Hart-aber-fair diskutierte zum Beginn der COP 25 …
… am 2.12.2019 (Komplette Sendung: Hier klicken) den angeblichen Klimawandel, den damit verbundenen Weltuntergang und das, was dagegen getan werden sollte. Dabei stellte sich glasklar heraus, dass die Klimapaniker eine andere Republik wollen. Eine Art Räterepublik. Alles etwas verschwurbelt formuliert – da fehlt wohl die gute alte Moskauer Kaderausbildung – in der Sache aber klar erkennbar.
Die Teilnehmer:
Hans von Storch (Klimaforscher; war bis Ende 2015 Direktor am Institut für Klimaforschung des Helmholtz Zentrums in Geesthacht und Professor an der Universität Hamburg)
Nina Kronjäger (Schauspielerin; bemüht sich um eine klimabewusste Lebensweise)
Tino Pfaff (Sprecher von Extinction Rebellion Deutschland)
2.Tino Pfaff von IR:Es tut sich nichts! Fakt ist, dass in den vergangenen 20 Jahren 30.000 Windräder und 1.600.000 Solarpaneelen montiert wurden. In Deutschland.
3.Rebellion statt Demonstration. Angeblich gewaltfrei und demokratisch.
4. Die Forderungen von Extention Rebellion. Der Begriff „Bürgerversammlung“ wird vom – gut moderierenden – Frank Plasberg sofort in Ökoräte (= Gute Vorbereitung von Plasberg) umbenannt. Man könnte auch ´Ökosowjet` sagen. Kritik kommt von Rainer Hank.
5. Replik von Bärbel Höhn. Weil sie auch illegal (… vor 30 Jahren) agitiert hat, gesteht sie das auch dem Tino zu. Welch´ verqueres Demokratieverständnis:
6. Nina Kronenjäger hat nicht aufgepasst. Sie bringt dann aber die Dinge glasklar auf den Tisch des Hauses, sie macht aus ihrem Herzen keine Mördergrube. Aber: Gewinnen immer die Richtigen?
7. Natürlich kommt die AfD noch in´ s Spiel. Als die „Falschen“. Zu Beginn noch mal Rainer Hank. Und dann Herr von Storch. Schließlich wird die intellektuelle Beschränktheit von Tino Pfaff offensichtlich.
8. Der Schluss des politischen Teils Deutschland.
Fazit:
Da hat Frank Plasberg 3 Vertreter des neuen Weges in eine Räterepublik (Frau Höhn: Lasst die jungen Leute doch mal machen) eingeladen, die intellektuell und wahrscheinlich auch klimafachlich Rainer Hank und Hans von Storch nicht annähernd das Wasser reichen konnten.
Auffällig ist die taktische Halbherzigkeit – ich nenne es Hinterfotzigkeit -, welche die Vertreter der neuen Zeit an den Tag legen. Sie glauben tatsächlich, dass die Zuschauer so blöd sind und glauben, dass ein Vorgehen demokratisch und gewaltfrei sei, wenn man nur sagt „Natürlich vollkommen demokratisch und gewaltfrei“. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass die einzige Partei, die Volksbeteiligung an den politischen Prozessen nach Schweizer Modell im Programm festgeschrieben* hat, die AfD ist.
Grün-kursives Zitat& komplettes Interview lesen: Hier klicken
… dass die Auflagen so streng sein müssen, weil das System quasi auf Vollgas fährt. Die Bauern werden quasi gezwungen, Vollgas zu geben. Letztlich profitieren wir alle davon, ein bisschen unterschiedlich, wo man einkauft und wie man sich ernährt, aber letztlich profitieren wir alle davon, dass wir günstige Lebensmittel haben. Daraus ergibt sich meiner Ansicht nach auch eine Pflicht, den Landwirten zu helfen. Aber die Bauern müssen Vollgas geben und jetzt soll letztendlich gebremst werden durch diese Auflagen. Würde man langsamer fahren, um im Bild zu bleiben, würde das System Umweltschutz, Tierschutz, Pflanzenschutz als integralen Bestandteil des Wirtschaftens begreifen, dann müsste man gar nicht so stark bremsen, also nicht so viele Auflagen verhängen. Wir haben Nitrat im Grundwasser, also muss die Düngeverordnung verschärft werden. Hätten wir kein Nitrat im Grundwasser oder weniger Nitrat-Anfall, weil wir nicht eine so intensive Tierhaltung haben, müsste man nicht so stark mit der Düngeregulierung herumfuchteln. […]
Hören Sie das Interview des Dlf mit Robert Habeck vom 2.12.2019:
Dank Clanchef Miri, der nach Abschiebung per Lear-Jet in den Libanon ...
