War es Terror? Oder war es Amok? Oder etwas dazwischen?
Manchmal frage ich mich, mit welchem intellektuellem Potential der ein oder andere Politiker ausgestattet ist. Ich denke z. Zt. besonders an unseren Innenminister Thomas de Maizière, unseren Oberbeschützer vor Tod und Terror.
__________________
Zu den minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen gibt es zwei – neudeutsch – Narrative. Ich bleibe bei dem Begriff Geschichte.
Die schöne Geschichte
Traumatisierte Kinder und Jugendliche, die ihre Eltern verloren haben und auch sonst keine Angehörigen mehr haben, machen sich aus der Kriegs- bzw. Bürgerkriegshölle auf den Weg in ein sicheres Leben. In Deutschland finden sie Aufnahme und eine Perspektive. Sie sind dankbar, bringen sich voll ein und werden innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.
Sicher gibt es die Menschen oben. Vielleicht 5 bis 10 % der Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland ankommen, gehören dazu.
Die große Mehrzahl der Gruppe „minderjährige Kinder und Jugendliche“ wurde ´auserwählt`, von der Familie, die in den islamischen Ländern viel mehr umfasst, als nur Vater und Mutter, von dieser Familie werden die jungen Menschen ´auserwählt`, um als „Ankerkinder„ im Westen, vorzugsweise in Deutschland anzulanden und dort den Familiennachzug zu initiieren.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, werden die jungen Menschen – ob sie alle minderjährig sind, sei mal dahin gestellt – von der Familie mit dem nötigen Geld ausgestattet und sowie mit dem Versprechen, dass die Familie dank Familiennachzug bald wieder zusammen ist. Darauf vertrauen die Ankerkinder.
______________________
Nun kommen die jungen Menschen in Deutschland an. Sofort geraten sie, wenn sie sich nicht unregistriert im Land bewegen, in die Willkommensindustrie – eine Mischung aus Ämtern und Willkommensbewegten -, die alle möglichen Integrationsbemühungen startet. Schließlich sollen die jungen Neubürger wertvolle Mitglieder der Gesellschaft werden. Dass sie das wollen, wird angenommen. Gefragt werden sie nicht. Also machen alle gute Miene zum in Wirklichkeit bösen Spiel.*
Konfrontiert mit einer Lebenswirklichkeit, die in aller Regel im Extremkontrast zur bisherigen, meist islamischen Sozialisation und zum islamischen Wertekanon steht, findet eine „Traumatisierung im Guten“statt.
Hinzu kommt, dass das Ziel mit dem die jungen Menschen nach Deutschland gekommen sind – Familiennachzug – in immer weitere Ferne rückt. Da hat dann schon mal der ein oder andere junge Mensch die Schnauze voll und dreht am Rad.
Mal mehr (siehe unten), mal weniger („Normale Kleinkriminalität“).
Der Kampf gegen Ungläubige gilt als Eintrittskarte zum Himmelreich.
´Mehr` ist dann Terror. Oder Amok? Oder etwas dazwischen?
______________________
Zum Glück für unsere westlichen Politiker und Medien gibt es den Islamischen Staat (IS). So kann alles, was an Terror und sonstigen bösen Dingen von Islamgläubigen begangen wird, dieser – ich weiß nicht, wie ich es nennen soll – Gruppierung, Religionsgemeinschaft, Organisation, diesem personifizierten Bösen in die Schuhe geschoben werden.
Meiner Meinung nach ist der Islamische Staat der militärische Arm des Islam. Die Geschichte vom guten Islam, der friedfertig ist, ist eine schöne Geschichte. Das wirkliche Wesen des Islam wird eindrucksvoll vom IS repräsentiert.
Das ist die wahre Geschichte.
__________________________
Lesen Sie den aktuellen Bericht von Florian Flade, der in der WELT erschienen ist.
Die Kölner Silvesternacht war der ´offizielle` Startschuss. Bereits vorher gab es zig-tausende verschwiegene Vergehen über das Land verteilt.
