Dr. Wolfram Eilenberger Bildquelle: Google.deZur Meldung: Auf Logo klicken
Ursprünglich wollte ich mich zum Vorgang FAS – Gauland nicht äußern. Dass ich es dennoch tue, liegt an einem Interview, dass Dirk Müller im mit dem Philosophen Wolfram Eilenberger, ein Philosoph mit Trainerlizenz geführt hat. Weist das Gespräch doch in eine Richtung , welche eine Spur ´Lügenpresse` – besser ´Maniplationspresse` – aufblitzen lässt.
Ich vermute, dass Alexander Gauland der Name Boateng als Beispiel eines dunkelhäutigen Nationalspielers von den FAS-Redakteuren in den Mund gelegt wurde. Herr Gauland hat aller Wahrscheinlichkeit nach den insgesamt leider richtig beobachteten – wenn auch nicht politisch korrekten – Sachverhalt beschrieben, dass viele Menschen dunkelhäutigen Stars und Sternchen zujubeln, eine afrikanischen Familie aber eher nicht als Nachbarn wollen. Um das zu ´illustrieren`, musste für die FAS-Befrager Jérôme Boateng herhalten.
Begründung für meine Vermutung ist Herr Gaulands Aussage.
O-Ton Alexander Gauland:
„Ich habe nur deutlich gemacht, und dabei mag der Name Boateng gefallen sein, möglicherweise von den FAZ-Kollegen, denn ich kenne mich im Fußball gar nicht aus, dass es viele Menschen gibt, die halt Fremde in ihrer Nachbarschaft nicht für ideal halten.“
Hinzu kommt die höchst bemerkenswerte Aussage von Wolfram Eilenberger zum Schluss des Interviews im :
„Soweit ich über diesen Fall informiert bin, hat Herr Gauland das im Bereich
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eines weiten Gesprächs, das er nicht eigens autorisieren ließ, gesagt. Und ich muss sagen, ich bin mit der Skandalisierung der „FAS“-Kollegen sehr unzufrieden. Ich finde auch wirklich schäbig, dass man dann zu den Nachbarn von Herrn Boateng geht und da eigens eine Umfrage startet. Das ist auch eineForm von Skandalisierung, die ich journalistisch nicht befürworten kann und die sehr viel zur Zerstörung des öffentlichen Diskursklimas beiträgt. Ich muss sagen, der journalistische Umgang der „FAS“-Kollegen mit diesem Faktum, der lässt mich auch sehr unzufrieden zurück.“
Eine ausführliche und kritische Würdigung der Forderung des evangelischen Oberhirten Dr. Heinrich Bedford-Strohm lesen Sie am Donnerstag, den 2.6.2016 im Politikblog MEDIAGNOSE.
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Es ging durch alle Gazetten:
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Der Zentralrat der Muslime und die AfD haben am Montag, den 23.5.2016 nach einer Stunde das Gespräch abgebrochen. Jeder schob dem jeweils anderen die Schuld zu.
Der Zentralrat rückte die AfD in die Nähe des Dritten Reichs. Die AfD wollte vom Minarettverbot u. a. nicht ablassen.
das AfD-Vorstandsmitglied Jörg Meuthen mit dem Imam einer Ahmadiyya – Gemeinde geführt hat. Es erschien im Fokus am 7.5.2016. Leider ist nur der Bericht hierzu online verfügbar.
Bemerkenswert waren 2 Gesichtspunkte:
Herr Meuthen betonte, dass er gegen einen Islam, wie ihn die
Jörg Meuthen
Der Imam sagte ausdrücklich, dass der Ahmadiyya-Islam vom Mehrheitsislam nicht als Islam anerkannt sei.
Genau da liegt das Dilemma!
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Alice Schwarzerhat einen weiteren Sammelband zum Thema Frauen/Gewalt im Islam – Bezug: Kölner Silvesternacht – veröffentlicht.