Schwupp-di- wupp
wieder in Deutschland war und Asyl beantragte, dank diesem Schwerverbrecher können auch Herr Seehofer & Co das andauernde Staatsversagen nicht mehr leugnen. Auf einmal werden angeblich rechtsextreme Sprüche, die sonst nur von der AfD kommen, hoffähig:
Also werden, nachdem man festgestellt hat, dass es etwa 30.000 „Miris“ in Deutschland gibt, werden die Grenzen verstärkt – noch immer nicht so, wie es sein sollte – kontrolliert. Und siehe da:
Es geht nur um Personen, um gemäßigte, um rechte, um rechte die nun gemäßigt sind, um Höcke, den Flügel. Es ist die übliche unsachlich distanzierte Berichterstattung, die man – es ist förmlich zu merken – am liebsten gar nicht hätte.
Das Interview schafft der neue Vorsitzende einigermaßen ohne Blessuren.
Wenn es denn nicht passt, erfährt in Deutschland der Normalbürger selbstverständlich nichts.
Es sei denn, er ist ´rechts, rechtsradikal oder gar Nazi` und schaut mal bei Tichy, bei Mediagnose, auf der Achse des Guten usw., usw. nach. Dann erfährt er z. B. dies hier:
Die Frage nach der Kernkraft ist sowas wie die Gretchenfrage der Klimabewegung. Jeder, der ernsthaft an den Klimawandel glaubt, würde Atomkraftwerke doch eigentlich als die Lösung feiern wollen: Atomkraft ist emissionsfrei – und trotz all den apokalyptischen Szenarien, die durch die grünen Kernkraftgegner verbreitet werden, ist sie sicher. In einem deutschen Kernkraftwerk wird es nicht zu einer durch ein Erdbeben und/oder einen Tsunami ausgelösten Kernschmelze kommen – listen to the science, wie man bei FfF sagt.
Das scheint auch das EU-Parlament begriffen zu haben. Die MEPs haben mit Blick auf die kommende Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Madrid einen Entschließungsantrag angenommen. Dieser enthielt ursprünglich auch eine klare Absage an die Atomkraft – Ziffer 56. Diese besagte, „dass Kernkraft weder sicher noch ökologisch oder wirtschaftlich nachhaltig ist“. Das EU-Parlament schlage „deshalb vor, dass für den Ausstieg aus der Kernkraft in der EU eine Strategie für einen fairen Übergang konzipiert wird, die den in dieser Branche Beschäftigten neue Arbeitsplätze bietet und Pläne für einen sicheren Rückbau von Atomkraftwerken und für eine sichere Aufarbeitung und langfristige Entsorgung von Atommüll umfasst“. Sollte heißen: Gefordert wird ein europaweiter Atomausstieg.
Die Ziffer wurde jetzt jedoch aus dem Parlament heraus kurzerhand komplett umgedreht: Mehrere Abgeordnete, unter anderem aus den liberalen und christdemokratischen Fraktionen, brachten „Änderungsantrag 38“ ein, der aus Ziffer 56 das komplette Gegenteil machte. Nun ist sie eine Klausel, die erklärt, dass Kernkraft „zur Verwirklichung der Klimaschutzziele beitragen kann, da bei ihrer Erzeugung keine Treibhausgase emittiert werden und dabei auch ein erheblicher Teil der Stromerzeugung in der EU sichergestellt werden kann“.
Wir erinnern uns: Im Europawahlkampf plakatierte die SPD „Europa ist die Antwort“ – ob europäische Antworten auch gelten, wenn sie den eigenen Vorhaben (wie dem Atomausstieg) widersprechen? Hier könnten all unsere Super-Europäer, von denen wir ja so viele haben, doch mal Worten Taten folgen lassen – und den Beschluss des EU-Parlamentes in deutsches Handeln übersetzen. Irgendein Gefühl sagt mir jedoch, dass genau das nicht passieren wird. Denn „Europa“ wird nur als Argument und vorgebliches Ideal herangezogen, wenn dieses Europa den deutschen Ideen folgt. Man kann berechtigterweise die Frage stellen, wie viele unserer „echten Europäer“ wirklich echte Europäer sind.
Der größte Hammer ist, dass auch achgut.com diesen Artikel von einem Schülerblog übernommen hat. Apollo-news.net: Hier klicken
Das EU-Parlament votiert für Stromerzeugung mittels Kernenergie und ein Schülerblog berichtet. Sonst niemand. Vom SPIEGEL unten mal abgesehen.
Dabei ist der Sachverhalt eine Sensation, oder?
Lesen Sie die komplette Resolution des EU-Parlaments zur Klimakonferenz COP 25: Hier klicken Punkt 59 ist der entscheidende bzgl. der Kernenergie.
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Wie verquer die Haltung deutscher Medien ist, …
… belegt der Bericht des SPIEGEL. Da wird nicht über die Änderung Richtung pro Atomkraft berichtet. Da wird darüber berichtet, warum die Grünen der Resolution zur Weltklimakonferenz nicht zustimmen können.
So geht das:
[…] Nein, es ging um etwas anderes: die Atomkraft.
