Am 4.11. 2014 ging es in der Vorlesung hoch her. Mir wurde das Fragen untersagt. Weil Fragen nicht in´ s Konzept der Professorin passten, weil sie Unsinn für die Studenten sichtbar machen könnten.
die Ikone der Frauenbewegung, sprach vom monatlichen Unwohlsein der Frau. Nun gibt es ja – das hat sich doch hoffentlich allgemein rumgesprochen – außer einem gesellschaftlich konstruierten Unterschied ansonsten keinerlei Differenzen zwischen Männern und Frauen.
Da frage ich mich, wann mich das erste Mal ein monatliches Unwohlsein ereilt. Bereits über 50 Jahre lang nach Pubertät, ist es nicht gekommen. Eigentlich immer nur dann, wenn ich radikal-feministische Texte ertragen musste, überkam mich ein gewisses Unwohlsein. Die der Texte de Beauvoir gehören übrigens nicht dazu.
Ich warte und warte.
Nun ist in der WELT ein Artikel erschienen, der mich richtig beruhigt. Es scheint wohl doch so zu sein, dass es den ein oder anderen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt.
Wie bereits angekündigt werde ich ab heute meine Protokolle veröffentlichen, die ich im Rahmen der Vorlesung
„Einführung in die Grundlagen und neueren Entwicklungen der Gender Studies“
erstellt habe.
Die Vorlesung wurde im Wintersemester (WS) 2014/2015 von Prof. Dr. Tanja Paulitz, die zum WS 2016/17 an die TU Darmstadt wechselte, angeboten. Als Pflichtveranstaltung für diverse Studiengänge mit Abschlussklausur.
Ein Thema der ersten inhaltlich relevanten Vorlesung vom 28.10.2014 war der so genannte „GenderPayGap“, der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen, der seit Jahr und Tag in Deutschland zunächst regelmäßig mit über 20% beziffert wird. Im Laufe des Jahres 2015 wurde dann erstmalig auch der bereinigte Lohnunterschied von etwa 7-8 % zusätzlich in den Medien genannt, nachdem er vom Bundesamt für Statistik erstmalig eng und kleingedruckt veröffentlicht worden war: Frauen arbeiten in erster Linie mehr Teilzeit. Deshalb verdienen sie weniger. Ist irgendwie klar, oder?
Insofern ist immerhin ein Fortschritt in Richtung Wahrhaftigkeit zu verzeichnen. Schön für die Wissenschaft.
2014 jedenfalls bestand eine hochbezahlte Professorin darauf, dass der Lohnunterschied von 22% begründet durch das Geschlecht sei. Und vermittelte das ihren Studentinnen*en.
Das Protokoll zur Vorlesung vom 28.10.2014 liegt wie alle weiteren – es folgen noch sechs Protokolle – als PDF vor. Die als Belege herangezogenen Quellen sind im jeweiligen Anhang an das Protokoll zu finden.
Der Übersichtlichkeit halber sind sie aber immer noch mal extra verlinkt, so dass Sie immer nur zwischen Fenstern wechseln und nicht durch verschiedene Dokumente scrollen müssen.
170 soll es dauern, bis Männer und Frauen „wirklich“ gleichgestellt sind. Vor einem Jahr waren es noch 118 Jahre. So ist es im aktuellen Gleichstellungsreport des Weltwirtschaftsforums zu lesen.
Wie sich die Zeiten ändern.
Im Ernst:
Was hier mit Millionen Sfr Jahr für Jahr in Sachen Gleichstellung veranstaltet wird, ist ein Witz. Solche ´reports` dienen dazu, Leuten, die in der freien Wirtschaft wahrscheinlich am Hungertuch nagen würden, einen Haufen Geld zu zuschustern. Die Aussagekraft der Konvolute geht gegen Null und ist an Ideologie oder – wie in diesem Fall – an statistischem Müll nicht zu übertreffen. Ein Schmarren, teurer Schwachsinn und Volksverdummung auf allerhöchstem Niveau.
