Neues vom Umweltbundesamt

Wie dünnhäutig das Amt ist, …

… welches die Umwelt in Deutschland hütet, belegt mein Artikel vom 27.7.2017 .

Nun zeigt sich das Bundesumweltamt zusätzlich

hartleibig.

Noch am gleichen Tag trudelt die Antwort des „Hauses“ auf meinen Artikel per E-Mail ein. Diesmal besonders zügig. Wenn es am Amt nichts zu meckern gibt, ist es die Zeitnähe von Antworten auf Anfragen u. ä. .

Die aktuelle Antwort gibt allerdings wiederum zur Sache wenig her: 

Man ´verwehrt` sich, man ´fordert`, man  ´verweist` auf bereits Gesagtes.

Hinzu kommt, dass ein Satz aus meinem Artikel oben verkürzt wiedergegeben wird. Damit bekommt er genau den gegenteiligen Sinn des von mir Geschriebenen. Angeblich behaupte ich:

„… dass das Umweltbundesamt, das „Haus“ frank und frei zugibt, dass die alternative Darstellung der Manipulation dient“  Quelle: Mail unten

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Das Umweltbundesamt antwortet …

… sehr dünnhäutig.

Statt sich mit dem Vorwurf der Manipulationsmöglichkeiten mittels einer sogenannten „Alternativen Darstellung“ im Bereich NO2 auseinanderzusetzen, und wie gefordert zu erläutern, weshalb der Jahresdurchschnittsgrenzwert im Bereich NO2 so exorbitant unter den Grenzwerten – so niedrig, dass er trotz Einhaltung der Stundenmessgrenzwerte praktisch nicht eingehalten werden kann – für die Stundenmesswerte liegt, statt also dieses zu erläutern, macht das Amt

Urheberrechte

geltend.

Ich habe den Eindruck, dass unangenehme Dinge – verschiedene Maßstäbe, welche Grenzwerte ´vermengen` – einfach „weggelöscht“ werden sollen.

Was ich natürlich sofort gemacht habe.

Ich habe weder Geld noch Zeit einen Rechtsstreit in Sachen Urheberrecht mit einer Bundesbehörde zu führen.

Nur:

Das Löschen der Grafiken ändert faktisch nichts am Sachverhalt, der ausführlich hier beschrieben ist.

Gleich zu Beginn meines Artikels wird beschrieben, wie die Karten des UBA aufgerufen werden können.  

Die Darstellungsmaßstäbe sind sofort vergleichbar, wenn zwischen normaler und alternativer Darstellung hin und her geschaltet wird. Sie belegen meine These der Manipulationsmöglichkeiten, da Erläuterungen zur alternativen Darstellung fehlen, die Farbgebung der Maßstäbe aber identisch ist.

Schauen Sie sich die Fakten an. 

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Artikel zum Sonntag 23.7.2017: Diesel – Umweltbundesamt – Fahrverbote

Update 26.7.2017

Das Umweltbundesamt reklamiert Urheberrechte an den Grafiken, die im Artikel unten integriert waren.

Die Grafiken hatten den Zweck, die Manipulationsmöglichkeiten mittels gleicher Farbgebung bei unterschiedlichen Werten NO2 (Echter Grenzwert/Wunschgrenzwert in der alternativen Darstellung) zu belegen.

Ich habe die Grafiken entfernt. Selbstverständlich hat das UBA das Urheberrecht an den Manipulationsmöglichkeiten.

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Um sich selber ein Bild – auch ohne Grafiken –

von den Manipulationsmöglichkeiten zu machen:

Gehen Sie auf den Kartenteil des UBAhier klicken, konfigurieren Sie den Filter – Stickstoffdioxid einstellen – , wählen Sie ein beliebiges Datum in der Vergangenheit und die Karte „fährt“ vor oder zurück auf der Zeitachse.

Wenn Sie nun die alternative Darstellung oben rechts anklicken, sieht die Stickstoffdioxidwelt ganz anders, viel schlimmer aus.

Vergleichen Sie die beiden „Grenzwert“maßstäbe. Sie werden sehen, dass in der alternativen Darstellung, der Jahresdurchschnittsgrenzwert von 40 Mikrogramm zufälligerweise zum quasi ´Wunschgrenzwert Stundenmessung` wird.

