Gegenmeinungen gibt es praktisch nicht. Jedenfalls nicht in den AN.
Ein Resümee wie z. B. das des Lehrstuhlinhabers für Reaktorsicherheit an der RWTH Aachen, Herrn Prof. Dr. Allelein, ist keine Meldung wert.
„Zum Schluss zog der Professor ein persönliches Fazit:
Es brauche niemand Angst zu haben
Die bewusst in Aachen und Umgebung geschürte Hysterie sei einfach nur „schofelig“
Den organisierten Tihange – Gegnern gehe es selbsterklärtermaßen darum, (Mittel-) Europa kernenergiefrei zu machen. Sie ließen leider keine sachliche Diskussion zu.“ Quelle: Hier klicken
Dabei liegen den AN diese Informationen und viele weitere vor.
Dass sie nicht gebracht werden, ist ein Armutszeugnis.
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Was hat die Sendung mit der Maus mit der Energiewende zu tun?Hier klicken
Da sind die dunkelblauen Balken, die die Anteile der jeweiligen Stromquellen für die Stromversorgung 2016 darstellen.
Braunkohle und Atomenergie machen 36,2 % aus. Die gesamten „Erneuerbaren“ bringen 29% auf die Waage. Soviel hat man seit 199o aufgebaut. In 27 Jahren. Mit gewaltigen Überkapazitäten. Bei viel Wind und Sonne.
Die Kernenergie fällt weg. 2022. In 4 Jahren
Da müssen wir uns aber schon ganz schön anstrengen, um die 13,1% dieser Stromquelle zu ersetzen. Nachhaltig.
Auch bei Dunkelheit plus Flaute …
Wenn denn nun auch noch die 23,1% Braunkohle ersetzt werden sollen, was sagt die Maus dann:
… wollen gemeinsam ein flächendeckendes Netz von Stromladepunkten an allen Fernstraßen in Europa errichten – und damit endlich die Ära der Elektromobilität einläuten.
Den Plan dazu haben die vier Partner schon vor gut einem Jahr veröffentlicht, aber erst jetzt wurde er umgesetzt. Basis ist das neue Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen Ionity, in dem vom kommenden Jahr an zunächst 50 Mitarbeiter am Firmensitz in München beschäftigt sein werden. Ionity kündigte am Freitag an, noch in diesem Jahr 20 Stromtankstellen bauen zu wollen. Bis 2020 sollen es 400 Schnellladestationen sein. Ein europaweites Hochleistungs-Ladenetz sei „für die Marktdurchdringung der Elektromobilität unabdingbar“, erklärte Ionity-Geschäftsführer Michael Hajesch, der zuvor für BMW arbeitete. Er versprach, den Fahrern von Elektroautos ihre Reichweitenangst zu nehmen. Bisher ist es ihnen fast unmöglich, mit ihren Stromern lange Strecken zu absolvieren. Ionity will das mit einem dichten Netz von Schnellladesäulen an den Hauptverkehrsachsen des Kontinents ändern. Mindestens alle 120 Kilometer soll es künftig Möglichkeiten zum Laden geben. Schnelles Laden gegen digitale Bezahlung lautet das Geschäftsmodell des Unternehmens.“
So, so, alle 120 Kilometer auf den Hauptverkehrsachsen wird es eine Stromtankstelle geben.
400 Ladestationen bis 2020
50 Mitarbeiter
Ein Gemeinschaftsunternehmen der 4 großen deutschen Automobilhersteller.
