„Es wird nichts Überraschendes werden. Irgendetwas mit „mehr Partnerschaftlichkeit“ und so. Irgendjemand wird auch mit Sicherheit den Gender Pay Gap aus der Kiste holen. Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau, je dramatischer hochgewürfelt, desto besser. Kein Frauentag ohne Gender Gap. Das hat Tradition.
Vorsicht, ´süße Maus`!
Nun wissen wir alle: Im Vergleich zu vielen anderen Regionen der Erde leben wir in Europa im feministischen Auenland. Wir haben Gender-Beauftragte, ein Gleichstellungsgesetz, Nein heißt bei uns Nein, wir können unsere Männer verlassen, ohne dafür von unseren Brüdern umgebracht zu werden. Und wenn einer „süße Maus“ zu uns sagt, können wir ihn wegen böswilligem Sexismus öffentlich anprangern. Es ist ein Jammern auf hohem Niveau.“
Emanzipatorisch angehauchte Menschen gehen davon aus, dass es ebenso wie bei den Aufstiegsmöglichkeiten („Gläserne Decke“) auch bei der Bezahlung von Männern und Frauen einen rein geschlechtsspezifischen Unterschied gibt. Kurz:
Frauen bekämen deswegen weniger Bezahlung als Männer, weil sie Frauen seien.
Warum, fragt der geneigte Betrachter, werden dann nicht viele Männer durch Frauen ersetzt? Denn die leisten doch dasselbe, nur für weniger Geld. Sind Arbeitgeber denn nicht nur „ungerecht“, sondern auch noch blöde?
Von vorne:
Selbstverständlich bekommen Frauen weniger bezahlt als Männer. Nicht generell die einzelne Frau. Und schon gar nicht, weil sie eine Frau ist. Es liegt vor allem an der Arbeitsstruktur.
„21 Prozent betrug der Unterschied in den Bruttostundenlöhnen im vergangenen Jahr. Ein großer Teil davon lässt sich erklären: durch „falsche“ Berufswahl, durch Babypausen, durch weniger Führungsaufgaben.“, so Sabine Menckens in der WELT PRO&CONTRA.
Frau Menckens erklärt den größten Batzen des Lohnunterschiedes, die …
Teilzeitarbeit …
… als Ungerechtigkeit bei der Lohnfindung.
„Und wenn sie auch noch Teilzeit arbeiten, gibt es noch einmal einen Extraabzug beim Stundenlohn. Ist das gerecht? Nein.“
Welchen Stundenlohn meint sie denn? Einen Teilzeitstundenlohn? Das ist Unsinn. Frauen und nicht nur Frauen, auch Männer in Teilzeit bekommen weniger Brutto, weil sie weniger Zeit arbeiten. So einfach ist das und so ist es richtig.
Frauen arbeiten mehr Teilzeit als Männer. Und verdienen deshalb weniger. Das leuchtet ein. Sie arbeiten aber nicht deswegen weniger, weil sie Frauen sind, sondern weil sie im Rahmen der Arbeitsteilung von Mann und Frau andere Aufgaben wahrnehmen wollen. Sie bekommen die Kinder, sie sind die wichtigste Bezugsperson für ihre Kinder und sie möchten diese naturgegebenen Aufgaben wahrnehmen. Im Interesse des Nachwuchses.
Ja siehste, sagen die Neunmalklugen: Doch weniger Bezahlung, weil es Frauen sind. OK! Ihr habt gewonnen.
Aber das kann nun mal kein Gesetz ändern. Dass Frauen Kinder bekommen. dass Mütter für ihre Kinder da sein wollen.
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Rechnet man alle Faktoren, also auch die Teilzeitarbeit raus, bleibt eine
Lücke von 7%.
Das hat sich mittlerweile im halbwegs seriösen Journalismus durchgesetzt.
Zu den 7% bringe ich nunmehr einen Aspekt, der die Menschen mit Guten Gedanken ganz sicher aufjaulen lässt. Ich höre es schon ganz deutlich. Die Beschimpfungen kann sich der geneigte Leser selber ausmalen.
Die 7% Lohnlücke
resultieren aus den Krankheitstagen, die Frauen aufgrund ihres monatlichen „Unwohlseins“ nehmen müssen. Die sind im etwas (7%) niedrigeren Lohn – wo das denn überhaupt möglich ist – sozusagen eingepreist.
Soll ich nun als Mann auch meine „Tage“ bekommen. Wo es doch neuerdings keine Unterschiede mehr zwischen Männer und Frauen gibt.
