Er ist für knallharte Sanktionen gegen Russland, ja, er sieht Russland schon gar nicht mehr als Partner. Als Partner des Westens, der EU. Denn Russland sei in Syrien Kriegspartei. So unser Schnellmerker Elmar.
Da bin ich schon froh, dass Angela Merkel Herrn Putin noch empfangen hat. Und ihm nicht mitgeteilt hat, dass die Deutschen demnächst nur noch in den Kreml kommen. Mit militärischen Mitteln natürlich. (Hinweis für Elmar: Achtung, Satire)
Da würde sich Elmar wahrscheinlich freuen. Denn das, was er mal wieder so von sich gibt, ist das, was gemeinhin Kriegstreiberei genannt wird. Kein diplomatisches Gespür; statt dessen eindimensionales Geschwafel: „Krieg ist teuer.“ Ja, was denn sonst? Auch ohne Sanktionen. Die Elmar lieber heute als morgen verschärfen würde.
Nun gut, mit 73 und einer Professorenpension im Rücken fällt es ihm leichter als vielen anderen, auf Aspekte z. B. des Syrienkonfliktes hinzuweisen, die andere vielleicht sehen, sich aber nicht trauen, sie zu thematisieren.
Weil sie viel zu verlieren haben.
Lesen Sie unten die höchst bemerkenswerte Meinung – als Meinung muss der Bericht deklariert sein – des S0ziologen.
Doch vorab ein Kommentar (von 123 insgesamt lesenswerten Kommentaren, Stand 17.10.2016 2:50 Uhr) zur Meinung von Gunnar Heinsson:
theo b.:
„Endlich mal eine differenzierte Analyse und neue Aspekte, statt der seit über einem Jahr andauernden, platten gesinnungsethischen Propaganda mit Kulleraugenkindern. Länder wie Syrien gibt es viele, die in einem Gewaltakt einen ungeliebten und potentiell gefährlichen Bevölkerungsteil /-Männerüberschuss gerne abstoßen und von Europa auffangen lassen. Die Agenda der „guten Menschen“ hier wird dafür sorgen dass das immer so weiter geht, mit Folgen die Jean Raspail schon in den 70ern erkannt hat. Eine Art existentielle Langweile und nagende, neurotische Schuldgefühle erzeugen hier eine Quasi-Religion der Selbstaufgabe zugunsten illegaler, vor allem muslimischer, Immigranten aus der 3. Welt. Man geht unter mit Noblesse.“
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*Zumindest in den Augen unserer Menschen mit den Guten Gedanken.
„Österreichs Innenminister Sobotka fordert neue EU-Maßnahmen in der Asylkrise. Solange eine Seenotrettung gleichbedeutend mit einem Zugang zu Europa sei, werde der Zustrom an Menschen nicht abreißen.“
Quelle: Auf Bild klicken
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Seit Monaten schreibe ich immer wieder, was nun endlich wohl in die offizielle Diskussion der EU im Umgang mit so genannten Flüchtlingen einfließen wird.
Die EU will auch mit der Nachfolgeorganisation von Frontex das Schleppergeschäft weiter fortführen und damit faktisch befördern.
Nichts Anderes ist es, wenn Menschen von seeuntüchtigen Schlepperbooten, im wahrsten Sinn des Wortes ´Seelenverkäufer`, „gerettet“ und dann nach Europa verbracht werden.
Allein die Tatsache, dass die „Besetzung“ pro Boot von durchschnittlich 100 Menschen auf 160 gestiegen ist, belegt, dass die „Retter“ unverzichtbarer Teil des lukrativen Schleppereschäftes sind.
Da wundert es nicht, wenn immer mehr Menschen den immer noch höchst riskanten Weg über das Meer nach Europa wählen. Wird doch die „Rettertruppe“ – In Wahrheit eine hochbezahlte „Hilfsschleppertruppe“ – Europas weiter ausgebaut, so dass die Wahrscheinlichkeit unbeschadet nach Europa zu gelangen, immer größer wird.
Die „Rettungspolitik“ in Sachen Flüchtlinge unserer Menschen mit Guten Gedanken führt zu vielen weiteren ertrinkenden Menschen. Nur das Verhältnis von Geretteten zu Verstorbenen verbessert sich. Sie lockt und regt viele Menschen zusätzlich zum Weg über das Meer an, weil sie sehen, dass es geht. Sie führt zu Verdruss bei den Menschen in den Staaten Europas. Die demokratiefeindlichen Kräfte – die AfD gehört sicher nicht dazu – wachsen an.
Somit werden unsere Menschen mit Guten Gedanken, frei nach Goethe, ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will, und doch das Böse schafft.
Statt die geretteten Menschen sofort an ihren Küstenausgangspunkt zurückzubringen, betreibt die EU konsequent das Geschäft der Schlepper. Die kringeln sich, ob so viel Naivität und Dummheit.
