„Wenn jeder bleibt, wenn jeder bleiben darf, sind ein Asyl für Verfolgte wie auch eine Einwanderungsregelung überflüssig.
Dann geht es allenfalls noch um Schutz – für Deutsche.
Über ein Einwanderungsgesetz sollten sich Union und SPD in der Tat einigen können. Das ist eine fürwahr nationale Aufgabe. Schön, wenn sich die Sozialdemokraten an Kanada und an dessen Punktesystem orientieren wollen.
Nur hat Deutschland ganz andere Probleme.
Über die kanadischen Grenzen sind nicht allein im vergangenen Jahr mehr als eine Million Menschen aus fremden Kulturkreisen faktisch eingewandert. Nein, das riesengroße, wohlhabende, schöne Land in Nordamerika sucht sich seine Einwanderer gezielt aus. Es ist ehrenvoll, dass die SPD am Asylrecht nicht rütteln will. Doch dann muss wenigstens das geltende Recht konsequent durchgesetzt werden. Aber davon kann keine Rede sein.
Wer es nach Deutschland geschafft hat, der hat es geschafft. Künstliche Debatten über Gesetzesverschärfungen und Integrationskataloge vernebeln das Grundübel: Wenn im offenen Deutschland ohnehin jeder bleiben darf, sind sowohl ein Asyl für Verfolgte als auch eine Einwanderungsregelung überflüssig. Dann geht es allenfalls noch um Schutz – für Deutsche“
Deutschland fährt ohne Klimaschutzplan nach Marrakesch.
Das ist nicht weiter schlimm.
Deutschland trägt 2% zum weltweiten CO2-Ausstoß bei. Wenn diese 2% auf 1,5% reduziert würden – was es nicht wird! – , rettet das nichts.
Auch wenn wir in Deutschland aufhören würden zu atmen, wenn wir alle wirtschaftliche Aktivitäten einstellen würden, wenn „Still ruht der See“ wäre, das Weltklima würde nicht gerettet. Aber halt:
Am 4.11. 2014 ging es in der Vorlesung hoch her. Mir wurde das Fragen untersagt. Weil Fragen nicht in´ s Konzept der Professorin passten, weil sie Unsinn für die Studenten sichtbar machen könnten.
… die bereits seit langem einen konsequenten Anti-Assad/Putin Kurs vertreten, kommen mit der Großoffensive gegen Mossul in die Bredouille. War doch bisher die syrische Stadt Aleppo mit den vielen zivilen Opfern Synonym für die Unmenschlichkeit von Assad und seinen Verbündeten. Ein Synonym, welches immer wieder durch Berichte von Bomardements auf Krankenhäuser und Hilfstransporte unterfüttert wurde.
Kriegsverbrechen ohne Ende!
Ich möchte an dieser Stelle mal die Frage aufwerfen, ob es sich bei Assad und Putin eigentlich um Vollidioten handelt?
Ist der militärische Zweck der gezielten Bombardierung eines Krankenhauses nicht erkennbar, kommt darüber hinaus auch noch die Abscheu der „Weltgemeinschaft“, des Westens über den Kriegsterror zum Tragen.
Warum also in aller Welt sollten Assad und Putin ein Krankenhaus gezielt mit voller Absicht bombardieren lassen?
Was die absichtliche Bombardierung rein ziviler Objekte in Aleppo anbelangt, handelt es sich um übliche Kriegspropaganda.
Kriegspropaganda des Westens.
Ein herausragender Protagonist dieser Propaganda ist Richard Herzinger, Journalist der WELT-Gruppe. Er will uns tatsächlich verkaufen, dass es zwischen der Großoffensive auf Mossul und den Attaken auf Aleppo erhebliche Unterschiede gäbe, ein Vergleich verzerrend sei.
Nein Herr Herzinger, die gibt es nicht, die Unterschiede. Ob ein Kind von Kampfmitteln in Aleppo oder Mossul getötet oder verwundet wird, ob es da oder dort von einer einstürzenden Mauer verschüttet wird, spielt für das Kind keine Rolle. Ob die Waffen von den „Guten“ oder den „Bösen“ eingesetzt werden, ist dem Kind egal. Zumal die Begriffe „Gut“ und „Böse“ höchst relativ sind. Eine Sache des Standpunktes. Natütlich nicht für Richard Herzinger und Menschen, die denken, wie er.
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In der islamischen (Kriegs-) Welt
spielen Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder eine zentrale Rolle.
Zynismus pur: Es gibt ja genug. Und es werden trotz der „Opfer“, der „Märtyrer“ immer mehr.*
Zivilpersonen werden regelmäßig als „Schutzschilder“ missbraucht. Sinn ist nicht der Schutz der eigenen Person. Sinn ist das gezielte Herbeiführen der Tötung dieser Zivilisten durch den Gegner. Deswegen verschanzen sich Kämpfer immer in der Nähe von Zivilpersonen. Damit bei Angriffen auf sie, die Kämpfer, immer auch Zivilisten – am besten Kinder – zu Schaden kommen. Was einen sofortigen Automatismus in Sachen Tränendrüsen des Westens zur Folge hat. Unmittelbar, sofort werden die Angreifer des Terrors gegen Zivilpersonen gegeisselt. Jedenfalls solange die Angreifer Assad, Putin heißen.