Frauen, in Deutschland vor allem ausländische Frauen und Mädchen, werden vergewaltigt, zur Prostitution gezwungen, es wird mit ihnen gehandelt, sie sind Kriegsbeute. Sie werden zwangsverheiratet, oft schon als Kinder. All´ das ist bekannt. In Deutschland wird nicht viel dagegen getan. Im Gegenteil.
Deutschland ist der größte Puff Europas. Hier herrschen für kriminelle Strukturen herrliche Zustände. Anderswo ist es ganz sicher auch schlimm. Dort gibt es allerdings nicht diese hohe Kaufkraft wie hierzulande.
Dennoch: Kaum irgendwo haben Frauen so viele Chancen wie hier in Deutschland. Alles ist möglich. Die Förderung ist gigantisch. Frau muss nur wollen. Und nicht gerade Mitglied ein strenggläubigen islamischen Familie sein.
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Vor 2 Jahren haben meine Frau und ich an einer Einführungsvorlesung zum Thema „Gender“ an der RWTH Aachen teilgenommen. Ab nächster Woche werde ich die Protokolle, die ich zu diversen „Gender-Themen“ verfasst habe, veröffentlichen. Jeweils zum 2-Jahrestag.
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Hier der Bericht der Süddeutschen– Klicken Sie auf das Bild:
… bei dem die „Gerechtigkeit“ allerdings bei Firmen mit weniger als 200 Mitarbeitern aufhört. Was gut ist. Denn sonst wäre der Betriebsfrieden in Deutschland erheblich gefährdet. Das „Eruieren“ der Löhne von Mitarbeitern*innen, die – angeblich – die gleiche Tätigkeit ausüben, wie der/die Eruierende, die Subjektivität des Verfahrens und der staatlich gestreute Unfrieden in der Mitarbeiterschaft, all´ das führt zu einem erheblichen Produktivitätsverlust vor allem in kleineren Unternehmen.
Wobei mögliche Unterschiede im Gehaltsgefüge m. E. ohnehin nicht am Geschlecht festgemacht werden können. Würden Frauen die gleiche Leistung wie Männer erbringen und nur wegen „Frau“ minder bezahlt, ja warum würden dann nicht nur Frauen eingestellt. Das wäre dann doch erheblich billiger, als die angeblich viel besser bezahlten männlichen Mitarbeiter.
Das interessiert unsere Menschen mit Guten Gedanken in der bundesdeutschen Politik recht wenig. Sie wollen Gerechtigkeit, auch wenn es Unruhe, Neid und Hass bringt. Wie sagt der Rheinländer: Önne schönne Quatsch!
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Da freuen wir uns richtig, wenn Herr Reinhard Müller von der FAZ mal Tacheles -„plattmachende Koalitionswalze“ – redet. Gleichwohl bleibt er ein einsamer Rufer in unserer Medien-Wüste:
Weil Damen zu viel Haut zeigten. Im Fitnessstudio. Kommt wohl gar nicht so selten vor, dass wegen Diskriminierung im Fitnessstudio Beschwerden eingehen. Immerhin 188 in 10 Jahren. Macht 18,8 pro Jahr; 1,57 pro Monat.
Da ist die „Stelle“ sicher fast schon ausgelastet.
Meine Meinung:
Geldverschwendung pur, diese Behörde!
Gerichte und die BPB bzw. die Landeszentralen für Politische Bildung könnten die Aufgaben dieser „Stelle“ locker mit übernehmen.
Weil praktisch jeder Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau eine Vergewaltigung ist. Denn der Mann hat die Macht über die Frau. Deshalb macht die gute Miene zum bösen Spiel. Zum bösen Spiel des Geschlechtsaktes.
So sieht es aus, das Credo – lat.: Ich glaube! – von Frauen, die sich zu anderen Frauen hingezogen fühlen. Die mit Männern nichts am Hut haben. Die jeglicher, womöglich sexueller Kontakt zu Männern ekelt.
