… vieler Verantwortlicher in Deutschland und der EU sind m. E. wirklich angebracht.
Die EU sollte seine Außengrenzen schützen, d. h. gerettete Menschen im Mittelmeer sofort an die Küste Nordafrikas und der Türkei zurückbringen.
Sollte dies nicht machbar sein – und so sieht es leider aus – muss Deutschland seine Grenzen schließen und nur kontrollierte und als einreiseberechtigt identifizierte Personen in das Land lassen.
Dies würde den massiven Kriminalitätstourismus aus Südosteuropa im Speziellen, aus allen an Deutschland angrenzenden Ländern der EU – ich nenne hier auch und gerade die Niederlande – im Allgemeinen erheblich erschweren.
Aber was schreibe ich. Ich sage das seit Jahr und Tag.
Die Idee, dass Europäische Grenzer die Südgrenze Lybiens sichern sollen, ist schlicht und ergreifend
Zumindest nicht im Verhältnis zu den „Wundertaten“ des neuen ´Erlösers`.
Ich vermute, weil es einen Mann betrifft, der ein Hoffnungsträger der Guten ist.
Martin Schulz
hat wohl einem Mitarbeiter, der dauernd in Berlin beschäftigt ist, Reisekosten, Tagungsgelder usw. unberechtigterweise ermöglicht.
Der Deutschlandfunk führte ein Interview mit Ingeborg Gräßle (CDU), Mitglied des Haushaltsausschusses des Europäischen Parlamentes, welches sich mit diesem Sachverhalt beschäftigt hat.
Hören Sie das Interview und machen Sie sich ein eigenes Bild zur Integrität des „Messias“ der SPD.
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„Die Sozialdemokraten im Europaparlament warfen dem Haushaltskontrollausschuss vor, sich zum ´ Wahlkampfinstrument der CDU` machen zu lassen. ´ Das ist nicht hinnehmbar`, so SPD-Gruppenchef Jens Geier.“
Klar, der Mann muss das sagen.
Fakt ist, dass Martin Schulz das Wahlkampfschlachtross der SPD ist.
Da muss er sich schon mal fragen lassen, wie dies und jenes war in Brüssel. Nicht nur inhaltlich – m. E. eine schiere Katastrophe für Deutschland und Europa -, sondern auch im Personalbereich.
Da hat er offensichtlich so einiges ´gemaggelt`. ( Wie der Öcher = Aachener = Bewohner Aachens, eines Vororts von Würselen, sagt.)
… auf das Wohlwollen des Herrn Erdogan zu verlassen.
Zug-um-Zug offenbart die Türkeikrise, dass die Türkei, was Flüchtlinge anbelangt, am längeren Hebel sitzt.
Flüchtlinge können nur dadurch abgeschreckt werden, sich auf den Weg zu machen, wenn sie erkennen, dass sie keine Chance haben, nach Europa zu gelangen. Dafür muss die EU, jedes einzelne Land der EU selber sorgen. Auch und gerade Deutschland.
Stelle es in eine unwirtliche Gegend irgendwo in Griechenland oder sonstwo.
Fertig ist das Foto für Seite 1 einer Tageszeitung.
Dazu gehört selbstverständlich noch ein passender Text.
Der ist schnell zusammengeschrieben.
Deshalb wird es mit den Fakten nicht so genau genommen. Um Fakten geht es auch nicht wirklich. Es geht um Emotion.
Die Emotion schafft das Foto.
In Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze sollen derzeit mehr als 60.000 Menschen sein (siehe Text unter Kinderbild).
Viel mehr, als damals vor Räumung des illegalen Lagers, in dem die Situation so katastrophal und gewaltbereit war.
Auf Seite 3 (Auszug oben) der besagten AN wird dann wahrscheinlich – so richtig weiß man es ja nicht. Kann ich irgendwelchen Zahlen noch vertrauen? – die korrekte Zahl für Gesamtgriechenland mit 61.000 Menschen beziffert.