Die alternative Darstellung ergibt ein wesentlich bedrohlicheres Bild bei gleichzeitigem „Reissen“ der 40 Mikrogramm NO2, als die korrekte Darstellung mit den tatsächlichen Grenzwerten.

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Der ursprüngliche Artikel jetzt ohne Grafiken:

Es kommt Bewegung ...

… in die Diskussion um Fahrverbote für Diesel-Kfz in Innenstädten.

Der bündnisgrüne Ministerpräsident von Baden-Würtenberg, Winfried Kretschmann,  hat offensichtlich die extrem weitreichende und damit vollkommen unangemessene Auswirkung solcher Verbote (´Tod` der Dieseltechnologie in Deutschland)  erkannt und  die Notbremse* gezogen. Das ist allerdings nur ein Schritt in die richtige Richtung.

Technologiefeinde wie die Deutsche Umwelthilfe klagen. Urteile sind noch nicht ergangen.

Die Kuh – das Fahrverbot – ist noch längst nicht vom Eis.

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Der Super Akku …

… in Südaustralien liefert demnächst Strom …

Super Akku
Vergrößern: Hier klicken

… für 30.000 Haushalte als Backup-Modul.

100 Tage braucht die Fa. Tesla, um das Teil zu bauen. Wieviel CO2 dafür insgesamt und konzentriert anfällt, ist nicht überliefert.

Wenn man aber bedenkt, dass der Akku eines Elektroautos 90.000 km oder mehr fahren muss, um eine positive CO2 -Bilanz zu erreichen, dann ist es bestimmt nicht gerade wenig CO2, welches da erzeugt wird.

Bleibt die Frage der Kosten und des Rückbaus (Giftmüllentsorgung), wenn die Kapazität des Akkus erschöpft ist.

Kein Akku hält ewig.

Ein Wort zu 30.000 Haushalten. Ist schon wenig, oder? Da bräuchte man schon ganz viele solcher Akkus, um einen Industriestandort wie Deutschland erneuerbarenergiemäßig abzusichern.

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Tihange 2: ´Daten werden zurückgehalten`, …

… so die neueste „Alarmmeldung“  zu Tihange. 

Daten werden zurückgehalten
Bericht vergrößern: Hier klicken

Es scheint aber wohl absolut unüblich zu sein, die sogenannten ´Quellterme` zu veröffentlichen.

Bis auf die Schweiz hat diese Daten bisher kein Land bekanntgegeben.

Das, obwohl sie doch – angeblich – so wichtig seien:

„Quellterme sind Datensätze, die eine Aussage über die Freisetzung von Radioaktivität bei einem Atomunfall ermöglichen. Sie dienen als Planungsgrundlage für den Katastrophenschutz.“ Quelle: Bericht AN oben.

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Ein Spitzengeschäft für Lannacher, …

…dem österreichischen Pharmahersteller

der für eine Jodblockade notwendigen, hochdosierten Kaliumiodid-Tabletten.

Lannacher
Bericht vergrößern: Auf Bild klicken

Erinnern Sie sich noch an die Schweinegrippe? Der in gewaltigen Mengen eingelagerte Impfstoff für die Bevölkerung wurde inzwischen vernichtet.

Das Haltbarkeitsdatum war abgelaufen. 

Das gleiche wird mit den verteilten Jod-Tabletten geschehen. Sie werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gebraucht werden, können also nach Ablauf weggeworfen werden.

Was auch nicht schlimm ist. Denn:

Die Tabletten sind lediglich ein wesentlicher Bestandteil der

Verängstigungsstrategie

unserer Antiatomfreunde, die Tihange 2 und Doel 3 als „Paradebeispiel“ für die Unsicherheit der Kernenergietechnik auserkoren haben.

Und sie sind ein gutes Geschäft für den Hersteller Lannacher in Österreich.

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Die Menschen, für die keine Tabletten vorgesehen sind, weil sie „zu alt“ sind, die dennoch lieber die Nebenwirkungen einer Jodblockade in Kauf nehmen, statt womöglich doch an Schilddrüsenkrebs zu erkranken, hier eine Bezugsadresse. Hier klicken.