Teile der Menschen, die von naiven, aber auch von Deutschland nicht wohl gesonnenen Menschen mit einer „überwältigenden Willkommenskultur“ im letzten Jahr begrüßt wurden, erhebliche Teile dieser Menschen, die über angeblich nicht zu sichernde Grenzen zu Hunderttausenden unter Vortäuschung falscher Tatsachen nach Deutschland strömten, verhalten sich vollkommen asozial.
Nicht nur im täglichen Leben. Auch in den Gefängnissen.
Sicher, es sind alles nur Einzelfälle. Die Mehrzahl der islamgläubigen Menschen ist unauffällig.
Wirklich?
Gucken sie nicht auf uns Schweinefleischfresser herab?
Finden sie es auf einmal nicht gut, was ein Herr Erdogan veranstaltet?
Fühlen sie sich nicht uns ´Ungläubigen` überlegen?
Haben sie oder wir die Möglichkeit durch den persönlichen Dschihad in´ s Himmelreich zu kommen, und damit willkürlich Angst und Schrecken zu verbreiten?
Deutschland wird Opfer der eigenen Toleranz. Hilflosigkeit schafft sich Raum. Deutschlands Feinde freuen sich.
Sie haben uns an den Eiern!
_____________________
Na klar, was ich schreibe ist schon extrem rechts. Wahrscheinlich bin ich sogar ein Nazi. Und islamophob sind meine Gedanken so wie so. Vielleicht ist ja bereits der Verfassungsschutz auf meiner Spur.
Ich kann mit allem leben: Tatsachen bleiben Tatsachen.
______________________
Als Gegenpol möchte ich Ihnen, den geneigten Lesern, eine konträre Meinung zur Kenntnis bringen.
Joachim Zinsen, Politikredakteuer bei den Aachener Nachrichten, schrieb einen Kommentar, der eine vollkommen andere Position einnimmt:
Herr Zinsen macht sich Sorgen, dass auch ganz normale, „vernünftige Menschen“ bereits vom Gift des IS infiziert sein könnten. Dass ein Keil zwischen Muslime und Nichtmuslime getrieben werden könnte.
Dieser Keil ist da. Weil – wenn man sich nur ein wenig mit der Ideologie, die hinter dem Islam steht, beschäftigt – eine tolerante Weltsicht mit dem Islam schlicht nicht kompatibel ist. Da brauche ich gar nicht auf die etlichen Stellen im Koran verweisen, die zu Mord und Totschlag aufrufen.
Allein die Tatsache, dass gemäß islamischer Lesart durch den Märtyrertod ein praktisch für das Himmelreich verwirktes Leben ´gerettet` werden kann, macht praktisch jeden Moslem zur Zeitbombe. Hört sich radikal an, ist es auch. Ist aber nicht meine Idee. Dass sich nun nicht alle Moslems auf einmal zu irgendwelchen dschihadistischen Wahnsinnstaten hinreißen lassen, ist wenig beruhigend. Denn die Option ist da. Sie kann jederzeit gezogen werden.
Das ist Fakt.
Ob dahinter zusätzlich noch irgendwelche pathologischen und/oder kriminellen Ursachen in der Täterstruktur eine Rolle spielen, ist bedeutungslos. Entscheidend ist der permanent vorhandene ideologische Rechtfertigungsgrund möglicher Taten.
Darin liegt das Unberechenbare, darin liegt die wirkliche Gefahr.
___________________
Ich persönlich werde mein Verhalten gegenüber Muslimen nicht ändern.
Ich bin – wie zu jedem Menschen – höflich, zuvorkommend und hilfsbereit. Aber ich bin nicht dumm. Ich weiß um die Hintergründe, die Gefahr bedeuten. Gefahr überall und jederzeit.
Ein sehr schönes Beispiel von Komplettverwirrtheit bringt DER SPIEGEL an´ s Tageslicht.
Dramatisch wird der Vorgang dadurch, dass gleichzeitig der Geisteszustand von Guten Menschen – das sind die Leute, die alles, was nicht ihren Denkmustern entspricht, als rassistisch und rechts deklarieren – beleuchtet wird.
