Das Westjordanland erhielt Autonomiestatus. Gleichwohl siedeln Israelis dort. Was ihnen nicht – meine Meinung – zu verdenken ist. Wer Kriege anzettelt und dann verliert, der sollte sich nicht beklagen.
Apropos „beklagen“:
Eine ganz große ´Stärke` der arabischen Welt.
Alle haben Schuld, nur man selber nie. Denn man ist im Besitz des wahren Wortes Gottes. Mit anderen Worten: „Man hat die Weisheit mit ganz großen Löffeln gegessen!“
… wie wir sie in unseren westlichen Köpfen haben, wie wir einen Staat verstehen.
Selbstverständlich gibt es auch dort Minimalstrukturen, die es ermöglichen, mit der internationalen Staatenwelt zu kommunizieren, in der internationalen Staatenwelt präsent zu sein.
Sobald man aber genauer hinschaut, erinnern diese Staaten an die Zeit des Feudalismus in Europa.
An der Spitze steht der König – heute die Familie, die den König stellt -, dann gibt es die Adeligen, die ihr Territorium beherrschen und ausbeuten. Das sind heute die anderen mächtigen Familien der Nahoststaaten, die ihren Teil des Öls, welches sie aus ihrem Grund ziehen, in Kapital umwandeln.
Diese Ölrente begründet den sagenhaften Reichtum, die Macht der meisten Golfstaaten, bzw. der Familien dort. Gäbe es das Öl nicht, wären sie noch heute wandernde Beduinen. Und wahrscheinlich bitterarm.
Diese Struktur ermöglicht es, zu behaupten, z. B. Saudi-Arabien unterstütze den Terror nicht. Nein, der Miniverwaltungsapparat, der „Staat“ ganz sicher nicht. Familien in Saudi-Arabien aber unterstützen den Terror sehr wohl, u. a. den IS !
Die Familie Osama bin Ladens ist ein eindrucksvolles Beispiel für meine Behauptung.
Durch die islamischen Strukturen – der Islam ist im Prinzip das die Familien, Stämme, Clans verbindende Element – gehtein tiefer Riss.
Dieser Riss ist eine der Hauptursachen des Nahostkonfliktes.
Katar ist eher dem Iran zugeneigt. Dem Iran der mehrheitlich und als „Staat“ an die schiitische Form des Islam glaubt. Und natürlich meint, alle anderen seien auf dem Holzweg.
Umgekehrt ist es bei Saudi-Arabien. Dort gilt die Sunna als „richtig“. Alle anderen, also Katar, der Iran usw., sind auf dem Holzweg.
Nicht nur Katar, auch Saudi-Arabien unterstützt den Terror.
Nicht direkt. Über die Familien. Über Mittelmänner. Nie direkt.
Nun ist Saudi-Arabien viel mächtiger als Katar, in dem es bei 2.700.000 Einwohnerns nur 300.000 Kataris gibt. Die saudi-arabische Bevölkerung ist insgesamt weit über 10 mal so zahlreich.
Das Land ist riesig. Katar ist nur ein Anhängsel der arabischen Halbinsel.
Da Saudi-Arabien nach dem Besuch des US-Präsidenten Donald Trump* offensichtlich beweisen möchte, dass es den „Kampf gegen den Terror“ ernst nimmt, wird das schiitisch orientierte Katar isoliert.
Schiitischer Terror ist der wirkliche Terror.
Sunnitischer Terror, der von Saudi-Arabiens Familien unterstützte Terror, ist in den Augen der Saudis kein Terror. Es ist der…
Kampf für den wahren und guten Islam.
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*Donald Trump hat schlechte Berater.
Der Sachverhalt, den ich soeben beschrieben habe, ist ihm nicht bekannt. Sonst hätte er die Saudis nicht aufgerufen, gegen den Terror, den diese immer als schiitischen Terror sehen, zu agitieren, sondern daran apelliert, die eigene Terrorunterstützung durch saudische Familien zu unterlassen.
Katar ist eine islamisch-monarchistische Diktatur mit Scharia und allem Drum und Dran.
Mit solchen Staaten macht man keine Geschäfte.
Man spielt dort keine Fußball – Weltmeisterschaft.
Solche Staaten müssen als das bezeichnet werden, was sie sind:
Menschenverachtende Gebilde, die nur deshalb eine Bedeutung haben, weil sie zufällig auf Öl oder Erdgas sitzen. Weil sie wegen ihres sagenhaften Reichtums wesentliche Anteile an großen deutschen Firmen besitzen.
Wäre dies nicht der Fall, würden sie behandelt, wie die meisten Länder z. B. des Armenhauses Afrika.
Mit Nichtbeachtung.
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Wenn 5 arabische Länder die diplomatischenVerbindungen zu Katar wegen Unterstützung von Terrorismus abrechen, dann ist das schlicht eine typisch islamische Finte.
Gemeint ist nämlich der schiitische – iranische Terrorismus.
Nicht Terrorismus allgemein.
Der sunnitische Terror wird von saudischen Familien weiterhin massiv „gesponsort“.
Der proforma Staat Saudi-Arabien – faktisch handelt es sich um eine Clan -Gesellschaft – wäscht seine Hände in Unschuld.
