Allerdings steigt der CO2-Ausstoß. Weil der wegfallende Strom aus Kernkraft durch Braunkohle- und Gaskraftwerksstrom ersetzt wird. Das meint Robert Habeck und/oder seine Sprecherin in diesem Artikel der Bild-Zeitung:
[…] Wie schließt Deutschland die AKW-Stromlücke?
2022 wurden sechs Prozent Atomstrom in das Netz eingespeist. Die fallen ab Samstag weg! „Kurzfristig wird die Stromerzeugung der drei AKW durch Strom aus anderen bestehenden Kraftwerken ersetzt“, sagte eine Habeck-Sprecherin.
2022 waren Kohle (33 Prozent), Wind (24 Prozent) und Gas (11 Prozent) die wichtigsten Stromlieferanten – sie werden den Atomstrom ab nächster Woche ersetzen. […]
Achtung:Wind wird es nicht sein. Der Wind weht nicht deshalb mehr, weil Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Wissenschaftsminister Markus Blume besuchen das Kernkraftwerk „Isar 2“ in Essenbach, welches am Samstag abgeschaltet werden soll. Dazu Einschätzungen von Frank Umbach (Experte für Energiesicherheit, CASSIS Bonn)
Mit der Entscheidung des Papstes den Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki im Amt zu lassen, werde Verantwortungsübernahme verhindert, kritisierte ZDK-Präsident Thomas Sternberg im Dlf. Neben der Missbrauchsaufarbeitung gehe es auch um „eine völlig zerrüttete Situation“ im Kölner Erzbistum.
… stecken seit Wochen in schwerem Fahrwasser: Zum einen gibt es Streit um ein im Jahr 2018 in Auftrag gegebenes Gutachten. Es sollte klären, ob die Verantwortlichen im Erzbistum Köln bei der Aufklärung sexueller Gewalt bei Kindern im Einklang mit kirchlichem und staatlichen Recht gehandelt habe. Woelki wollte das Gutachten nicht veröffentlichen – wegen methodischer Mängel. Ein neues Gutachten soll nun im März 2021 erscheinen.
Dazu kommt ein zweiter Fall: 2015 soll Kardinal Woelki den Verdachtsfall gegen einen Düsseldorfer Priester wegen schweren sexuellen Missbrauchs nicht an den Vatikan gemeldet haben. Als Gründe galten damals der Gesundheitszustand des Verdächtigen und die Ablehnung des Opfers für eine Aussage. Diese Gründe seien reine „Unwahrheit“, sagt der Theologe und Kirchenrechtler Thomas Schüller von der Universität Münster. Es habe sich herausgestellt, dass das Opfer „überzeugend sagt, dass es bereit gewesen wäre, bei Rückfrage 2015 die Dinge erneut zu beschreiben“.
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Das Interview des Dlf vom 16.12.2020 mit Prof. Thomas Schüller hören:
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Ein Pfarrer, so der Verdacht, soll sich mehrfach schwer an Kindern vergangen haben – zum ersten Mal 1986. Er war weiter als Seelsorger tätig, hielt Vorträge, schrieb Bücher. Eine Recherche im Hoheitsgebiet der Kardinäle Meisner und Woelki.
Der Kardinal habe keine Anstrengungen unternommen 2015, erneut eine Untersuchung einzuleiten. „Was seine Pflicht gewesen wäre“, so Schüller. Er benutzte nun das Opfer und werfe ihm vor, es habe sich nicht bereit erklärt mitzuwirken und genau das Gegenteil sei der Fall. „Es ist ein moralischer Tiefpunkt erreicht, nicht nur rechtlich, sondern auch moralisch.“ Dass der Kardinal versuche, seine Karriere zu retten, indem er erneut ein Opfer instrumentalisiere. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was kann ein Kardinal noch tun, eher er sich selbst aus dem Amt bewegt?“, so Schüller.