Eine junge türkischstämmige Frau wird vergewaltigt.
Von 3 Arabern.
Weil sie gegen Rassismus ist, zeigt sie zwar einen Diebstahl an, nicht aber die Vergewaltigung. In ihrem Weltbild sind fremde Menschen generell gute Menschen. Da will sie dem „rassistischen Bullen“ nicht die Freude gönnen, Opfer von Fremden geworden zu sein.
Wo sie die doch alle lieb hat. Für die sie sich so engagiert einsetzt.
Die Moral von der Geschicht´:
Es gibt viele Menschen, die sind in ihrem Weltbild so verbohrt, dass ihnen einfach nicht zu helfen ist. Man sollte sich hüten, Parteien zu wählen, in denen diese Menschen gehäuft anzutreffen sind. Da wird einem schnell mal ein X für ein U verkauft.
______________________________
Die Wahnsinnsignoranz von Realitäten wird z. B. immer wieder sichtbar, wenn es nach islamisch motivierten Terroranschlägen reflexhaft durch Deutschland hallt, dass habe nun aber gar nichts mit dem Islam zu tun.
Einen schönen Beleg für die Annahme, dass keine Aufteilung des Islam in einen religiösen und einen politischen Teil vorgenommen werden kann, ist die Tatsache der DITIB im Umgang mit den türkisch-stämmigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
Beispielhaft sei hier der Umgang mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Aydan Özoguz genannt.
Man kann zu dieser Resolution durchaus unterschiedlicher Meinung sein. In 2 Artikeln (Völkermord? Warum der Stich in´ s Wespennest? und Bundesregierung: Windelweich! ) habe ich auf die Problematik ausführlich aufmerksam gemacht, Pro und Contra zu Wort kommen lassen. Eines aber ist sicher:
Für oder gegen die Armenien – Resolution?
Die Entscheidung hat nichts mit Religion zu tun. Es war eine klar politische Frage, die da entschieden wurde. Eine politische Frage, die die Abgeordneten des Deutschen Bundestages frei und ohne jeglichen Zwang entschieden haben. Auch Frau Özoguz. Auch die anderen türkisch-stämmigen Abgeordneten.
Der Islam trennt nun aber nicht die Politik von der Religion.
Deshalb wird das Votum der Abgeordneten in der Türkei und anderen Islamischen Staaten als Votum gegen den Islam verstanden.
Da liegt der wahre Grund für die Ausladung von Frau Özoguz.
Die Protagonisten des Islam interessiert es einen feuchten Kehricht, was der Bundestag beschließt, wie freie Abgeordnete in einem (noch) freien Land abstimmen.
Sobald es nach Meinung der Apologeten gegen den Islam geht, ist Demokratie passé. Koran, Hadithen und die Meinung der jeweils genehmen Rechtsschule (Sunniten, Schiiten usw. usw.) ist oberstes Gebot für einen Moslem.
Nicht das Grundgesetz oder ein Verfassungsorgan in Deutschland.
Deren Vorteile werden gerne angenommen. Doch wenn es hart auf hart geht, ist der Islam das Maß aller Dinge. Vor allem auch in der Politik.
Es wird Zeit, dass unsere Guten Menschen ihre Augenbinden lüften und den Tatsachen konsequent in die Augen sehen.
Der Islam ist eine totalitäre – in alle Lebensbereiche eingreifende und bestimmende – Politreligion, der die Herrschaft in allen Ländern der Welt anstrebt, ja nicht mal einen Hehl daraus macht. Zum Glück sind die Allmachtsphantasien gepaart mit einer intellektuellen Potenz, die über Terror zumindest noch nicht hinausgeht. Wenn wir allerdings z. B. weiterhin zulassen, dass Salafisten in den Fußgängerzonen den Koran mit dem Motto „LIES“ verteilen, kann sich das auf Dauer ändern. Auch wenn es unsere Guten Menschen nicht wahrhaben wollen:
Im Koran steht all´ das, was Islamgläubige benötigen, um auch die grausamsten Taten zu rechtfertigen. Wenn da was vom Frieden mit den Ungläubigen und Nächstenliebe auch zu Juden und Christen stünde, würden Salafisten den Koran kaum verteilen. Um das zu verstehen, ist m. E. nicht mal das Abitur nötig.
