Zurück in die Hölle?

So der Titel …

Hölle
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eines Kommentars von Werner Kolhoff, der am 11.2.2017 in den Aachener Nachrichten erschienen ist.

Es geht um Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen. Bisher ist es regelmäßige Praxis, dass Menschen, die sich im/auf dem Wasser befinden, „gerettet“ und nach Europa verbracht werden.

180.000 Mal hat das in 2016 geklappt. Einige tausend Menschen sind zwar ertrunken. Die Chance allerdings unversehrt nach Europa zu gelangen, ist groß.

Deshalb versuchen es immer wieder viele, viele tausend Menschen pro Monat.

Im Winter weniger. Im Sommer mehr. 

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Flüchtlinge: „Neue Erkenntnisse“

Zwei Berichte bzw. eine Meinung,

die m. E. relevant für die Debatte sind.

Es handelt sich um Sachverhalte, die dem aufmerksamen Betrachter des  Geschehens durchaus nicht „neu“ vorkommen. Die aber mehr oder weniger „zugedeckt“ wurden. Durch den Taumel des Willkommens und dem  Anpreisen  der Vorteile, welche die ankommenden Menschen für Deutschland und seine Bewohner bedeuten,  fiel die Realität mehr als einmal unter den Tisch. Man war halt nicht „rechts“. 

Mehrheit gegen Zuwanderung

GhettoisierungFehlender Realismus

 

Lesen Sie den jeweiligen Artikel, indem Sie auf das Bild klicken.

Beachten Sie bitte auch die Leserkommentare.

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Die SPD will gewinnen …

Oppermann für Direktrückführung
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Nur so ist zu erklären, dass  die SPD urplötzlich auf die „menschenverachtende“ und den „europäischen Werten unwürdige Linie“  des Verbringens von Flüchtlingen, die im Mittelmeer gerettet werden, direkt an die nordafrikanische Küste einschwenkt.

Was vor kurzem noch als rechtsextrem gebrandmarkt wurde, ist nun Meinung der SPD.

Bemerkenswert, wie der Wille zur Macht korrumpiert.

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Lesen Sie auch meinen Artikel zum Zehnpunkteplan, welcher auf Malta von der EU beschlossen wurde. Hier klicken

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Libyen soll es richten

Fragt sich nur, was Libyen ist?

Doch von Anfang an. Hier zunächst – bereits vom WELT-Redakteur kommentiert – die Punkte des Zehnpunkteplans, der auf dem EU-Gipfel in Malta beschlossen wurde:

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Die Welt ist kein Ponyhof

Das zeichnet sich immer mehr ab, wenn  immer mehr Menschen auf sich und ihre Interessen aufmerksam machen. Hier in Deutschland.

Kein Schicksal
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Dass die Welt nicht gerecht ist, dass es Ungleichheit gibt, dass viele Menschen bei weitem nicht die Standards besitzen, wie ein Bürger der westlichen Welt, ist eine Tatsache, eine Binsenweisheit.

Die Einen wollen behalten, sichern, nicht zurückfallen. Andere wollen an die vermeintlichen Futtertröge.

Die Futtertröge füllen sich nicht von alleine.

Der Westen ist kein Schlaraffenland.

Viel, viel Energie, Know-How, Fleiß und Ausdauer sind nötig, um die Futtertröge zufüllen, an denen dann auch Menschen partizipieren dürfen, die aus welchen Gründen auch immer in Not geraten sind.

Dabei spielt es keine Rolle, ob und wie viele Superreiche es gibt. Es wird immer einen Unterschied zwischen Menschen und deren „Vermögen“ geben.

In Sillicon Valley z. B. gibt es abertausende Menschen, die machen ihre Ideen zu Geld, zu sehr viel Geld. Kann jeder hin. Kann jeder machen. Da gibt es keinerlei Beschränkung, wenn bestimmte Mindestvoraussetzungen (Ausweispiere, Arbeitsvisum) erfüllt sind.

Auch in Deutschland hat jedermann, natürlich auch jede Frau die Möglichkeit etwas aus dem Leben zu  machen.

Materiell wie immateriell.

Selbstverständlich gibt es etliche  Menschen, die scheitern. Die werden vom Sozialstaat in Deutschland fett aufgefangen. In anderen Ländern viel weniger. Das ist richtig und gut so. Doch verhungern braucht im Westen niemand.

Dass Deutschland seine Grenzen geöffnet hat für Menschen, die ohne ihr dazutun an die Futtertröge wollen, ist eine Sache. Dass diese irgendwann leer sein werden, die andere.

Die Menschen, die hier schon länger leben,  merken das. Sie wollen das nicht. Ein Sozialstaat ist ein geschlossenes System, das nur funktioniert, wenn es Balance gibt. Zwischen Geben und Nehmen. Insgesamt. Nicht en detail.

Die Balance geht verloren. Deshalb wehren sich die Menschen.

Sie wählen Personen, Parteien, von denen sie sich Hilfe versprechen. Ob das klappt, werden wir sehen, erleben. Einen Versuch ist es allemal wert.