„Wenn er ein Mann des Anstandes wäre, würde er sich an den Papst wenden und sagen: Ich habe einen schweren Fehler begangen und biete den Rücktritt an.“ Woelki spiele auf Zeit und wolle sich in das Gutachten im März retten. „Das ist eine sehr plumpe, sehr offenkundige Strategie, die ihm jegliche Reputation schon jetzt nimmt.“
Nun wird es Realität. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will in die Seenotrettung einsteigen. Faktisch aber in das Schlepperwesen. Denn dass das Schiff der EKD gerettete Menschen nach Afrika zurückbringt, darf bezweifelt werden. In Verbindung mit Horst Seehofers 1/4 Aufnahme aus Italien -Versprechen, beginnt der Einstieg in eine neue Dimension der illegalen Zuwanderung:
[…] So will die Evangelische Kirche in den nächsten Wochen einen Verein gründen: Gemeinsam mit Hilfsorganisationen, Unternehmen, Schulen, Sportvereinen, Theatern soll ein Schiff gekauft und betrieben werden, so Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKG in der heutigen Bundespressekonferenz.
„Wir werden uns jedenfalls nicht abfinden mit den jetzigen Zuständen. Wir wollen in großer Einmütigkeit mithelfen, dass wir endlich politische Lösungen für dieses Thema finden, das mit unseren humanitären Traditionen vereinbar ist und das sichtbar macht, dass die Rede von den christlichen Grundorientierungen in Europa nicht nur bloße Worte sind, sondern auch wirklich zum Handeln führt.“ […]
Schulz: Wir haben die Diskussion um die Seenotrettung, die nun auch schon seit einiger Zeit läuft. Auch die Gegner der Seenotrettung, die nehmen die Toten im Mittelmeer ja nicht gleichgültig hin. Auch deren Wunsch ist es ja, das Sterben im Mittelmeer zu beenden. Die argumentieren allerdings ganz anders. Die sagen, dass die Menschen auf diese gefährliche Überfahrt insgesamt ja nur gehen, weil unter anderem auch die kriminellen Schlepperbanden die Seenotrettung ohnehin schon eingepreist haben, und dass das Sterben im Mittelmeer erst dann vermieden werden kann, wenn die Leute erst gar nicht auf die Boote gehen. Was ist daran falsch?
Bedford-Strohm: Empirisch lässt sich das nicht nachweisen, dass durch die Rettung die Zahl der Menschen, die sich aufs Mittelmeer begeben, steigt. Vor allem muss man aber sagen, es kann doch keine Antwort sein, dass man die Flüchtlinge auf den Booten zurück nach Libyen schickt, und zwar in die Hände von Menschen gibt, die sie in Lager bringen, in denen die Menschenrechtsstandards zutiefst verletzt werden. Da setzt ein Kreislauf ein, dass die Menschen dann sich das Geld durch Zwangsprostitution und Ähnliches wieder verdienen müssen, um den nächsten Versuch zu machen, und da werden sie wieder aufgegriffen, werden wieder in die Lager geschickt. Das kann nie und nimmer eine Lösung sein.
Wenn jemand sich in Gefahr begibt, mit dem Auto risikoreich fährt und einen Unfall hat, dann lässt man ihn nicht an der Unfallstelle verbluten. Dann hilft man und genauso muss es auch in diesem Fall sein.
[…]
Es ist empirisch durchaus nachgewiesen, …
… dass weniger Menschen, die sich absichtlich in Seenot begeben, auch weniger Tote bedeutet. Ein erheblicher Rückgang der Menschen, die sich auf das Mittelmeer mit einer Gumminussschale wagten, war 2018 nach der Einführung der restriktiven Migrationspolitik Italiens zu verzeichnen. Die Zahl der ertrunkenen Menschen sank entsprechend. Von 3.139 Toten 2017 auf 2.299 Menschen im Jahr 2018: Hier klicken.
