eines Kommentars von Werner Kolhoff, der am 11.2.2017 in den Aachener Nachrichten erschienen ist.
Es geht um Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen. Bisher ist es regelmäßige Praxis, dass Menschen, die sich im/auf dem Wasser befinden, „gerettet“ und nach Europa verbracht werden.
180.000 Mal hat das in 2016 geklappt. Einige tausend Menschen sind zwar ertrunken. Die Chance allerdings unversehrt nach Europa zu gelangen, ist groß.
Deshalb versuchen es immer wieder viele, viele tausend Menschen pro Monat.
Die Menschen, die die Flucht nach Europa riskieren, werden ausgebeutet. Von ihren Landsleuten, die sich am Elend bereichern. Die vor Gewalt und Terror nicht zurückschrecken. Das ist der größte Teil der Hölle. Der Hölle in der Hölle.
Denn das Leben in Afrika ist für den „Normalafrikaner“ nicht schön. Ein „Normaleuropäer“ würde sofort zugrunde gehen.
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Dennoch steigt die Anzahl der afrikanischen Menschen an.
Kinder sind die „Altersversorgung“ der Menschen in Afrika. Dank des medizinischen Fortschritts und des westlichen Willens jedes Leben zu retten, wird das Bevölkerungswachstum weiter verstärkt.
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Es wundert nicht, wenn Menschen mit Guten Gedanken all´ denen helfen wollen, die der Hölle Afrika entkommen wollen. Ich kann das verstehen.
Was natürlich auch für AFRIKA u. a. statt Kalkutta gilt.
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Ich möchte nicht, dass Deutschland, dass Europa halb Afrika und halb Naher Osten wird!
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Deshalb ist es unbedingt notwendig, eine Politik, politisches Handeln einzuleiten, welches die Menschen in Afrika und sonstwo gar nicht erst auf den Gedanken kommen lässt, sich auf den Weg nach Europa zu machen.
Die Idee, dass dies mit „menschlichen“ Lagern in Nordafrika oder sonst irgendwelcher Menschlichkeit möglich sei, ist absurd. Denn es gibt
Das Menschlichkeitsparadoxon
Was ist „menschlicher“?
Alle Menschen, die nach Europa wollen, hereinzulassen, um nach einem Jahr festzustellen, dass „Kalkutta“ sich langsam im eigenen Land herausbildet? Und dann das zu machen, was jetzt geschieht? Die Menschen wieder zurück zu schicken.
ODER
Die Grenzsicherung so zu gestalten, dass die Menschen sich gar nicht erst auf den Weg machen, weil es ohnehin aussichtslos ist?
Ich denke, der zweite Weg ist der menschliche.
Dieser Weg aber wird als das absolut unmenschliche gesehen. Von unseren Menschen mit den Guten Gedanken. Sie hätten lieber „Kalkutta“. Allerdings wahrscheinlich nur da, wo sie selber nicht wohnen.
Nein, das Rein und dann wieder Raus, hundertausendfach, das ist absolut unmenschlich. Erst Hoffnung wecken und dann sagen: Ätsch, Du musst zurück. Dich wollen wir doch nicht! Das versteht kein Mensch.
Das ist unmenschlich!
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Wenn wir wollen – ich will das! – , dass sich künftig Menschen erst gar nicht auf das Mittelmeer begeben, dann müssen die aktuellen Menschen nach der „Rettung“ sofort an die nordafrikanische Küste zurückgebracht werden. Egal, ob da die Hölle ist oder nicht. Denn Hölle ist für Normalafrikaner, vor allem für afrikanische Frauen in Afrika überall. Schon immer. Das wird sich kurzfristig auch nicht ändern. Schon gar nicht durch westliche „Entwicklungshilfe“.
Der Weg zum „Versorgungsmodell Europa“ muss absolut unattraktiv werden.
Kein Mensch bezahlt einen Schlepper, wenn der ihn nur auf´ s Meer „schleppt“. Um dann umgehend zurückgebracht zu werden.
Kein Mensch macht sich aus Westafrika auf den Weg, um in Nordafrika fest zu sitzen oder vom Rettungsschiff wieder direkt zum Ablegepunkt zurückgebracht zu werden.
