Von mir aus können Tihange und Doel sofort abgeschaltet werden! Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose, ähh …, vor allem aus dem Braunkohlekraftwerk Weisweiler.
Was nichts daran ändert, dass ein Abschalten von Tihange und Doel aus Sicherheitsgründen nicht nötig ist.
In der Begründung zum Antrag wird das, was in den beiden Artikeln zum Sonntag vom 24.6.2018 und vom 1.7.2018 ausgeführt wurde, nochmals – tiefergehend – dargelegt.
Es wird eine Unmenge Geld im Namen der Rettung der Welt mittels der angeblichen Klimaschutzpolitik in Deutschland zum Fenster hinausgeworfen.
Dass unsere ideologisch komplett verblendeten Mitglieder der Bundestagsaltparteien nicht verstehen (wollen), ist klar.
Antrag abgelehnt!
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Die ganze Debatte mit sämtlichen Hintergrundinfos des Bundestages zum Thema:
Es wird stark manipulativ der Eindruck erweckt, dass regelmäßig – also jeden Tag – über ein Drittel des Stroms, der in Deutschland benötigt** wird, durch Erneuerbare erzeugt wird. Dass die Erneuerbaren sozusagen eine feste Größe seien:
Wenn Sie sich die Charts anschauen, sehen Sie, dass dennoch immer noch Atomstrom aus Frankreich importiert wird. Wegen der fehlenden regionalen Verfügbarkeit des Ökostroms im Südwesten.
Die sogenannten Journalisten manipulieren den Leser entweder absichtlich oder sie haben keine Ahnung.
Schämen sollten Sie sich so oder so!
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*Von und über dpa bundesweit verbreitet.
**[…] Im gesamten Jahr 2017 hatte der Anteil der Erneuerbaren am Stromverbrauch in Deutschland nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft 36 Prozent betragen.
Die von Januar bis Ende Juni 2018 produzierte Menge an Ökostrom würde nach Eon-Angaben rechnerisch ausreichen, um alle deutschen Haushalte bei einem Durchschnittsverbrauch von 2500 Kilowattstunden ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. […]
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Weitere Artikel zur Volksverdummung #: Hier klicken
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Dieser Artikel ist Nr. 2001, der auf MEDIAGNOSE veröffentlicht wurde!
Niemand darf zurückbleiben! Jeder Mensch muss gerettet werden!
Das hört sich gut an. Das wird jeder unterschreiben.
Jeder?
Nein, nur Menschen, die zu 100% Gesinnungsethik verinnerlicht haben, stimmen uneingeschränkt zu. Sobald auch nur ein Quentchen Verantwortungsethik hinzutritt, wird es schwierig. Dann ist schwarz-weiß Denken nicht mehr möglich*.
100 prozentige Gesinnungsethiker finden sich besonders häufig bei den sogenannten „Aktivisten“, die vordergründig jeden Einzelnen retten und beschützen möchten. Das ist die schöne Geschichte.
Die wahre Geschichte ist, dass die Menschen, die ihre Guten Gedanken umsetzen wollen, sehr oft gleichzeitig radikale Systemfeinde sind. Denn das System sei – nach Meinung unserer 100-prozentigen Gesinnungsethiker – die Ursache für alle Ungerechtigkeiten der Welt.
Seit Tagen beschäftigt die Lifeline die Gazetten. Aktuell erscheint entgegen den Gepflogenheiten eine spezielle Meinung von Jaques Schuster auf WELTonline:
Zur Tradition des Abendlandes gehört die Barmherzigkeit. Sie gilt allen Menschen, die in Not geraten sind – gleichgültig woher sie stammen und wie sie aussehen.
Die Organisationen und Vereine, die auf dem Mittelmeer Flüchtende retten, berufen sich auf diese Barmherzigkeit. Zu Recht. Was wären Europas Gesellschaften, fehlte sie?
Doch das Mitempfinden darf nie einseitig sein. Es genügt nicht, die Hilfe als solche zu einer Ideologie verkommen zu lassen und sich der Bedenken aller anderen im eigenen moralischen Größenwahn zu versperren.
Abstrakte Ethik mag Handlungen nach ihrer Übereinstimmung mit dem Sittengesetz beurteilen. Politische Ethik beurteilt Handlungen nach ihren politischen Folgen. Mit anderen Worten: Die Massenaufnahme von Flüchtlingen gehorcht nicht nur den Regeln der abstrakten Ethik, sie ist hochpolitisch.
Wem nützt die grenzenlose Aufnahme fremder Menschen, wenn darüber die europäischen Gesellschaften zu zerbrechen drohen? Genügt es nicht, dass fast überall die Rechtspopulisten so stark sind wie nie zuvor?