Grün-kursives Zitat & kompletten Bericht lesen: Hier klicken
Im Verlauf der Verhandlungen fand eine Änderung ihren Weg in den Resolutionstext, in der es heißt, die Kernenergie könne „zur Verwirklichung der Klimaschutzziele beitragen“. Schließlich stoße sie keine Treibhausgase aus und könne einen „erheblichen Teil zur Stromerzeugung in der EU“ beitragen. Zwar fordert die Resolution auch eine „mittel- und langfristige Strategie“, um das Problem mit den strahlenden Abfällen in den Griff zu bekommen. Doch dass die Atomkraft für umweltfreundlich erklärt werden sollte, war den meisten Grünenabgeordneten offenbar zu viel. […]
… und wird ausgewertet werden. Wir sind zum Neutralitätsgebot verpflichtet und werden den Schutz der grundgesetzlich verankerte(n) Versammlungsfreiheit zum Großeinsatz in der Lausitz selbstverständlich gewährleisten.“ Man prüfe disziplinare Maßnahmen. Vor Ort seien außerdem sechs Tatverdächtige gestellt worden, die im Verdacht stehen, das Graffiti aufgesprüht zu haben. […]
Grün-kursives Zitatoben & kompletten Artikel auf T-online lesen: Hier klicken
Währenddessen besetzen genau diese Kriminellen von „EndeGelände“, so genannte AKTIVISTEN diverse Tagebaue:
Aktivisten haben begonnen, die Tagebaue in der Lausitz und in der Nähe von
Grün-kursives Zitat & kompletten Bericht lesen: Hier klicken
Leipzig zu blockieren. Bei der Protestaktion des Bündnisses „Ende Gelände“ wurden nach Angaben der Polizei bislang drei Beamte verletzt.
Mehrere Hundert Menschen sind am Samstagmorgen in Tagebaue in der Lausitz und im Leipziger Braunkohlerevier eingedrungen. Ungefähr 400 Aktivisten rannten in den Tagebau Jänschwalde. Die Polizei versuchte, die Protestierer wieder hinauszubringen.
Dabei kam es zu Rangeleien. Drei Polizisten seien leicht verletzt worden, sagte Brandenburgs Polizeisprecher Torsten Herbst.
Die extreme Angst der Klima-Streikenden, die die Schule schwänzen, wurde in der Schule, von den Lehrern, durch den Lehrplan und durch den Unterricht selbst kultiviert. Das habe ich schon in meinen frühesten Jahren im Bildungssystem der Schweiz erlebt. Im Kindergarten wurde uns gesagt, dass wir kein Papier verschwenden sollten, damit wir nicht die Wälder der Welt zerstören. In der Grundschule überwachte unser Lehrer die Umkleideräume, auf der Suche nach Anwendern von Aerosol-Deodoranten, um uns für die Vernichtung der Ozonschicht und der Atmosphäre zu rügen. Die Schüler wurden dazu gebracht, zu verstehen, dass bei jeder Aktion, die sie durchführten, egal wie klein, das Leben auf dem Planeten Erde auf dem Spiel stand. Es spielte keine Rolle, dass, selbst wenn die Schweiz alle CO2-Emissionen auf einmal eingestellt hätte, dies keine spürbaren Auswirkungen auf die globale Erwärmung gehabt hätte. Als ich darauf hinwies, wurde meinen Klassenkameraden umgehend untersagt, mit mir über diese Themen zu diskutieren. […]
… zieht sich weiter zu. Die große Frage, mit welchen Ländern Deutschland bilaterale Verträge schließen kann, ist offen und die Kritik wächst immer weiter.
Wegen der Großkopferten in Berlin. Dabei wäre es ein eleganter Einstieg zur Zusammenarbeit mit der AfD gewesen. Aber nein, da überlässt man lieber der SED-Nachfolgepartei das Feld. Armselig ist das, sehr geehrter Herr Mohring. Weit unter 20% im Jahr 2024 oder früher: Das wird die Quittung des Wählers für die CDU sein.
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… will sich nun doch nicht für das Amt des Ministerpräsidenten bewerben. „Wir beantragen keine Ministerpräsidentenwahl und stellen also auch keinen Kandidaten auf“, sagte er der „Thüringer Allgemeinen“. Auf Nachfrage bestätigte er, dass damit auch eine Kampfkandidatur gegen den bisherigen Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) ausgeschlossen sei.
Vier Wochen nach der Landtagswahl streitet die Thüringer CDU heftig über ihren weiteren Kurs. Bei einer Rede auf dem Landestag der Jungen Union (JU) erhielt Mohring von den Delegierten nur spärlich Applaus. Heftige Kritik erntete er für seine Gespräche mit FDP, SPD und Grünen für eine Minderheitsregierung – ein sogenanntes Simbabwe-Bündnis. „Wir haben mit Platz drei keinen Regierungsauftrag“, betonte sein Vize Mario Voigt. Der Wählerauftrag laute Opposition. […]