Wenn hingegen, wie jetzt in Mossul, die angeblich „Guten“ unter dem Oberkommando der USA mit Aufklärungsbeteiligung Deutschlands antreten, sieht die Sache vollkommen anders aus. Da sind es – wie Kai aus der Kiste – auf einmal die, ja, jetzt sind es nicht Rebellen, sondern es sind Terroristen, die Zivilisten als … siehe oben. Das ist natürlich was ganz Anderes. Die Kinder in Mossul sterben sozusagen für die gute Sache. Weil die bösen Terroristen sie ja als „Schutzschilder“ missbrauchen und es halt nicht zu ändern ist. Was ja „in Ordnung“ sein kann. Nur: Assad und Putin sehen das in Aleppo ganz genau so.
Deshalb ist der Kommentar von Richard Herzinger schlicht und ergreifend dummes Zeug.
Reine Propaganda. Unsinn.
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*Menschen mit den Guten Gedanken jaulen auf:
Übler Rassismus, was ich da von mir gebe, „absondere“! Dabei verkennen sie, dass nicht ich zynisch bin, sondern die Menschen – Islamofaschisten jedweder Couleur – , die genau das tun, was ich beschreibe. Und das es genau so ist, was ich beschreibe. Bitte nicht den Boten für den Inhalt der Botschaft verantwortlich machen.
… in Seeg, 3.000 Einwohner Ende 2015, wurden 45 Flüchtlinge integriert. Die WamS hat in der Printausgabe vom 23.10.2016 einen Bericht von Klaus Geiger zu diesem offensichtlich seltenen Ereignis veröffentlicht.
Der Bericht endet mit folgendem Satz:
„In Seeg blieb es bei 45 Flüchtlingen, bevor die Quote von 71 erreicht war, wurde die Balkanroute geschlossen. Scherbaum zeigt eine Powerpoint-Folie – die Bilanz nach zwei Jahren. Die Rubrik „Derzeit untätig“ ist leer. Außer drei Müttern mit kleinen Kindern stehen alle unter „Arbeit“ und „Berufsschule/Lehre“. Wir schaffen das? Ja, aber es ist Arbeit, harte Arbeit. Sogar in Seeg.“
Der geneigte Leser fragt sich, wie Integration in Städten, in großen Städten mit tausenden, zig-tausenden Menschen gelingen soll. Wenn die Angekommenen auch nur ein wenig NICHT wollen, wird es nichts.
Am 29.10.2016 führt der Chefredakteur der AN/AVZ in Aachen, Prof. Bernd Mathieu, ein Interview mit dem Präsidenten des EU-Parlamentes, Herrn Martin Schulz. Eigentlich müsste dieser im Frühjahr seinen Posten räumen. Aber er will nicht so richtig. Wir sind gespannt, wie das ausgehen wird.
Das Interview bestätigt leider unsere bereits zur Genüge gemachten Erfahrungen in Sachen Martin Schulz:
Dampfplauderer auf nicht allzu hohem Niveau. Wobei Martin Schulz gerne das macht, was er an den Anderen, den Unanständigen, kritisiert. Er merkt es nur nicht.
Die Anderen seien „große Vereinfacher“. Lesen Sie selber den Beginn des Interviews:
Wenn Andersdenke praktisch als unanständig bezeichnet werden? Ist das keine Hetze? Hetze gegen Andersdenkende?
Den Rest des Interviews können Sie lesen, indem Sie auf das Bild oben klicken. Es ist das übliche Gerede von Europa als Hort des Friedens und des Wohlstands. Was bzgl. des Wohlstands nachweislich Unsinn ist. Es brodelt an allen Ecken und Enden. Nicht nur in Griechenland. Auch in Spanien, Frankreich, Italien und anderswo herrschen Verhältnisse, die belegen, dass Martin Schulz in einer Traumwelt, der Traumwelt des Menschen mit Guten Gedanken, lebt.
Was den seit über 70 Jahren andauernden Frieden angeht, ist dieser in erster Linie auf das Gleichgewichts des Schreckens zurückzuführen. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs ist mehr und mehr eine Destabilisierung zu beobachten, die – nachdem EU und NATO es für sinnvoll erachteten, ohne vertrauensbildende Maßnahmen immer näher an Russland heranzurücken – mittlerweile zu einem Zustand der Eiszeit zwischen dem Westen und Russland geführt hat, in dem von einem möglichen Dritten Weltkrieg geredet wird. Was natürlich alles „Russland in Schuld“ ist.
Fazit:
Wenn ich daran denke, was für Leute mit Martin Schulz, Jean-Claude Juncker und Elmar Brok in der EU das Sagen haben, wird mir richtig mulmig.
Der Gedanke, dass Martin Schulz womöglich Kanzlerkandidat der SPD wird, lässt Übelkeit in mir hochsteigen.
Wird er Kanzler, wandere ich aus. Fragt sich nur, wohin?