Alice Schwarzer*
gehört zu diesen Frauen. Deshalb ist ihre Einschätzung des Urteils gegen Gina Lohfink auch nur folgerichtig.
Gleichwohl hat es mit Realität nichts zu tun.
Lesen Sie den Artikel der FAZ, welche die Hintergründe der Verurteilung Gina Lohfinks darstellt. Hier ein Auszug:
„[…]Das Gericht ist überzeugt: Was in der Nacht auf den 3. Juli 2016 in der Wohnung von Sebastian C. an der Berliner Kurfürstenstraße geschehen ist, wo sich Lohfink mit ihrem Begleiter Pardis F. nach einem Besuch in dem Club Maxxim einfanden, war einvernehmlicher Sex. Insbesondere die Videosequenz, die vielfach als Beleg für eine Vergewaltigung gedeutet worden sei, weil Lohfink darin „Hör auf!“ sage, sei in ihrer Gesamtlänge von mehr als zweieinhalb Minuten unmissverständlich: „Zu keinem Moment entsteht hier der Eindruck, hier passiert Sex gegen den Willen dieser Frau.“ Lohfinks ablehnenden Äußerungen hätten sich ausschließlich auf das Filmen bezogen, ansonsten wirke das Model mitunter sogar entspannt und lächle. Weder sei nachvollziehbar, warum Lohfink bis zum Sonntagnachmittag in der Wohnung geblieben sei und mit einem ihrer angeblichen Peiniger Pizza gegessen habe, noch warum sie sich am Abend wieder mit dem anderen der Männer getroffen habe. […]“
War der Prozess ein Präzedenzfall?
Wohl kaum. Lesen Sie, wie die Politik reagiert:
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Frau Lohfink wird Berufung einlegen. Mal schauen, was sich noch alles an der Vergewaltigungsfront ergibt.
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*An dieser Stelle möchte ich an das ´legendäre` Gespräch erinnern, dass Alice Schwarzer und Esther Villar 1975 geführt haben. Es war sozusagen die ´Urkatastrophe des Feminismus`.
„Im Deutschland von heute ist es egal, ob bei einer Hochzeit Mann und Frau oder zwei Männer heiraten. Hauptsache, die zwei lieben sich und stehen füreinander ein.“ Es sei „egal, ob der Mann das Geld nach Hause bringt, die Frau oder beide zusammen. Hauptsache, den Kindern geht’s gut, alle sind zufrieden und die Frau bekommt für gleiche Leistung das gleiche Geld.“
Wer nicht so denkt, ist böse. Wie z. B. die AfD. Die spaltet:
„Die AfD dagegen unterteile in ´echte und unechte Deutsche`, beteilige sich an Hetze gegen Homosexuelle und rede von ´Genderwahn`.“
Ja, in der Tat, es gibt Menschen, die es nicht richtig finden, alles in einer gutmenschlichen Einheitssoße zu vermengen.
Mann und Frau sind nicht gleich. Sie unterscheiden sich wesentlich.
Für einander Einstehen ist kein hinreichendes Kriterium für Ehe.
Es gibt deutschstämmige Menschen und solche, die es nicht sind.
Bleibt anzumerken, dass der Spaß für unsere ´Vordenker` ganz sicher spätestens dann aufhört, wenn es um die bürgerliche Familie geht. Um Vater , Mutter, Kind(er).Um Heteros. Um ganz normale Menschen. Wo die Frau für die Familie sorgt. Der Mann die Kohle reinbringt. Die – so unsere Weltverbesserer – leben nämlich so, dass die Kinder gar nicht glücklich sein können, in solch einer spießigen Umgebung. Die Frau wird unterdrückt, weil sie wirtschaftlich vom Mann abhängig ist. Selbstverwirklichung ist unmöglich. Richtig leben im Falschen geht doch gar nicht, oder?