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Weitere Artikel zu Tihange 2: Hier klicken

Bitte beachten Sie vor allem auch den Bericht zum Vortrag des Lehrstuhlinhabers für Reaktorsicherheit und -technik an der RWTH Aachen, Prof. Dr. Allelein.

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Artikel zum Sonntag 2.7.2017: RWTH – Professor zur Sicherheit Tihange 2

Am 30.5.2017 hielt Prof. Dr. Allelein,

Eine Zusammenfassung des Vortrags: Hier klicken

Einladung
Vortragsfolien ansehen: Auf Einladung klicken // Einladung vergrößern: Hier klicken

Freundlicherweise hat Herr Prof. Allelein mir den Foliensatz* zur Verfügung gestellt, den er bei seinem Vortrag verwandt hat.

Klicken Sie auf das Einladung rechts und schauen Sie sich die Folien an. 

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*Die Vortragsfolien habe ich nachträglich auch in die Vortragszusammenfassung eingefügt.

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Menschenkette gegen das Atom

Um die 50.000 Menschen, …

Gullert Menschenkette
Kommentar Lesen: Auf Text klicken // Wenn Sie sehen möchten, wie viele Staaten der Welt der „Ideologie Atomkraft“ nachhängen: Hier klicken

… so Veranstalter Schellenberg und Co., haben gegen die AKW Tihange 2 und Doel 3 protestiert.

Ob die Kette nun geschlossen war oder nicht, ist egal. Viele Menschen haben ihren Unmut gegen Kernkraft geäußert.

Absolut in Ordnung.

Allerdings wundert mich schon, dass zu einer Veranstaltung über die (Un-) Sicherheit der Blöcke  Tihange 2 und Doel 3 mit einem Vortrag des Lehrstuhlinhabers des Instituts für Reaktorsicherheit und – technik der RWTH Aachen, Prof. Dr. Allelein, nur etwa 200 (zweihundert) Interessierte kommen.

Trotz Bewerbung in der Lokalpresse.

Nein, es wundert mich nicht wirklich.

Schließlich geht es beim „Kampf“ nicht um Tatsachen, sondern um Ideologie. Um Gefühl, um Angst, um Bauch.

Der Ideologie „Atom ist gefährlich und böse“.

Da sind Fakten eher hinderlich.

Da bläst man lieber CO2 in die Luft, um irgendwohin zu fahren, damit die Menschenkette geschlossen werden kann.

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Bisherige Artikel über Tihange: Hier klicken

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E-Autos: Ökobilanz und mehr

Axiomatisch …

Tesla Öko
Bericht kostenpflichtig lesen: Auf Bild klicken

… steht die Ansicht im Raum, das E-Autos das Nonplusultra für Klima und Umwelt seien.

Da kommt auf einmal ein Bericht daher, der sich mit der Ökobilanz dieser Fahrzeuge beschäftigt.

Genauer gesagt mit der des

Akkumulators, 

der wiederaufladbaren Fahrzeugbatterie.

Autonomes Fahren
Meiner Meinung nach ein Hirngespinst. Bericht lesen: Auf Text klicken

Wenn man dem Bericht glauben darf, wird die Ökobilanz eines E-Autos oft erst nach Ende der Lebensdauer eines solchen Akkus positiv.

Also sehr selten, praktisch nie

Denn auch ein Akku hält nicht ewig bzw. lässt in der Leistung stark nach  und muss getauscht werden.

Zetsche
Lesen Sie auch das bemerkenswerte Interview mit Daimler-Chef Zetsche: Auf Text klicken

Besonders traumatisch dürfte für unsere Freunde, die an das CO2 als alleinige Ursache des Klimawandels – ich gehöre nicht dazu – glauben, die Tatsache sein, dass bei der Herstellung einer Fahrzeugbatterie so viel CO2 freigesetzt wird, wie ein Verbrennungs-Kfz erst nach 90.000 Kilometern oder  mehr emittiert hat.

Weil ein erhellender Artikel auf WELTonline kostenpflichtig ist, hier die wichtigsten Passagen als Zitate:

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