[…]
Die Hilfsorganisationen betreiben einseitige Barmherzigkeit. Sie blenden aus, dass grenzenlose Aufnahme fremder Menschen zum Zerbrechen von Gesellschaften führen kann. Es muss alles getan werden, um diese Transfers nach Europa zu beenden.
Es ist durchaus nicht so, dass nur Herr Schuster sich über die Folgen von 100% gesinnungsethischem Mitleid Gedanken gemacht hat.
Vor 35 Jahren** z. B. hat Hoimar von Ditfurth, ganz sicher kein „Rechter“ einen Aufsatz im SPIEGEL veröffentlicht:
Wer nicht zu feige ist, hinzusehen, kommt an der Einsicht nicht vorbei, daß jeder, der sich darauf beschränkt, die heute hungernden Kinder zu sättigen, statt dem unvermeidlichen Sterben durch Geburtenkontrolle vorzubeugen, unmittelbar und ursächlich dazu beiträgt, die Leichenberge, denen sich die morgige Generation gegenübersehen wird, auf noch größere Höhen anwachsen zu lassen.
Bemerkenswert ist, dass die Hauptursache für die „Flucht“ von Menschen aus Afrika die dynamische Entwicklung der Bevölkerung= fehlende Geburtenkontrolle plus Überleben durch „Spenden“ durch den Westen ist.
Mittlerweile ist der Hunger in Afrika und weltweit massiv (Von weit über eine Milliarde Menschen in den 80er und 90er Jahren zu immer noch hohen gut 800 Millionen) zurückgegangen. Immer noch hoch, aber viel geringer als 1985. Trotz stark gestiegener Bevölkerungszahlen. Die Hungerproblematik wird geringer, die Menschen werden verhältnismäßig wohlhabender: Die Migrations-Probleme werden dadurch immer größer. Man will – endlich – an die Fleischtröge in Europa.
Wenn jede Woche 1 Million Babys in Afrika geboren werden und davon 50% überleben, sprich Erwachsene werden, wovon sich dann jede Woche sehr konservativ geschätzte 5% =25.000 Menschen auf den Weg nach Europa machen, dann macht das im Jahr 25.000 X 52=1.300.000 Menschen***, die so versorgt werden müssen, dass der in Afrika zurückgebliebene Clan mittels Geldtransfers mit ernährt werden kann.
Dann tritt das ein, was Jaques Schuster zu Beginn seiner Meinung oben vorwegnimmt. Dann blenden [wir] aus, dass grenzenlose Aufnahme fremder Menschen zum Zerbrechen von Gesellschaften führen kann.
Deshalb hat Jaques Schuster vollkommen Recht:
Es muss alles getan werden, um diese Transfers nach Europa zu beenden.
*Wenn sich der Lehrer zu 75% um jemanden kümmern muss, damit dieser nicht zurückbleibt, leidet der Rest der Klasse. // Wenn die Rettung eines Menschenlebens wahrscheinlich viele weitere Menschenleben gefährdet, wird eine Entscheidung zugunsten der Rettung des einen Menschen sehr schwierig.
**Gesinnungsethik-Verantwortungsethik: Ursprung bei Max Weber, 1919
***2015-er Verhältnisse
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Rüdiger Safranski zur Flüchtlingskrise:Hier klicken
Von der Ökostrom-Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz über den Atomausstieg bis hin zu den Kohle-Ausstiegsplänen hat Deutschland seine Energiewende bislang stets im Alleingang, ohne Konsultationen der europäischen Nachbarn betrieben.
Jetzt stellen die Planer fest: So geht es nicht weiter. Schon um „die Versorgungssicherheit in beiden Ländern auf hohem Niveau aufrechtzuerhalten“, müsse es „eine engere Zusammenarbeit von Deutschland und Frankreich geben“.
[…]
Für diesen Vergleichsindex hatte die Unternehmensberatung McKinsey & Company zusammen mit dem WEF den Status der Energiewende in 114 Ländern anhand von 40 Indikatoren ermittelt.
Was nichts anders bedeutet, dass die deutschen Stromverbraucher nicht nur wegen des EEG und anderen gutgedanklichen „Wohltaten“ ausgenommen werden wie die Weihnachtsgänse.
Die Verbraucher werden auch noch ganz schlimm hinter die berühmte Fichte geführt:
Im Prinzip wird es so sein, dass der Atomstrom, der nach 2022 wegen der Abschaltung der deutschen AKW fehlt, durch Atomstrom aus Frankreich ersetzt wird. Genau so wird es sein, wenn der „Kohleausstieg“, der rein rechnerisch – ohne in einen reinen Agrarstaat zurückzufallen – unmöglich ist, losgeht.
