Ausländerkriminalität, brutale Hinrichtungen, in Deutschland, da wird ausgewählt. Vor allem der ÖRR bewegt sich offensichtlich Richtung DDR 2.0 mit seiner Berichterstattung:
Der Kontrast könnte größer kaum sein. „Stuttgart: Mitten auf der Straße wird ein Mann mit einem Schwert getötet. Dortmund: Afghane stranguliert seine Ehefrau und tötet sie mit 70 Messerstichen. Deutschland verändert sich rasant. Und nicht zum Guten.“ Dieser tweet und sehr viele ähnliche waren gestern auf twitter zu lesen.
Wer zur gleichen Zeit Deutschlandradio hörte, erfuhr nichts von dem unvorstellbar grausamen „Macheten-Mord“ am helllichten Tag in Stuttgart – obwohl sie in den sozialen Medien das am meisten diskutierte Thema war. Statt über die brutale Tötung zu berichten, sah sich der gebührenfinanzierte Sender später genötigt, zu erklären, warum er nicht darüber berichtete. Wie absurd dies ist, wird den Verantwortlichen in der Redaktion offenbar gar nicht mehr bewusst: Allein schon die Tatsache, dass man es für erklärungsbedürftig hält, warum man ein Thema nicht für relevant hält und deshalb verschweigt, zeigt, dass es ganz offensichtlich relevant ist. Sonst müsste man das Schweigen nicht erklären.
Ausgerechnet der Beitrag, der belegen sollte, warum das Thema nicht relevant ist, war dann am Freitag der meist gelesene auf der Seite. Drastischer kann eine redaktionelle Fehlentscheidung wohl nicht deutlich werden.
… ist medial noch nicht verdaut, da tut sich ein erneuter Abgrund auf.
Diesmal in Stuttgart:
Nach der tödlichen Stichattacke …
… mitten auf einer Straße in Stuttgart geht die Polizei von persönlichen Beweggründen für die Bluttat aus. Der mutmaßliche Täter habe bis vor kurzem bei dem Opfer gewohnt, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. Vor dem Angriff hätten die beiden Männer Streit gehabt.
Der 28-Jährige hat den 36-jährigen Deutschen offenbar mit einen Schwert erstochen. Dies berichteten Zeugen, die “Bild“-Zeitung zeigte auf ihrer Website zudem Fotoaufnahmen von der Waffe. Ein Polizeisprecher bezeichnete die Tat als „außergewöhnlich und entsetzlich“.
Die Polizei erklärte, es handele sich beim Tatverdächtigen um einen syrischen Staatsbürger, der seit 2015 in Deutschland gelebt habe. Die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet derweil, es gebe Zweifel an der Staatsangehöriggkeit. Der Mann könnte demnach unter falscher Identität gelebt haben. Gegenüber WELT erklärte ein Polizeisprecher am Vormittag, ob der Mann tatsächlich Syrer sei, sei noch Gegenstand einer Überprüfung. Wie die „Bild“-Zeitung am Freitag berichtet, könnte es sich bei dem Tatverdächtigen auch um einen Palästinenser handeln, der eine falsche Identität angenommen hat. […]
Der Oberbürgermeister bemüht sich, den Eindruck eines Tumults zu relativieren. Thomas Geisel sitzt am Montagmittag vor der Presse im Rathaus von Düsseldorf und will darlegen, dass es am vergangenen Freitag im geräumten „Rheinbad“ gar nicht so schlimm gewesen und einiges übertrieben dargestellt worden sei.
„Es ist der Eindruck entstanden, dass marodierende Jugendbanden gewissermaßen die Herrschaft über das Bad übernommen hätten und anderen Badegästen das Badevergnügen verunmöglicht hätten. Nach dem uns vorliegenden Material trifft dieser Eindruck nicht zu“, erklärt Geisel.
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Hier ein Eindruck von der Situation vor der Räumung:
Man sollte besser nicht von Grenze reden. Grenze geht in Grunde anders. So, wie man es seit einigen Jahren auf Weihnachtsmärkten, Volksfesten und anderen etwas großen Veranstaltungen beobachten kann:
Poller, Betonklötze, LKW-Sperren, Taschenkontrollen, natürlich auch bei der eingeborenen Oma oder bei mir, dem Opa (alte weiße Männer sind besonders gefährlich) – alles andere wäre rassistisch -, wird verschärft der Body gecheckt. Ich könnte einen Sprengstoffgürtel tragen.
