… und Männer gibt es ganz bestimmt in und um Mossul. Das verschweigt die westliche Kriegspropaganda. Es sind schließlich die „Guten“, die gegen den IS kämpfen. Der selbstverständlich die Toten, alle Toten zu verantworten hat. Wenn es denn nicht Assad ist. Der in Aleppo die Verantwortung trägt. Für die Toten.
Merkt eigentlich niemand aus unserer ach so investigativen Journaille, wie bigott das Ganze ist?
Was einige andere, u. a. Dr. Thilo Sarrazin, und ich seit Beginn der Fluchtströme über das Mittelmeer fordern, was mindestens 75% der Bevölkerung denken – die sofortige und direkte Rückführung der Menschen an den Ausgangspunkt ihrer Reise übers Meer – nimmt langsam auch in der Politik Gestalt an. Nicht weil es rechtspopulistisch, unmenschlich oder gar ein Abwehrverhalten wie bei einer Seuche wäre, wie unsere zweite Moralinstanz – direkt hinter Claudia Roth – Frau Göring-Eckart meint, …
… sondern weil es schlicht vernünftig ist.
Faktisch ist jede „Rettung“ mit Überführung nach Europa Beihilfe zur Tötung der Menschen, die es nicht „schaffen“ und ertrinken. Denn solange die EU quasi Schlepperdienste fortführt, werden sich immer Menschen in sehr großer Zahl auf den unsicheren und gefährlichen Weg machen.
Bleibt nur die bange Frage …
wie lange es dauert, bis die Vernunft in reales Handeln umgesetzt wird. Bis dahin werden wohl noch etliche Menschen ihr Leben lassen. Im Mittelmeer.
Am 29.10.2016 führt der Chefredakteur der AN/AVZ in Aachen, Prof. Bernd Mathieu, ein Interview mit dem Präsidenten des EU-Parlamentes, Herrn Martin Schulz. Eigentlich müsste dieser im Frühjahr seinen Posten räumen. Aber er will nicht so richtig. Wir sind gespannt, wie das ausgehen wird.
Das Interview bestätigt leider unsere bereits zur Genüge gemachten Erfahrungen in Sachen Martin Schulz:
Dampfplauderer auf nicht allzu hohem Niveau. Wobei Martin Schulz gerne das macht, was er an den Anderen, den Unanständigen, kritisiert. Er merkt es nur nicht.
Die Anderen seien „große Vereinfacher“. Lesen Sie selber den Beginn des Interviews:
Wenn Andersdenke praktisch als unanständig bezeichnet werden? Ist das keine Hetze? Hetze gegen Andersdenkende?
Den Rest des Interviews können Sie lesen, indem Sie auf das Bild oben klicken. Es ist das übliche Gerede von Europa als Hort des Friedens und des Wohlstands. Was bzgl. des Wohlstands nachweislich Unsinn ist. Es brodelt an allen Ecken und Enden. Nicht nur in Griechenland. Auch in Spanien, Frankreich, Italien und anderswo herrschen Verhältnisse, die belegen, dass Martin Schulz in einer Traumwelt, der Traumwelt des Menschen mit Guten Gedanken, lebt.
Was den seit über 70 Jahren andauernden Frieden angeht, ist dieser in erster Linie auf das Gleichgewichts des Schreckens zurückzuführen. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs ist mehr und mehr eine Destabilisierung zu beobachten, die – nachdem EU und NATO es für sinnvoll erachteten, ohne vertrauensbildende Maßnahmen immer näher an Russland heranzurücken – mittlerweile zu einem Zustand der Eiszeit zwischen dem Westen und Russland geführt hat, in dem von einem möglichen Dritten Weltkrieg geredet wird. Was natürlich alles „Russland in Schuld“ ist.
Fazit:
Wenn ich daran denke, was für Leute mit Martin Schulz, Jean-Claude Juncker und Elmar Brok in der EU das Sagen haben, wird mir richtig mulmig.
Der Gedanke, dass Martin Schulz womöglich Kanzlerkandidat der SPD wird, lässt Übelkeit in mir hochsteigen.
Wird er Kanzler, wandere ich aus. Fragt sich nur, wohin?
