Zu Beginn seiner Amtszeit – bis zur Einheit, z. T. auch darüber hinaus bzw. bis heute – war Helmut Kohl oft und gerne Subjekt des Gespötts unserer Menschen mit Guten Gedanken.
Da wirkt die Lobhudelei zu seinem Tod vielfach peinlich.
Zur Würdigung der politischen Leistungen Helmut Kohls gerade auch vor dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik empfehle ich Ihnen die hervorragende Übersicht des Geschichts- und Kultur-Vereins Köngen.
Solange es Organisationen/Schiffe gibt, die Menschen aus selbst verschuldeter Seenot im Mittelmeer retten und diese Menschen dann nach Europa bringen, so lange werden sich Menschen immer wieder selber in Seenot gegeben.
Auch auf das – recht geringe – Risiko hin, „Pech zu haben“ und zu ertrinken.
Nicht den Menschen in Afrika, denn Kräfte der NGO, die sonst auf dem Festland helfen könnten, werden in die ´Seenotrettung` eingebunden.
Nicht den Menschen, die aus Seenot gerettet werden, denn in Europa erfüllen sich ihre Hoffnungen nur sehr selten, noch den Menschen, die „angesaugt“ werden angesichts der Möglichkeit nach Europa zu gelangen.
Nicht den Menschen, die sich aus welchen Gründen auch immer auf den Weg an die afrikanische Nordküste machen, und dort in oft viel schlimmeren Verhältnissen leben müssen , als sie zu Hause zurückgelassen haben.
Nicht den Europäischen Staaten, die mehrheitlich die Geretteten nicht aufnehmen möchten. Das sind nicht nur Polen, Ungarn und Tschechien, es sind bis auf Deutschland praktisch alle Staaten der EU. Sonst wäre die Aufteilung der 160.000 Menschen aus September 2015 längst abgeschlossen.
Die drei genannten Staaten müssen als Sündenböcke herhalten, weil sie sagen, was die anderen denken.
Die einzigen Menschen, …
… die von der Situation seit Jahr und Tag profitieren, sind die, welche „Flucht“ organisieren und sich das gut bezahlen lassen. Nicht nur Schleuser, sondern auch die Geschäftsleute, die Zubehör, wie z. B. Boote, Schwimmwesten usw. verkaufen. Überhaupt all´ die Menschen, die die fremden Menschenmassen aus ganz Afrika „versorgen“.
Nur konsequentes Zurückbringen …
… geretteter Menschen nach Nordafrika wird den Strom der Menschen, die sich absichtlich in Seenot begeben, versiegen lassen.
Auch wenn das Zurückbringen für einige Zeit keine schönen Bilder in den Medien liefern wird. Denn freiwillig werden die Menschen die Rettungsschiffe, wenn sie denn in Afrika angelandet sind, verlassen.
Die Analyse, die aufzeigt (Bericht links), warum das Zurückbringen aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein soll, zieht nicht. Das Argument, dass nur in „sichere“ Staaten zurückgeführt werden darf, ist eines, welches nicht zieht.
Die Menschen begeben sich freiwillig nach Nordafrika, in die „unsicheren“ Staaten. Sie begeben sich freiwillig in Seenot. Dann können sie auch wieder dorthin zurückgebracht werden, wo sie herkommen. An die nordafrikanische Küste.
Mehr als „Rettung“ muss nicht sein. Das müssen die Menschen begreifen. Dann wird der Menschenstrom über das Mittelmeer Richtung Europa innert Wochen versiegen.
Allein: Man will es nicht.
Noch nicht.
Bis es so weit ist, werden eben noch viele, etwa 5% der Menschen, die sich freiwillig in Seenot begeben, sterben.
An deren Tod trägt auch die NGO „Ärzte ohne Grenzen“ mit Verantwortung. Genau wie die Staatschefs der EU-Staaten, die nicht in der Lage nicht Willens sind, dem Spuk auf dem Mittelmeer ein Ende zu bereiten.
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Lesen Sie bitte auch den Artikel zum Sonntag 18.6.2017 (Veröffentlichung 17.6. 17 um 17:00 Uhr), der einen aktuellen Artikel der Schweizer NZZüber „Offene Grenzen“ bringt.