Nicht nur hinter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
steckt für gewöhnlich ein kluger Kopf.
Auch Leser der WELT am SONNTAG haben in aller Regel Verstand. Der zeigt sich in den leider sehr karg abgedruckten Leserbriefen. Erwähnenswert ist, dass die WamS auch Leserbriefe abdruckt, die sich kritisch mit einem
Artikel auseinandersetzen. Dieses Minimum an ausgewogener Berichterstattung ist durchaus nicht bei jedem Printprodukt Standard.
In derWamS vom 15.6.2016 wurden nur 3 Leserbriefe abgedruckt. Rufen Sie die Briefe auf, indem Sie auf das Bild klicken. Sie sind bemerkenswert.
Im ersten Brief erklärt Günther Emig aus Niederstetten kurz und bündig, was einleuchtend und selbst erklärend ist: Solange Menschen die Chance sehen, von einem Schiff aufgenommen und nach Europa gebracht zu werden, werden sie die gefährliche Reise über´ s Mittelmeer auf sich nehmen. Denn es ist eine gern unter den Teppich gekehrte Wahrheit, dass eine viel, viel größere Anzahl von Menschen – bis zum hundertfachen! – das rettende Ufer resp. Schiff, und damit Europa – lebendig erreicht, als im Meer ertrinken.
Die beiden anderen Briefe beschäftigen sich mit einem Interview, dass Frauke Petry am 5.6. der WamS gegeben hat.
Interviewer waren Matthias Kamann und Beat Balzli zwei renommierten Journalisten. Und doch. Die Kritik des Briefes von Peter Jackl aus Kirchhain greift m. E. . Diese krampfigen Versuche Frauke Petry auf´ s Glatteis zu locken, um womöglich „wieder mal“ zu zeigen, wie ´böse` die AfD ist.
Der Brief von Wolfgang Breske gibt die Meinung ganz vieler Menschen wieder. Das haben unsere ´guten` Journalisten, die Politiker bis heute nicht begriffen. Wenn sie sich vor allem darauf konzentrieren, die AfD zu verhindern, erreichen sie genau das Gegenteil. Die AfD kann sich nur selber zerlegen. Selber!!! Niemals wegen der „Beweisführung“ in irgendwelchen Berichten oder Interviews wird es zum Scheitern der AfD kommen.
Ich persönlich hoffe, dass die AfD in Bundestag und Landtage flächendeckend einzieht. Es muss Opposition geben. Richtige Opposition.
Eine Opposition, die die Regierenden zur Weißglut bringt. Demokratisch, sachlich, punktgenau. Eine Stimme, die eine große Minderheit von Menschen in Deutschland vertritt. Die Menschen, die die Schnauze voll haben.
Die Schnauze voll von Studien, wie z. B. die aktuelle Mitte – Studie der UNI Leipzig – unterstützt u. a. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, da weiß man, was man hat! – , die diesen Menschen bescheinigt, dass sie „enthemmt“ seien.
Die Schnauze voll von Innenstädten, in denen vor allem Fremde herumlaufen
Die Schnauze voll von einer Bevormundung, die darin mündet, was die Menschen für gut und richtig zu halten haben.
Die Schnauze voll, die Schnauze halten zu müssen, weil sie sonst sofort in die rechtsextreme Ecke gestellt werden.
Wer gedacht hat, dass nach Anne Will den vielen Kommentaren in den Gazetten, in Blogs und anderswo das Thema durch sei, muss sich getäuscht sehen. Jetzt haben die ´normalen Menschen` das Wort.