Bericht zum Buch lesen: Auf das Bild klicken
Ich bin ganz sicher kein Freund von Frau Schwarzer. Dennoch muss anerkannt werden, dass sie die einzige unter den namhaften Feministinnen und Genderbewegten ist, die die systemimmanente Unterdrückung der Frau im Islam anprangert.
Respekt dafür.
Zur Reihe: Auf Bild klicken
Im diesem Zusammenhang der Hinweis auf die 7-teilige Reihe des Deutschlandfunks, Islam und Emanzipation, die gedruckt vorliegt und über den ersten Artikel komplett abgerufen werden kann.
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Hier noch ein paar bemerkenswerte Leserbriefe zu obigen Themen aus den Aachener Nachrichten vom 23.5.2916:
Lesen: Auf Bild klicken
Vor allem den ersten Leserbrief lege ich Ihnen an´ s Herz. Da fragt man sich, wie es so in der ein oder anderen muslimischen Familie in Deutschland aussieht. Zu Hause. Privat.
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Essay lesen: Auf Bild klicken
Zum Schluss noch der Hinweis auf meine Ausführungen zum Islam. Sie entstanden im November 2015 kurz nach den Anschlägen von Paris.
Der Essay zeigt Ursachen für Terror und die Abschottung von Muslimen in Parallelgesellschaften auf. Darüber hinaus wird die These begründet, dass sich viele friedliche Muslime in Deutschland, in der westlichen Welt Unwohl fühlen, fühlen müssen.
Idomeni ist geräumt. Ganz Idomeni? Ganz … sicher nicht!
Zur Hompage: Auf Logo klicken
1.500 bis 2.000 – vielleicht mehr – vor allem junge Männer haben sich ganz sicher rechtzeitig aus Idomeni abgesetzt, versuchen auf eigene Faust die Grenzen zu überwinden und nach Deutschland zu kommen. Das wird medial nicht an die große Glocke gehängt.
Denn das sind genau die Menschen, die wir hier in Deutschland haben wollen:
Gesetzestreu und anpassungsbereit.
Ironie beiseite: Wann begreifen die Politakteure endlich, dass das Gerede von der Sicherung der EU-Außengrenzen von der Bevölkerung nur noch mit Hohn und Spott bedacht wird?
Solange die Menschen eines jeden Bootes, dass im Mittelmeer aufgebracht wird, direkt in die EU gebracht werden, ist die so genannte Sicherung der Außengrenze ein schlechter, ganz schlechter Witz.
Die Boote, die nicht in Seenot sind, müssen gezwungen werden, an ihren Herkunftsort zurückzukehren.
Die Boote werden dann zerstört.
Menschen in Seenot müssen vom rettenden Schiff an den Ort zurückgebracht werden, von dem aus sie in See gestochen sind. Auch wenn kein Rücknahmeabkommen – kein Rücknahmeabkommen mehr, wie demnächst mit der Türkei – besteht.
Quelle: Google
Die Marine weiß ganz genau, wann welches Boot wo in See gestochen ist, wo sich welches Boot momentan befindet.
Die effektive Sicherung der EU – Außengrenze ist möglich:
Satellitenaufklärung sei Dank!
Man muss es nur noch tun, denn irgendwann wird man es tun müssen.
Also: Je früher, desto besser.
Für die Menschen aus aller Herren Länder, die recht schnell begreifen werden, dass Europa sie nicht haben will, und deshalb nicht mehr viel Geld und vielleicht sogar ihr Leben riskieren werden.
Für die Menschen in Europa, denen nicht mehr aufgezwungen wird, was sie nicht möchten:
Eine von vorne bis hinten verlogene Willkommenskultur.