Das Durchsetzen dieser Erkenntnis ist absolut menschlich. Für alle Beteiligten. Alles Andere ist unmenschlich.
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Das oben geschriebene gilt analog für alle Landgrenzen. Menschen, die über eine sicheren Drittstaat kommen, werden nicht hereingelassen.
Es handelt sich um Sachverhalte, die dem aufmerksamen Betrachter des Geschehens durchaus nicht „neu“ vorkommen. Die aber mehr oder weniger „zugedeckt“ wurden. Durch den Taumel des Willkommens und dem Anpreisen der Vorteile, welche die ankommenden Menschen für Deutschland und seine Bewohner bedeuten, fiel die Realität mehr als einmal unter den Tisch. Man war halt nicht „rechts“.
Lesen Sie den jeweiligen Artikel, indem Sie auf das Bild klicken.
Nur so ist zu erklären, dass die SPD urplötzlich auf die „menschenverachtende“ und den „europäischen Werten unwürdige Linie“ des Verbringens von Flüchtlingen, die im Mittelmeer gerettet werden, direkt an die nordafrikanische Küste einschwenkt.
Was vor kurzem noch als rechtsextrem gebrandmarkt wurde, ist nun Meinung der SPD.
Bemerkenswert, wie der Wille zur Macht korrumpiert.
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Lesen Sie auch meinen Artikel zum Zehnpunkteplan, welcher auf Malta von der EU beschlossen wurde. Hier klicken
Doch von Anfang an. Hier zunächst – bereits vom WELT-Redakteur kommentiert – die Punkte des Zehnpunkteplans, der auf dem EU-Gipfel in Malta beschlossen wurde:
Das ist das Ergebnis des Sturzes vonMuammar-al-Gaddaffi. Sicherlich kein angenehmer Zeitgenosse oder gar liberaler Staatsmann. Doch welcher Herrscher in Afrika ist das schon? Würden die Maßstäbe des Westen hier angelegt, müsste praktisch ganz Afrika „befreit“ werden.
Aber nein, vor allem Frankreich, nein, nicht Frankreich, es war vor allem Nicolas Sarkozy, der Gaddaffi zeigen wollte, wo der Hammer hängt.
Gut, Herr Sarkozy ist jetzt praktisch im politischen Ruhestand.
Libyen hingegen ist seit dem Eingriff des Westen ein gescheiterter Staat. Dort herrscht das pure Chaos.
Das ist die Ausgangslage.
Mit wem soll die EU verhandeln?
Das wissen die Damen und Herren der EU sicher selber nicht. Anbieten werden sich viele. Immerhin gibt es eine Menge Geld einzustreichen. Aufgehen wird das Konzept der EU jedoch nicht. Wenige Menschen werden reich(er). Die große Masse, vor allem die Menschen aus der Subsahara, die nach Europa wollen, wird weiter behandelt wie Vieh.
Fazit
Wenn der Menschenstrom nach Europa über das Mittelmeer kurzfristig gestoppt werden soll, müssen ALLE Menschen, die „gerettet“ werden, SOFORT an die nordafrikanische Küste zurückgebracht werden. Zur Not mit militärischer Unterstüzung.
Dann, nur dann, werden es sich die Menschen, die überlegen, die Reise nach Europa anzutreten und eine positive Entscheidung treffen:
In ihrer Heimat zu bleiben
Das, was jetzt von der EU beschlossen wurde, greift dieses Jahr – wenn überhaupt – nicht mehr.
Es führt aber dazu, dass eine große Torschlusspanik einsetzt. Immer mehr Menschen werden sich auf den gefährlichen Weg nach Europa machen.
Zum eigenen Schaden. Entweder sie ertrinken. Oder sie kommen in einem Teil der Welt an, wo sie faktisch nicht willkommen sind.
Das zeichnet sich immer mehr ab, wenn immer mehr Menschen auf sich und ihre Interessen aufmerksam machen. Hier in Deutschland.
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Dass die Welt nicht gerecht ist, dass es Ungleichheit gibt, dass viele Menschen bei weitem nicht die Standards besitzen, wie ein Bürger der westlichen Welt, ist eine Tatsache, eine Binsenweisheit.