Die Leserbriefschreiber
Am 6.6.2016 wurde in den Aachener Nachrichten ein Leserbrief von Dr. Dipl.-Math. Christian Netzel aus Aachen, veröffentlicht. Abgesehen davon, dass er als erläuterndes Beispiel „den Journalisten“, wählt, ist m. E. zu dem Brief nicht viel mehr zu sagen als das, was mittlerweile anerkannter Stand der Diskussion ist: Herr Boateng steht für das Fremde und neben Fremden wollen viele Menschen in Deutschland nicht wohnen. Das wollte Alexander Gauland sagen. Gleichwohl ist es nichts Neues, dass der Überbringer einer schlechten Botschaft ´hingerichtet` wird.
Dr. Netzel wollte das Ganze erläutern. Er ist Mathematiker, kann analytisch denken. Er kennt den Unterschied zwischen dem Speziellenund dem Allgemeinen, einer persönlichen Beleidigung und einem Namen, hier Boateng, der für eine Gruppe, hier dem „Fremden“, steht.*
______________________________
Wer das Thema vertiefen möchte, dem sei z. B. der Artikel „Das konkret Allgemeine und das Besondere“ empfohlen, der von Annette Schlemm im Philosophenstübchen-blog gepostet wurde.
______________________________
Sind die Gedanken Dr. Netzels Zeichen rechter Gesinnung?
Am 9.6.2016 brach sich für Leserbriefverhältnisse in den Aachener Nachrichten ein förmliches Netzel-Bashing Bahn. Gnadenlos wurde von der Leserbriefredaktion das ´Gute` im deutschen Zeitungsleser dokumentiert.
Ahnungslosigkeit paart sich mit dem klaren Bewusstsein, auf der richtigen Seite zu sein, so wie dem unbedingten Willen, den Anfängen wehren zu wollen. Nicht nur bei den Leserbriefschreibern; auch und besonders bei der Leserbriefredaktion der Aachener Nachrichten/des Zeitungsverlages Aachen, die offensichtlich nicht hintanstehen möchte, wenn denn mal wieder über die AfD/AfD-Politiker hergezogen wird. Oder eben über einen Dr. Netzel, der sich plötzlich in einer Ecke wiederfindet, an die er nicht im Traum denkt, und in die er nach meiner Einschätzung ganz sicher nicht gehört.
Klicken Sie auf das Bild unten. Lesen Sie das Netzel-Bashing auf der Leserbriefseite der Aachener Nachrichten vom 9.6.2016
_________________________
Zum aufklärerischen Impetus der Aachener Nachrichten passt ebenfalls sehr gut das reißerische Zitat aus einem Leserbrief, der am 8.6.2016 erschienen ist und vor Gesinnungsethik nur so strotzt. Das, was in Deutschland in Sachen Flüchtlinge/Zuwanderer abgeht, hat weder etwas mit Nächstenliebe zu tun, noch kann ich erkennen, welchen wesentlichen Beitrag Muslime zur Lösung der Probleme beitragen.
M. E. erleben wir seit geraumer Zeit ein Desaster, welches sich auf das Zusammenleben in Deutschland nachhaltig auswirken wird, nämlich in jeder Hinsicht
Negativ!
Ein Desaster verursacht durch Dummheit und Feigheit, die ihresgleichen erst mal finden müssen. Die Dummheit unserer politischen Eliten. Die Feigheitder Legislative, der Polizei und der zuständigen Verwaltungen in Bund, Ländern und Gemeinden- allesamt unterstützt von einem Medienmainstream, der womöglich tatsächlich glaubt, das Richtige zu unterstützen – , die sehenden Auges in eine Katastrophe hineinsteuern, statt ihr Denken und Handeln am Wohl des Deutschen Volkes auszurichten.
Mehr dazu in der nächsten Woche!
