Um Sachverhalte detailliert zu eruieren und mit Belegen zu unterfüttern, wird eine Studie in Auftrag gegeben.
Leider wird dieses Instrument immer wieder und gerne zum Transport von gewünschten, sozusagen „Guten Gedanken“ missbraucht. Von Politik, von Verwaltung, von Medien.
Lesen Sie einen Kommentar zu einer Studie über Flüchtlinge aus dem BAMF:
Wenn Sie den Artikel lesen, werden Sie auf eine weitere Studie aufmerksam gemacht:
… dass die Deutschen Gewerkschaften viel, sehr viel für die Arbeitnehmerschaft erreicht, erkämpft haben. Bei der Frage der Bekämpfung möglicher Altersarmut tun sie sich jedoch sehr schwer. Über allgemeine Statements, wie z. B. dass das Rentenniveau nicht unter 50% des letzten Nettolohns sinken dürfe, kommen sie in aller Regel nicht hinaus.
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk bewies , Annelie Buntenbach, langjährige Spitzenfunktionärin des DGB, dass Gewerkschaften offensichtlich außer dem oben genannten Prozentsatz keine absolute Zahl kennen bzw. nennen wollen, die besagt, wie viel € zu einem Leben in Würde nötig sind.
Wenn wir einen Arbeitnehmer haben, der z. B. den ach so hart erkämpften Mindestlohn von 1.479,- € pro Monat brutto verdient, wird die Lächerlichkeit des 50% Rentenniveaus direkt erkennbar.
Netto verdient der Mann oder auch die Frau 1093,77 €. Da spielt es keine Rolle, ob das Rentenniveau 50 oder 43 % beträgt. Die Person bezieht in jedem Fall Grundsicherung im Alter, läuft also zum Amt.
Skandalös sind m. E. die Abzüge, die unser Mindestlohnverdiener abdrücken muss. Es sind über ein Viertel seines Einkommens. Er verdient zwar mehr als ein lediger Hartz 4 – Bezüger. Doch für die relativ geringe Differenz von etwa 300 €, muss er immerhin 40 Stunden die Woche schuften. Auch hat er keine Vergünstigungen, wie sie für Hartzis üblich sind. Die reichen vom extrem verbilligten ÖPNV-Monatsticket bis hin zum praktisch kostenlosen Zahnersatz und zur Zuzahlungsbefreiung nach verhältnismäßig geringem Eigenanteil bei der Krankenkasse bei ohnehin Null-Krankenkassenbeitrag.
Unser Mindestlohnverdiener finanziert mit gut 80 € Steuern und gut 122 € Krankenkassenbeitrag den Hartz 4-Bezüger in stattlichem Maß mit.
Um dann im Alter ebenfalls Grundsicherung zu beziehen*.
Auch eine Art Generationenvertrag.
Über solche nicht postfaktischen, sondern höchst realen Ungerechtigkeiten sollten sich unsere Menschen mit den Guten Gedanken – Gewerkschafter gehören in aller Regel dazu – kümmern.
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Machen wir mal die Probe:
Wieviel müsste ein Arbeitnehmer im Durchschnitt verdienen, um mit einem Rentenniveau von 50% nach Ansicht der Gewerkschaften in Würde über die Runden zu kommen. Nehmen wir einfach mal den Nettolohn von 1.097 € unseres Mindestlohnverdieners als Referenz für das ökonomische Leben in Würde.
Wieviel also muss jemand brutto verdienen, um 2.094 € netto im Geldbeutel und damit die 1.097 € Rente zu haben?
Das ist mit40. 032 € pro Jahr schon einiges mehr als der Durchschnittsverdienst eines Arbeitnehmers in Deutschland.
Wobei auch hier wieder die skandalöse Höhe der Abzüge festzustellen ist, die im Prinzip den heutigen Standard der Rentner sichert, ihn für die Zukunft aber nicht festschreibt.
Es stehen dem Leben in Würde harte Zeiten bevor!
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Die beschriebenen Zustände wurden und werden in erheblichem Maße durch die immer realer werdenden Tendenzen zur Vereinzelung – dem Singledasein – verschärft.
„Ich will mich selbst verwirklichen, ich möchte keine Rücksicht nehmen, und wenn ich versuche eine Partnerschaft langfristig zu etablieren aber es klappt nicht, der Partner funktioniert nicht so, wie ich mir das vorstelle, dann mache ich eben Schluss. Ratz-Fatz.!“
OK, man kann so denken, das kann man so machen. Nur dann muss man/frau sich daran gewöhnen, dass es im Alter mit dem Einkommen womöglich knapp und der Pfleger im Heim wahrscheinlich der beste Freund sein wird. Mangels anderer Bezugspersonen.