Kriminalstatistik: In den (AN) gab es am 25.5.2016 folgenden Bericht:
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Bemerkenswert sind 2 Aspekte
Das Erwähnen der Zahlen zur Ausländerkriminalität in NRW
Das Fehlen jeglicher Zahlen zum Einbruchdiebstahl in NRW
Zum Artikel: Auf Bild klicken
Der Punkt Einbruch ist nicht so dramatisch. Der Spiegel hat in seiner Ausgabe 21/2016 eine Titelgeschichte dem Thema gewidmet. Auch wenn naturgemäß nicht alle Einbrüche auf das Konto ausländischer Banden bzw. von Ausländern gehen,
plädiere ich allein deshalb für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen. Das kriminelle Europa lacht uns aus ob unserer Naivität!
Ich lebe seit 1959 in Aachen, im Dreiländereck Holland-Belgien-Deutschland, und kann gerne versichern: Vor dem Schengener – Abkommen 1990 ist die Welt wirtschaftlich auch nicht untergegangen.
Verurteilungen von Ausländern in NRW
Wappen NRW
Dieser Aspekt der Kriminalstatistik wird gerne unter den Teppich gekehrt.
Lautet doch das Credo (Credo = „Ich glaube“), dass unsere ausländischen Mitbürger nicht krimineller seien, als deutsche Staatsbürger.
Umso erfreulicher, dass in obigem Artikel erwähnt wird, dass das falsch ist.
Nicht direkt. Man muss etwas rechnen. In NRW leben etwa 18.000.0000 Menschen. Davon sind 2.200.000 Menschen Ausländer = Menschen ohne deutschen Pass. Das macht gut 12% Bevölkerungsanteil. Auf diese 12% entfallen 27,5 % aller Verurteilungen (Quelle: Siehe Bericht AN oben):
„Die Zahl ausländischer Verurteilter stieg von 22 auf 27,5 Prozent. Diese Tendenz entspricht der steigenden Kriminalitätsrate von Ausländern, die auch die Polizeistatistik ausweist.“
Ich wollte das nur mal angemerkt haben. Auch wenn Besserwisser einwenden werden, dass zu den Verurteilten auch Ausländer zählen, die nicht zur Wohnbevölkerung NRW gehören. Geschenkt!
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Die Tabellen des BKA zu deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen finden Sie ganz aktuell bis einschließlich 2015 hier
Fragt ein junger Mann eine junge Frau, ob sie mit ihm schlafen wolle. Na klar, antwortet diese, warum sei sie sonst auf dem Katholikentag.*
Nicht erst seit den Papstbesuchen steigt der Kondomverbrauch bei diversen Kirchentreffen massiv an. Egal ob katholisch oder evangelisch. Das ist der Preis der Freiheit – oder ist es Hedonismus? -, die vor den Kirchen keinesfalls halt macht.
Kirchen haben ihren Stellenwert als moralische Instanz weitgehend eingebüßt.
Ich frage mich, warumAfD-Politiker auf dem Katholikentag in Leipzig nicht sprechen dürfen.
Die ausdrückliche Diskriminierung bestimmter Politiker ist jedenfalls bemerkenswert. Wo alle Guten Menschen sonst so gerne reflexartig gegen Diskriminierung aufstehen: Man hört nichts!
Jesus hat mit Sündern, mit Zöllnern, mit Huren gesprochen. Hoffentlich wissen alle Kirchentagsbesucher, wer Jesus war.
Artikel lesen: Auf Logo klicken
Wer sich den ArtikelZentralkomitee der Katholiken verteidigt Redeverbot für AfD-Politiker auf Faz.net anschaut und die Kommentare dazu liest, bekommt den Eindruck, dass die Kirche ein Eigentor geschossen bzw. die katholische Laienorganisation ihrer Mutterkirche einen Bärendienst erwiesen hat.
Es würde mich nicht erstaunen, wenn es bei den Kirchenaustritten eine Delle noch oben geben würde. Ungestraft grenzt man keine Menschen aus, die von etwa 15 % der Bevölkerung gewählt würden.
*Können natürlich auch 2 Männer, 2 Frauen oder gemischte Rudel mit zusätzlich allen anderen Geschlechtern sein, die sich fragen. Wir wollen schließlich niemanden diskriminieren.