„Genießen“ Sie jetzt den Leserbrief:
_________________________
*Dass gerade die Person Boateng von den FaS-Redakteuren in´ s Spiel gebracht wurde, zeugt von der gemeinen Hinterlist dieser Menschen. Ist Herr Boateng doch Deutscher, in Deutschland geboren, in Deutschland sozialisiert und Christ, also überhaupt kein ´Fremder`. Als Mischling aus einer deutsch-ghanaischen Verbindung ist er halt farbig, was vielen Menschen vielleicht schlimmerweise zur Ablehnung als Nachbar ausreicht, als Beispiel für das „Fremde im allgemeinen“ jedoch durchaus nicht hinreichend ist. Genau darin liegt das Glatteis auf das Alexander Gauland in voller Absicht geführt wurde. Hätte er den wahren Sachverhalt in Sachen Jérôme Boateng gekannt, wäre er nicht ausgeglitten. Herr Gauland hätte das Eis erst gar nicht betreten.
konnte die AfD – Gauland, Petry & Co. – nicht verhindert werden. Jetzt müssen Spieler der Fußballmannschaft, die in Frankreich um den EM-Titel kämpfen wird, für das Verhindern herhalten. Ein Mischling und ein Moslem. Herr Boateng und Herr Özil.
Das mit dem ´Mischling`? Klar, das ist ganz schwer rassistisch.
So was geht gar nicht. In Deutschland 2016.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Doch Herr Boateng ist nun mal ein Mischling. Was nicht schlimm ist. Was im Grunde kaum jemanden stören dürfte. Es ist, wie es ist!
Eine Tatsache, die erst dadurch schlimm wird, dass seine Person – er ist das Kind einer deutschen Frau und einem Mann aus Ghana – instrumentalisiert wird.
Von Guten Menschen, Journalisten und Politikern, die den Mann benutzen, um zu zeigen, wie schlecht, wie böse, wie rechts die AfD ist.
________________
Herr Özil ist Beleg und Beispiel für die Islamisierung Deutschlands. Wie viele, viele weitere Fußballer in Bundesliga und allen anderen Ligen. Was m. E. ebenfalls nicht schlimm ist. Es gibt Menschen, die sind dafür; es gibt welche, die sind dagegen. Das nennt man Meinungsfreiheit. Aber:
Der Begriff Islamisierung
wird genauso tabuisiert wie die BegriffeMischling oder Rasse. Das, was ich soeben geschrieben habe, ist natürlich vollkommen rechts. Weil es keine Rassen gibt, eine Islamisierung Deutschlands Einbildung ist.
Weil in erster Linie Menschen gegen eine Islamisierung sind, die kaum Moslems in der eigenen Umgebung haben, z. B. Ostdeutsche.
Vielleicht wünschen die Menschen im Osten ganz einfach keine Verhältnisse wie im Ruhrgebiet, in Paris, in Brüssel oder auch z. B. in meiner Heimatstadt Aachen.
Durch die Innenstadt Aachens muss man einfach nur mal so spazieren gehen. Da bekommt ein Spruch wie
„Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land!“
eine ganz reale Bedeutung. Es spielt keine Rolle, dass er von der NPD kreiert wurde.
Es ist so. Heute, nicht morgen.
Ich erkenne meine Heimatstadt seit einigen Monaten nicht wieder.
Gründe:
20 % aller Menschen in Deutschland sind ohnehin nicht deutscher Herkunft
Aachen hat viele Studenten aus dem Ausland, die prägen das Stadtbild erheblich.
Großstädte haben im Schnitt mehr ausländische Mitbürger (25-30%) als ländliche Gegenden.
Die knapp 5.000 Menschen, die Anfang 2015 und bis heute zusätzlich aus aller Herren Länder nach Aachen gekommen sind, haben nichts Sinnvolles zu tun, halten sich deshalb bevorzugt in der Stadt auf, prägen das Stadtbild daher massiv. Sie treten oft dominant – weil in Gruppen – auf.
So entsteht der Eindruck , dass mehr Ausländer als Aachener in Aachen wohnen. Was natürlich nicht stimmt. Der normale Aachener, selbstverständlich auch viele ausländische Aachener Mitbürger, insgesamt die Mehrheit der Aachener, arbeitet tagsüber.
