Der künftige sächsische Ministerpräsident Kretschmer:
„Deutschland braucht mehr Rückführungsabkommen, findet Michael
Kretschmer. Der CDU-Politiker empfiehlt, die Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern zu unterstützen. Das sei nicht nur solidarisch, sondern auch günstiger. „
Wörtlich meint Herr Kretschmer auf RP ONLINE:
„[…] Wichtig ist Bewegung in der Flüchtlingspolitik, der Europapolitik und der Inneren Sicherheit. Wir müssen deutlich sagen, dass wir mehr Rückführungsabkommen mit den Herkunftsstaaten brauchen, als wir sie bisher haben. Polizei und Justiz müssen nötige Abschiebungen konsequent durchsetzen können. Und wir müssen begrenzen. Da brauchen wir doch keine Wortklauberei zu betreiben. Davon abgesehen können wir mit der gleichen Summe, mit der wir einen Flüchtling in Deutschland unterstützen, 10 bis 20 in den Herkunftsländern versorgen. Auch das ist solidarisch.“ Quelle: Hier klicken
Das wäre keine „härtere Flüchtlingspolitik“, sondern vernünftig.
Wenn denn dann noch die Grenzen so kontrolliert würden, dass nur noch Berechtigte nach Deutschland einreisen …
… ist nicht mehr attraktiv für Schlepper, seit Italien unilateral bewirkt hat, dass aufgegriffene Zuwanderer, euphemistisch „aus Sennot gerettete Flüchtlinge„, nach Libyen zurückgebracht werden.
Die Flüchtlingszahlen haben sich seither minimiert.
Dafür wird eine andere Fluchtroute mehr und mehr genutzt.
Marrokko – Mittelmeer- Spanien.
Mit genügend ´Kleingeld` ist – so der Bericht rechts – sogar so etwas wie ein All-inclusive- Transfer machbar.
In Spanien angekommen machen sich viele Menschen auf den Weg nach Deutschland.
Etliche Migranten laufen dann offensichtlich auch im belgischen Eynatten auf.
Von da geht es dann weiter über die Grenze nach Aachen.
Mit dem Linienbus. Der 14!
Falls die Menschen aufgegriffen – nur 160 der 290 planmäßigen Stellen der Bundespolizei sind besetzt – werden, werden sie nicht zurück nach Belgien geschickt. Obwohl genau dies der Artikel 16a GG vorsieht.
Belgien ist weder Diktatur noch Kriegshölle.
Nein, sie können sich „selbständig“ zur Erstaufnahmeeinrichtung nach Köln begeben. Das Wort „Asyl“ reicht. Auch wenn es sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, dass Asyl nach Artikel 16a GGseit 2015 keine 10.000 Mal gewährt wurde.
Aktuell bekommen mal gerade etwas über 43% der Antragsteller überhaupt einen Schutzstatus.
Haben Sie noch Fragen? Lesen Sie den Bericht der AN oben links.
Auf WELTonline wird über Iraker berichtet, die freiwillig mit Geldzuwendung Deutschlands in den Irak zurückkehren. Das BAMF versäume es gleichwohl flächendeckend den Wegfall von Fluchtursachen festzustellen. Nach drei Jahren haben dann z. B. Iraker einen unbegrenzten Aufenthaltstatus.
„Der sogenannte Islamische Staat ist entmachtet; täglich heben in Deutschland Flieger nach Bagdad ab. In Berlin kann man junge Iraker treffen, die Handyfotos von ihrem letzten Heimatbesuch zeigen und sich über die deutsche Wahrnehmung amüsieren, im ganzen Irak herrsche Krieg. Längst sind viele Flüchtlinge aus den Nachbarländern wieder in ihre Städte und Dörfer zurückgekehrt.“
Dieser Sachverhalt ist m. E. skandalös.
Genauso skandalös ist das Verhalten der Kommentar-Zensoren euphemistisch „Moderatoren“ genannt.
Mein Kommentar
„Das gilt nicht nur für den Irak. Auch nach Syrien kehren die Menschen aus den umliegenden Flüchtlingslagern zurück. In Deutschland bleibt das Hauptthema allerdings der Familiennachzug. Das Staatsversagen geht weiter.“
wird nicht veröffentlicht.