Stand 14. Mai 2019 ist folgender:
Die Statistik zeigt die Anzahl der im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge in den Jahren von 2014 bis 2019. Im Jahr 2018 ertranken rund 2.300 Flüchtlinge im Mittelmeer. Im Jahr 2019 starben bis zum 14. Mai 494 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer. Quelle grün-kursives Zitat und Grafik: Hier klicken
Nicht dass ein falscher Zungenschlag in meine Argumentation hinein interpretiert wird:
Selbstverständlich sind auch knapp 500 Tote in knapp 5 Monaten zuviel. Doch zeigt die restriktive Politik gegenüber den sogenannten „Rettern“, dass sich offensichtlich weniger Menschen – vollkommen ohne Aussicht mit dem Schlauchboot Europa zu erreichen – auf die offene See wagen, in der Hoffnung gerettet zu werden. Also:
Ganz offiziell ankündigen, dass keine speziellen Rettungsboote mehr unterwegs sein werden. Da erledigt sich das Problem deer Mittelmeertoten relativ zügig. Sollten von der Küstenwache noch irgeendwelche Ahnungslosen aufgegriffen werden, dann werden diese zurück nach Libyen gebracht. Die Leute sparen dann nicht für einen zweiten Versuch, sondern werden zurück in ihre Heimat gehen. Fallen sie kriminellen Machenschaften zum Opfer, dann sind sie Mahnung für die Menschen in Afrika, sich eben NICHT nach Libyen aufzumachen. Denn ein Smartphone haben alle.
Der Wirbel rund um die Erderwärmung ist völlig übertrieben. Dabei spielen sich
die Deutschen wieder Mal als selbst ernanntes Vorbild für alle auf. Bald wird eine andere Sau durchs Dorf gejagt. Warum die Welt einfach nicht untergeht.
Vor uns die Sintflut! Dürre in Deutschland! Tornados! Der Tipping Point naht, dann geht die Welt unter! Die von Greta Thunberg geforderte Panik ist voll ausgebrochen, vor allem unter Deutschlands Politikern.
Nach dem Volksparteien-Desaster der Europawahl ist Selbstgeißelung angesagt. Schuld ist das Klima unter den Wählern, die offenbar nur noch ein einziges Thema kennen: das Klima.
Alle Parteien der linken Mitte haben den Klimaschutz ins Zentrum der Probleme gestellt – aber nur die Grünen haben davon profitiert. Grün ist bekanntlich die Hoffnung, und die Hoffnung ist gepaart mit der Angst, am liebsten der vor der Apokalypse. Und die heißt: zwei Grad und hängt ab vom CO2, das die Menschen mithilfe von Kohlekraftwerken, Autos und Kühen in die Luft pusten.
Das nennt sich „anthropogener Klimawandel“, die durch Menschen verursachte globale Erwärmung seit Beginn der Industrialisierung. Angeblich sind sich zwischen 97 und 99,5 Prozent aller Wissenschaftler einig, dass die Klimakatastrophe menschengemacht ist. Wer diese unumstößlichen Tatsachen der Computermodelle anzweifelt, ist ein Klimaleugner, entweder nur dumm oder in fragwürdiger politischer Gesellschaft.
Wie die vergangenen Wärmeperioden zur Zeit der Römischen Reiches (um das Jahr null herum) und der Zeit der Besiedelung Grönlands durch die Wikinger (um das Jahr 1000 herum) zustande gekommen sind, ohne dass es Kohlekraftwerke und Diesel-Autos gegeben hat, bleibt dabei eher unklar. Auch die aus Bohrkernen im Alteis der Arktis und Antarktis ableitbare Beziehung zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und den jeweils herrschenden Temperaturen hilft kaum weiter: Immer liegen nämlich die Erwärmungen vor dem CO2-Anstieg und nicht umgekehrt.
Das ist auch kein Wunder, denn kalte Ozeane speichern mehr CO2 als warme. In der Regel liegen ein paar Hundert Jahre zwischen Erwärmung und CO2-Anstieg.
Aber wir wollen den Potsdamer Klima-Gurus und allen ihren Followern ihre Apokalypse nicht schlechtreden. Wenn die Klimapanik dazu führt, dass weniger fossile Brennstoffe verbrannt werden, ist das ja gut – die sind schließlich endlich; bei jetziger Verbrauchsmenge reichen sie nur noch ein paar Hundert Jahre. Da ist Sparen angesagt, bis dann in den nächsten Jahrzehnten wirkliche Alternativen wie Fusionsenergie oder inhärent sichere Kernreaktoren entwickelt werden können.