Die Guten Menschen sehen ihre Felle wegschwimmen. Nicht anders ist zu erklären, dass das Schreckgespenst kriegerischer Auseinandersetzungen in Europa mehr oder weniger offen an die Wand gemalt wird.
Nach einem Multi-Kulti-Blick auf das Leben in Strasburg, meint Nils Minkmar im aktuellen Spiegel Nr 21/2016, Seite 115 mahnen zu müssen:
„Mit dem Wahlrecht geht eine persönliche Verantwortung einher. Daran muss man erinnern: Wer so wählen will (z. B. AfD oder FPÖ in Österreich, d. Verf.), der sollte daran denken, auf welche Reise er uns alle schicken könnte. Wen ein Tag in Strasburg nicht überzeugt, der fährt dann vielleicht weiter, nach Verdun, und schaut, wie sich mitteleuropäische Äcker so als Massengrab machen.“
Der Friede in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg ist vor allem der NATO zu verdanken, nicht der EU. Besonders sei an dieser Stelle den USA gedankt, die niemals einen Zweifel daran gelassen haben, Westeuropa vor Aggressionen des Ostblocks zu schützen. Die nebenbei bemerkt „links“ motiviert gewesen wären. Nur das sogenannte „Gleichgewicht des Schreckens“ hat m. E. den Frieden bewahrt. Nach dem Kollaps des Ostblocks war es die EU, die nicht nahe genug an Russland heranrücken konnte. Bis es mal zu weit war. Beim geplanten Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, der Vorstufe zur EU-Mitgliedschaft, war für Russland Schluss. Es machte Nägel mit Köpfen. Bis dahin musste es sich, auch und gerade von Friedensengel Obama, als „Regionalmacht“ diskreditieren lassen. Erst als Russland im September 2015 militärisch in Syrien eingriff und damit Bewegung in den Konflikt brachte, merkte der Westen, wie hochmütig er dieses Riesenland unterschätzt hat.
Hinzu kommt ein Aspekt, der gerne verschwiegen wird. Durch das bürokratisch-großmannsüchtige Auftreten der Protagonisten der EU wird die Anti-EU Stimmung in der Bevölkerung befördert.
Diesem Gebilde soll Souveränität abgetreten werden?
Diesen zweitklassigen Politakteuren?
Das versteht der Normalbürger nicht.Das will der Normalbürger nicht. In Großbritannien sind Auftritte von hohen EU-Vertretern vor dem Referendum am 23.6.2016 ausdrücklich nicht erwünscht. Das könnte die Brexit-Befürworter stärken.
Adenauer und de Gaulle
Ein friedliches Europa gab es nach dem zweiten Weltkrieg lange vor der EU. Die deutsch-französische Freundschaft z. B. war ein wesentlicher Meilenstein. Bilateral und knapp 30 Jahre vor Gründung der EU. Davor gab es mit der EWG und erweitert zu der daraus entstandenen EG Wirtschaftsbündnisse. Als politische Gemeinschaft hat sich die EU erst mit dem Vertrag von Maastricht 1992 und zuletzt, als der Verfassungsvertrag 2005 an Referenden in Holland und Frankreich gescheitert war, mit dem Vertrag von Lissabon 2007 etabliert. (Verlinkungen in die einzelnen Punkte sind im Artikel EU enthalten.)
´Mahnungen` wie oben durch Nils Minkmar sind einfach nur lächerlich.
Kennen Sie den Spielfilm“ Jahr 2022 …. die überleben wollen“. Da werden Menschen sozialverträglich in einer süßlich-kitschigen Atmosphäre in´ s Jenseits geführt, um dann zu SOYLENT GREEN verarbeitet, an die hungernde Überbevölkerung verfüttert zu werden.
Ist ein sehr sehenswerter Science-Fiction Reißer, der trotz des bald kommenden Jahres 2022 wahrscheinlich nicht Realität wird. Man weiß es allerdings so genau nicht.