Kernfrage:
Wer sagt denn, dass Kinder glücklich sind, dass sie keine seelischen Schäden davontragen, wenn sie
ihre Mutter nicht kennen, nicht sehen dürfen.
ihren Vater nicht kennen, nicht sehen dürfen.
sie weder Vater noch Mutter kennen, sie nicht sehen dürfen.
eine gleichgeschlechtliche Erziehung „genießen“.
wissen, dass sie künstlich gezeugt wurden.
von einer Leihmutter ausgetragen wurden.
erfahren, dass zwecks ihrer Zeugung Samen aus einer Samenbank verwendet wurde. Vater nicht mehr auffindbar.
usw., usw.
Die Zukunft wird es zeigen.
Guter Wille, irgendwelche Visionen, das reicht nicht. Was hier in Deutschland mit Kindern geschehen darf und von interessierten Kreisen für „gut“ befunden wird, würde jeden Tierschützer aufjaulen lassen.
Von etwa 100.000 offiziellen Abtreibungen pro Jahr im reichen Deutschland, die möglich sind, weil der Bauch angeblich der Frau gehört, will ich gar nicht erst detailliert anfangen.
Nur dies: Es geht nicht um den Bauch, sondern um das Leben, das eine Frau empfangen hat und austragen darf. Dieses Leben zu zerstören ist schlicht ein Verbrechen.
Meine Meinung
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Lesen Sie den kompletten Bericht über die Thesen unserer grünen Freunde auf WELT.de
Es gibt auf faz.net eine Rubrik Arm und Reich. Dort erschien ein Bericht über die Situation der Alleinerziehenden in Deutschland. Da denkt man sofort an die alleinerziehende Mutti, die sich mehr schlecht als recht durch´ s Leben schlägt. Vergessen werden schnell die etwa 10% alleinerziehenden Väter, deren Los wahrscheinlich nicht wesentlich besser ist. Der Bericht:
Natürlich zahlen viele Väter keinen Unterhalt. Die Gründe sind vielfältig. Der Hauptgrund dürfte die vollkommene Zerstrittenheit mit der Ex sein, die mit Sicherheit den Umgang mit dem Kind/den Kindern verweigert. Kinder, die regelmäßig instrumentalisiert werden; Kinder, welche die wahren Leidtragenden, die Opfer sind.
Opfer einer Idee, die dazu führt, dass die bürgerliche Familie (Monogames heterosexuelles Paar mit eigenen Kindern) immer mehr in Verruf gerät, immer mehr in´ s Abseits rückt. Zumindest in der Öffentlichkeit.
Fakt ist, dass die Familie immer noch die meist gelebte Form des Zusammenseins ist. Mit über 8 Millionen Familien. Zwar ist die Zahl seit 1996 um knapp 1.400.000 Familien gesunken (stand 2012). Dennoch, auch wenn uns bestimmte, interessierte Kreise – ich komme unten auf sie zu sprechen – mit geballter Medienmacht etwas anderes einreden, die funktionierende bürgerliche Familie ist das von den allermeisten – gerade auch jungen – Menschen gewünschte, ersehnte und zunächst durchgeführte Modell des Zusammenlebens.
Es ist unstrittig, dass Familie abnimmt. In absolut wesentlich stärkerem Maß, als Alleinerziehende zunehmen. Was nichts anderes bedeutet, dass ganz viele Menschen glauben, als Single ein gutes Leben führen zu können. Was um so mehr richtig ist, je jünger man/frau ist.
Nur leider wird man/frau älter und älter. Unaufhaltsam. Da ist es dann bestimmt nicht schön, wenn im Alter der Pfleger im Heim der beste Freund ist. Und der wechselt auch noch. Alle anderen kümmern sich vor allem um den eigenen Kram. Wenn überhaupt Bindungen vorhanden waren, so fallen diese umso mehr weg, je prekärer die Lage wird.