Ein neuer Beitrag zur Sicherung der offenen Gesellschaft – nicht zu verwechseln mit der „Offenen Gesellschaft“ des Philosophen Karl Popper – ist ein Graben:
[…] Ein Graben soll das Praktische mit dem Ästhetischen verbinden. Geplant ist der Bau eines sogenannten Aha-Grabens, der aus der Ferne nicht zu sehen ist und damit den Blick auf das Reichstagsgebäude unverstellt lässt. Auf der einen Seite soll er mit einer Böschung versehen sein, auf der anderen mit einer steilen Wand. Der Name Aha-Graben leitet sich daraus ab, dass die Grube erst zu erkennen ist, wenn man direkt davorsteht, und soll die erstaunte Reaktion des Betrachters darauf wiedergeben.
Obwohl schon länger geplant, hat der Bau des Besucherzentrums noch nicht begonnen. Bisher war eine Fertigstellung bis spätestens Mitte 2023 anvisiert. Als finanziellen Rahmen hat der Ältestenrat des Bundestages 150 Millionen Euro festgelegt. Doch ob es dabei bleibt, ist bisher unklar. Nach Angaben des Bundesbauamtes soll die Planung bis Ende des Jahres dem Bundestag sowie dem Finanzministerium zur Genehmigung vorgelegt werden. […]
Als 2015 von unserer allseits geliebten großen Schwester, Frau Dr. Angela Merkel, beschlossen wurde, Deutschland offen zu gestalten, ist unsere Gesellschaft bunter, einfach schöner geworden.
Ein feines Beispiel sind die regelmäßigen Aktionen im Düsseldorfer Rheinbad. Da zeigen unsere Goldstücke, wie prächtig sie Deutschland bereichern:
Das Düsseldorfer Rheinbad ist am Freitagabend erneut mithilfe der Polizei geräumt worden. Eine größere Gruppe Jugendliche habe „in der Form randaliert, dass sie unter anderem die Anweisungen der Bademeister nicht befolgten“, teilte die Polizei mit. Zudem soll es zu Beleidigungen und verbalen Bedrohungen gekommen sein.
Nach Angaben der Leitstelle der Polizei war von 60 Störern die Rede. „Um weitere Konflikte zu vermeiden, entschieden die Verantwortlichen, das Bad zu räumen“, hieß es in der Mitteilung. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, hätten die Jugendlichen versucht, die Kontrolle im Bad zu übernehmen, eine Rutsche und der Sprungturm seien besetzt worden.
Diese Demonstrationen à la „Wer das Sagen hat“ wollen die Damen und Herren im Bundestag natürlich in ihren exklusiven Gemäuern nicht unbedingt erleben. Deshalb der Graben. Und täglich einige hundert neue Goldstücke. Über die nicht vorhandenen Grenzen.
Wenn Deutschland was macht, dann macht es das richtig. In die eine, wie die andere Richtung.
… der Gutmeinenden auf verstörende Weise auf die nackte Realität im Land trifft, wenn dem „sicheren Hafen“ Saarbrücken („Die Stadt will „so viele Flüchtlinge wie möglich aufnehmen“) ein Hilferuf aus Saarlouis entgegen eilt, wenn der dortige Oberbürgermeister den Innenminister der Hauptstadt des Saarlandes, wenn OB Peter Demmer (SPD) Innenminister Klaus Boullion (CDU) mal eben die Möbel gerade rückt, wenn er dem Minister unverblümt erklärt, was er von dieser ganzen Willkommenskultur in Wahrheit hält, warum ihm das alles schnuppe ist, wenn gerade die Sicherheitsarchitektur seiner Stadt in sich zusammenfällt wie ein Kartenhaus. Wenn der Bürger in ernster Gefahr ist. Wenn dessen Sicherheit nicht mehr garantiert werden kann. […]
von Andrea Seibel seit Jahren. Leider erscheinen ihre Artikel in erster Linie in der Print-Welt, die ich zwar – quer – lese, für den Politikblog Mediagnose, nur recht selten verwende.
WELTonline bietet neben weit über 100 anderen Medien, die ich in den weit über 3.500 Artikeln des Blogs bisher verwendet habe, genügend ´Online-Stoff `.
Am 22.7.2019 erscheint auf WELTonline von Frau Seibel diese Meinung:
[…] In den deutschen Wohnungen ist alles just, außer bei Messies, könnte man sagen. Man hegt und pflegt sein Eigenes. Aber draußen dann, auf weiter Flur, in dem, was man öffentlichen Raum nennt, also jenseits des Privaten, in den Wäldern, an den Autobahnabfahrten und Straßenböschungen, auf den Rastplätzen, in den Parks der Städte, geht die Sauerei los: Alles wird entsorgt, abgelegt, weggeworfen, fallen gelassen.