Kommen wir zur „Vollständig geschlossenen Balkanroute“.
Diese Aussage ist falsch.
Die Balkanroute ist so geschlossen, wie ein Schweizer Käse keine Löcher hat.
Positiv ausgedrückt:
Die Balkanroute ist so durchlässig, dass immer noch – von mir geschätzt – etwa 400 bis 600 Menschen pro Tag über diesen Weg in Deutschland ankommen.
Denn: Wenn in Italien 2016 180.000 Menschen anlanden und nach Deutschland 280.000 Menschen – ich halte die Zahl übrigens auch für ein Fake, die Zahl ist viel, viel höher – in 2016 einreisen, dann kommen diese Menschen ganz sicher nicht (alle) aus/über Holland, Belgien oder Frankreich.
Sie kommen über die Schweiz und in viel größerer Zahl eben über die angeblich „vollständig geschlossene“ Balkanroute.
Noch ein Wort zum „Flüchtlingsdeal“ mit der Türkei.
Milliarden € wurden/werden an die Türkei gezahlt.900 Menschen wurden bisher von der Türkei zurückgenommen, so der Bericht auf Seite 3 der Aachener Nachrichten:
„Wer kein Asyl bekommt, soll zurück in die Türkei. Gut 900 Menschen wurden bisher wegen des Paktes zurückgewiesen.“ Quelle: Bericht oben rechts
Nicht 900 Menschen pro Tag, nein, seit Abschluss des Deals vor einem Jahr.
Wie dusselig sind wir eigentlich?
Der „Deal“ mit der Türkei sollte sofort aufgekündigt werden. Boote mit Flüchtlingen in der Ägäis werden aufgebracht, die Menschen werden umgehend in die Türkei zurückgebracht.
Alles andere ist doch – ich muss mich bei der Wortwahl zurückhalten – ein Witz.
Wer, wie Deutschland, die EU, auf so etwas wie diesen „Deal“ eingeht, bekräftigt Autokraten in ihrem Handeln. Und ermuntert Menschen, sich auf den gefährlichen Weg nach Europa, in die EU zu machen.
„[…] Wir müssen die Zahl derjenigen, die zu uns kommen, spürbar reduzieren, weil wir sonst die Gesellschaft überfordern. Darin drückt sich ja aus, wir wissen, dass die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Integration begrenzt ist. Ich halte nur nichts davon, eine fixe Obergrenze irgendwie festzuschreiben. Ich halte übrigens 200.000 jedes Jahr auch für zu hoch – das ist was für Ausnahmejahre, wenn es Krisen um uns herumgibt.“ Quelle: Interview mit Jens Spahn unten
Der Titel zum Interview der Woche des Deutschlandfunks suggeriert hingegen, dass Jens Spahn auf einer Linie mit Angela Merkel sei, die ja keine Obergrenze für unmöglich hält. Der Satz von Herrn Spahn wurde verkürzt – „nur“ / „irgendwie“ fehlen – und aus dem Zusammenhang gerissen.
Lesen Sie bitte das ganze Interview.
Wenn die CDU in der Flüchtlingspolitik so agieren würde, wie Herr Spahn sich das – richtigerweise – vorstellt, die AfD hätte ganz enorme Probleme.
Ein guter Mann, der Herr Spahn, … geht ganz schwer in Richtung Sebastian Kurz.
Weshalb führt sie Gespräche in Nordafrika und nicht Ratspräsident Tusk bzw. der Kommissionspräsident der EU Jean-Claude Juncker?
Denn es geht ja wohl um Absprachen, wie der Flüchtlingsstrom aus dem Nahen Osten bzw. Afrika nach Europa radikal dezimiert werden kann, oder?
Es geht also um den Beitrag der nordafrikanischen Staaten zur Sicherung der EU-Außengrenze.
Was hat Frau Merkel damit zu tun?