Dagegen ist ein Beharren auf Guten Gedanken (Reichtum für alle, eine gerechtere Welt, alle sind (faktisch) gleich und haben Anspruch auf das Gleiche usw.) einfach nur weltfremd.

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Von Nichts kommt Nichts.

Das sollten vor allen die Menschen in unserer südlichen Nachbarschaft lernen, vor allem in Afrika, aber auch im Nahen Osten. Statt  in ein vermeintliches Paradies zu „flüchten“.

Anpacken, aufbauen, eine lebenswerte Welt in der Heimat schaffen. Das sollten die Menschen dort. Weg von irgendwelchen kruden religiösen Ideen. Man kann und darf ihnen nachhängen. Dann sollte man sich aber nicht wundern, wenn das nichts wird mit dem Wohlstand.

Den muss man selber schaffen.

Und bitte nicht die Schuld bei anderen suchen und womöglich in die Luft jagen – als Spitze jeglicher krimineller Handlungen.

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Brok das Schlimmste
Neues von Elmar: Auf Bild klicken

Donald Trump hat gesagt, dass Angela Merkel mit der Schaffung der Möglichkeit einer unkontrollierten Einwanderung einen ganz gewaltigen Fehler begangen hat, begeht.

Das ist unstreitig bei allen, die einigermaßen klar denken können.

Deshalb sollte, deshalb muss das Brechen geltenden Rechts im Namen eines „humanitären Imperativs“,  und die damit einhergehende Erosion des Sozialstaats sofort beendet werden.

Das Ende des Sozialsstaats

Sonst hängt Deutschland spätestens dann, wenn die Konjunktur zurückgeht, wenn die Zinsen steigen, am Fliegenfänger.

Dann rücken massive, gewalttätige  Auseinandersetzungen in reale Nähe.

Silvester 2015 in Köln wird dann als Kindergeburtstag in die Geschichte eingehen.

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Artikel zum Sonntag 1.1.2017

Was wir schon immer vermutet haben,

bild-michel
Quelle: Wikipedia

belegt der Bericht, den Sie unten  lesen/hören können.

Der deutsche Michel – und nicht nur der – wird wohl schamlos ausgenutzt. Wobei wir hier keinen Generalverdacht schüren wollen. Es sind alles nur Einzelfälle, viele, viele Einzelfälle.

Hier ein zunächst ein Ausschnitt:

lost-in-casablanca-ausschnitt

Den kompletten Bericht lesen/hören Sie, indem Sie auf das Bild unten klicken.

lost-in-casablanca

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Was führt nach ´Rechts`?

Eine aktuelle Studie 

globalisierung
Artikel lesen: Auf Text klicken

der Bertelsmann-Stiftung meint herausgefunden zu haben, dass es vor allem Ängste seien, die zur Stärkung des so genannten Rechtspopulismus beitragen.

Es ist eine beliebte Strategie, politische Einstellungen zu pathologisieren. Natürlich nur die Einstellungen, welche dem eigenen Weltbild – kombiniert mit der Macht es durchzusetzen –  widerstreben.

Die Pathologisierung findet bereits in den begrifflichkeiten statt. So wird Menschen, die zum Beispiel gegen die Hamoehe sind, die gegen übermäßige, vor allem unkontrollierte  Einwanderung sind, die nicht möchten, dass der Islam zur tragenden Politidee Europas wird, das …

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Bereits vor Wochen, vor …

… Monaten habe ich gefragt*, warum die Rebellen in Aleppo nicht kapitulieren, die Waffen niederlegen?

Das hätte eine Menge Menschenleben gerettet.

Doch dann wäre u. a. ein wesentliches Propagandainstrument verloren gegangen.

  • Kleine verstaubte, gerade noch gerettete Kinderchen hätten nicht mehr
    spenden
    Spendenaktion der Aachener Nachrichten

    der Weltpresse präsentiert werden können.

  • Das Sterben von Zivilisten, die ganz bewusst als Schutzschilde missbraucht werden, wäre zu Ende gewesen.

Nun wird es wohl eng für die so genannten Rebellen. Da wird es Zeit, sich gemeinsam mit den Zivilisten auf die Flucht zu machen.

Am besten nach Deutschland. 

Da haben wir doch sicher ein Plätzchen für die Menschen aus der Kriegshölle. Wir Blöden.

alep
Bericht lesen: Auf Bild klicken___________________________________________________

*Weitere Berichte finden Sie, indem Sie in SUCHE den Begriff Aleppo eingeben.

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Wenn etwa 200.000 Menschen …

… 2016 in Italien anlanden, nein, von der Schlepperorganisation Frontex und ihren NGO – Helfershelfern,  nach Italien gebracht werden, muss die Frage erlaubt sein, woher die knapp 300.000 Menschen kommen, die 2016 Deutschland erreichen.

Zumal die Menschen in Italien angeblich nahezu vollständig in Italien bleiben. 

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass unsere Menschen mit den Guten Gedanken in Politik und den sonst ach so investigativen Medien die Deutschen kräftig ver… , um es nett zu sagen, hinter´ s Licht führen.

Aber es geht ja um das Gute, Reine, Klare. Da dürfen die das.

Quittung wird kommen. Früher oder später!

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