Beispiel Seniorenwohngemeinschaft
Alles schön und fein, solange alle halbwegs fit sind. Sobald die erste Komplettinkontinenz mit Sturzdurchfällen um die Ecke schleicht, spätestens dann ist sie dahin, die Solidarität unter den noch rüstigen Alten.
Was nicht heißt, dass Familienbande alle Probleme meistern würde.
Aber: Blut ist dicker als Wasser. Was natürlich jetzt aber so was von vollkommen rechts ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache.
Allein das Wissen um Verwandte, an Kinder, an Enkel – auch wenn sie sich wenig bis gar nicht kümmern – ist hilfreich. Die Erinnerung bleibt. Die Erinnerung an vielleicht bessere Zeiten.
Sehr oft funktioniert Familie. Gut, sehr gut. Schließlich laufen in Deutschland nicht nur Trübsal blasende Gestalten herum. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass irgendwas immer ist. Doch wo ist das nicht so? In der Schwulenpartnerschaft?
Die interessierten Kreise
Als Beispiel möchte ich einen Kommentar von Jutta Geese, Redakteurin bei den Aachener Nachrichten anführen.
Da ist von einer Ein-Eltern-Familie die Rede, der endlich besser geholfen werden muss. Gemeint sind die wohl alleinerziehenden Mütter und Väter, die aus welchen Gründen auch immer ihren Partner verlassen haben, verlassen wurden. Nur: Eine Ein-Eltern-Familie gibt es nicht. Gleichwohl wird sie herbeigeredet. Genau wie das bürgerliche Familienmodell schlecht geredet wird. So lesen wir bei Jutta Geese:
„Doch da weite Teile der Politik immer noch dem Idealbild der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie anhängen, […]“
Das passt Jutta Geese nun aber gar nicht. Seit den 70-er Jahren versuchen radikal-feministische Kreise, die zum allergrößten Teil homosexuell, sprich lesbisch sind, das traditionelle Familienbild, welches auf gegenseitigem Respekt, Bezug auf das Du und vor allem einem hohem Mass an Resilienz gründet, zu zerstören.
Was meint Resilienz?
Resilienz ist die Fähigkeit, erlittene Kränkungen – das ganze Leben besteht aus einer Abfolge von mehr oder weniger schweren Kränkungen – so zu verarbeiten, dass der Status quo ante z. B. in einer Beziehung weitestgehend wiederhergestellt ist. Fehlt diese Fähigkeit, wird sie – von interessierten Kreisen – untergraben, torpediert, kann eine Beziehung nicht auf Dauer halten.
„Schuld“ wird immer dem jeweils anderen zugesprochen, die Fähigkeit zur Selbstkritik schwindet, die Flucht in eine emanzipierte Individualität scheint Ausweg aus dem Dilemma. Plus – und das ist sehr wichtig – der Einstieg in so genannte alternative Lebensformen vom Patchwork bis hin zur reinen Homo-Partnerschaft, womöglich „Ehe“, har, har.
Faktisch sind dies aber alles nur Reparaturstätten für ein hohes Maß an Lebensuntüchtigkeit. Lebensuntüchtigkeit in dem Sinn, auf den zweiten Blick absolut lösbare Probleme, oft Kinkerlitzchen eben nicht lösen zu können, nein, nicht lösen zu wollen, weil, ja weil die anderen – ich nenne es die interessierten Kreise – ja schon immer gesagt haben.
Oft strandet man/frau eben ´gerne` auch als Alleinerziehende in Hartz IV, welches m. E. durchaus ausreichend bemessen ist, wenn man/frau die Sozialleistung nicht in Tabakrauch, bzw. in Alkoholfahnen aufgehen lässt.
Es sollte, es darf m. E. nicht darum gehen, diese Menschen besser zu stellen. Dann wählen womöglich immer mehr dieses „Familienmodell“.