„Hauptsache, wir waren gegen die bürgerlich-dauerhafte Verbindung mit immanentem Versorgungscharakter, genannt Ehe, haben gevögelt bis die Schwarte kracht, Treue war nicht angesagt, Toleranz ebenfalls nicht, Resilienz gleich Null.
Hauptsache wir hatten Spaß, waren für Gerechtigkeit, für Klimaschutz und Weltfrieden!“
Mit der Rente ist es so, wie mit dem echten Leben. Am Ende bekommt jede(r), was er/sie (sich) verdient hat.
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* Welche m. E. durchaus reicht, um ein Leben in Würde zu leben. Wenn man denn nicht raucht, Drogen nimmt und/oder trinkt. Erstens wird man weniger krank, man hat immer einen klaren Kopf. Zweitens hilft genau das, sein Leben würdig zu gestalten.
In Freiburg wohnen ganz viele Menschen mit Guten Gedanken. Der Bürgermeister ist seit Jahren Grüner. Das Wetter ist meist schöner, als im Rest Deutschlands. Es ist durchschnittlich wärmer.
Da fängt das Problem an. Der Beitrag Freiburgs zum Klimaschutz ist damit geringer, als z. B. von Sachsen, der Hochburg der AfD.
Spaß beiseite.
Freiburg hat ein massives Problem in Sachen Kriminalität. Natürlich sind die Menschen, die Vergehen, Verbrechen begehen, in aller Regel Deutsche. Aber auch ganz viele Deutsche mit Migrationshintergrund. Und, ich wage es gar nicht zu schreiben, wohl auch Ausländer und Schutzsuchende.
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von der Volksgruppe der Roma ist ein Guter Mensch.
Er hilft Flüchtlingen. In vorbildlicher Weise. Da sei er, wenn er solche Menschen sehe, nicht bange. Um Europa. So Martin Schulz, Bundesaußenminister in spe, in einem Grußwort.
Im Bericht der Aachener Nachrichten vom 21.11.2016 ist folgendes zu lesen:
„Wie wichtig seine Arbeit im „Café Zuflucht“ ist, wurde deutlich, als zwei seiner Schützlinge von ihrem Schicksal erzählten. […]Der erste stammt aus Palästina und sollte, kaum in Aachen angekommen, gleich wieder abgeschoben werden. „Beim Ausländeramt hatten sie schon das Ticket für mich“, erzählte er. Doch dann nahm sich Ali Ismailovski seiner an, und der Palästinenser durfte bleiben. Heute macht er eine Ausbildung und hat `sogar ein Auto´. „
Wie denn das? Was hat Herr Ismailovski beim Ausländeramt angestellt, dass sein Schützling bleiben durfte?
Etwas später im Bericht wird seine Methode erkennbar:
„Er ist für alle gleichermaßen da. Und könne dabei gegenüber dem Ausländeramt auch sehr energisch werden, wie der Flüchtling aus Palästina eindrucksvoll schilderte.“
So, so, energisch. Was immer das auch heißen mag, mit Recht und Gesetz hat es wohl wenig zu tun. Oder hat das Ausländeramt das Ticket für den Palästinenser einfach nur so, sozusagen willkürlich besorgt?
Wahrscheinlich doch wohl nicht.
Das aber spielt für Ali Ismailovski ohnehin keine Rolle.
„`Für mich zählt nur der Mensch´, sagte Ismailovski in seiner Danksagung und machte damit deutlich, dass die Klassifizierung in Flüchtlinge mit guten Chancen auf ein Bleiberecht und denen mit schlechten für ihn keine Rolle spielt. Er ist für alle gleichermaßen da.“
Sehr energisch eben.
Genau wie beim zweiten Beispiel. Ein Mann aus dem Kosovo. Der hat zwar kein Bleiberecht. Wird aber nach dem Eingreifen von Herrn Ismailovski geduldet. Warum? Weil er jetzt eine Ausbildung zum Augenoptiker macht?
Ja, ja, der Herr Ismailovski ist ein Guter Mensch.
Was Rechtsstaat bedeutet, das weiß er wahrscheinlich nicht so genau. Aber darauf kommt es auch nicht an. Er hat eine Idee, er hat Gute Gedanken. Wie z. B. folgenden:
„… er mache sich stark dafür, dass die Volkszugehörigkeit zu den Roma als Asylgrund anerkannt werde.“
Wo? In Deutschland natürlich.
