überhaupt alle Begriffe, die mit „Rechts …“ beginnen, werden von Menschen mit Guten Gedanken gerne und häufig verwendet, um Andersdenkende zu diffamieren und zu diskreditieren.
Der Begriff des Rassisten, des Rassismus …
wird in der oben beschriebenen Form ebenfalls diffamierend verwandt.
Wer es auch nur wagt, irgend jemand Fremden als eben fremd zu bezeichnen,
wer die so genannte „Flüchtlingspolitik“, die ohne jegliche parlamentarische Legitimation durchgeführt wird, in ihrer Sinnhaftigkeit oder gar Richtigkeit anzweifelt,
wer behauptet, dass etliche sogenannte Flüchtlinge Menschen sind, die aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nach Europa, nach Deutschland kommen,
wer fordert, dass alle, die keinen Aufenthaltsstatus besitzen sofort in ihre Heimatländer zurückgeführt werden sollen, kurz,
wer nicht jeden Fremden freudig begrüßt und sofort seine Hilfe anbietet,
der ist in den Augen unserer Menschen mit Guten Gedanken ein Rassist. Was selbstverständlich hanebüchener Unsinn ist. Aber …
Nur so ist zu erklären, dass Frau Dr. Käßman, …
… Botschafterin der EKD in Sachen Reformation und ehemalige Oberhirtin der Evangelischen, dass also diese Frau Dr. Käßmann in einem Interview des Deurschlandfunk folgenden Satz raushaut:
„Ich kann nicht verstehen, dass Christen die AfD wählen, weil die AfD andere Menschen herabsetzt, wenn ich das Parteiprogramm lese, Menschen, die aus anderen Ländern kommen, werden als nicht, so zu sagen, sinnvoll angesehen, hier Familien zu gründen, und diese Herabsetzung, dieser Rassismus der sich da äußert, das halte ich für Christen nicht akzeptabel.“
Ich halte das für sehr verwegen, nein, ich halte es sachlich für vollkommen falsch.
Es ist nämlich keine Meinungsäußerung, die Frau Käßmann tätigt. Es ist eine Tatsachenbehauptung. Die falsch ist!
Frau Dr. Käßmann hat das Programm der AfD gelesen. Dieses setze Menschen herab und es äußere sich im Programm Rassismus.
Sagt Frau Dr. Käßmann. Im Deutschlandfunk.
Frau Dr. Käßmann diffamiert und diskreditiert. Oder nicht?
Ich habe Frau Dr. Käßmann aufgefordert, den Nachweis für ihre Behauptung zu führen.
So lautete das Motto, unter dem Kirche bei den Demonstrationen – Teilnehmer alles glühende Kirchenfreunde – gegen den Parteitag der AfD in Köln mitmarschierte.
Der AfD wird wider besseren Wissens Nähe, nein, Kongruenz zum Nationalsozialismus unterstellt.
Das ist skandalös.
Und auch „abscheulich“, um im Wortlaut unseres immer kleiner werdenden „Messias“ zu bleiben.
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Ich persönlich werde aus der katholischen Kirche austreten. Das ganz Oben war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte