Artikel zum Sonntag 3.9.2017: Jürgen Resch (DUH) – Ein Idealist?

Ich vermute, dass Jürgen Resch

Interview lesen: Hier klicken

… ein Idealist ist, der an die Dinge, die er sagt, wirklich glaubt.

Immerhin ist er mit seinem gemeinnützigen Verein, der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bereits seit 1975 auf den Pfaden des Umweltschutzes.

Seit 2010 der neue Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2 Außenluft auf 40 µg/m3 Luft festgelegt wurde, kämpft er für die Einhaltung dieses Wertes.

Tatsächlich glaubt er wohl, dass 40 µg NO2 im Jahresdurchschnitt wirklich verschmutzte Luft bedeuten würde.

Jürgen Resch geht vor allem per Gericht gegen die „Luftverschmutzung“ vor. Es ist nicht schwer, Gerichte zu überzeugen, denn der Grenzwert steht und seine gemessene Überschreitung auch.

Die Tabelle mit den falschen Werten vergrößern: Hier klicken Bildquelle:www.uba.de

Vergessen wird allerdings gerne, dass der Wert immer nur für einen bestimmten Messpunkt – den schmutzträchtigsten – ermittelt wurde. Dieser Wert wird dann – wie die Tabelle* belegt – auf die gesamte Stadt übertragen. Das ist nicht nur unseriös und unwissenschaftlich. Es erweckt den falschen Eindruck, dass die ganze Stadt diesen (Höchst-) Wert aufweist.

Am Beispiel Hamburg habe ich belegt, dass der Durchschnittswert für diesen Stadtstaat mit 31,75 µg weit unter geforderten 40 µg NO2 Jahresdurchschnitt liegt.

Wenn schon Durchschnitt, dann auch Komplettdurchschnitt und nicht nur den Durchschnitt, der in´ s Kalkül ´Beweis` Luftverschmutzung passt.

Es wird Zeit, dass das Umeltkartell (DUH/UBA/Umweltministerium) in Sachen NO2 aufgebrochen wird, und die Grenzwerte NO2 einer sachgerechten Überprüfung unterzogen werden.

Es kann einfach nicht sein, dass die 6 „schmutzigsten“ angeblich NO2-verseuchten Städte mit insgesamt 45 Messtellen lediglich 17 (siebzehn!) unerlaubte Überschreitungen der Stundenmessgrenzwerte (Berechnung: Hier klicken) aufweisen.

17 Stunden!! zu hohe NO2 Konzentration im Jahr. Aber im Durchschnitt durchgefallen. Da stimmt doch vorne und hinten was nicht.

Ich bleibe am Ball.

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*Nachprüfung möglich mit der Jahreskomplettübersicht Deutschland 2016: Hier klicken

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E-Auto: Eine bittere Wahrheit …

… einfach erklärt!

Von www.dw.com* mit folgendem Video:

Zur Seite mit dem Video: Hier klicken

Der Sachverhalt ist für regelmäßige Leser dieses Blogs nicht neu.

Bereits am 25. Juni berichtete ich ausführlich über die erwähnte schwedische Studie und entsprechende Meldungen in der Onlinepresse. Zum Artikel: Bitte hier klicken

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Natürlich war/ist das Video oben ein „Knaller“. Fast 2.000.000 Millionen Mal wurde es angeklickt.

Selbstverständlich können es viele Menschen einfach nicht „glauben“.

Widerspricht die Einschätzung der Studie/des Berichtes doch ganz vehement ihrem „Wissen“, dass Elektro „super“ für die Umwelt sei.

Deshalb sah sich dw.com genötigt, ein Erläuterungsvideo zu bringen.

Hier ist es:

Zur Seite mit dem Erläuterungsvideo: Hier klicken

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*Wer oder was ist DW? Hier klicken

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Zum Menüpunkt ´Parteiprogramme u. a.`: Hier klicken

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Statt 550 nur noch 200 Autos …

Pro tausend Einwohner in Deutschland.

