerlich anmutenden Energiewende auch dringend notwendig. Strom gibt es dann, wenn er vorhanden ist. Weil Wind nicht immer weht und die Sonne nicht immer scheint, wird es in Zukunft immer wieder Stromlücken geben, die durch konventionelle Kraftwerke allein deshalb nicht mehr geschlossen werden können, weil es diese in Deutschland nicht mehr gibt.
Folgerichtig argumentiert Frau Kotting-Uhl, Grüne und Vorsitzende des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages am 14.4.2021 im Deutschen Bundestag in einer von der AfD angeregten Debatte zur Energieversorgung Deutschlands so:
Weshalb solch ein Denken den Industriestandort Deutschland gefährdet lesen Sie in diesem Artikel. Dass die Grünen genau das wollen, die Gefährdung des Industriestandortes Deutschland, den Rückfall in vorindustrielle Zeiten: Ein Schelm, wer so etwas denkt.
Ich positioniere mich klar und deutlich.
Ich will das nicht, ich werde mit allem mir zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln, insbesondere der immer noch grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit dagegen angehen, dass Deutschland in vorindustrielle Zeiten zurückfällt.