Irgendwer muss die Kohle ja ranschaffen.
Trotzdem: Der Eindruck, dass viele, viel zu viele Menschen in Aachen sind, die dem biodeutschen Normalbürger das Gefühl vermitteln, nur noch die zweite Geige zu spielen, ist nicht von der Hand zu weisen. Jeder der offenen Auges durch eine Großstadt geht, macht ähnliche Erfahrungen.
Das, was ich geschrieben habe, sind überprüfbare Fakten. Da gibt es nichts zu deuteln. Und: Vor allem ältere Menschen schütteln resigniert den Kopf. Die sind tagsüber auch noch in der Stadt.
Es ist so:
Deutschland verändert sich. Auch an der Wahlurne. Zugunsten der AfD. Je mehr deren Protagonisten mit Dreck beworfen werden, desto mehr nutzt es der Partei. Eine Partei, die demokratisch ist. Die selbstverständlich nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Das allerdings scheint für das ´Gute` zu hoch zu sein.
Zum Schluss
noch ein Wort zu Herrn Gaulands Aussage bei Anne Will in Sachen
Kanzlerin-Diktatorin
Er hat ihn gebracht, dann hat er ´geleugnet` , und dann, ja dann wurde ihm die dreiste Lüge nachgewiesen, diesem Nazi.
Bei allem Verständnis für das ´Gute` und dessen Aufgeregtheit, dem Alarmismus in Sachen „rechts“. Herr Gauland hat eine Meinung geäußert. Die gefällt vielen nicht. Einen wahren Kern hat sie gleichwohl.
Die einsamen Entscheidungen in Sachen ´Energiewende` und ´Flüchtlinge` haben die Sozialisation Angela Merkels in der DDR aufleuchten lassen. Das hatte schon sehr viel Diktatorisches.
Dass unsere Politikeliten diese Sachverhalte einfach so hingenommen haben, das ist der eigentliche Skandal. Nicht der Spruch Alexander Gaulands.
Am 3.Juni 2016 führte der Deutschlandfunk-Redakteur Christoph Heinemann ein Interview mit Frank Henkel, dem Innensenator Berlins über Abschiebepraxis allgemein und Berliner Abschiebepraxis im Besonderen.
Vor einem Jahr – schon damals gab es viele Nichtabschiebungen – wäre solch ein Interview praktisch unmöglich gewesen. Der Redakteur wäre wegen ´rechtsextremer` Fragestellungspraxis vom Hof gejagt worden.
So ändern sich die Zeiten.
______________________
Zur Sache
Es rächt sich, dass eine Unmenge von Personen ´einfach so` nach Deutschland einreisen durften. Zeitweise konnten bis zu 60% der Leute keinen Pass vorweisen. Die Ein- und Vorstellung, dass Flüchtlinge per se gute Menschen seien, wird momentan ad adsurdum geführt.
Zum Verständnis:
Wenn 100 Menschen an die Grenze kommen und einreisen wollen, dann sind das erst mal 100 Menschen. Nicht mehr und nicht weniger.
Welchen Status diese Menschen haben, ob es Flüchtlinge, Zuwanderer mit schlechter Ausbildung, Flüchtlinge mit guter Ausbildung, Terroristen, Profieinbrecher oder egal was sind, lässt sich aus der Tatsache, dass sie an die Grenze kommen und einreisen wollen, nicht erschließen.
In Deutschland war jeder Mensch, der an die Grenze kam, in jedem Fall ein guter Mensch, der immer verfolgt wurde. Allein der Ansatz eines Einwandes, unter den gut eine Million Menschen könnten vielleicht, u. U. und eventuell doch ein paar Wenige sein, die Deutschland nichts Gutes wollen, die nicht vor Krieg und Elend flüchten, die einfach nur in den Sozialstaat wollen, um ihn anzuzapfen, also allein dieser Ansatz war ´Rechts`. Und damit böse.
Deshalb wird immer wieder mal von Abschiebungen und Rückführungen geredet. Viel geschieht jedoch nicht. Fast 40 % der Menschen sind nach Prüfungdurch das BAMF2016nicht verfolgt. 2015 waren es sogar über 50%.