Vergrößern: Hier klicken

Das ist das erklärte Ziel einer radikalen Wende* in der Verkehrspolitik, welche

Greenpeace,

eine durch nichts legitimierte NGO,  anstrebt.

Dabei will man niemandem das Auto wegnehmen.

Die 28 Millionen Fahrzeuge (350 X 80.000) geben die Leute natürlich gerne freiwillig ab.

Weil Fahrrad, Bus und Bahn so gut funktionieren.

Bei allem Respekt, für wie dumm halten diese Menschen mit Guten Gedanken die Bevölkerung eigentlich?

Diese Meldung ist – so kurz sie auch ist – ein schöner Beleg für den erklärten Willen wirkstarker Kreise, die Dekarbonisierung im Rahmen der Großen Transformation dynamisch voranzutreiben.

Das ist der Weg in eine „Wissenschafts“diktatur. Angebliche Wissenschaftler erklären den Menschen, was gut und richtig für sie und die Umwelt ist und wie sie sich zu verhalten haben. Ein „gestaltender Staat“ unterstützt sie dabei.

War da nicht auch mal etwas in Sachen Sozialismus ´wissenschaftlich`?

Ein Albtraum!

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*Zur Studie: Hier klicken

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Beachten Sie bitte den Artikel zur Ökobilanz von Elektroautos.

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Was geschieht, wenn einer Berechnung …

… falsche Annahmen zugrunde liegen?

Die gesamte Berechnung wird falsch!

Genau das ist in Sachen Diesel, Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen und Grenzwertüberschreitungen NO2 der Fall.

Der Ausstoß von NO2 (Stickstoffdioxid) eines Dieselmotors hat nur begrenzt und höchstens mittelbar etwas mit gemessenen Grenzwertüberschreitungen und noch viel weniger mit Durchschnittsgrenzwerten zu tun.

Es ist nicht das einzelne Fahrzeug, sondern die Menge von Fahrzeugen an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit, welche zu erhöhtem Schadstoffkonzentrationen führt.

Lesen: Hier klicken

Wäre es anders, wären die Konzentrationen flächendeckend erhöht.

Sind sie aber nicht, wie das Beispiel Hamburg —> Hier klicken, eindrucksvoll zeigt.

Und das, obwohl so viele Dieselfahrzeuge einen Ausstoß, wesentlich größer als vorgeschrieben, vorweisen.

Selbstverständlich wird eine Schadstoffkonzentration geringer, wenn der Ausstoß in summa weniger wird. Deshalb ist gegen eine Verbesserung, sprich Senkung des Ausstoßes NO2 durch Dieselfahrzeuge gar nichts einzuwenden.

Doch das Problem wird damit nicht gelöst. Das belegt der Bericht der FAZ oben rechts.

Mehr

Braunkohle: Es kam, wie vermutet …

Der Krawall …
Bericht lesen: Hier klicken

… war bisher allerdings nicht so groß, dass er überregionale Beachtung gefunden hätte.

Das lag vor allem daran, dass sich die so genannten Aktivisten in etliche kleine Gruppen aufgeteilt hatten und dezentral ihr Unwesen trieben.

Die Polizei war offensichtlich sehr gut vorbereitet, so dass Blockaden, Besetzungen usw. relativ schnell aufgelöst werden konnten.

Gratulation!

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Artikel zum Sonntag 27.8.2017: Umweltbundesamt & Bundesumweltministerium …

manipulieren mit falschen Zahlen.

Quelle: Hier klicken //Vergrößern: Hier klicken

Im Nachgang zum  Dieselgipfel hat das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Umweltbundesamt eine Liste (rechts) herausgegeben, welche die  NO2 – Jahresbelastung von Städten darstellen soll.

Diese Liste ist falsch*. Absichtlich falsch:

Der ausgeworfene Stickstoffdioxid – Jahresdurchschnittsgrenzwert ist nicht etwa  jeweils der Wert der gesamten Stadt, sondern der Wert, der an einer Messtation in dieser Stadt als Durchschnitt errechnet wurde.

