Pünktlich zum Karnevalssonntag am 3.3.2019 schlug das Wetter um. Der Wind frischte auf. Im Wochenverlauf kam es zu zum Teil erheblichen Stürmen bis hin zu Orkanböen. Auch die Tage der folgenden Woche waren stürmisch. Am 13.3.2019 schlug gar ein Tornado eine Schneise der Verwüstung durch den Eifelort Roetgen. Die 10. Woche brachte somit viel Windstrom. Der wird mittels Windkraftwerken erzeugt. Das sind Windräder, die im Prinzip wie ein Fahrraddynamo funktionieren. […]
Wenn Deutschland weniger CO2 ohne Wohlstandsverluste erzeugen will, dann ist der Wiedereinstieg in die Kernenergie absolut notwendig. Deshalb bringe ich immer wieder Berichte, die belegen, dass die Angst vor dem „Atom“ unbegründet ist: Hier klicken.
Deutschland ist sich weitgehend darüber einig, dass Radioaktivität – auch in kleinsten Dosen – die Menschen entweder in Monster verwandelt oder einen qualvollen Siechtod sterben lässt. Deutschland ist das Land der Grenzwerte ohne Obergrenze. Ich erinnere nur an die Strahlenmolke mit 5.800 Becquerel. Sind 5.800 Bq viel? Immerhin leckte der Bayrische Umweltminister Alfred Dick an der Molke: „Des tut mir nix“. Tat es auch nicht, der Wert war dreimal so hoch wie der zulässige Grenzwert der Europäischen Gemeinschaft. Am Ende geisterte die „Strahlenmolke“ vier Jahre in der Bundesrepublik umher, und ihre Entsorgung kostete 50 Millionen Mark. Und ich verkneife mir jetzt meine Galgenbemerkungen zu den Dieselgrenzwerten, denn dagegen war die Strahlenmolke ein finanzieller Erfolg.
Insgesamt wurden 2017 insgesamt 999 Terawattstunden in Haushalten (Strom/Heizen) und Verkehr, Industrie, Gewerbe (Strom) verbraucht.
Das Umweltbundesamt hält noch im Juli 2018 am Ziel einer Absenkung des Stromverbrauchs für 2020 fest. Der Verbrauch der geplanten E-Mobilität ist dort noch nicht angekommen. Pro 1 Million E-PKW = 15 Terawattstunden/In Deutschland sind gut 45 Millionen Fahrzeuge zugelassen.
Die Stromerzeugung der Erneuerbaren belief sich 2018 auf 219 TWh:
Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir erklärt, woher die fehlenden
780 TWh Energie regelmäßig und verstetigt
herkommen sollen.
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… von Volkswagen ist ein Ausdruck dessen und dramatisch, doch wohl nicht das letzte Wort. Stimmt es, dass die Fertigung von Elektroautos 30 Prozent weniger Personal erfordert, wie VW-Chef Herbert Diess sagt, sind eher 100.000 als 10.000 Arbeitsplätze im Konzern gefährdet. Und nicht nur dort. Die Meldungen häufen sich, von Opel über Ford, Jaguar und Honda bis zu den Zulieferern Bosch, Schaeffler oder Osram. Glaube niemand, BMW oder Mercedes könnten, Arbeitsplatzgarantien hin oder her, lange widerstehen. Ein Drittel der Wertschöpfung eines Elektroautos entfällt auf die Batterie, deren Kern aus Japan, China oder Korea zugekauft wird. Europa exportiert künftig also seine Arbeitsplätze.
… suchen kurz vor der Eiablage in großen Schwärmen hohe, schnelle Luftströmungen auf, um sich zu Brutplätzen tragen zu lassen. Das sind Jahrmillionen alte Pfade, die sie dabei nutzen. Die werden ihnen jetzt durch die Windräder zerschnitten.
Da braucht es keine Studie:
Da reichen die Aussagen der Leute, die die gewaltigen Rotorblätter von Windkraftanlagen säubern:
Erste Hinweise liefert das Aufblühen eines neuen Gewerkes: das der Windradreiniger. Sie säubern die Vorderkanten der Flügel. Bekannt ist das Phänomen schon lange. Bei Autos sieht man Insektenreste an Karosserie und Windschutzscheiben. Segelflieger säubern penibel nach jedem Flug die Tragflächen ihrer leichten Flieger. Sie wissen: Die Insektenleichen beeinträchtigen ebenso wie Schmutz die Strömungsverhältnisse um die Flächen.
Dasselbe geschieht auch an den Vorderkanten der Flügel. Bereits 2001 berichteten Gustave Corten und Herman Veldkamp von ihrem Forschungsprojekt für einen kalifornischen Windradbetreiber. Der stellte immer wieder Leistungsverluste seiner Windräder fest. Sie rauhten Rotorblätter künstlich auf und verglichen die Leistung mit glatten Rotorflächen. Das Ergebnis sah aus, wie es Segelflieger erwartet hätten: An den aufgerauhten Flächen strömte die Luft nicht mehr laminar, sondern turbulent vorbei – mit entsprechenden Leistungsverlusten. Sie können sogar die Leistung um die Hälfte reduzieren.
Viel Arbeit für Windradreiniger, die hängen für ihren gefährlichen Job an Seilen und putzen die Flügelblätter. Es gibt auch Versuche, diese Arbeit Robotern zu übertragen.
Aktuell kommt eine Studie (Deutsche Zusammenfassung: Hier klicken) daher, die den Europäern 2 Jahre mehr Lebenserwartung verspricht, wenn denn die Luftverschmutzung, konkret der Feinstaub nicht wäre:
Konkret ist noch niemand an Feinstaub gestorben. Auch nicht an NO2. Und die Idee, dass Feinstaub gefährlicher sei, als eingeatmeter Zigarettenrauch, ist Comedy. Solch ein Unsinn wird dem Bürger ernsthaft eingeredet (s. ganz u.).
Die Studien zur Luftverschmutzung beruhen alle auf Modellrechnungen.
Dann wird wacker geschätzt.
Herauskommen solche Ergebnisse. Die bringen vor allem viel Geld für m. E. Gruselforscher. Die leben in einer Weltvorstellung, die ähnlich der Menschen ist, die auf den Bäumen im Hambacher Forst ihr Dasein fristen.
In einer modernen, technisch hochausgestalteten Welt sind die Dinge nun mal nicht alle bis zur Perfektion auszureizen. Wir müssen immer mit der Lücke leben. Der Lücke von sehr guter Luft – das ist so!! – bis hin zur steril-reinen Luft. Die gibt es vielleicht irgendwo. Aber nicht in einer Gesellschaft mit höchstem Lebensstandard, mit annähernd höchster Lebenserwartung, welche voraussetzt, dass Verbrennung stattfindet. Im Menschen und außerhalb.
Wer das nicht will, gehe bitte in die Savanne nach Afrika: Da findet man Natur pur und satt!*
Hören Sie einen der Gruselforscher, der die Studie im Dlf am 12.3.2019 vorstellt:
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*Seltsam ist nur, dass die Menschen aus Afrika nach Europa, nach Deutschland wollen. Und auch kommen, wenn sie es können. Dafür sogar Leib und Leben riskieren. Sehr seltsam!