Was wir schon lange vermuteten, wird nun bestätigt. Menschen, die in anderen Länder der EU als Flüchtlinge anerkannt sind, drängt es nach Deutschland.
Deshalb ist es müßig, darauf hinzuarbeiten, dass die Menschen, die nach Europa gelangen, innerhalb der EU „gerecht“ zu verteilen. Nach Verteilung macht sich ein Großteil der Menschen ohnehin nach Deutschland auf.
Ein Mann wird nicht Justizminister, weil er etwas „geliked“ hat, was die AfD gut fand. Bei der Recherche zu diesem Sachverhalt bin ich auf einen m. E. wichtigen Artikel von Nicolaus Fest gestoßen, der in der Jungen Freiheit – sicher keinem Mainstream-Medium – erschienen ist.
Präsidentschaftskandidatsanwärter in Frankreich, hat in der WELT ein bemerkenswertes Interview gegeben. Bemerkenswert vor allem, weil die Grenzsicherung Europas absolut in den Vordergrund gestellt wird. Nur in einem Punkt ist ihm zu widersprechen. Die Reihenfolge der Maßnahmen. Denn solange die Außengrenzen der EU praktisch ungeschützt sind, sollten die Staaten ihre Binnengrenzen schützen.
Ich bin darüber hinaus dafür, die bundesdeutsche Landesgrenze auch nach ausreichender Sicherungder EU-Außengrenze weiterhin zu schützen und zu kontrollieren. Der innereuropäische Grenzverkehr ist in hohem Maße von kriminellen Aktivitäten gekennzeichnet. Das belegen die verschärften Kontrollen z. B. nach den Paris-Anschlägen. Zum einen nahmen die Einbrüche und Autodiebstähle in grenznahen Regionen massiv ab, zum anderen gingen den Kontrolleuren etliche gesuchte Verbrecher in´ s Netz.
Schengen ist m. E. tot!
Hier nun eine Passage aus dem Interview:
Juppé: Wenn wir ein politisches Europa wollen, das eine starke Botschaft hat und international eine Rolle spielen soll, dann müssen wir zuallererst unsere Grenzen wiederherstellen. Es ist dringend nötig, die derzeitige Situation zu beenden. Wir haben den Organisationen, die den Schengen-Raum schützen, und insbesondere Frontex weder die nötigen finanziellen noch die personellen noch die juristische Mittel in die Hand gegeben, um diese Aufgabe zu stemmen. Wir dürfen uns nichts vormachen: Wenn wir damit scheitern, unsere äußeren Grenzen zu kontrollieren, wird jedes Land gezwungen sein, seine eigenen Grenzen wieder aufzubauen. Das wäre ein historischer Rückschritt.
Das, was Alain Juppé sagt, ist umso bedenklicher, weil es Stimmen gibt, die darauf hinweisen, dass das, was wir bisher erlebt haben, erst der Anfang gewesen sei.
Die dort getöteten Zivilisten sterben durch irakische Kämpfer und westliche Bomben. Sie sterben also für eine gute Sache. Im Gegensatz zu den Menschen in Aleppo. Dort tötet „der böse Russe“. Und Assad. Oh, oh, oh. Wie gut, dass wir auf der richtigen Seite stehen. Und auch noch Geld geben. Ich schlafe gut damit. Sie auch?
…die Identitäre Bewegung rassistisch sei, ist die Antwort ziemlich klar. Das sollte der Deutschlandfunk wissen. Auch wenn sich der Linke als Wissenschaftler geriert, als Sozialwissenschaftler. Wie z. B. Alexander Häusler aus Düsseldorf.
Vor gut einem Jahr hat die Bundeskanzlerin die einsame Entscheidung getroffen, sehr, sehr viel Menschen, welche durchaus nicht durchweg Menschen sind, die vor einer „Kriegshölle“ flüchteten, einfach so nach Deutschland zu lassen. Die Zustand dauert an.
Lediglich die Aktivitäten von Österreich, Ungarn und nicht EU-Balkanstaaten wie Mazedonien haben – kurz, die Schließung der Balkanroute – haben dazu geführt, dass der Massenexodus nach Deutschland nachgelassen hat.