Realität ist das Kükenschreddern. Ich frage mich, was wohl mit den zermalmten Tierchen passiert? Ähnliches wie mit den Menschen im Film? Werden sie zu Tierfutter verarbeitet? Bspw. Felix oder Whiskas mit Huhn, äh … sorry, mit Hahn, mit Geflügel.
Bildquelle: www.babycaust.de
Realität ist auch, dass in Deutschland etwa 100.000 potenzielle gesunde Menschlein abgetrieben werden.
Jahr für Jahr. Macht seit 1974, seitdem der Bauch der Frau gehört, über 5.000.000 Menschen offiziell. Die wurden und werden einfach mit dem Medizinmüll entsorgt. Sozusagen ´Ab in die Tonne`.
Aber:
In der Empörung über das Kükenschreddern, in dieser unendlichen Tierliebe, zeigt sich die wahre Menschlichkeit unserer Gesellschaft.
Vor allem wegen des neuen Vorsitzenden der Jungen Union, Paul Ziemiak. Er brachte von der parteipolitischen Seite das ein, was man Realismus nennt. Leider erhielt er fast keinen Beifall, was belegt, dass die Menschen sich gerne – von anderen Politakteuren – Honig um den Bart schmieren lassen. Auch wenn dieser Honig unter dem Strich sehr teuer wird, nicht das hält, was er verspricht.
Klaus Dauderstädt
Der Vorsitzende des DBB, Klaus Dauderstädt, war unaufgeregt. Er argumentierte im Interesse seiner Mitglieder. Seine Argumente waren stark. Bemerkenswert war, dass von Frau Illner die Tendenz „Warum gehen wir nicht ran, an die Pensionen?“ eingebracht wurde. Blogger Lobo maulte auch gegen die Beamten. Es sollten doch alle froh sein, dass es dem Öffentlichen Dienst, den Beamten im Alter gut geht. Warum der Neid? Denn:
Man muss ja nicht unbedingt Gebäudereinigerin werden. Man kann fleißig die Schule – auch z. B. eine Abendschule – besuchen, eine Ausbildung machen oder gar studieren. Dann verdient man mehr als eine Reinigungskraft. Wobei gegen eine solche nichts zu sagen ist. Sie leisten einen wichtigen Dienst in der Gesellschaft. Doch es ist kein Schicksal.
Sascha Lobo
Genau wie es kein Schicksal ist, Künstler, Musiker, Schriftsteller usw. mit wenig Einkommen zu sein. Die führte der Blogger Lobo an. Sascha Lobo – wie immer mit fein gestyltem Irokesenschnitt – sprach von Digitalisierung und massiven Veränderungen, die auf die Menschen zukommen. Flexibilität sei Trumpf. Die meisten Arbeitnehmer wollten dies auch. Die Arbeitgeber sowieso. Nun. Dann ist ja gut. Sorgen soll aber der Staat für sie. Wenn sie genug verdienen, so meine ich, könnten, müssten diese Menschen ihre Versorgung selbst in die Hand nehmen. Wenn nicht: Grundsicherung und nicht weinen!
Mecker wegen der Familienbeispiele: Auf Logo klickenManuela Schwesig
Familienministerin Schwesig brachte die Ideen der SPD anschaulich ´rüber und illustrierte diese mit Beispielen aus ihrem familiären Umfeld. Das brachte ihr Kritik in etlichen Medien ein, z. B. in der Welt. Ich fand das gut. Es klang nicht nur authentisch, es war authentisch. Ob die Ideen der SPD allerdings nachhaltig finanzierbar sind, wage ich zu bezweifeln.
Bemerkenswert war, dass die Altersversorgung nach Meinung der Diskutanten immer mehr in die Hände des Staates gelegt werden soll. Der eigenverantwortliche Bürger kam in der Diskussion nicht vor. Ebenso wenig wie die Doppelrente, weil der Mann/die Frau, kurz Partner/in, auch noch Geld in den Ruhestand einbringt. Nicht jeder Mensch mit wenig Rente ist allein auf diese angewiesen. Vor allem sollten Paare überlegen, bevor sie sich trennen. Alles alleine, kostet doppelt. Deshalb lieber Konflikte durchstehen und z. B. nach dem Grundsatz „Leben und leben lassen“ zusammenleben.