Nein, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, ist es bereits heute so.
Nun zu Details des McKinsey-Index im Halbjahr 1 & 2/2017*:
Der Zubau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie wurde mit Verve und viel, viel Geld, sprich Subventionen angegangen. Das Ziel wurde erreicht, es wurde sogar übererfüllt:
Da sollte man meinen, dass der „Rest“, sprich positive Ergebnisse „Zielerreichung“ z. B. bei der Senkung des CO2-Ausstoßes nur noch Selbstverständlichkeiten/Kleinigkeiten seien.
Leider ist dem nicht so. Trotz des überdrchschnittlichen Ausbaus der Erneuerbaren, wurde das Ziel beim
CO2-Ausstoß
nicht erreicht.
Es ist nach Meinung von McKinsey sogar unrealistisch, dieses Ziel zu erreichen:
Auch beim
Primärenergieverbrauch
werden die Ziele nicht erreicht:
Genauso sieht es beim
Stromverbrauch
aus:
Zusammengefasst ist zu sagen,
… dass auch einer Überdurchschnittlich starker Ausbau von Wind- und Solarkraftanlagen nicht das gebracht haben, was gewünscht war.
Was belegt, das Physik, Meterologie und Ingenieurskunst eben kein Wunschkonzert, das Guten Gedanken folgt, ist.
Weshalb Ingenieurskunst?
Weil der Glaube, Strom in nennenswerten Umfang günstig und effizient speichern zu können, auch von den besten Ingenieuren in allen möglichen Institutionen nicht gelöst werden wird. Jedenfalls nicht in solch` einem Umfang, dass ein Industriestaat wie Deutschland komplett auf Erneuerbare umstellen könnte. Günstig und effizient.**
Damit will Deutschland allerdings nichts zu tun haben.
„Atom“ ist ja ´böse`!
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*Alle Schaubilder von der Webseite:Hier klicken // Inzwischen ist der Energiewende-Index 1/2018 erschienen. Es hat sich kaum, sprich so gut wie gar nichts geändert.
***Mittlerweile hatGreenpeace eine fossile Lösung = Stromversorgung im Bedarfsfall – der besteht nahezu täglich – durch Gaskraftwerke vorgelegt: Die Energiewende ist also gescheitert. Denn von einer Dekarbonisierungder deutschen Stromerzeugung kann dann wohl keine Rede mehr sein: Hier klicken
Tatsächlich eignet sich diese Zusammenfassung, um einen genügenden Eindruck vom (Zu-) Stand der Energiewende zu bekommen. Denn das, was in der Studie beschrieben und gefordert wird, mag vielleicht zielführend sein, hat aber mit der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Realität in Deutschland wenig zu tun. Die Verfasser wissen das wohl auch:
Ein nachhaltiges Energiesystem in Deutschland benötigt die Ausgleichsmöglichkeiten eines weiterentwickelten europäischen Strombinnenmarkts, …
Alle grün-kursiven Zitate stammen aus der Executive Summary der Studie.
Da glauben die Macher der Studie offensichtlich selber nicht so richtig an das Erreichen der Ziele, die vorher noch als grundsätzlich erreichbar bezeichnet werden:
Eine Minderung der Treibhausgasemissionen um 80 Prozent
und auch um 95 Prozent (bezogen auf 1990, Mediagnose) bis 2050 ist grundsätzlich erreichbar. Dies setzt aber deutlich weiter gehende Maßnahmen als bisher geplant in allen Sektoren voraus, befördert durch ein hohes Engagement aller Beteiligten, passende politische Rahmenbedingungen sowie einen
Diskurs über die Verteilung der Kosten der Energiewende.
Der Bericht rechts versetzt dem Wunsch nach mehr „Engagement“ einen erheblichen Dämpfer.
Der Ausbau der Erneuerbaren stagniert. Und auch wenn dem nicht so wäre: Die Verfasser haben – wie oben belegt – erkannt, dass konventioneller Strom „zur Not“ importiert werden muss, wenn es dunkel/bedeckt ist und wenig/kein Wind weht. Da nutzen auch so ´schöne` Durchschnittswerte nichts. Strom muss erzeugt werden, wenn er gebraucht wird. Umweltverträgliche, effiziente und vor allem ausreichende Speichermöglichkeiten sind noch lange nicht in Sicht. Man schaue sich mal den Speicher in Aachen an: Hier klicken. Kann, soll es das sein? Was kostet so ein Monstrum?