den niemand unmittelbar braucht, entwickelt der Markt das Phänomen der Negativpreise`, erklärt Tobias Struck, Leiter Energiespeicher beim norddeutschen Versorger Wemag. ´Das liegt daran, dass es noch immer nicht genug Möglichkeiten gibt, überschüssige Energie zu speichern oder umzuwandeln.`“
[…]
„Profiteure dieses Negativpreis-Paradoxes sind regelmäßig die Nachbarländer der Bundesrepublik. „Sie nehmen unseren überschüssigen Strom gern ab und fahren gleichzeitig ihre eigenen Kraftwerke runter“, sagt Branchenexperte Struck. Vor allem in Ländern wie der Schweiz und Österreich funktioniert diese Methode prächtig. Betreiber von sogenannten Pumpspeicherbecken im Hochgebirge füllen mit dem deutschen Umsonst-Strom ihre Stauseen. Zum perfekten Geschäft wird diese Praxis dann, wenn der Strom aus diesen Kraftwerken später zu lukrativen Preisen nach Deutschland zurückverkauft wird.“ Quelle: Bericht oben rechts
Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass z. B. „die“ Schweiz sich freut:
Wasserkraftwerke – echte steuerbare Erneuerbare – werden wegen der niedrigen Strompreise unrentabel.
Dann ist in dem Artikel noch vom„Grünen Gas“ die Rede, welches die Speicherprobleme Deutschlands lösen soll.
Der bezieht sich u. a. auf eineMammutstudie des Umweltrates, deren Kurzfassung für Entscheidungsträger in einer Art und Weise anfängt, dass der seriöse Wissenschaftler und interessierte Laie nur mit dem Kopf schütteln kann:
„Die nutzbaren Potenziale an erneuerbaren Energien in Deutschland und Europa erlauben es bei einem entsprechenden Ausbau von Speichern und Netzen, zu jeder Stunde des Jahres die maximal anzunehmende Nachfrage nach Strom zu bedienen. Die Sicherheit der Versorgung kann somit, trotz der Schwankungen in der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien, zu jeder Zeit gewährleistet werden. Die bereits heute verfügbaren Technologien insbesondere zur Nutzung von Wind- und Sonnenenergie sind dafür ausreichend.“ Quelle: Hier klicken, S. 31
Es ist selbstverständlich, dass alles funktioniert, wenn die Dinge so eingerichtet sind, dass es funktioniert: „… erlauben esbei einem entsprechenden Ausbau von Speichern und Netzen, zu jeder Stunde des Jahres die maximal anzunehmende Nachfrage nach Strom zu bedienen.“
Hört sich ein wenig an wie „Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!“
Ich will nicht wissen, was diese (Leit-)Studie gekostet hat. Doch wenn die Kurzfassung für Entscheidungsträger so beginnt, kann man sie wahrscheinlich in die Tonne kloppen. In die grüne Tonne. Wie die ganze Energiewende.
Und sogar aus dieser Studie
lässt sich schließen:
„Aus all diesen Gründen trägt in einer der „Leituntersuchungen“ zur Energiewende der Bundesregierung, der Studie „Wege zu 100 % erneuerbarer Stromversorgung“ des Sachverständigenrats für Umweltfragen, Wasserstoff als Speicher überhaupt nicht, nicht in einer Stunde des Jahres zur Systemoptimierung bei. Strom-Wasserstoff bzw. „power to gas“spielt also in dem wissenschaftlich begründeten Konzept der Energiewende als Problemlösung gar keine Rolle.“ Quelle: Hier klicken, S. 16
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Sogenannte Wissenschaftler scheinen gerne in die Richtung zu argumentieren, dass alles Gut wird, wenn es denn Gut wird.
Ich erlebte so etwas bereits live:
„Zum Anderen mokierte ich mich mit dem Hinweis, dafür brauche es keine Studie, über den auf einer Folie als Ergebnis präsentierten Punkt, dass Tihange problemlos abgeschaltet werden könne, wenn der so wegfallende Strom anderweitig oder durch Stromimport ersetzt werden könnte.“
… und sofort losgehen und sich Jodtabletten holen,dann ist das schon ein alarmierendes Signal`, sagte der Sprecher der Städteregion, Detlef Funken.“ Quelle: Meldung der AN rechts
Da fragt sich der geneigte Leser, was denn da „alarmierend“ ist.