Als sei ein mentaler Hebel umgelegt. Drinnen hui, draußen pfui. Besonders in den großen Städten ist der öffentliche Raum, das, was schon die großen Philosophen das Gemeingut nannten, zur Müllhalde geworden. Führen also Individualismus und Freiheit zwangsläufig zu Vermüllung und Verrohung? Einer Gleichgültigkeit, die dann auch in anderen Bereichen ihre Spuren hinterlässt? […]
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Ich will ja nicht nicht gleich mit „Rassismus“ anfangen:
Bleibt allerdings die Frage, weshalb Frau Seibel mit so etwas wie „typisch deutsch“ daherkommen muss? Sind Ehrenmorde typisch türkisch? Sind Messerattacken typisch arabisch? Würde ich das behaupten, stände sofort der Verfassungsschutz vor meiner Mietwohnungstür.
Bei vielen Menschen ist halt ein TEE (TransEuropaExpress) durch die Kinderstube gefahren. Manche Menschen, Menschen, die nicht aus dem westlichen Kulturkreis stammen, hatten überhaupt keine Kinderstube in westlichem Sinn. Will heißen: Ferkel sein ist anerzogen bzw. nicht verlernt worden und hat nichts mit der Ethnie zu tun.
Zivilisiertes Verhalten in westlichem Sinn kommt nicht von alleine. Alles muss gelernt werden.
Das nennt man Erziehung.
Findet die nicht statt – aus welchen Gründen auch immer – bleibt der Mensch ein Ferkel nach dem Motto „Anything goes – Nicht nur in Sachen Müll!“. Aber eben auch im Park oder bei der Befüllung des Gelben Sacks mit Dingen, die dort nicht hineingehören. Welcher dann von den Abholern nicht mitgenommen wird, aufplatzt und die Straße vermüllt. Müll, für den sich dann niemand verantwortlich fühlt. Vor allem nicht der Fehlbefüller.
Was nicht gebraucht wird, wird einfach fallen gelassen, es gibt ja das Kehrmännchen. Oder es wird aus dem fahrenden Auto geworfen. Es wird sogar Müll gezielt an Straßenrändern und im Wald entsorgt.
Nicht nur von Biodeutschen, Frau Seibel!
These zum Schluss: Wer seine Wohnung ordentlich und sauber hält, vermüllt nicht die Umwelt. Warum sollte er/sie das tun?
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Alle bisherigen Artikel aus der Reihe „Vorsicht: Rechtsextrem“: Hier klicken
Die Festnahme eines wegen eines Verkehrsverstoßes aufgefallenen 28-Jährigen führte am Samstagabend in Köln zu einem Großeinsatz der Polizei. Fast 30 junge Männer aus einer nahe gelegenen Shisha-Bar hätten sich mit dem Verdächtigen solidarisiert und sich „höchst aggressiv den Beamten genähert“, berichtete die Polizei am Sonntag. Die Polizisten mussten Verstärkung herbeirufen. Am Ende waren über ein Dutzend Streifenwagen im Einsatz. […]
2. Seevetal/Niedersachsen
Maschen – Großeinsatz der Polizei in Maschen in der Gemeinde Seevetal (Landkreis Harburg): Dort ist am späten Samstagabend ein Streit zwischen zwei Großfamilien völlig eskaliert. Männer gingen mit Messern, Schlagstöcken und Baseballschlägern aufeinander los, es gab mindestens drei Verletzte. Die Polizei rückte mit diversen Streifenwagen an, ermittelt wegen versuchten Totschlags! Auch Hamburger Kräfte waren zur Unterstützung vor Ort. Am Sonntagmorgen kam es sogar zu einem SEK-Einsatz.
Gegen 23.30 Uhr war der Streit in Maschen südlich von Hamburg in offene Gewalt umgeschlagen. Vier Männer einer polizeibekannten Großfamilie fuhren in der Eichenallee laut Polizei in einem Wagen vor und griffen Mitglieder einer verfeindeten Familie an. Bei der schweren Auseinandersetzung wurden auch Waffen eingesetzt. […]
„Frankfurt am Main, Offenbach, Heilbronn, Sindelfingen – in diesen und anderen Städten sind Deutsche ohne Migrationshintergrund nur noch die grösste Gruppe, stellen aber keine absolute Mehrheit mehr dar.“ Maaßen schrieb dazu: „Für mich ist die NZZ so etwas wie ‚Westfernsehen‘.“
Ein Vater steht schützend vor seiner Familie, umgeben von Hunderten junger Männer, die ihn anschreien. Wie verlautet, haben sich zuvor einige junge Männer danebenbenommen und sind über Decken und Badegäste gesprungen. Als sich ihnen daraufhin der Familienvater entgegenstellt, schlagen sich viele andere junge Männer auf die Seite der Unruhestifter.
Die Polizei fordert Verstärkung an, versucht, die Kontrahenten zu beruhigen. Getränkekartons fliegen in Richtung der Einsatzkräfte, die Polizisten setzen Pfefferspray ein. Die Familie wird aus dem Bad begleitet. Der Betreiber hält es für ratsam, das ganze Bad vorzeitig zu schließen. Ein renitenter Badegast wird kurzzeitig in Gewahrsam genommen.