Selbstverständlich ist es die Station, welche den höchsten Wert der  Stadt  auswirft. Alle anderen Messtationen der jeweiligen Stadt werden in der Liste nicht berücksichtigt.

Hamburg

So sind z. B. in Hamburg neben der Messstation, welche die 62 µg NO2/m3 Luft (Hamburg Habichtstr.) auswirft, noch 15 (fünfzehn!) weitere Messsstationen installiert. Die werden bei der Belastung der „Stadt“ einfach unterschlagen.

Werden die 15 weiteren Messstationen Hamburgs in die Berechnung der NO2-Belastung der Stadt einbezogen, reduziert sich der Jahresdurchschnittsgrenzwert auf

31,75 µg NO2/m3 Luft !!!

Der ohnehin im Verhältnis zum erlaubten Stundenmessgrenzwert von

200 µg NO2/m3 Luft plus 18 X Überschreitung/Jahr

viel zu niedrig angesetzte Jahresdurchschnittsgrenzwert 40 µg NO2/m3 Luft, wird erheblich unterschritten.

Mehr

Das Märchen von der Luftverschmutzung …

… in deutschen Städten durch Stickstoffdioxid

Neuauflage 2.0 aufrufen: Hier klicken

 

So lautet der Titel einer Analyse, die ich im Rahmen einer Aufforderung des Umweltbundesamtes erstellt habe.

Sie können die Analyse  rechts aufrufen und auf Ihren Rechner laden. Dann funktionieren auch die Verlinkungen*:

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*Sollten die Verlinkungen der PDF dennoch nicht funktionieren – kann je nach Reader so sein – , kopieren Sie diese einfach in ihren Browser.

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Bisherige Artikel zum Thema Diesel & NO2: Hier klicken

Bisherige Artikel Bundesumweltamt: Hier klicken

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NO2: Endlich kommt Bewegung in eine Debatte, …

… die nötig ist, um Deutschland als Industriestandort zu schützen. Denn: Die Luft in den Städten ist generell sauber!

So sauber wie noch nie in der Vergangenheit.

Da ist es einfach ein Wahnsinn, die Bevölkerung „verrückt“ zu machen mit der Androhung und womöglich dem Erlassen von Fahrverboten. So wird der Tod des Dieselmotors in unverantwortlicher Weise promotet. Die  Automobilindustrie als wesentlicher Pfeiler der deutschen Wirtschaft wird damit vollkommen grundlos geschwächt.

Bericht lesen: Hier klicken
Meinung lesen: Hier klicken

Nachdem Daniel Wetzel auf WELTonline bereits mehrfach zum Thema Diesel und NO2 berichtet und klar Stellung  bezogen hat,  legt nun Peter Ramsauer, Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, nach.

Herr Ramsauer benennt den Sachverhalt klipp und klar:

Interview lesen/hören: Hier klicken // Grün-kursive Zitate aus diesem Interview.

„Wissen Sie, aus eigener reichlicher Erfahrung aus meiner Ministerzeit und auch danach weiß ich, dass man das, was das Umweltbundesamt manchmal ausrechnet, auch ganz stark in Zweifel ziehen kann. Also jetzt zu sagen, man habe es amtlich, dass das alles nicht reicht, das ist Quatsch. Das Umweltbundesamt ist zwar ein Amt, aber es rechnet oft Dinge aus und befasst sich mit Dingen, die es nichts angeht, und rechnet Dinge aus, die oft weit von der Wahrheit entfernt sind, von der Sie gerade gesprochen haben.“ 

Und weiter unten:

„Es gibt durchaus viele Protagonisten, die sagen, da sitzen nur grüne Umweltverbesserer. Ich will das der Chefin dort nicht unterstellen. Aber man muss schon bei der Wahrheit bleiben, und Sie haben gerade von Wahrheit gesprochen. Zu sagen, in 70 Städten sei das weiterhin eine Katastrophe, das entspricht auch nicht der Wahrheit. Der Wahrheit entspricht vielmehr, dass kritisch gewürdigt. möglicherweise in bis zu 70 Städten einzelne Stellen in diesen Städten bleiben könnten bei besonderen Schwerpunkten. Die Landshuter Allee in München ist so ein Beispiel, wird immer wieder zitiert, und da hat mein Amtsnachfolger Alexander Dobrindt vollkommen Recht, wenn er sagt, wir müssen uns hier die Verkehrsflüsse im Detail ganz genau ansehen, was wir verbessern können.“

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Der Biedermann

Zum Wochenende wird es Krawall geben.