Die Einen wollen behalten, sichern, nicht zurückfallen. Andere wollen an die vermeintlichen Futtertröge.
Die Futtertröge füllen sich nicht von alleine.
Der Westen ist kein Schlaraffenland.
Viel, viel Energie, Know-How, Fleiß und Ausdauer sind nötig, um die Futtertröge zufüllen, an denen dann auch Menschen partizipieren dürfen, die aus welchen Gründen auch immer in Not geraten sind.
Dabei spielt es keine Rolle, ob und wie viele Superreiche es gibt. Es wird immer einen Unterschied zwischen Menschen und deren „Vermögen“ geben.
In Sillicon Valley z. B. gibt es abertausende Menschen, die machen ihre Ideen zu Geld, zu sehr viel Geld. Kann jeder hin. Kann jeder machen. Da gibt es keinerlei Beschränkung, wenn bestimmte Mindestvoraussetzungen (Ausweispiere, Arbeitsvisum) erfüllt sind.
Auch in Deutschland hat jedermann, natürlich auch jede Frau die Möglichkeit etwas aus dem Leben zu machen.
Materiell wie immateriell.
Selbstverständlich gibt es etliche Menschen, die scheitern. Die werden vom Sozialstaat in Deutschland fett aufgefangen. In anderen Ländern viel weniger. Das ist richtig und gut so. Doch verhungern braucht im Westen niemand.
Dass Deutschland seine Grenzen geöffnet hat für Menschen, die ohne ihr dazutun an die Futtertröge wollen, ist eine Sache. Dass diese irgendwann leer sein werden, die andere.
Die Menschen, die hier schon länger leben, merken das. Sie wollen das nicht. Ein Sozialstaat ist ein geschlossenes System, das nur funktioniert, wenn es Balance gibt. Zwischen Geben und Nehmen. Insgesamt. Nicht en detail.
Die Balance geht verloren. Deshalb wehren sich die Menschen.
Sie wählen Personen, Parteien, von denen sie sich Hilfe versprechen. Ob das klappt, werden wir sehen, erleben. Einen Versuch ist es allemal wert.
Dagegen ist ein Beharren auf Guten Gedanken (Reichtum für alle, eine gerechtere Welt, alle sind (faktisch) gleich und haben Anspruch auf das Gleiche usw.) einfach nur weltfremd.
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Von Nichts kommt Nichts.
Das sollten vor allen die Menschen in unserer südlichen Nachbarschaft lernen, vor allem in Afrika, aber auch im Nahen Osten. Statt in ein vermeintliches Paradies zu „flüchten“.
Anpacken, aufbauen, eine lebenswerte Welt in der Heimat schaffen. Das sollten die Menschen dort. Weg von irgendwelchen kruden religiösen Ideen. Man kann und darf ihnen nachhängen. Dann sollte man sich aber nicht wundern, wenn das nichts wird mit dem Wohlstand.
Den muss man selber schaffen.
Und bitte nicht die Schuld bei anderen suchen und womöglich in die Luft jagen – als Spitze jeglicher krimineller Handlungen.
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Neues von Elmar: Auf Bild klicken
Donald Trump hat gesagt, dass Angela Merkel mit der Schaffung der Möglichkeit einer unkontrollierten Einwanderung einen ganz gewaltigen Fehler begangen hat, begeht.
Das ist unstreitig bei allen, die einigermaßen klar denken können.
Deshalb sollte, deshalb muss das Brechen geltenden Rechts im Namen eines „humanitären Imperativs“, und die damit einhergehende Erosion des Sozialstaats sofort beendet werden.
Das Ende des Sozialsstaats
Sonst hängt Deutschland spätestens dann, wenn die Konjunktur zurückgeht, wenn die Zinsen steigen, am Fliegenfänger.
Dann rücken massive, gewalttätige Auseinandersetzungen in reale Nähe.
Silvester 2015 in Köln wird dann als Kindergeburtstag in die Geschichte eingehen.
belegt der Bericht, den Sie unten lesen/hören können.
Der deutsche Michel– und nicht nur der – wird wohl schamlos ausgenutzt. Wobei wir hier keinen Generalverdacht schüren wollen. Es sind alles nur Einzelfälle, viele, viele Einzelfälle.