Erst nachdem ich
„Zensur findet statt. Schämen Sie sich nicht, Fakten zu unterdrücken“
ebenfalls als Kommentar gepostet habe, wird obiger Kommentar online gestellt.
Nun als einer von mittlerweile über 150 Kommentaren. Damit geht er praktisch unter. Als ich den Kommentar ursprünglich gepostet habe, wäre er auf Position 6 veröffentlicht worden. Wenn er denn nicht zensiert worden wäre. Der Kommentar wäre hunderte Male öfter gelesen worden. Das wurde geschickt verhindert.
Danke WELTonline-„Moderation“. Ein feines Gebaren!
Die Industriestaaten stoßen zuviel CO2 aus und verursachen deshalb den Klimawandel. Dieser macht das Leben in vielen Ländern unerträglich. Deshalb machen sich die Menschen auf den Weg in die Industriestaaten.
Also: Die Industriestaaten haben selber Schuld, sollen gefälligst ihrer Verantwortung nachkommen und den Menschen helfen.
Nur Dank der massiven Unterstützung der Industriestaaten überleben in Entwicklungsländern die viel zu vielen Neugeborenen.
Nur Dank der Industriestaaten gibt es technische und wirtschaftliche Weiterentwickungen, die die Menschheit absehbar auf über 10.000.000 Menschen anschwellen lassen wird.
Es ist sicher richtig, dass der Fortschritt in Industriestaaten mit gemäßigtem Klima zu tun hat. Das bedeutet aber, dass es in Afrika, auf dem indischen Subkontinent und vielen anderen Regionen schon immer extreme Klima- und Wetterverhältnisse gab. Bangladesh z. B. ist jedes Jahr überschwemmt. Seit es Bangladesh gibt. Denn es liegt in einem Flussdelta, wie es sich der Normaleuropäer nicht vorstellen kann.
Kurz und gut:
Lassen Sie sich vom Gerede über die Flüchtlinge, die wegen des angeblich durch den Klimawandel verschlechterten Wetters nach Europa „fliehen“ nicht verunsichern. Das ist schlicht und ergreifend
Ideologischer Bullshit!
passgenau zur Bonner Klimakonferenz.
Die Menschen wollen mit oder ohne Klimawandel nach Europa. An die vermeintlich vollen Futtertröge.
… habe ich einen Essay (unten links) verfasst, der sich mit der Mentalität und der Sozialisation von jungen Islamgläubigen, die aus ihrem Kulturkreis in den Westen kommen, befasst.
Die Gedanken, die ich dort entwickle, sind vorausschauend.
Leider bewahrheiten sich meine Thesen.
Nun kommt auch gutgedanklicher Mainstream hinter die ein oder andere „Wahrheit“.
Wahrheiten, die damals, im Taumel des Willkommens, noch als ´rechts` oder schlimmer abgetan wurden.
In diesem Zusammenhang möchte ich abermals auf das Vermächtnis von Rolf Peter Sieferle hinweisen.
Kurz vor seinem Freitod September 2016 vollendete er seine Schrift
Das Migrationsproblem – Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung
führt dem Leser glasklar vor Augen, dass – Politischer Willehin, Gute Gedanken her – eins und eins nun mal nicht 11 ist.
Auch und gerade nicht im sozialpolitisch-menschlichen Bereich.
Eine Konsequenz dieses fatalen Denkens bekommen wir zu spüren.
Das liegt daran, dass sich die sogenannten Flüchtlinge dort konzentrieren.
Und weil sie i. a. R. nichts zu tun haben, halten sie sich im öffentlichen Raum auf. Und fallen dadurch auf. Allein ob ihres anderen, ´südländischen` Aussehens.
In Aachen z. B. haben schon weit über 30% der Menschen einen Migrationshintergrund. Dazu gehören selbstverständlich auch die Menschen aus den ehemaligen Ostgebieten, welche nicht deutschstämmig sind und auch die Menschen aus dem EU-Ausland sowie Studenten.
Das Straßenbild Aachens wird gleichwohl von arabisch-afrikanisch- türkischen Menschen gestaltet, um nicht ´beherrscht` zu sagen.
Die allermeisten Menschen in Aachen tolerieren das.
Tolerieren im Sinn von „erdulden“. Begeistert ist niemand, mit dem ich darüber spreche. Aber die Leute sind ruhig.