Es ist ja bekanntlich besser, aus den falschen Gründen das Richtige zu tun als aus den richtigen Gründen das Falsche. Wobei wir bei den Maßnahmen wären, den Klimawandel zu stoppen. Irgendwann, vielleicht schon bald, wird man über den Windkraftwahn der Deutschen lachen – wenn auch nicht in Deutschland. Es dürfte – von Kriegen abgesehen – das teuerste und nutzloseste Investitionsprogramm aller Zeiten sein.
Solar und Windenergie liefern nur circa ein Prozent der globalen Energieversorgung und werden, obwohl Sonne und Wind kostenlos zur Verfügung stehen, pro Jahr mit 129 Milliarden Dollar subventioniert. In Deutschland schaffen knapp 30.000 Windräder gerade einmal 3,1 Prozent des Primärenergieverbrauches zu decken.
Die Windräder, im Durchschnitt etwa eines auf zwölf Quadratkilometern Bodenfläche in Deutschland, sind vor allem rotierende Kirchtürme des Glaubens an die jetzige Form der Energiewende. Ihre Effektivität ist alles in allem eher dürftig.
Solar leidet vor allem nachts daran, dass die Sonne nicht scheint. Energiegewinnung aus Biomasse führt zu Maisfeldern bis zum Horizont, getränkt in Gülle. Aber dafür steigen wir vorbildlich aus der Kernenergie, der Kohle und der Braunkohle aus. Wenn der Strom knapp wird, kaufen wir bei den weniger sauberen Nachbarn ein. So ist die Energiewende wenigstens eines: verlogen bis zum Geht-nicht-mehr.
Dass die Bürger ohne Murren bereit sind, die höchsten Strompreise Europas zu zahlen, ist das wirkliche Wunder der Wende. Offenbar merken sie nicht, welche Subventionsmonster sie damit am Leben halten. Mit der Klimabedrohung lässt sich nämlich gut Geld verdienen, von den Windpark-Investoren bis zum Handel mit Klima-Zertifikaten.
Auch Spenden für Organisationen von Klima-Aktivisten wie etwa des schwedischen Greta-Entdeckers Ingmar Rentzhog sind ein gutes Geschäftsmodell des modernen Ablasshandels. Auf seiner Plattform „We don’t have time“ sollen sich, so der Gründer, „Millionen von Mitgliedern zusammentun, um Druck auf Leader, Politiker und Unternehmen auszuüben, um für das Klima zu agieren“.
Er wolle ein Netzwerk mit 100 Millionen Usern aufbauen, finanziert durch Anzeigen klimafreundlicher Unternehmen, wie er gegenüber einer Finanzzeitung erklärte. Die Anschubfinanzierung des Start-ups mit rund einer Million Aktienkapital durch Investoren erfolgte u. a. durch Werbung mit Greta Thunberg – angeblich ohne Wissen ihrer Eltern.
Vielleicht ist die Kenntnis über das Umfeld Greta Thunbergs in Schweden ein Grund dafür, dass die dortigen Grünen bei der Europawahl ziemlich schwach abschnitten. In Deutschland hat sie den Status einer Heiligen, so wie die Deutschen ja ohnehin anfällig für humanitäre Schaunummern sind. Vom „Refugees Welcome“ des Septembers 2015 bis zum „Greta-Hype“ des Frühjahrs 2019 zieht sich ein moralischer Bogen: die Deutschen als selbst ernanntes Vorbild für die Welt.
Irgendwie hatte der österreichische Schriftsteller Franz Werfel im amerikanischen Exil einen guten Instinkt, als er in seinem Science-Fiction Roman „Stern der Ungeborenen“ (erschienen 1946) schrieb:
„Zwischen Weltkrieg Zwei und Drei drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Der Gebrauch des Wortes ,Humanitätsduselei’ kostete achtundvierzig Stunden Arrest oder eine entsprechend hohe Geldsumme.