Martin Schulz und all´ die anderen Menschen mit den Guten Gedanken klatschen Beifall.
Na, wenn das nichts ist. Ein schöner Abend.
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Lesen Sie den ganzen Bericht, indem Sie auf den Text unten klicken:
… 2016 in Italien anlanden, nein, von der Schlepperorganisation Frontexund ihren NGO – Helfershelfern, nach Italien gebracht werden, muss die Frage erlaubt sein, woher die knapp 300.000 Menschen kommen, die 2016 Deutschland erreichen.
Zumal die Menschen in Italien angeblich nahezu vollständig in Italien bleiben.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass unsere Menschen mit den Guten Gedanken in Politik und den sonst ach so investigativen Medien die Deutschen kräftig ver… , um es nett zu sagen, hinter´ s Licht führen.
Aber es geht ja um das Gute, Reine, Klare. Da dürfen die das.
… durch die Stadt zu laufen – ausgerüstet mit entsprechenden Westen – ist nicht strafbar. Es verstößt nicht gegen das unrechtmäßige Tragen von Uniformen. Es ist keine Amtsanmaßung. Oder war dieser Straftatbestand gar kein Thema der Verhandlung?
Das Signal ist eindeutig:
Allah sorgt für die Seinen. Er richtet es. Der Rechtsstaat ist eine Lachnummer.
Lachen, gemeint ist Auslachen verbunden mit Verachtung ist immer häufiger auf den Gesichtern der Feinde des Staates zu sehen.
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Mehr Kontrolle …
… soll es bei der Einreise in die EU geben. So muss ein Einreisewilliger im Internet quasi einen Antrag stellen. Da kann man dann erzählen, was man will. Hauptsache man zahlt 5 € . Betroffen sind einreisende Menschen aus Ländern ohne Visumspflicht.
Alle anderen dürfen ohnehin so kommen. Übers Mittelmeer. Oder einfach über die normale Grenze.
Wieder mal eine Meisterleistung unserer Europäischen Eliten.
In der Frage, der Analyse zu den Koalitionsmöglichkeiten in Deutschland, wenn aktuelle Umfragen zu Grunde gelegt werden, halten sich alle Medien auffallend zurück.
Grund:
Ohne die AfD wird aller Wahrscheinlichkeit nach nichts gehen. Die FDP könnte – wie fast immer – das Zünglein an der Waage sein. Oder es bleibt bei der Großen Koalition.
Rot-Rot-Grün ist sehr unwahrscheinlich.
Überhaupt: Diese unsägliche Arroganz gegenüber dem Wählerwillen, lässt mich an einer echten demokratischen Einstellung in weiten Teilen unserer Medien zweifeln.
Bestes Beispiel war die Wahl in den USA. Abgehängt, minderbemittelt, untere Mittelschicht – das sind die Attribute, die den Wählern Donald Trumps zugeordnet werden.
Genau das seien auch die Wähler der AfD. So die mehr oder weniger offen dargebotene Meinung der Journaille bestehend aus Menschen mit den Guten Gedanken.
Gerade die Tatsache des Unvorbereitetseins unserer hochbezahlten Politiker und Medien auf den Wahlsieg Donald Trumps sollte doch Mahnung genug sein.
Mahnung, sich intensiv, unpolemisch und sachlich mit dem Programm der AfD zu beschäftigen. Es ist eine demokratische Partei. Wer sie nicht mag, muss sie nicht wählen. Doch eine professionelle Berufseinstellung muss persönliche Präferenzen hinten an stellen. Deshalb reicht es nicht, auf den nächsten „Fauxpas“ der AfD zu warten und zu skandalisieren.
Genau das übrigens stärkt die AfD. So ein Mechanismus, so was zu verstehen ist aber wahrscheinlich zu hoch für den ein oder anderen Journalisten. Oder ist es gar die Mehrheit?
lohnt es, diese Frage zu stellen. Und um es direkt vorweg zu sagen: Ich persönlich habe keine endgültige Antwort.
Ich weiß z. B. nicht, ob es zu einer Offenen Gesellschaft gehört, offensichtliche Feinde dieser Gesellschaft – Islamgläubige – zu hoffieren. Die Unterscheidung z. B. zwischen einer unpolitischen „Religion Islam“ und dem politisch motivierten Islam ist m. E. nicht haltbar.
Kein Vertreter des Islam aus den Ländern, wo der Islam Staatsreligion ist, wird diese Unterscheidung für korrekt halten oder gar bestätigen. Er wird nicht verstehen, wie man überhaupt auf so eine Unterscheidung kommen kann. Diese Leute sollten es doch eigentlich wissen, oder?