Das ist das ´Wahnsinnssignal` an „Islamgläubige“ in der ganzen Welt.
Noch mehr Menschen, welche die Umma, die Gemeinschaft der Islamgläubigen, auch hier im Westen mit den Menschen des Westens vervollständigen wollen, machen sich auf den Weg. Egal, ob radikalisiert oder nicht. Egal ob gewaltaffin oder nicht.
Grenzen gibt es faktisch keine, Kontrolle sowieso nicht. Dafür
Alimentierung umsonst.
Das Wort „Asyl“ reicht.
Merken die Politikeliten nicht, wie wir wacker unser eigenes Grab schaufeln.
Ich befürchte, es ist zu spät.
Ich warte auf den nächsten Anschlag, auf die nächste Vorsichtsmaßnahme und unterdrücke das Erbrechen, wenn Politiker von
„Bestürzung“, „Wir fühlen mit“ und „Wir stehen zusammen“
den Sie rechts anklicken können, ist kostenpflichtig.
Einige Zitate werde ich deshalb hier bringen:
[…]
„WELT AM SONNTAG: Der Täter hat eine Moschee besucht, die als gemäßigt gilt. Dennoch hat das nichts verhindert. Warum?
Abdel-Samad: Viele halten Muslime schon für gemäßigt, wenn sie gegen den IS sind. Aber das ist nicht die Trennlinie zwischen moderatem und radikalem Islam. Was wurde vorher alles in dieser Moschee gepredigt? Welche Gesellschaftsbilder, Familienbilder, Frauenbilder? Ausgrenzung beginnt ja bereits, wenn ich meine Gruppe und deren moralisches Erbe als überlegen darstelle und die andere Gesellschaft für unmoralisch erkläre.
Indem ich sage, die islamische Art und Weise zu leben ist die einzig wahre. Das bedeutet: Du darfst keinen Sex vor der Ehe haben, keinen Alkohol trinken und so weiter. Am Ende droht die Hölle für die, die sich nicht dran halten. Viele Moscheen, die sich moderat nennen, fördern schwarz-weiße Weltbilder und die permanente Angst vor der Sünde. Die meisten Predigten richten sich nicht an die Lebensrealität junger Menschen.
WELT AM SONNTAG: Wie sollte denn stattdessen gepredigt werden?
Abdel-Samad:Ein Imam, der aufseiten der Menschen steht, müsste predigen: Was ihr zu Hause macht, mit wem ihr schlaft, was ihr trinkt, das ist eure Sache. Die Hauptsache ist: kein Hass. Die Hauptsache ist, dass ihr mit euren Mitmenschen menschlich umgeht. Aber welche Moschee auf der Welt predigt das? So gut wie keine. Denn die Moschee sieht ihre Aufgabe in erster Linie darin, die islamische Moral zu forcieren und die islamische Gemeinschaft zu festigen. Und zwar in Abgrenzung zu Menschen, die keine Muslime sind.“
[…]
„WELT AM SONNTAG:Wie sollte der Islamunterricht an den Schulen denn aussehen?
Abdel-Samad:Wir brauchen keinen konfessionell gebundenen Islamunterricht. Wir brauchen Islamkunde. Dort sollte ein religionswissenschaftlicher Ansatz bestimmend sein für den Unterricht. Also Respekt für den Islam, aber auch kritische Distanz und eine Bereitschaft, die Probleme, die mit der Religion verbunden sind, offen anzusprechen. Wir müssen die problematischen Passagen im Koran, wo es gegen Christen, Juden und Ungläubige geht, in ihren historischen Kontext setzen. Also in das 7. Jahrhundert. Der Attentäter von Manchester, der „Islamische Staat“, die Islamisten überhaupt sehen darin eine Gebrauchsanweisung für heute.“
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Am 7.12.2016 fand eine bemerkenswerte Diskussion bei
„Maischberger“ über die Kriminalität von Ausländern, Asylanten, Zuwanderern statt.
„Weidel allein gegen Alle“ war das Motto.
Frau Dr. Alice Weidel, mittlerweile Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl, alleine gegen den Rest der Diskutanten, welche auf alle mögliche und unmögliche Art und Weise ihr und dem Zuschauer „klar machen“ wollen, dass die Menschen, die noch nicht so lange hier wohnen, also Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutschen Pass, nicht krimineller seien, als die Menschen, die schon länger hier wohnen, ich nenne sie mal deutsche Staatsbürger.
Ein knappes halbes Jahr später sah die Welt der Ausländerkriminalität im Fernsehen anders aus.
Da schauten unsere Menschen mit Guten Gedankenbei Maybrit Illner am 11.5.2017ziemlich belämmert aus der Wäsche.
Beatrix von Storch argumentierte knallhart realitätsbezogen und dank der mittlerweile aktualisierten Kriminalstatistik des BKA, gab es auch nicht viel zu deuteln.
Dass dann noch die durch das Buch„Deutschland im Blaulicht“ bekannt gewordene Hauptkommissarin Tania Kambouri so einige – in Aachen sagt man Ameröllchen – Dinge aus der Polizeipraxis erzählte, herrschte betretenes Schweigen in der Gutmenschenrunde.
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Meine Artikel zur Kriminalität im Allgemeinen und Ausländerkriminalität im Besonderen:Hier klicken.