Ich z. B. finde es höchst alarmierend, dass die Angstkampagne – auch mitgetragen von den Aachener Nachrichten – doch immerhin 40.000 Menschen bewogen hat, einen Antrag auf Tablettenversorgung zu stellen.
Auf der anderen Seite ist die große Mehrheit der anspruchsberechtigten Bürger nicht auf die Angstmache angesprungen. Vernünftig.
Ein klares Signal!
Da gibt es noch viel zu tun, liebe Medienmacher in Aachen und Umgebung.
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Mehr zur Angstkampagne in Sachen Tihange II:Hier klicken
am 27.10.2017 entdeckte ich an der Bushaltestelle Normaluhr in Aachen an einem Laternenpfahl ein Plakat (Bild rechts), welches auf das Recht auf saubere Luft hinweist.
So weit so gut.
Schauen wir nun mal auf die Informationen, die unter den Recht auf saubere Luft stehen.
Da ist von einem Grenzwert die Rede. 40 µg NO2/m3 Luft soll er betragen.
In Bezug auf die Zweiwochenmessung ist dieser Grenzwert nicht korrekt.
Bei den 40 µg handelt es sich um den zugelassenen JahresdurchschnittsgrenzwertNO2/m3 Luft.
Sie, die GRÜNEN, haben 2 Wochen lang gemessen. Für solche Messungen gilt der Stundenmessgrenzwert in Höhe von 200 µg NO2/m3 Luft. Der Jahresdurchschnittsgrenzwert 40 µg NO2/m3 Luft ist nicht anzuwenden!
Außerdem:
Es ist mir schleierhaft, wie behauptet werden kann, dass gemessene 37,9 µg NO2/m3 Luft zu viel sind. Diese „Menge“ NO2 liegt sowohl unter den 200 µg, als auch unter den nicht anzuwendenen 40 µg JAHRESdurchschnittswert.
37,9 µg sind 37,9 Mikrogrammsind 37,9 Millionstel Gramm.
Umgerechnet in parts per million (ppm) sieht die Rechnung so aus:
1.900 µg NO2 = 1,9 mg (Milligramm) NO2 entsprechen einem Teil NO2 auf eine Million Teile Luft.*
Der Bezug zu den gemessenen 37,9 µg NO2:
Wenn 1.900 µg NO2 ein Teil NO2 auf eine Millon Teile Luft ist, wieviele Teile Luft kommen dann auf 37,9 Millionstel Gramm? Nach Adam Riese und mit einem Dreisatz sind es etwas mehr als 50 Millionen Teile Luft, in denen sich dann 1 Teil NO2 befindet. Probe:
50, 13 X 37,9 µg NO2 ergibt exakt 1.899, 927 µg NO2, was einem Teil NO2 auf eine Million Teile Luft entspricht.**
Haben Sie jetzt noch Fragen zu den Anführungszeichen beim Begriff „Menge“?
Es ist schon verdammt wenig NO2 in der Luft an der Haltestelle Normaluhr. Die Luft ist faktisch sauber!
Schauen wir nun mal die offiziellen Werte der Messtelle Wilhelmstr. in Aachen an.
Die Stundenmesswerte, die jeden Tag 24 X per Stundenhöchstwert dokumentiert werden. Hier sind sie:
Klicken Sie bitte hier, öffnen die Datei und gehen Sie zur Spalte AM. Sie werden keinen Wert finden, der über den erlaubten 200 µg NO2/m3 Luft liegt. Und nur wenige, die über 100 µg liegen.
Dass Aachen dennoch zu den potentiellen „Fahrverbotsstädten“ gehört liegt an folgendem:
Obwohl der erlaubte Stundenmessgrenzwert bei200 µg NO2/m3 Luft plus 18 Überschreitungen liegt, werden als Jahresdurchschnittsgrenzwert (= die Summe aller Messungen durch die Anzahl der Messungen eines Jahres) vollkommen unplausible
40 µg/m3 Luft
festgelegt.