Sie sollte dafür sorgen, dass die bundesdeutschen Grenzen endlich so gesichert werden, dass eine illegale Einreise – auch über die Grüne Grenze – praktisch unmöglich wird.
Das ist übrigens keine Abschottung, sondern der Normalfall in fast allen Staaten der Welt.
Dann braucht es auch keine „Massenabschiebungen“. 18 Männeken zuletzt nach Afghanistan mit Riesen-, mit Millionenaufwand.
Positiver Nebeneffekt: Wenn sich herumspricht (geht sehr schnell, alle haben ein Smartphone!) , dass niemand mehr mal so einfach – ohne Papiere, ohne Visum – nach Deutschland reinkommt, sondern zunächst in Einreisezentren, Internierungslagern – nennen Sie es, wie Sie wollen, Hauptsache, sie sind gut bewacht – direkt an der Grenze richtig geprüft wird, ob ein Asylgrund vorliegt, dann, ja dann machen sich viel, viel weniger Menschen auf den Weg in das gelobte (Deutsch) Land.
Wann kapieren das unsere hochbezahlten Politeliten? Oder soll ich sagen, Politkasper? Ist doch wirklich nicht so schwer, oder?
Verhinderung von illegalen Einreisen , das ist Ihre Aufgabe, Frau Merkel.
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Lesen Sie hier die Einschätzung von Michael Lüders, einem ausgewiesenen Nahostexperten, zur Lage in Ägypten, Tunesien u.s.f. .
Mal einfach so ein paar Gespräche führen, so einfach ist es leider nicht, Frau Merkel.
… halte ich für abenteuerlich. Das sind nur Sprüche. Keine Belege, keine Beispiele. Die AfD ist wohl einfach nur böse. Thomas Sternberg hörte „schreckliche Dinge“. Ihm wird „bange“. Na denn.
Einfach mal das Programm der AfD lesen. Das beruhigt, Herr Sternberg.
Der Frieden in Europa wurde übrigens nicht durch die EU gerettet, sondern durch das knallharte Signal der USA an die Sowjetunion: Wie Du mir, so ich Dir!Was komplette Vernichtung bedeutet hätte.
Der Nationalstaat ist die größte Errungenschaft gegenüber der Stammesgesellschaft. Wäre im Nahen Osten die Nation statt eines kruden diversifizierten Glaubens – Es gibt nicht den Islam, jeder hat für sich den richtigen – das Bindeglied zwischen den Menschen, die Probleme wären kleiner und einfacher lösbar.
So glaubenhunderte Stämme die Weisheit und den richtigen Glauben mit Löffeln gefressen zu haben und bekriegen sich.
Bestes Beispiel:Libyen. Dort herrscht nach der „Befreiung“ von Gaddafi das blanke Chaos. Hat der Westen prima hingekriegt. Wenigstens Deutschland hat sich enthalten. Und was wurde Guido Westerwelle dafür angefeindet. Es war eine Schande.
Diese naive Internationalisierungsgläubigkeit genannt Globalisierung im Sinn von „Alle sind gleich“ hat beim Kommunismus nicht funktioniert. Herr Sternberg und seine Katholikenfunktionäre werden auch scheitern. Allein am Islam.
Und wenn Individuen geholfen werden soll:
Die katholische Kirche darf gerne Bürgschaften für den Fremdlingübernehmen. Geld, Vermögen hat sie genug. Das wäre mehr, als die ewigen, besserwisserischen und unerträglichen Sprüche à la Sternberg.
Scheitert die Aufteilung der Flüchtlinge an Deutschland?
Nein, an den anderen EU-Staaten, die alle eine gesundes Nationalbewusstsein*besitzen. Und nicht in einer Bevölkerungssoße aufgehen wollen.
Ganz viele Menschen wollen das nicht. Deshalb wählen sie „Rechts“. Und wenden sich von den Kirchen ab.