Der Film wird nach massiven Protesten nun wohl doch in der ARD am Mittwoch, den 21.6.2017 mit anschließender Diskussion bei Maischberger gezeigt.
Ich habe den Film mittlerweile auch gesehen.
Er ist m. E. realistisch.
Vor allem die historische Analyse stößt unseren Menschen mit Guten Gedanken im ÖRR wohl auf. Und der daraus folgende Antisemitismus der Araber, der Palästinenser, der von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Und natürlich die Tatsache, dass der Antisemitismus zwar „Rechts“ konotiert ist, aber ohne ´Pro Palästina“ in Deutschland kaum in Erscheinung tritt.
Von der AfD war im Film gar nicht die Rede: Weil es dort schlicht keinen Antisemitismus gibt. Da hilft auch Dauerbohren nichts.
Klischees wurden halt nicht bestätigt.
Rüdiger Stobbe, 18.6.2017, 12:45 Uhr
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Beachten Sie auch meinen aktuellen Artikel mit zahlreichen Rezensionen zum Film und der anschließenden Diskussion: Hier klicken
… zu unten stehendem Artikel über die Idee Sebastian Kurz, wie man die Mittelmeerroute schließen könnte, landet mit 261 Likes immerhin auf Platz 2 der beliebtesten von über 600 Kommentaren (Stand 19:30 am 13.6.2017).
So einfach wäre das.
Finden offensichtlich auch viele Leser des Artikels unten auf WELTonline.
… wird seit geraumer Zeit das Märchen verkauft, dass Grenzkontrollen an deutschen Grenzen stattfänden. Damit soll der Eindruck erweckt werden, dass eine unkontrollierte Einreise nicht mehr erfolgt.
Geradezu zynisch kommt da die entlarvende Nachricht daher, dass
Seit gestern, den 12.6.2017, bis zum 11.Juli 2017
aus Anlass des G20-Gipfels in Hamburg folgendes geschieht:
„An den deutschen Grenzen haben gestern Kontrollen wegen des bevorstehenden
G20-Gipfels in Hamburg begonnen, um die Einreise möglicher Gewalttäter zu verhindern“
Wenn kein Gipfel ist, ist die Einreise von Gewalttätern egal, oder?
Wenn es um die eigene Sicherheit der Großkopferten geht, ist Alles möglich.
Da durften keine „Rettungsboote“ beim G7-Treff in Sizilien anlanden.
Da sind wieder mal richtig geschlossene Grenzen in Deutschland möglich, an denen jeder, der einreisen will, richtig kontrolliert wird.
Was übrigens zur massiven Senkung der Einbruchsquoten führt und viele per Haftbefehl Gesuchte in´ s Netz der Polizei gehen lässt.
Aber den Menschenfreund (Lasset alle einfach und unkontrolliert zu uns kommen; das Wort „Asyl“ reicht) spielen, wenn es um die Interessen und Sicherheit der Bevölkerung geht:
Ja, so sind sie, die Politeliten.
Was ich gerade sage, stimmt nicht ganz.
So extrem widersinnig und volksverdummend, volksverachtend handelt im Prinzip nur die deutsche Politelite.
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Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
„Man müsse sich das Ultraschallgerät mit Kameras wie eine Spinne vorstellen, sagte Hugé. Es untersuche den Behälter stets aus anderen Positionen. Im Vergleich zur Untersuchung von 2014 habe sich die Zahl deshalb verändert. Bei der diesjährigen Kontrolle in Tihange 2 seien 70 Wasserstoffeinschlüsse neu aufgezeichnet worden, so Hugé. Allerdings habe man jetzt Einschlüsse nicht mehr gesehen, die 2014 aufgezeichnet wurden. Sprich: Einige Mängel verschwanden. Hugé: ´Die Sicherheit ist in jedem Fall gegeben.`“
Klartext:
Weil die Position des Ultraschallmessgerätes verändert wurde, wurden in Tihange 70 sogenannte „Risse“ (Doel 300 „Risse“) , faktisch Wasserstoffeinschlüsse, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, ausgemacht, die 2014 nicht ´entdeckt` wurden. Dafür fiel die Ultraschallsichtbarkeit von in 2014 identifizierten Einschlüssen weg.