Das ist so, als wenn in der Schule die Note „Befriedigend“ zur Bescheinigung eben einer befriedigenden Leistung pro Fach genügt. Für die Versetzung aber ein Notendurchschnitt von „Sehr Gut“ über alle Fächer nötig ist.
Mein Fazit:
Entweder haben die für die „Luft“ zuständigen Mitarbeiter, Mitglieder oder Kollegen bei den GRÜNEN wenig bis keine Ahnung, oder – viel wahrscheinlicher – die Bevölkerung soll schlicht und ergreifend hinter die berühmte Fichte geführt werden. Und sie wird es. Genau mit solchen Aktionen. Angstmache mit falschen Grundlagen, mit Fakes.
Das (hinter die Fichte geführt) wird sie in Sachen „saubere Luft“ durchaus nicht nur von den GRÜNEN in Aachen, sondern von so wohl- und wichtig klingenden Institutionen wie das Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt. Es geht ja um eine „Gute Sache“. Da dürfen Fakten und Realität schon mal zurechtgebogen werden.
Diese Institutionen geben z. B. eine Liste mit den Städten heraus, deren Jahresdurchschnittsgrenzwert insgesamt über 40 µg NO2/m3 Luft liegt.
Die Liste (rechts) ist insofern Fake, weil lediglich der Wert der Messtelle in der jeweiligen Stadt aufgeführt wird, der am höchsten ist.
Alle anderen Messungen der Stadt werden geflissentlich vernachlässigt. Ein Durchschnitt wird hier nicht gebildet.
Der höchste Wert wird einfach auf die gesamte Stadt übertragen.
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Belege und Quellen für meine Behauptungen, viele weitere Erläuterungen und Analysen – insbesondere auch für Aachen – finden Sie, indem Sie hier klicken.
Wenn ich falsch liege, wenn Sie Fehler finden, benachrichtigen Sie mich bitte. Ich wäre Ihnen dankbar! Wahrscheinlich aber ist, dass ich – wie von Ministerium und Umweltamt – nichts mehr von Ihnen höre. Zumindest nicht in der Sache.
Freundliche Grüße
Rüdiger Stobbe, alleiniger Betreiber des Politikblogs MEDIAGNOSE
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*Lesen Sie hierzu den höchst bemerkenswerten Artikel:Hier klicken
**Zur Veranschaulichung ein Beispiel:
Wir nehmen eine Zuckerwürfel mit einem Zentimeter Kantenlänge. Dieser Würfel passt exakt Eine Million mal in einen Würfel mit einem Meter Kantenlänge. Einer dieser Zuckerwürfelchen ist demnach Ein ppm (part per million).
Oben haben wir berechnet, dass gut 50 X 37,9 µg NO2/m3 Luft Einem ppm entspricht.
Was– wenn man bei der Sendung mit der Maus gut aufgepasst hat –nichts anderes bedeutet, dass sichein Teil NO2 erst in gut 50 m3 Luft befindet.
Das entspricht einem Würfel von 3,7 Meter Kantenlänge.
Oder, um bei unseren Zuckerwürfelchen zu bleiben:
Dieses Würfelchen würde sich in anderthalb der größten Tanklastzüge oder in einem Zimmer von 4 X 5 Metern bei einer Raumhöhe von 2,5 Metern verlieren.
Genauso wenig, wie das Zimmer zuckerverseucht ist, genau so wenig ist Luft mit 37,9 µg NO2/m3 Luft unsauber, giftig, gefährlich oder gar gesundheitsschädlich.
Arbeitnehmer in Industrie und Handwerk dürfen übrigens 950 µg NO2/m3 Luft ausgesetzt sein. In der Schweiz sind es 6.000 µg= 6 mg!! Arbeitnehmer im Büro immerhin durchschnittlich 60 µg NO2/m3 Luft pro Woche.