Maybrit Illner
Wer jahrzehntelang vom Teilzeitlohn oder vom Minijob gelebt hat, sollte froh sein, dass es die Grundsicherung gibt. Damit haben er/sie mindestens genau so viel Einkommen wie vorher. Oder wurde in der aktiven Zeit etwa schwarz gearbeitet? Das war kein Thema bei Maybrit Illner. Eben so wenig wie die bereits angesprochene Eigenverantwortung. Das Narrativ – neudeutsch für Geschichte – , dass kein Geld zum Sparen übrigbleibe, muss hinterfragt werden. Sparen bedeutet Konsumverzicht. Wer es heute nicht freiwillig tut, wird im Alter gezwungen. Recht simpel, oder?
Riester z. B. ist für jeden möglich.
Echte Geringverdiener zahlen nur den Preis einer Schachtel Zigaretten/Monat. Das muss drin sein. Doch die wenigsten Menschen möchten auf Nikotin und Alkohol nicht verzichten bzw. den nicht Konsum einschränken. Das würde bereits massiv helfen. Doch das Thema ist tabu. Auch bei Maybrit Illner.
Hoffentlich nicht wirklich. Jedenfalls nicht in großen Mengen.
Trinken sollte man Glyphosat besser nicht. Genauso wenig wie eine 20 %-ige Kochsalzlösung. Oder Essig unverdünnt. Oder, oder, oder.
Die Menge macht das Gift.
Seit über 40 Jahren wird Glyphosat in der Landwirtschaft, aber auch im Garten verwendet. Man sollte es nicht versehentlich auf den Rasen aufbringen. Der ist dann weg. Genau wie Unkraut. Das ist der Sinn der Sache.
Dass plötzlich Bedenken auftauchen verwundert nicht. Angstmache ist ein probates Mittel der grün lackierten Linken, von träumenden Umwelt- und Klimarettern.
Mal unter uns:
Wo sind die Krebsfälle, denen ein Glyphosatkontamination zu Grunde liegt? Seit 40 Jahre wird der Unkrautvernichter auf die Felder ausgebracht. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass da nichts ist, weil nichts da ist.
Lesen wir ein Interview mit einem Mediziner, der gegen die Weiterzulassung von Glyphosat ist. Vielleicht hilft das weiter.
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Da steht so ein Satz:„Fest steht aber: Glyphosat ist ein Giftstoff, der in hohen Dosen auf jeden Fall giftig für den menschlichen Körper ist.“
Das hatten wir schon oben. Man sollte Glyphosat nicht trinken.
Dann kommt die „Globale Perspektive“: In Südamerika wird der Stoff großflächig mit dem Flugzeug aufgebracht. Behinderungen bei Kindern (Wie viele Kinder? Was für Behinderungen?) seien angestiegen. Es wird ein Zusammenhang hergestellt, der vermutet wird. Belastbar ist das sicher nicht.
Deutschland ist nicht Südamerika. Sondern ein hochreguliertes Erstweltland. Ich kann davon ausgehen, dass verantwortungsbewusst mit dem Stoff umgegangen wird.
Ansonsten verliert sich der Doktor in die übliche Gentechnik-Schelte, singt das Loblied auf BIO, entwickelt Ressentiments gegen die Industrielle Landwirtschaft. Dass diese Landwirtschaft z. B. zum massiven Absinken des Hungers in der Welt seit dem Jahr 1990 (Milleniumsziel: siehe unten) geführt hat, dass 7,3 Milliarden Menschen auch ernährt werden wollen, darüber verliert der Doktor kein Wort.
Der gesamte Bericht der WorldFoodProgramme: Auf Bild klicken