Man, die Politik, die bürgerliche Mehrheitsgesellschaft sollte den Menschen vor allem vorher klar machen, was Trennung wirtschaftlich bedeutet. Für beide Partner. Für die Kinder. Aber auch, was Trennung psychisch bedeutet. Vor allem für die Kinder. Ich sage es mal salopp: Können sich Eltern bitteschön nicht mal am Riemen reißen? Muss immer gleich der EXIT das Mittel der Wahl sein?
Bitte erst mal nachdenken, die Konsequenzen von unwideruflichen Schritten berechnen, beleuchten, statt einem vermeintlich attraktiven Minderheiten-Zeitgeist (Ich emanzipiere mich jetzt!) nachzulaufen und am Ende voll auf die Schnauze zu fallen. Inkl. der wahren Opfer. Der Kinder.
Bestimmte interessierte Kreise haben daran – am Zusammenreißen – kein Interesse. Sie streben den Zusammenbruch der bürgerlichen Sphären an. Sie frönen dem Individualismus. Dem
Anything goes.
Sie wollen alle möglichen und unmöglichen sexuellen Anwandlungen ausleben. Structure away. Was unter dem Signum „Homo-Ehe“ als Einstieg in die bürgerlich Welt aussieht, ist das Abgreifen von wirtschaftlichen und sonstigen Vorteilen. Nichts sonst!
Plus Einstieg in die Mehr – Ehe. Wenn das einzige Kriterium für Ehe das Für – Einander – Einstehen ist, warum sollten nicht auch 2 Frauen und ein Mann – ich schenke mir das Aufzählen aller weiteren Möglichkeiten – genau das tun. Warum also nicht „heiraten“?
Zurück zum Beginn des Artikels, genauer zum Titel. Alleinerziehende sind nicht arm, weil sie wenig Geld haben.
Alleinerziehende sind arm, weil sie einer Idee aufgesessen sind, die in den Abgrund führt. Den Abgrund eines Systemwechsels, der von langer Hand geplant, subtil durchgeführt und zum größten Teil auch noch von den Menschen bezahlt wird, deren Lebensmodell abgeschafft werden soll. Den brav arbeitenden Steuerzahlern.
Ein Treppenwitz der Sozialgeschichte.
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Autor: 62 Jahre alt, seit 42 Jahren mit der gleichen Frau glücklich verheiratet ……… Mehr: Hier klicken
Ist jemand, der anstrebt, dass sich Mütter in den ersten Lebensjahren um ihre Kinder kümmern, ein Brandstifter?
Ist jemand, der nicht wünscht, dass Kopftuch und Gebetsteppiche, dass religiöse Handlungen den Betriebsablauf, womöglich den Betriebsfrieden stören, ist diese Person ein Brandstifter?
Ist jemand, der wünscht, dass deutsche Frauen mehr Kinder bekommen, ein Brandstifter?
Ist eine zugelassene, demokratische Partei, die Wählerstimmen, möglichst viele Wählerstimmen auf sich vereinen möchte, eine Partei der Brandstifter?
Bei aller Liebe. Einen größeren Unsinn habe ich selten gelesen.
Man kann natürlich komplett anderer Meinung sein. Man kann es für richtig befinden, dass die wenigen Kinder, die noch von deutschen Frauen geboren werden, in qualitativ fragwürdigen und personell vollkommen unterbesetzten Krippen verkümmern, damit Mutti sich bei Lidl an der Kasse selbst verwirklichen kann.
Johannes Nitschmann schießt mit seinem Kommentar weit über das Ziel hinaus. Vor lauter Guten Gedanken, sieht er die Wirklichkeit nur noch verzeichnet. Die Wirklichkeit einer Demokratie, des Pluralismus. Verschiedene Interessen kämpfen um die Stimmen der Wähler. Die AfD braucht er ja nicht zu wählen. Und im Ernst:
Auf seine Stimme verzichtet die AfD gerne. Genügend andere werden diese Partei wählen. Auch Dank solch kruder Kommentare. Das verstehen Gute Menschen wie z. B. Herr Nitschmann nicht. Am Guten orientierte Zeitungen, Medien auch nicht.