Rückgeführt wird dennoch kaum. Warum? Siehe Interview unten.
Die freiwillige Rückreise mit einem Batzen Geld – bezogen auf die Kaufkraft der Herkunftsländer – in der Tasche war und ist erste Wahl.
________________________
Christoph Heinemann führt ein Interview mit einem CDU-Politiker aus Berlin, dem Innensenator Frank Henkel, fragt ihn an die Wand, zieht ihn telefonisch praktisch aus.
Holt den ganzen elenden Selbstbetrug bestimmter bundesdeutsche Politikeliten, diese unerträgliche Volksverdummung an´ s Tageslicht.
Wie bereits gesagt, vor einem Jahr wäre Christoph Heinemann gefeuert worden. Heute kehrt in Teile unserer Qualitätsmedien wieder so etwas wie ein realistischer Blick für die Dinge ein. Der Deutschlandfunk geht offensichtlich voran. Gut so!
_________________________
Lesen Sie das ganze Interview, in dem Sie auf das Deutschlandfunklogo klicken.
Oder hören Sie das Interview, klicken Sie auf den Mediathek – Button und wählen Sie den 3.6.2016, 8:20 Uhr an.
Eine ausführliche und kritische Würdigung der Forderung des evangelischen Oberhirten Dr. Heinrich Bedford-Strohm lesen Sie am Donnerstag, den 2.6.2016 im Politikblog MEDIAGNOSE.
_____________________
Es ging durch alle Gazetten:
Der Zentralrat der Muslime und die AfD haben am Montag, den 23.5.2016 nach einer Stunde das Gespräch abgebrochen. Jeder schob dem jeweils anderen die Schuld zu.
Der Zentralrat rückte die AfD in die Nähe des Dritten Reichs. Die AfD wollte vom Minarettverbot u. a. nicht ablassen.
das AfD-Vorstandsmitglied Jörg Meuthen mit dem Imam einer Ahmadiyya – Gemeinde geführt hat. Es erschien im Fokus am 7.5.2016. Leider ist nur der Bericht hierzu online verfügbar.
Bemerkenswert waren 2 Gesichtspunkte:
Herr Meuthen betonte, dass er gegen einen Islam, wie ihn die
Der Imam sagte ausdrücklich, dass der Ahmadiyya-Islam vom Mehrheitsislam nicht als Islam anerkannt sei.
Genau da liegt das Dilemma!
____________________
Alice Schwarzerhat einen weiteren Sammelband zum Thema Frauen/Gewalt im Islam – Bezug: Kölner Silvesternacht – veröffentlicht.
Ich bin ganz sicher kein Freund von Frau Schwarzer. Dennoch muss anerkannt werden, dass sie die einzige unter den namhaften Feministinnen und Genderbewegten ist, die die systemimmanente Unterdrückung der Frau im Islam anprangert.
Respekt dafür.
Im diesem Zusammenhang der Hinweis auf die 7-teilige Reihe des Deutschlandfunks, Islam und Emanzipation, die gedruckt vorliegt und über den ersten Artikel komplett abgerufen werden kann.
____________________
Hier noch ein paar bemerkenswerte Leserbriefe zu obigen Themen aus den Aachener Nachrichten vom 23.5.2916:
Vor allem den ersten Leserbrief lege ich Ihnen an´ s Herz. Da fragt man sich, wie es so in der ein oder anderen muslimischen Familie in Deutschland aussieht. Zu Hause. Privat.
_____________________
Zum Schluss noch der Hinweis auf meine Ausführungen zum Islam. Sie entstanden im November 2015 kurz nach den Anschlägen von Paris.
Der Essay zeigt Ursachen für Terror und die Abschottung von Muslimen in Parallelgesellschaften auf. Darüber hinaus wird die These begründet, dass sich viele friedliche Muslime in Deutschland, in der westlichen Welt Unwohl fühlen, fühlen müssen.