Es gibt Menschen – ich gehöre dazu – die mit der Politik der Kanzlerin, die durch nichts legitimiert ist, absolut nicht einverstanden sind. Einige dieser Menschen schließen sich zu Gruppierungen zusammen und äußern ihre Meinung. Einer dieser Zusammenschlüsse ist die Identitäre Bewegung.
Weil sie nicht in den Jubel über die „Willkommenskultur Deutschlands“einstimmt, weil sie nicht möchte, dass Deutschland, dass Europa von Fremden überschwemmt wird, deshalb ist diese Bewegung selbstverständlich fremdenfeindlich. Und selbstverständlich rassistisch. Und weil die zu uns kommenden Menschen in der großen Mehrheit islamgläubig sind, ist sie natürlich islamfeindlich. Da braucht es keinen Sozialwissenschaftler, um das festzustellen. Unsere Menschen mit den Guten Gedanken haben so ein Weltbild. Wer nicht willkommen heißt, ist Fremdenfeind, Rassist und islamophob. Ist doch ganz einfach.
So einfach, wie falsch.
Weil nicht einverstanden sein mit einer fatalen Politik, einer durch nichts legitimierten Politik, welche massive Auswirkungen auf Deutschland hat, weil das Nichteinverstanden mit dieser Politik, mit einer totalitären Politreligion, die m. E. nichts in Europa zu suchen hat, nichts mit der individuellen Einstellung zu anderen Menschen zu tun hat.
Ich halte die Politik des letzten Jahres für vollkommen falsch. Genau wie die Islamisierung Deutschlands. Der Weg Polens, Ungarns, Tschechiens und der Slowakei ist für mich der bessere.
Dennoch spreche ich mit Fremden. Mit vielen Fremden. Auch mit Fremden, die an Allah glauben. Ich habe nichts gegen diese Menschen. Sie können nichts dafür, dass Deutschlands Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik so naiv-dümmlich war und ist.
Die Menschen sind nun mal da.
Weil Menschen, die einmal da sind, i. a. R. nicht mehr befürchten müssen, in die Heimat zurückgeführt zu werden, werden sie uns erhalten bleiben. Was so lange nicht schlimm ist, wenn sie sich so verhalten, wie es sich für zivilisierte Menschen in Deutschland gehört.
Höflich, respektvoll und freundlich.
Gegen Männer wie Frauen. Das ist nicht zuviel verlangt.
… der schiitisch dominierten irakischen Streitkräfte auf die IS-Hochburg Mossul hat begonnen. Aus der Luft werden sie von den USA und Alliierte unterstützt. Auch Deutschland „hilft“ in Sachen Luftaufklärung.
Wie immer bildet die Zivilbevölkerung den Schutzschild für die Kämpfer. Derer gibt es etwa 4.000. Mossul selbst ist eine Millionenstadt. Die UN befürchtet 1.000.000 Flüchtlinge.
Endlich hat auch der Westen sein ´Aleppo`.
Die Offensive gegen Mossul wird sich in Nichts von den Angriffen Assads und seiner Allierten auf die syrische Ex-Metropole unterscheiden. Es sei denn, die IS-Kämpfer dort gäben kurzfristig auf. Was nicht zu erwarten ist. Also werden Zivilisten sterben, verwundet werden, fliehen. Wie in Aleppo.
Wenn die Kämpfer in Aleppo aufgäben, würden die Angriffe dort sofort gestoppt. Die Leiden der Zivilisten hätten ein Ende. Sie kapitulieren nicht. Genau so wenig wie es die IS-Kämpfer tun werden. Denn:
In Mossul geht des Ganze erst los. Die Handlungen des Westens dort werden sich derer von Assad & Co in Aleppo kaum unterscheiden. Das letzte von IS-Kämpfern gehaltene http://www.faz.net/aktuell/politik/kampf-gegen-den-terror/mossul-planen-fuer-den-tag-danach-14487071.htmlViertel Mossuls wird auf Teufel komm ´raus bombardiert werden. Vom Westen.
Zivilbevölkerung: Egal. Vollkommen egal. Wie immer und überall.
Egal ob Assad, Russland, Iran, Westen oder Irak. Zivilisten interessieren Kombattanten überhaupt nicht. Das ist alles nur hohles Gerede. Immer. Gleich von welcher Seite.