Die Studie aber fordert den Ausbau der Erneuerbaren um 8,5 Gigawatt p.a. bis 2050. Das wären etwa 1.200 neue Windräder pro Jahr. Plus zig-tausende hochgiftiger Solarpanel.
Wo sollen die Windräder denn gebaut werden? Und wenn doch, es gilt dennoch. Kein Wind=Kein Strom!
Eine Senkung des Endenergieverbrauchs durch umfassende Energieeffizienzanstrengungen in allen Sektoren (Effizienzgewinne allein in der Industrie 26 bis 33 Prozent bis 2050) sowie der Ausbau erneuerbarer Energien sind Grundvoraussetzung zur Erreichung der Klimaziele.
Woher kommt den der Strom für die E-Autos? Oder haben die Macher E-Autos bereits abgeschrieben?
Dem ist nicht so.Doch der fromme Wunsch, der im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der Antriebe geäußert wird, ist halt nur ein Wunsch.
Die Elektrifizierung der Antriebe ist ein wesentlicher Treiber der Verkehrswende – aber nicht ihr einziger. Ein entscheidender Hebel ist die Verringerung des spezifischen Energieverbrauchs der Verkehrsmittel, um den Energieverbrauch zu senken und den Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor deutlich zu erhöhen. Strom wie gasförmige und flüssige Kraftstoffe müssen perspektivisch zu 100 Prozent auf erneuerbaren Energieträgern basieren.
100% auf Erneuerbaren basieren sollen Strom, gasförmige und flüssige Kraftstoffe?
In welcher Welt, auf welcher Erde leben die sogenannten Wissenschaftler der dena? Das ist auch perspektivisch realitätsfremder Unsinn. Da können wir auch fordern: Jedem Haus sein Windrad. Ich bezweifle allerdings, ob auch das ausreichen würde.
Überhaupt:
Eine Senkung des Energieverbrauchs ist langfristig utopisch. Je mehr auf der Erde Menschen leben, je mehr Menschen auch nur ein bisschen menschenwürdiges Leben, ein wenig Wohlstand haben wollen, desto größer wird der Energiebedarf. Nicht nur in Deutschland. Außerdem: Wir in Deutschland können weniger verbrauchen oder den Verbrauch komplett einstellen. Auf den Energieverbrauch weltweit hat das marginalen Einfluss. Auf den weltweiten CO2-Ausstoß ist die Auswirkung genau so gering.
Besonders wichtig erscheint den Machern der Studie die Ausgleichsmöglichkeit durch Strom aus dem Ausland. Deshalb wird dies auch 2 X explizit erwähnt. Hier das zweite Mal:
Für ein effizientes Stromsystem mit sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien werden umfangreiche Ausgleichseffekte innerhalb Deutschlands und im europäischen Verbundnetz erforderlich. Dafür muss über die bestehende Netzentwicklungsplanung bis 2030 hinaus in das Übertragungs- wie das Verteilnetz investiert werden. Neben einem kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien sind im Abgleich mit den europäischen Nachbarn auch Neuinvestitionen in Gaskraftwerke nötig. Sie gewährleisten die Versorgungssicherheit, wenn die gesicherte Leistung aus Kernkraftwerken nicht mehr und aus Kohlekraftwerken nur noch in geringem Umfang zur Verfügung steht.
Wir schreiben das Jahr 2018. 2022 soll das letzte AKW in Deutschland abgeschaltet werden. Da müssen wir uns mit den Gaskraftwerken sehr beeilen. Aber:
Gaskraftwerke erzeugen zwar nur die Hälfte CO2 eines Kohlekraftwerks.
Doch viel mehr als ein AKW.
Also wird der CO2 – Ausstoß erstmal ansteigen. In Deutschland. Dem Musterland der Energiewende. Und wenn der Strom dann doch nicht ausreicht, wird Atomstrom aus Frankreich importiert. Wie bereits heute.
Noch Fragen, lieber Leser?
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Wie ist der aktuelle Stand der Dinge in Sachen Energiewende? Mehr dazu in der nächsten Woche. Im Artikel zum Sonntag, Energiewende #2.
Etwa 11% – Wasser, Biomasse, Siedlungsabfälle – davon sind verlässlicher Strom.
Etwa 22% – Sonne, Wind – sind vollkommen unzuverlässig. Beleg:
Viel mehr Schwankungen, als oben (2017) zu sehen, sind kaum denkbar. Mal wird viel zu viel Strom erzeugt, mal viel zu wenig.