Gerade der Anspruch, das Wort Gottes, das Wort Allahs, wie es dem Propheten geoffenbart wurde und mit dem Koran vorliegt, zu leben und umzusetzen, ist politische Idee pur. Auch wenn die Islamgläubigen im Westen angeblich so unpolitisch daherkommen.
Nur weil sie nicht auffällig sind.
Die allermeisten Deutschen waren, obwohl sie NSDAP gewählt haben, auch nicht auffällig. Sie haben keine Juden umgebracht oder andere politisch motivierte Verbrechen begangen.
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In Aachen hat sich im Rahmen einer Veranstaltung der Karlspreisstiftung ein hochkärätiges Podium über die Offene Gesellschaft ausgelassen.
Dass am Ende der Diskussion ein Mann nordafrikanischer Herkunft den nach Meinung des Berichterstatters wichtigsten Satz sagte, lässt tief in das Niveau der Debatte blicken:
„Wir dürfen keine Toleranz gegenüber Intoleranz erlauben. Egal von wem sie ausgeht und egal gegen wen sie gerichtet ist.“
Was sich da so gut anhört, ist für unsere Menschen mit den Guten Gedanken der Startschuss, die Legitimation gegen alle möglichen angeblich Intoleranten zu agitieren.
Wozu selbstverständlich Menschen gehören, die „rechts“ sind. Oder gar „nationalistisch“ eingestellt. Und Menschen, die z. B.
gegen eine Gender-Ideologie sind, die behauptet, der Unterschied zwischen Mann und Frau sei gesellschaftlich konstruiert. Dass es in Wahrheit unendlich viele Geschlechter gibt und der Wechsel zwischen diesen injederzeit möglich ist.
eine Vater-Mutter-Kind(er)-Familie gut finden, in der Kinder zumindest die ersten 3 Lebensjahre von der nicht berufstätigen Mutter liebevoll beschützt, versorgt, erzogen werden. Gerne mit stundenweiser Krabbelgruppe ein- oder zweimal pro Woche mit Anwesenheit der Mutter. Aber eben nicht mit 12 Monaten oder früher in die Ganztageskrippe. Damit Mutti sich selbst verwirklichen kann. Auf Kosten des Kindes.
meinen, dass zwar jeder seine sexuellen Präferenzen – also z. B. auch Analverkehr unter Männern – leben darf. Dies aber nicht mit der Ehe zwischen Mann und Frau gleichgesetzt werden soll.
meinen, dass junge Männer in ihren Ländern, für Aufbau, Wohlstand und Frieden sorgen sollten, statt dem Irrglauben zu erliegen, dass ihnen hier in Deutschland die gebratenen Tauen in dem Mund fliegen. Die allermeistens Familie, Frau und Kinder in der angeblichen Kriegshölle zurück lassen.
meinen, dass politisch Verfolgte nach Artikel 16a GG Schutz genießen sollten. Das sind 2015 gesamt bis Oktober 2016 exakt 3.212 Menschen.
es nicht richtig finden, dass in Deutschland Jahr für Jahr offiziell um die 100.000 potentielle gesunde Menschen abgetrieben werden mit der dümmlichen Begründung „Mein Bauch gehört mir!“, es passt gerade nicht oder weil frau zu blöd für Verhütung war. Lieber das Kind austragen und heterosexuellen Paaren, die keine Kinder bekommen können zur Adoption freigeben. Jedesmal eine Kindstötung weniger.
meinen, dass Reproduktionsmedizin den Menschen, die keine Kinder bekommen können, diese nicht dazu in die Lage versetzen sollten, welche zu bekommen. Da nach Meinung unserer Menschen mit Guten Gedanken, der Mensch als tabula rasa auf die Welt kommt, sollten von den leiblichen Müttern nicht erwünschte Kinder adoptiert, statt abgetrieben werden. Leibliche Elternschaft macht ja ohnehin wenig Sinn. Wenn´ s denn nicht geht.
so denken wie ich:
Das Böse also.
Der Islam aber, der Islam ist selbstverständlich tolerant. Weil nicht jeder Islamgläubige sofort durch seine Verachtung gegen Schweinefleischfresser, gegen Unbeschnittene, gegen Andersgläubige = Ungläubige, auffällt.
Weil Islamgläubige so lange warten, bis sie eine Mehrheit oder zumindest eine schlagkräftige Minderheit auf und in sich vereinen. Um dann zu verkünden, durchzusetzen, wo der Hammer hängt, sorry, was das Wort Allahs rein praktisch bedeutet.