Die Einschlüsse sind nicht neu, sie waren immer schon da, wurden aber erst jetzt entdeckt. Dafür fielen wegen der Ultraschallgeräteposition andere Einschlüsse aus dem Blickfeld. Kurz:
Viel Lärm um Nichts!
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Zum Artikel über den Vortrag zur Sicherheit Tihange 2, Doel 3 von Prof. Allelein, Lehrstuhlinhaber des Instituts für Reaktorsicherheit der RWTH Aachen: Hier klicken
absichtliche Missachten von wesentlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung Indiz für den Verfall nicht nur verkehrspolitischer, politischer, sondern von Kultur allgemein ist.
Das hört sich groß an.
Ist es auch.
Neben vielem Anderen hat sich die Gesellschaft eine Straßenverkehrsordnung gegeben, um den Verkehr in Deutschland insgesamt so zu gestalten, dass es „läuft“ und die Menschen vor „stärkeren“ Verkehrsteilnehmern geschützt werden.
Diese selbst gegebenen Regeln werden mehr und mehr nicht eingehalten.
Es fängt an bei so „Kleinigkeiten“ wie dem Nichtsetzen des Fahrtrichtungsanzeigers bis hin zu erheblich schnellerem Fahren als erlaubt, womöglich unter Alkoholeinfluss.
Entscheidend bei einem Verkehrsvergehen ist die freie Wahl des Verhaltens.
Selbstverständlich machen Menschen Fehler. Auch im Straßenverkehr.
In den letzten Jahren gewinne ich hingegen immer mehr den Eindruck, dass Vorgaben dort absichtlich missachtet werden.
Entscheidungskriterium werden immer mehr Fragen, wie z. B.:
Werde ich erwischt? Wie hoch ist das Risiko für mich?
Ob andere Menschen geschädigt werden können, ist für viele Verkehrsteilnehmer kein Kriterium.
Das, genau das signalisiert den Verfall von Kultur, die den Anderen achtet.
„Unter´ m Strich zähl´ ich.“
Der Rest: Egal!
Anything Goes: Die Folgen sehen wir bereits im Straßenverkehr.
Dennoch: Strafen sind das Eine, die Einstellung das Andere.
An dieser Einstellung hapert es. Bei immer mehr Menschen. Daran müsste gearbeitet werden.
Im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule. Später nutzt es nichts mehr. Denn:
Im Artikel rechts vom 10.6.2016 befasst er sich mit diversen Begrifflichkeiten der kommunikationspolitischen Konotation. Mehr ist es nicht.
Nazis, Rechtspopulisten,
Rechtsradikale, Rechtsextreme, Rassisten, Rassismus usw., usw. … , all diese Begriffe dienen vor allem dazu, den politischen Feind zu diskreditieren. Der steht in Deutschland da, wo die eigene gutgedankliche Position nicht geteilt wird. Rechts.
Schlimm in unserem Rechtsstaat ist, dass diese Form der Diskriminierung weitestgehend goutiert wird.
Da bildet der Artikel von Justus Bender bereits eine Ausnahme. Er versucht immerhin Licht in´ s begriffliche Dunkel zu bringen. Was ihm allerdings leider nur wenig gelingt. Denn seine Methodik ist vollkommen unzureichend für den Gegenstand.
Nur weil ein Verfassungsschutzpräsident Maaßen meint,
„Wir sehen bei der ,Identitären Bewegung‘ Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung.“,
ist das noch lange nicht der Fall.
Es ist genauer gesagt Hören/Sagen. Den Beleg bleibt Herr Maaßen, auch Justus Bender schuldig. Wenn man sich die offiziellen Positionen der Identitären Bewegung anschaut, dann sind diese vielleicht Vieles, …
… aber nicht gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet.
Ein allgemein gerne gemachter Fehler ist das Gleichsetzen von Äußerungen irgendwelcher Personen mit der Generallinie einer Partei, oder hier einer Bewegung.
Diese Linie wird in der Regel in demokratischen Prozessen festgelegt. Bei Parteien sind dies die Programmparteitage. Das dort verabschiedete Programm ist die offizielle Line der Partei. Wem das nicht passt, der kann die Partei verlassen oder sich eben auch dem Mehrheitsentscheid unterordnen. Das ist Demokratie.