Die Deutschen und die Sucht, beliebt zu sein
Die meisten der Deutschen nahmen auch, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Humanität und Güte erschienen Ihnen jetzt der beste Weg zu diesem Ziel. Sie fanden ihn sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenlehre… Sie waren die Erfinder der undankbaren Ethik der ‚selbstlosen Zudringlichkeit‘.
Zur Erholung hielten die Gebildeten unter den Heinzelmännchen philosophische Vorträge an Volkshochschulen, in protestantischen Kirchen und sogar in Reformsynagogen, wobei ihr eintöniges Thema stets der brüderlichen Pflicht des Menschen gewidmet war.
Ohne Pflicht ging’s nicht, wie ja die deutsche Grundauffassung vom Leben in der ‚Anbetung des Unangenehmen‘ bestand. Sie waren, mit einem Wort, echte Schafe im Schafspelz. Da sie aber selbst dies krampfhaft waren, glaubte es ihnen niemand, und man hielt sie für Wölfe.“
Und wenn der Klima-Hype abgeklungen ist, wird sich ein anderes Thema finden, mit dem man die Welt retten kann – oder wenigstens so tun als ob.
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Lesen Sie unbedingt auch diesen ausführlichen Artikel zur Erderwärmung:Hier klicken Da wird Erderwärmung durch Menschen gemachtes CO2 faktisch widerlegt. Vom Experten des PIK – Prof. Levermann!
… [besteht] bei der Umsetzung der Energiewende darin, bislang alle Aufmerksamkeit auf den großzügig subventionierten Aufbau von Kapazitäten zur Produktion von grünem Strom zu richten. Dabei wurde weder auf dessen Integration ins Energiesystem noch auf die durch die Förderung entstehenden Kosten geachtet.
Als zentrales Instrument zur Umsetzung der Energiewende hat die Politik bislang auf die langfristige Festschreibung von Einspeisevergütungen für grünen Strom gesetzt. Dies wurde im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) festgeschrieben. Finanziert wird die Förderung über ein Umlageverfahren, welches über erhöhte Kosten der Stromnutzung letztlich die Stromverbraucher tragen. Das EEG ist trotz aller Anpassungen der vergangenen Jahre, etwa der Einführung von Ausschreibungen, ein teures und ineffizientes Förderprogramm. Als Instrument zur Fortführung der Energiewende ist es daher ungeeignet.
[…] Folgendes Zitat steht im Originaltext vor dem Zitat oben!
An die Stelle der volkswirtschaftlich ineffizienten und verteilungspolitisch bedenklichen Subventionierung der Erneuerbaren im Stromsektor sollte ein anderer Impuls treten: ein über alle Sektoren des Energieverbrauchs einheitlicher Preis für Treibhausgasemissionen.
[…]
Das planwirtschaftliche Verfahren (…die langfristige Festschreibung von Einspeisevergütungen …) ist nicht zielführend. Ob allerdings eine einheitliche CO2-Bepreisung besser ist, wage ich zu bezweifeln. Vor allem würde diese ein Quell´ sozialer Ungerechtigkeit sein. Menschen ohne Vermögen müssten sich einschränken. Wohlhabende könnten weiter im Treibhausgas – Saus´ und Braus´ leben. CO2 hin, CO2 her.
Im Übrigen ist CO2 nicht für den Klimawandel hauptverantwortlich. Und schon gar nicht ausschließlich. Der ganze Hype ist nur ein gewaltiges Geschäftsmodell. Plus Volksverdummung. Zu vergleichen mit dem Ablasshandel der vorreformatorischen Zeit im Mittelalter.
Der Wirbel rund um die Erderwärmung ist völlig übertrieben. Dabei spielen sich
die Deutschen wieder Mal als selbst ernanntes Vorbild für alle auf. Bald wird eine andere Sau durchs Dorf gejagt. Warum die Welt einfach nicht untergeht.