Außer den sozial „konstruierten“.
Ich empfehle, mal nebenstehende Bilder zu betrachten. Wer dann noch behauptet es gebe keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, dem ist nicht zu helfen.
Ganz klar. Theoretisch könnte die Frau rechts einen Penis, der Mann links eine Vagina haben. Das wären dann allerdings keine weiteren Geschlechter, sondern es wäre schlicht pathologisch, oder? Verwirrt? Ist Absicht!
Wenn Politiker oder Journalisten, aber auch so genannte Wissenschaftler nicht mehr richtig weiterkommen, reden sie gerne von den
Vereinfachern
Dieses mal war Sylke Tempel dran. Sie versäumte es nicht, auch noch das Klischee von den
alten weißen Männern
dazu zu packen. In Bezug auf Putin, Trump aber bemerkenswerterweise auch Marine Le Pen kam noch das „Großmachen des Landes“ hinzu.
Mittel nach Frau Tempel:
„Wir werden uns von der Welt abwenden, wir werden das allein schaffen. Und das halte ich ehrlich gesagt für unrealistischen Quatsch.“
Ich halte das auch für Quatsch, aber das, was Frau Tempel sagt. Globalisierung bedeutet eben nicht, dass man sich in alle möglichen und unmöglichen Angelegenheiten einmischt.
Womöglich noch mit der Absicht des „nation building„.
Ein weiterer Ausspruch von Frau Tempel bezieht sich auf das Zurückdrehen von Wirklichkeiten in eine Zeit eben der alten weißen Männer.
„Wir haben jetzt in diesen westlichen Ländern, die Putin ja immer so dekadent findet, die sind diverser geworden, die sind bunter geworden, die sind im Übrigen in einer gewissen Weise weiblicher geworden, nicht in der Art, weil ich wüsste gar nicht, was das sein sollte, sondern allein an der Tatsache, dass andere Gruppierungen jetzt mitreden, die in den 70ern, daran dürfen wir uns mal erinnern, noch nicht mitreden durften politisch. Das waren Frauen, das waren Minderheiten, et cetera.Und wenn man den Leuten zuhört, dann merkt man ja schon, dass sie sich eine Gesellschaft vorstellen, in der die alten Eliten, und das sind eigentlich die weißen Männer, hauptsächlich wieder das Sagen haben und die anderen wieder mal dahin zurückkehren, wo sie eigentlich besser aufgehoben sind, am Herd oder weiter in der zweiten und dritten Reihe und sich nicht so frech mit dran beteiligen. Das wird ja gerade bei Trump ganz besonders deutlich. Und wenn man sich Putin anguckt, würde man sagen, Frauen haben auch in seinem Russland nicht allzu viel zu sagen.“
Sylke Tempel vergisst, dass die heutige westliche Welt von Männern erdacht und geschaffen wurde. Frauen haben diese Männer geboren, versorgt und aufgezogen. Diese Männer sind weiß und heute oft alt. Es gehört schon ein gerüttelt Maß an Ignoranz dazu, das zu verkennen. Und was die Frauen als emanzipiertes Geschlecht anbelangt.
Mitreden:
Ja, das können Frauen. Aber in der Produktion von Hardware, da sind Frauen doch noch sehr im Hintertreffen.
Im Übrigen ist das, wasDonald Trump bzgl. der Rolle von Frauen bei berühmten und reichen Männern sagt, durchaus nicht schön für Frau. Denn Frauen werfen sich an den Hals oder an sonst was der „Prominenz“ und lassen die Dinge geschehen, die geschehen. Was Trump beschreibt ist kein Sexismus seitens des Mannes, sondern mittelbare Prostitution von Frauen.
Zum Schluss noch ein Wort zur angeblichen Vereinfachung. Die größte Vereinfachung war der Ausspruch von Angela Merkel, dass die bundesdeutsche Grenze nicht zu sichern sei.
Um dann, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war, ein lapidares „Wir schaffen das“ hinterher zu schieben.
Das war Vereinfachung gepaart mit extraorbitanter Dummheit.
… dass die Deutschen Gewerkschaften viel, sehr viel für die Arbeitnehmerschaft erreicht, erkämpft haben. Bei der Frage der Bekämpfung möglicher Altersarmut tun sie sich jedoch sehr schwer. Über allgemeine Statements, wie z. B. dass das Rentenniveau nicht unter 50% des letzten Nettolohns sinken dürfe, kommen sie in aller Regel nicht hinaus.