In Medien hingegen wird gerne das hervorgehoben, was Personen sagen. Das, was diese Personen sagen, ist zunächst mal die Meinung dieser Personen, kann also nicht in jedem Fall auf eine Partei als Ganzes übertragen werden. Wird es in aller Regel auch nicht.
Nur bei der AfD wird dies gerne und immer wieder gemacht. Beispiel Bernd Höcke.
Oder bei den Identitären die Aussage vom „Anführer der österreichischen ´Identitären Bewegung`, Martin Sellner, der auch viel in Deutschland aktiv ist, bedauerte kürzlich in einem Aufsatz: ´Derzeit haben wir keine revolutionäre Lage.“ Dann zitierte er Herbert Marcuse: ´Unter diesen Bedingungen kann die Chance nur bestehen in einer Vorbereitungsarbeit.`“
Auf eine revolutionäre Lage warten Kommunisten in Deutschland bereits seit Entstehen ihrer Ideologie. Sie kommt nicht, sie wird nicht kommen. Sie wird auch nicht „rechts“ kommen, auch wenn Herr Sellner sich noch so viel auf dieser Seite vorbereitet.
Sehr „schön“ erläutert Justus Bender, weshalb die AfD eine populistische Partei sei. Er verkürzt eine Definition:
„Ein Populist ist nach der Definition des deutschen Princeton-Professors Jan-Werner Müller ein Mensch, der für seine Position einen Alleinvertretungsanspruch für das Volk formuliert und die politischen Konkurrenten als machthungrige, korrupte Elite anprangert. Wer dazu in gesellschaftspolitischer Hinsicht dezidiert rechte Thesen vertritt, ist ein Rechtspopulist.“
Dann nimmt er einen Teil des AfD-Programmes, der n.s.M. „passt“. Den Teil in dem die Struktur politischer Eliten in Deutschland kritisiert wird.
„´Es hat sich eine politische Klasse von Berufspolitikern herausgebildet, deren vordringliches Interesse ihrer Macht, ihrem Status und ihrem materiellen Wohlergehen gilt. Es handelt sich um ein politisches Kartell, das die Schalthebel der staatlichen Macht, soweit diese nicht an die EU übertragen worden ist, die gesamte politische Bildung und große Teile der Versorgung der Bevölkerung mit politischen Informationen in Händen hat. Nur das Staatsvolk der Bundesrepublik Deutschland kann dieses illegitimen Zustand beenden`“
Allein die Aussage,
„Nur das Staatsvolk der Bundesrepublik Deutschland kann dieses illegitimen Zustand beenden“,
spricht gegen den Alleinvertretungsanspruch, den die AfD angeblich erhebt, gemäß Definitionen oben erheben muss , um als populistisch zu gelten.
Entscheidend ist Justus Benders Aussage – hoffentlich geht das in seinen Begriffsbestimmungsbemühungen nicht unter – :
„Es gibt praktisch keine Nazis in der AfD.“
Das ist doch mal ein Ergebnis.
Das, was nach diesem Zitat im Text rechts oben folgt, bezieht sich wieder auf Aussagen von Einzelpersonen, die – egal ob in der AfD oder nicht – ihre Meinung, aber nicht Linie einer Partei wiedergeben:
„Es gibt sehr viele Rechtspopulisten, die alle anderen Politiker als Vertreter einer Clique von Volksverrätern beschimpfen. Es gibt auch etliche Rechtsradikale, die mit ihren Parolen manchmal zum Beispiel die in der Verfassung garantierte Religionsfreiheit missachten oder die Benachteiligung von Fremden fordern.“
Ob zu diesen Leuten denn auch Björn Höcke, wie im Artikel behauptet, gehört, steht auf einem anderen Blatt. Ich halte diese Idee für verwegen:
Wenn ja, dann bin ich gerne ein Rechtspopulist, Rechtsextremer, Nazi, Rassist oder was es sonst noch im Begriffsgiftschrank der Antifa so gibt.
Diese Begriffe sind mittlerweile einfach nur hohl. Sie verharmlosen in Wahrheit das Grauen, welches die wirklichen Nationalsozialisten mit ihren Verbrechen ausgelöst haben.