Strom & Energie & Japan & Kernfusion aktuell: Die Forschung findet nicht in Deutschland statt

In Japan ging vor Kurzem …

… die leistungsstärkste Fusionsversuchsanlage der Welt in den Testbetrieb. Diese Technologie soll gewaltige Mengen an Energie freisetzen – und könnte die Energieprobleme der Zukunft lösen.

Sie könnte alle bisherigen umstrittenen Energiequellen – egal ob fossil oder erneuerbar – überflüssig machen: die Kernfusion. Bereits seit vielen Jahren versuchen Forscher in der ganzen Welt, diese vielversprechende Technologie zu beherrschen.

Am 1. Dezember machte Japan einen womöglich entscheidenden Schritt in der Kernfusionsforschung. Im fernöstlichen Land weihten Vertreter der EU und Japans die „Japan Torus 60 Super Advanced“ (JT-60SA) ein, wie das Nuklearforum Schweiz informierte. Der Forschungsreaktor des Typs Tokamak gilt als die weltweit leistungsstärkste Fusionsversuchsanlage, die sich im Betrieb befindet.

Für 100 Sekunden der heißeste Ort im Sonnensystem

In solch einem Tokamak-Reaktor wird der Treibstoff – in der Regel Wasserstoff – stark erhitzt, wobei sich die Atomkerne von den sie umgebenden Elektronen abspalten. Dadurch entsteht ein elektrisch geladenes Plasma. Dieser Zustand der Materie wird auch – nach fest, flüssig und gasförmig – als vierter Aggregatzustand bezeichnet. Plasma befindet sich normalerweise in Sonnen oder in Gaswolken im Weltall.

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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

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Kernfusion bei MEDIAGNOSE

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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom, Energiegewinnung der Zukunft u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie Epochtimesplus testen/abonnieren.

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Strom & Energie & Japan & Mikroreaktoren & COP28 aktuell: Der Stand der Dinge nach Fukushima

Japan hat aktuell 10 Kernkraftwerke in Betrieb

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11 Jahre nach der Atomkatastrophe sucht die japanische Regierung nach der Rolle für die Kernenergie. Der Ex-Chef der IEA setzt auf kleine, modulare Reaktoren.

Als Chef der Internationalen Energieagentur (IEA) wachte Nobuo Tanaka jahrelang über die globale Atomindustrie. Seit Jahren setzt er sich auch in Japan für eine Wiederbelebung der Atomkraft ein, die nach der Reaktorkatastrophe von 2011 bis heute nur auf Sparflamme läuft. Auf dem COP28-Klimagipfel hatte er einen ersten Erfolg: Japan schloss sich der Initiative an, die Atomkraft zu verdreifachen. Der Energieexperte hat sich auch schon einen Trick ausgedacht, wie Japans skeptische Bevölkerung für die Idee gewonnen werden kann: ein Beratungsausschuss, der außer ihm selbst als Vorsitzenden nur aus Frauen besteht.

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Kernkraft & Japan & Deutschland & Strom aktuell: Vernunft wider Ideologie

In Japan siegt die Vernunft!

Am Donnerstag meldeten die deutschen Medien eher verhalten, dass Japan aus dem Atomausstieg aussteigt. Es ist natürlich eine Nachricht, die der rot-grünen Regierung mit ihren FDP-Steigbügelhaltern gerade nicht besonders gelegen kommt. Von den Letzteren soll, Medienberichten zufolge, mancher in dieser Tage noch einmal schüchtern versucht haben, die bestimmenden Regierungspartner zum Nachdenken darüber zu bewegen, ob man die drei letzten deutschen Atomkraftwerke nicht vielleicht doch noch über den April hinaus Energie erzeugen lassen könnte.

Doch solchen Vorstößen hatte der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck umgehend eine Absage erteilt. Am Mittwoch nach einem Treffen mit Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) in Berlin antwortete Habeck auf die Frage, ob eine Laufzeitverlängerung ein Thema gewesen sei: „Das war heute nicht Thema und es wird auch nicht mehr Thema werden.“ Und nach einem Bericht der Bild-Zeitung soll selbst der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, der im Bundestag eigentlich die Rolle des Oppositionsführers spielen müsste, erklärt haben, dass es sinnlos wäre, sich jetzt noch für eine längere Laufzeit der Atomkraftwerke einzusetzen.

Ausgerechnet in den Tagen solcher Grabgesänge beschloss Japan nun, sich vom Atomausstieg zu verabschieden. Eine am Donnerstag von der Regierung beschlossene Richtlinie sieht eine Verlängerung der Laufzeit bestehender Meiler vor, meldete unter anderem die Wirtschaftswoche. Zudem sollten Reaktoren der nächsten Generation gebaut werden, die langfristig die alten ersetzen könnten. Damit verabschiede sich die vor Deutschland drittgrößte Volkswirtschaft der Welt vollends vom vorübergehenden Atomausstieg, der nach den von Erdbeben und Tsunami ausgelösten schweren Störfällen im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi im März 2011 eingeleitet worden war.

Heute ist sichere Energieversorgung populärer

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Die Opposition in Deutschland

CDU: Merz kapituliert mal wieder, bevor er ernsthaft zu kämpfen begann

Nur die AfD ist für den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke. Das aber sind ja die Nazis!

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FDP: Auch Lindner kneift