Das Problem: Das „zu wenig“ wird auch dann „zu wenig“ bleiben, wenn mehr Wind- oder Solarkraftanlagen gebaut werden. Denn weht kaum Wind und ist es bedeckt oder Nacht, dann nutzen auch noch so viele Anlagen nicht viel. Es sei denn, deren Anzahl würde wirklich verdrei-, vier-, fünffacht.
Dann aber ergäben sich bei viel Wind und Sonne so hohe Überkapazitäten, dass der Strom mit Zusatzentgelten verschenkt werden müsste. Wie z. T. heute schon.
Der Gedanke, dass konventionelle Stromerzeugung durch die Erneuerbaren großflächig abgelöst werden könnte, ist abwegig. Das belegt, wenn man aufmerksam analysiert auch eine aktuelle Studie der Deutschen Energieagentur. Nächsten Sonntag mehr dazu.
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Hier die aktuellen Charts:
Es sieht so aus, dass in Deutschland weniger Strom verbraucht wird, als in der ersten Hälfte des bisherigen Jahres. Dem ist nicht so. Es wird nur weniger erzeugt. Durch Wind und Sonne. Das, was noch zusätzlich gebraucht wird, wird importiert.
Atomstrom aus Frankreich
Wasserstrom aus der Schweiz.
Glauben Sie nicht? Hier der Beleg:
Zur Erklärung, dass es dennoch zu Exporten aus Deutschland vor allem in die Niederlande kommt: Hier klicken.
… der pro Stunde an der Luft in Deutschland nicht überschritten werden darf. Dieser Wert wird tatsächlich gemessen. Und einmal pro Stunde festgehalten.
Die aktuellen Werte pro Stunde für den Zeitraum vom 10.6.2017 bis 11.6.2018 für die Wilhelmstr. in Aachen: Hier klicken.
In diesem Zusammenhang frage ich mich, was unsere Journalisten so tun.
Sind sie obrigkeitsgläubig? Nehmen sie alles für bare Münze, was angebliche Umweltschützer sagen, obwohl es – wenn man sich nur ein wenigmit der Materie beschäftigt – rein logische Ungereimtheiten gibt?
Wie eben mit dem oben beschriebenen Sachverhalt?
Nein, davon wissen sie i.a.R. nichts. Sie hören und kennen nur den theoretischen, wissenschaftlich vollkommen unsinnigen Jahresdurchschnittsgrenzwert von 40 µg NO2/m3 Luft, der bezogen auf den oben erläuterten Stundenmessgrenzwert viel zu gering ist. Oder aber die 200 µg sind zu hoch.
Was ich stark bezweifele, denn dann wäre er schon „angepasst“ worden.
So wie es jetzt ist, ist es einfach nur unsinnig. Als wenn man einem Schüler sagt, dass er in allen Fächern ein „Befriedigend“ hat, er aber für die Versetzung ein „Sehr Gut“ brauche. Im Durchschnitt.
All´ das interessiert viele Journalisten, wie hier z. B. Gerald Eimer von den AN, einfach nicht. Er hat von der Materie zwar keine Ahnung, kann aber alles erklären.
Was dem Gegenstand – es geht immerhin um den Industriestandort Deutschland und die Spitzentechnologie „Diesel“ – in keiner Weise angemessen ist.
dass die Stromerzeugung, also der Stromverbrauch im Winterrestquartal erheblich höher war, als im Frühlingsquartal. Die Stromerzeugung durch Sonnenkraftwerke steigt an, während die durch Windkraftwerke zurückgeht. Nun hatten wir in Deutschland den wärmsten Mai seit 130 Jahren. Nur der Mai 1889 konnte mithalten. Was insofern bemerkenswert ist, dass es damals noch keinen menschengemachten Klimawandel gab.
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Weshalb exportiert Deutschland Strom? Reicht der Überschuss aus, um konventionelle Kraftwerke abzuschalten?Klicken Sie hier!
offensichtlich selbst in´s Knie geschossen, wie man so schön sagt.
Denn die Sperrung lediglich der Straßen, an denen der erhöhte NO2-Jahresdurchschnittsgrenzwert konkret ermittelt wurde, ist nicht das, was sie sich vorgestellt haben.
Sie wollten die Sperrung ganzer Innenstadtbereiche …
… für Dieselkraftfahrzeuge, deren Abgase nicht die strenge Euro 6 – Norm einhalten. Das aber geben die Gerichtsurteile offensichtlich nicht her.
Weil es – wie ich schon seit langem bemängele – wissenschaftlich unredlich ist, die Überschreitung an einer Messstelle auf die ganze Stadt umzulegen.