Frage:
Wenn alle Schutzbedürftigen der Welt nach Europa kommen, nicht von Europa ferngehalten werden, wird der Kontinent selber sehr schnell schutzbedürftig (Xenophobie, oh, oh, oh!). Wer hilft dann uns, den Menschen, die in Europa leben, uns, den Europäern?
NIEMAND.
Wir werden ausgepresst wie eine Zitrone und anschließend weggeworfen.
lud Anne Will zum Thema „Die Bösen Ungarn“ein. Was sich da im Ersten abspielte, war Wahlhilfe pur für die AfD.
Danke Frau Will, danke Frau Kahlweit, danke Frau Kaddor, danke Herr Özdemir. Besser kann man nicht ´rüberbringen, was Menschen mit Guten Gedankendenken, was sie vorhaben, wie abstrus das ist.
Da konnten der ungarische Botschafter Péter Györkös und Österreichs Außenminister Sebastian Kurz argumentieren wie sie wollten: Es war, als ob sie auf ein totes Pferd einredeten. Welches substantiell aus folgenden Hauptmythen besteht:
Die Ungarn wollen keine Moslems im Land haben.
Die Ungarn schotten sich ab.
Die Ungarn nehmen gern die Kohle der EU. Sie wollen gleichwohl EU-Beschlüsse nicht umsetzen.
Kurz, nicht Herr Kurz, sondern kurz zusammengefasst:
Der Asylbewerberzugang in Ungarn ist weit höher als die zugeordnete Quote von 1.300 Menschen. Es geht hier genau wie bei dem Referendum nicht gegen die Aufnahme von Menschen, sondern gegen den Automatismus, den „Befehl“ der EU. Fremdbestimmt war Ungarn in seiner Geschichte lange und oft genug.
Wenn alle EU-Staaten die von der EU verordneten Quoten so überzeugend finden, warum sind von den 160.000 quotierten Menschen erst 5.000 verteilt? Innert eines Jahres. Ungarn steht mit der Gegnerschaft zur automatisierten Quotierung nicht alleine da, sondern ist ein Land unter fast allen Staaten der EU. Nur das dusselige Deutschland macht alles mit. Sebastian Kurz sagte das selbstverständlich wesentlich diplomatischer. Ein Super-Typ mit Riesenzukunft.
Der ungarische Zaun ist das, was von Politikern gerne beschworen wird. Die Sicherung der EU-Außengrenze. Griechenland alleine schafft das nicht.
Die Asylgeschäftsstatistik belegt, dass Ungarn hinter Deutschland Frankreich und Italien auch 2016 bei den Asylbewerberzugängen wieder weit vorne liegt.
Dass in Ungarn vor dem Referendum Stimmung gegen den Zuzug von Moslems, gegen eine Islamisierung Ungarns gemacht wurde, mag sein. Dabei ist das, was in der Sendung als „böse Aussagen“ von Viktor Orbán gegen Moslems zitiert wurde, m. E. nicht nur durch Meinungsfreiheit gedeckt, sondern vor allem in der Sache richtig. Auch wenn das unsere Menschen mit den Guten Gedanken natürlich vollkommen anders sehen.
Schade nur, dass der Botschafter nicht den Mumm hatte, Viktor Orbán glatt zuzustimmen. Den Tumult hätte ich gerne erlebt.
Eingedenk der Tatsache, dass die deutsche Bevölkerung die so genannte Flüchtlingspolitik inkl. massiver Aufnahme von Moslems satt hat, war die Sendung eine prima Veranstaltung für die Ziele der AfD.
13 Eritreer sind illegal und ohne Ausweispapiere nach Deutschland eingereist.
Sechs Menschen wurden von der Bundespolizei am Aachener Hauptbahnhof aufgegriffen.
Sieben Menschen an der deutsch-belgischen Grenze. Da sie allesamt keine Papiere bei sich hatten, konnte man wahrscheinlich am Aussehen – Rassismus hin, Rassismus her – die Angabe „Wir Eritrea“ verifizieren. Sie wollten Asyl in Deutschland beantragen.
Bleibt die Frage, ob in Belgien oder Holland Kriegshölle ist und massive politische Verfolgung herrscht. Denn aus diesen Ländern kommen die Menschen. Ein Asylantrag ist dort nicht möglich, oder?
Bleibt die Frage, warum diese Menschen nicht sofort wieder zurück an die Grenze Belgien/Holland gebracht werden. Denn von dort sind sie doch illegal und ohne Papiere eingereist
Bleibt die Frage, wie blöde wir eigentlich sind.
Bleibt die Frage, wie lange sich die Bevölkerung diese Vorgehensweise gefallen lässt.
Stopp,
hab´ ich ja vollkommen vergessen:
Die Menschen, die gegen so viel Blödheit sind, sind alles Rechtsradikale.