Hier ein zunächst ein Ausschnitt:
Den kompletten Bericht lesen/hören Sie, indem Sie auf das Bild unten klicken.
der Bertelsmann-Stiftung meint herausgefunden zu haben, dass es vor allem Ängste seien, die zur Stärkung des so genannten Rechtspopulismus beitragen.
Es ist eine beliebte Strategie, politische Einstellungen zu pathologisieren. Natürlich nur die Einstellungen, welche dem eigenen Weltbild – kombiniert mit der Macht es durchzusetzen – widerstreben.
Die Pathologisierung findet bereits in den begrifflichkeiten statt. So wird Menschen, die zum Beispiel gegen die Hamoehe sind, die gegen übermäßige, vor allem unkontrollierte Einwanderung sind, die nicht möchten, dass der Islam zur tragenden Politidee Europas wird, das …
an den jeweiligen Begriff (z. B. homophob) gehängt.
… PHOB kommt von Phobie, was krankhafte Ängste meint. Da verwundert es nicht, dass es krankhafte Ängste seien, die lt. Studie den Wähler nach rechts treiben. ……. Das ist m. E. ausgemachter Unsinn.
Studie hin oder her:
Die Menschen, zumindest viele Menschen sind es leid, dass ihre Welt immer mehr abgebaut und eine fremde aufgebaut wird.
Das hat nichts mit Globalisierung zu tun. Das ist der bewusste Umbau Deutschlands.
Ich sage das hier so ausdrücklich, damit hinterher – wenn es zu spät ist – niemand sagen kann, er hätte nichts gewusst.
Wenn ich z. B. gestern Bus fahre und ich mit drei Einheimischen zwischen 12 Farbigen – die alle ruhig und friedlich waren, sprich ´globalisiert` auf dem Smartphone rumwischen – , sitze, dann hat das eben nichts mit Globalisierung zu tun, sondern mit einer Grenzöffnung, die vollkommen unrechtmäßig war. Und mit …
… komplettem Staatsversagen.
Denn die diktatorische Entscheidung einer Angela Merkel wurde im Bundestag bis heute nicht mal debattiert. Von einem ´Aufmucken der Judikative` – von ehemaligen Verfassungsrichtern abgesehen – war nichts zu spüren. Weil sie nicht angerufen wurde. Es lebe der Rechtsstaat.
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Ich habe keine Angst. Ich will einfach nicht, dass ich, wenn ich im Bus fahre, denken muss, ich sei in Arabien. Das ist nicht xenophob. Das ist normal. Und wenn ich durch Aachens Innenstadt gehe, habe ich das gleiche Gefühl. Das Gefühl, fremd in Deutschland zu sein. Ich will das nicht. Fertig! Meine Gegenwehr: Dieser Politikblog.
Bericht und Kommentare lesen: Auf Bild klicken
Wegen der Zustände in Deutschland ist es relativ simpel, weswegen viele Menschen nicht die Parteien wählen, die letztendlich die rasant fortschreitende Veränderung Deutschlands zu einem Beliebigkeitsland zu verantworten haben. Und weil es eine Wahl-Alternative gibt, die alles ist, nur nicht radikal oder rechtsextrem. Und schon gar nicht angstgestört. Das sind nur verzweifelte Versuche unserer Menschen mit den Guten Gedanken, den politischen Gegner zu diffamieren. Die Menschen merken das.
Dass die Lernfähigkeit unserer Kanzlerin – oder ist sie es gar komplett? – beschränkt ist, belegt der aktuelle Artikel rechts. Lesen Sie auch die Kommentare.
… 2016 in Italien anlanden, nein, von der Schlepperorganisation Frontexund ihren NGO – Helfershelfern, nach Italien gebracht werden, muss die Frage erlaubt sein, woher die knapp 300.000 Menschen kommen, die 2016 Deutschland erreichen.
Zumal die Menschen in Italien angeblich nahezu vollständig in Italien bleiben.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass unsere Menschen mit den Guten Gedanken in Politik und den sonst ach so investigativen Medien die Deutschen kräftig ver… , um es nett zu sagen, hinter´ s Licht führen.
Aber es geht ja um das Gute, Reine, Klare. Da dürfen die das.