Erlaubter Grenzwert im Freien ist der Stundenmesswert 200 µg NO2. Dieser darf sogar 18 X pro Jahr, also 18 Stunden pro Jahr überschritten werden.
Fotografiert und wieder Laufen gelassen. Ohne Feststellung der Personalien. Weil die Leutchen sie nicht rausrücken wollten.
Meine Meinung: Mehr Dummheit geht nicht.
Meine Lösung: Festsetzen, bis die Personalien nachweislich korrekt ermittelt wurden.
Mein Fazit: Die Leute – Straftatverdächtige – lachen sich kaputt.
Nun stehen neue „Demonstrationen“ an. Am 5.11.2017 vor dem Klimagipfel in Bonn wollen unsere Umweltterroristen und ihr willfährigen Sympathisanten noch mal großes Kino bieten.
Ich empfehle der Polizei, einfach nichts zu machen.
Festnehmen und dann unerkannt laufen lassen, ist nur unnütze Arbeit. Das kann man sich sparen. Kostet nur Geld und macht Stress.
Die Politik in NRW sollte gegen die Stimmen der AfD den Bereich um das RWE-Gelände und das Gelände selber zur rechtsfreien Klimaschutzzone erklären.
Dann können die Leutchen machen, was sie wollen. Das tun sie ja sowieso.
Ich denke, das würde auch den Sympathisanten in unseren Medien gefallen.
Z. B. Christian Rein von den Aachener Nachrichten.
Der Mann wies darauf hin, dass die AfD im Landtag NRW dazu beigetragen hat, den Sachverhalt oben aufzudecken.
Weil sie als Landtagsfraktion ihre Rolle als Kontrollinstanz der Landesregierung wahrgenommen hat. Böse, böse.
Und überhaupt.
Die Straftaten waren im Prinzip keine, sondern lässliche Sünden. Haus- und Landfriedensbruch:
„Sind die Demonstranten, die sich so verhalten haben, Kriminelle? Sind sie Gewalttäter? Sind sie Krawalltouristen? Sie haben im Rahmen ihres Protestes Gesetze gebrochen. Ihr Ziel war es, den Betrieb in den Tagebauen zumindest kurzzeitig lahmzulegen, um ein Zeichen zu setzen.“ Quelle: Hier klicken
Der Begriff Sympatisant wurde von mir ganz bewusst gewählt. Als Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Kaufhaus brandstifteten, wurde Verständnis gezeigt. Von Sympatisanten. Die auch dann noch da waren, als von der RAF Menschen ermordet wurden. Der faschistische Staat sollte entlarvt werden. Da war jedes Mittel Recht.
Heute muss das Klima gerettet werden. Also lasst die Kriminellen doch machen. Sie wollen ja nur ein Zeichen setzen.
Die Polizei sollte zu Hause bleiben.
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Mehr zu unseren Umweltterroristen im Hambacher Forst:Hier klicken
Unsere Weltenretter im Hambacher Forst, in Wahrheit ein wahrscheinlich verdreckter Haufen Gesetzloser, drohen nun bereits offensiv der Polizei.
Das hat mit Umwelt und deren Schutz nichts mehr zu tun, hatte es m. E. nie.
Deshalb wundere ich mich, warum in den Aachener Nachrichten immer noch von „Aktivisten“ die Rede ist.
Es ist eine Ohrfeige für alle, die sich aktiv aber friedlich für irgendeine Sache einsetzen. Und sei sie auch noch so abstrus. Jeder hat das Recht dazu.
Mittlerweile ist der Begriff „Aktivist“ offensichtlich mit Gesetzlosigkeit und Gewalt verbunden.
Das Ganze bedeutet schleichende Erosion des Rechtsstaates. Das bedeutet zurück in den „Wilden Westen“, zurück in´ s Mittelalter. Doch wer auf Bäumen lebt, will wahrscheinlich noch weiter zurück.