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk bewies , Annelie Buntenbach, langjährige Spitzenfunktionärin des DGB, dass Gewerkschaften offensichtlich außer dem oben genannten Prozentsatz keine absolute Zahl kennen bzw. nennen wollen, die besagt, wie viel € zu einem Leben in Würde nötig sind.
Wenn wir einen Arbeitnehmer haben, der z. B. den ach so hart erkämpften Mindestlohn von 1.479,- € pro Monat brutto verdient, wird die Lächerlichkeit des 50% Rentenniveaus direkt erkennbar.
Netto verdient der Mann oder auch die Frau 1093,77 €. Da spielt es keine Rolle, ob das Rentenniveau 50 oder 43 % beträgt. Die Person bezieht in jedem Fall Grundsicherung im Alter, läuft also zum Amt.
Skandalös sind m. E. die Abzüge, die unser Mindestlohnverdiener abdrücken muss. Es sind über ein Viertel seines Einkommens. Er verdient zwar mehr als ein lediger Hartz 4 – Bezüger. Doch für die relativ geringe Differenz von etwa 300 €, muss er immerhin 40 Stunden die Woche schuften. Auch hat er keine Vergünstigungen, wie sie für Hartzis üblich sind. Die reichen vom extrem verbilligten ÖPNV-Monatsticket bis hin zum praktisch kostenlosen Zahnersatz und zur Zuzahlungsbefreiung nach verhältnismäßig geringem Eigenanteil bei der Krankenkasse bei ohnehin Null-Krankenkassenbeitrag.
Unser Mindestlohnverdiener finanziert mit gut 80 € Steuern und gut 122 € Krankenkassenbeitrag den Hartz 4-Bezüger in stattlichem Maß mit.
Um dann im Alter ebenfalls Grundsicherung zu beziehen*.
Auch eine Art Generationenvertrag.
Über solche nicht postfaktischen, sondern höchst realen Ungerechtigkeiten sollten sich unsere Menschen mit den Guten Gedanken – Gewerkschafter gehören in aller Regel dazu – kümmern.
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Machen wir mal die Probe:
Wieviel müsste ein Arbeitnehmer im Durchschnitt verdienen, um mit einem Rentenniveau von 50% nach Ansicht der Gewerkschaften in Würde über die Runden zu kommen. Nehmen wir einfach mal den Nettolohn von 1.097 € unseres Mindestlohnverdieners als Referenz für das ökonomische Leben in Würde.
Wieviel also muss jemand brutto verdienen, um 2.094 € netto im Geldbeutel und damit die 1.097 € Rente zu haben?
Das ist mit40. 032 € pro Jahr schon einiges mehr als der Durchschnittsverdienst eines Arbeitnehmers in Deutschland.
Wobei auch hier wieder die skandalöse Höhe der Abzüge festzustellen ist, die im Prinzip den heutigen Standard der Rentner sichert, ihn für die Zukunft aber nicht festschreibt.
Es stehen dem Leben in Würde harte Zeiten bevor!
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Die beschriebenen Zustände wurden und werden in erheblichem Maße durch die immer realer werdenden Tendenzen zur Vereinzelung – dem Singledasein – verschärft.
„Ich will mich selbst verwirklichen, ich möchte keine Rücksicht nehmen, und wenn ich versuche eine Partnerschaft langfristig zu etablieren aber es klappt nicht, der Partner funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstelle, dann mache ich eben Schluss. Ratz-Fatz.!“
OK, man kann so denken, das kann man so machen. Nur dann muss man/frau sich daran gewöhnen, dass es im Alter mit dem Einkommen womöglich knapp und der Pfleger im Heim wahrscheinlich der beste Freund sein wird. Mangels anderer Bezugspersonen.
„Hauptsache, wir waren gegen die bürgerlich-dauerhafte Verbindung mit immanentem Versorgungscharakter, genannt Ehe, haben gevögelt bis die Schwarte kracht, Treue war nicht angesagt, Toleranz ebenfalls nicht, Resilienz gleich Null.
Hauptsache wir hatten Spaß, waren für Gerechtigkeit, für Klimaschutz und Weltfrieden!“
Mit der Rente ist es so, wie mit dem echten Leben. Am Ende bekommt jede(r), was er/sie (sich) verdient hat.