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Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Statt einen Aufruf an die so genannten Demonstrantenfür mich sind es weitgehend  Umweltterroristen – mit der dringenden Forderung nach Einhaltung von Recht und Gesetz zu bringen, darf ein Biedermann an prominenter Stelle seine fragwürdige Meinung präsentieren.

Braunkohle mag ja out sein*, doch rechtfertigt diese Ansicht in keiner Weise, was sich am Wochende abspielen wird.

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*Ich persönlich halte die gesamten Kohle-Ausstiegsszenarien ohnehin für vollkommenen Unsinn. Zumindest was die CO2 – Ersparnis anbelangt. China z. B. darf 2030 seinen CO2- Ausstoß erhöhen massiv erhöhen.

Allein diese erlaubte  Erhöhung über einen Zeitraum von 14 Jahren macht ein mehrfaches des gesamten CO2- Jahresausstoßes Deutschland aus.

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Mehr zum Thema CO2 und Klima: Hier klicken

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Hambacher Forst: Krawall mit Ansage

„Ende Gelände“

So werden zusammengefasst die Aktionen genannt, die zum Ende der

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nächsten Woche im Braunkohlerevier rund um den Hambacher Forst von

sogenannten „Umweltaktivisten“ – nach meiner Meinung sind es Umweltterroristen – stattfinden werden. Grenzkontrollen werden verstärkt=endlich mal durchgeführt, damit wenigstens die schlimmsten Genossen aus dem Ausland – vielleicht –  abgefangen werden können.

Artikel vergrößern: Hier klicken

Ansonsten sind die Bürger besorgt.

Die Ereignisse in Hamburg haben aufgeschreckt.

Hamburg war selbstverständlich kein Linksterrorismus, sondern das Ausleben verschütteter Gefühle familiär wie staatlich langzeitunterdrückter Jugendlicher.

Rufen Sie den Artikel oben links auf. Zu jedem gelb unterlegten Abschnitt habe ich eine Kurzkommentar verfasst. Sie können parallel lesen, indem Sie hin- und herklicken.

Kommentare zu gelb unterlegten Bereichen

Spalte 1: Keiner weiß, was kommen wird. Eine friedliche Demonstration wird es gewiss nicht sein.

Spalte 2: Beruhigungspille für die Bürger. Es soll auf jeden Fall verhindert werden, dass sich so etwas wie in Hamburg wiederholt.

Spalte 2/3: Es wird offensichtlich in Kauf genommen, dass Gelände RWE angegriffen wird. Mal sehen, wie sich die Staatsmacht verhält. Wird am Ende vermeldet: Der Tagebau wurde lahmgelegt, aber: Kein Bürger wurde geschädigt. Eine gute Leistung der Polizei.

Spalte 4: Klimaschützer sind wohl gute Menschen. Gewaltfrei und lieb.

Spalte 5: „Ende -Gelände“ will also doch Gewalt. Will besetzen.Unser Versprechen gilt: wir kommen wieder, bis der letzte Bagger ruht. Die Polizei will das verhindern? Die Besetzung des RWE-Geländes. Zumindest sagt sie das. Was soll sie denn auch sonst sagen?

Spalte 5 die Zweite: Ohne Kommentar. Oder doch: Überlegt mal bitte, bitte bitte!

Es wird ein ´schönes` Wochendende.
Und mit Terrorismus hat das nichts zu tun, was da geschieht. Schließlich geht es um das Überleben der Erde.

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Mehr zu unseren Daueraktivisten Hambacher Forst: Hier klicken

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