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* Welche m. E. durchaus reicht, um ein Leben in Würde zu leben. Wenn man denn nicht raucht, Drogen nimmt und/oder trinkt. Erstens wird man weniger krank, man hat immer einen klaren Kopf. Zweitens hilft genau das, sein Leben würdig zu gestalten.
ist ein begnadeter Rhetoriker. Er kann die Welt erklären. Er weiß, wie die Welt sein müsste, wenn sie solidarisch, gerecht und gleich sein sollte.
Nämlich solidarisch, gerecht und gleich.
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Gregor Gysi hat sich zur Wahl in den USA, den Rechtspopulismus in Deutschland, in Europa geäußert. In den Aachener Nachrichten. Interviewer ist Joachim Zinsen.
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Es gab in Deutschland schon einige begnadete Rhetoriker. Einer hat dem Land überhaupt nicht gut getan. Auch wenn er glaubte, dass die Vorsehung auf seiner Seite gewesen ist.
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Gregor Gysi behauptet im Interview:
„[…] Vor allem aber brauchen wir im Kampf gegen die AfD einen sozialen Schub. Das versuche ich auch immer wieder Unternehmern klarzumachen. Ohne eine Steuergerechtigkeit und ohne größere soziale Gerechtigkeit werden wir die AfD politisch nicht überwinden können. […].“
Das ist m. E. nicht richtig. Lange Jahre konnten Menschen mit den Guten Gedanken all´ das machen, was ihnen richtig erschien, z. B.:
Homoehe = Entwertung der bürgerlichen Ehe
Auflösung der dualen Geschlechtlichkeit mit der
Vielehe, als Konsequenz des „Füreinandereinstehens“ als Begründung für Ehe. „Füreinandereinstehen“ können auch mehrere „Ehepartner“.
Gender-Ideologie = Mann und Frau sind praktisch das Selbe
Unmengen Geld für offensichtlichen Schwachsinn (Gender-Lehrstühle)
Exzessive Reproduktionsmedizin bei gleichzeitig
Hoher Abtreibungsrate (über 100.000 Mal pro Jahr offiziell allein in D)
Diskreditierung der bürgerlichen Familie
Kleinstkinder, Babys mit 12 Monaten oder früher in die Krippe
Schief, abfällig gucken, wenn sich eine Frau um die Familie kümmert.
Gleichzeitig den Islam toll finden, obwohl Frauen dort massiv unterdrückt werden.
Glorifizierung aller möglichen und unmöglichen Minderheiten
Fremde sind super, Deutsche tendenziell rassistisch.
Komplett offenes Deutschland mit der Folge
Realer Überfremdung (Wer´ s nicht glaubt, der gehe einfach mal durch Aachens Innenstadt oder anderer Städte)
Islamisierung mit entsprechenden Manifestationen, z. B. Moscheen und eigener, Scharia genannte „Rechtsprechung“.
und, und und …
Ganz viele Menschen wollen das nicht. Sie sind weder abgehängt noch doof. Sie glauben nicht, das Regen von unten nach oben fällt. Sie wollen ein sicheres, ruhiges Leben. Am besten in einer normalen bürgerlichen Familie. In Deutschland. In erster Linie unter Menschen, die sich verhalten, wie in Deutschland (noch) üblich.
Viele Menschen merken, das Patchwork nur Krücke ist. Der massive Anstieg der Zahlen verhaltensgestörter Kinder in Kindergarten und Schule spricht eine deutliche Sprache. Selbstverständlich wollen sie eine anständige Bezahlung. Doch das alleine reicht eben nicht.
Natürlich sind solche Menschen in den Augen unserer Menschen mit den Guten Gedanken „Rechts“. Sie sind rassistisch und schon nahe am, nein, im Nationalsozialismus angekommen.
Die Menschen mit den Guten Gedanken haben offensichtlich keine Ahnung von Rassismus und Nationalsozialismus. Die Begriffe „Rechts“, „Nazi“, „Rassist“ usw. werden von ihnen als Totschlagbegriffe verwendet.
Menschen, die die Guten Gedanken unserer Menschen mit den Guten Gedankennicht teilen, sollen damit diskreditiert werden. Doch die Begriffe sind leere Hüllen. Sie schrecken nicht. Im Gegenteil.
Verharmlosung
Der häufige und vollkommen ungerechtfertigte Gebrauch dieser Totschlagbegriffe verharmlost die Taten wirklicher Rassisten und Nationalsozialisten, die Deutschland, Europa, die Welt in Tod und Verderben geführt haben.