„Die Bundespolizei stellte demnach zwischen dem 12. Juni und dem 10. Juli mehr als 6.100 Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht, 4546 unerlaubte Einreisen und über 800 Drogendelikte fest. Außerdem wurden in diesem Zeitraum 812 Drogendelikte festgestellt, 782 Haftbefehle konnten vollstreckt worden.“ Quelle: Artikel rechts
Es ist skandalös, wenn wegen eines Gipfels kontrolliert wird, die Bevölkerung hingegen in der sonstigen Zeit der Kriminalität ausgesetzt wird, die über die sogenannten „Grenzen“ in das Land strömt.
die „jungen Leute“ von der„Juventa“, die ´Flüchtlingen“ helfen wollten, und dabei mit den Schleppern zusammenarbeiten.
So werden sie selber zu Schleppern.
Wenn man sich den Sachverhalt mal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt, ist das Verhalten der NGO, denn sie alle werden so oder ähnlich mit den Schleppern zusammenarbeiten, nur folgerichtig und im Sinn einer möglichst Leben schonenden Überfahrt nach Italien eigentlich selbstverständlich.
Warum sollen die Schiffe der NGO erst warten, bis den Menschen im wahrsten Sinn des Wortes im Gummiboot das „Wasser bis zum Hals“ steht?
Da kann ich doch direkt Ort und Zeit vereinbaren – mit den Schleppern – wo und wann die nächsten Gummiboote „in See stechen“.
So liegt das Problem denn auch weniger bei den NGO, sondern an Italien, an Griechenland, die das einfach mit sich machen lassen.
Statt konsequent die Boote der NGO mit Flüchtlingen nicht mehr anlanden zu lassen, statt Flüchtlinge nicht mehr von Marineschiffen zu übernehmen – egal, ob von diesen selber „gerettet“ wurden oder von NGO-Schiffen übernommen wurden, werden die Menschen „aufgenommen, an Land genommen.
NEIN, den Schiffen der NGO, …
die anlanden wollen, wird dies verweigert, sie bekommen Verpflegung und Treibstoff, um die Menschen an die nordafrikanische Küste zurückzubringen. Die Marine bringt die Menschen sofort zurück.
Der „kleine Fährverkehr“ fände schnell ein Ende.
Spanien geht da wohl einen anderen Weg. Und siehe da, Spanien hat kaum Probleme mit (Boots)-Flüchtlingen. Weil die Menschen aus Afrika wissen, wie es mit Spanien läuft. Da versuchen sie es erst gar nicht.
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Lesen Sie einen sehr erhellenden Artikel zu Flüchtlingspolitik, zu Gesinnungs- und Verantwortungsethik von Rüdiger Safranski:
*Anmerkungen zur Meinung von Jacques Schuster rechts oben.
Die Meinung ist vernünftig. Seine Analyse der Motive der meist jungen Menschen, welche unbestritten unter Entbehrung und persönlichem Verzicht aktiv werden, um Menschen zu retten, ist stimmig. Nicht reden, etwas tun, das wollen die jugendlichen Retter der NGO. Im vollen Bewusstsein, mit der festen Überzeugung das ´Richtige` zu tun, bringen sie sich voll ein.
Das ´Richtige` ist bei den allermeisten dieser Menschen die vollkommene Öffnung Grenzen für alle, die aus welchen Gründen auch immer, nach Europa wollen. Hätten sie keine schwerwiegenden Gründe, so die Retter, würden sie sich nicht auf den beschwerlichen Weg über tausende Kilometer Richtung Norden, Richtung „Westen“ machen und dabei auch noch Leib und Leben riskieren.
Jacques Schuster sieht das – vernünftigerweise – anders:
„Gerade wer Verfolgten helfen will, muss darauf achten, dass nur jene in der Europäischen Union aufgenommen werden, die Aussicht auf Asyl haben. Anders ausgedrückt: Um das Asylrecht zu retten, müssen die anderen abgehalten werden.“
Seine Begrenzung auf „Verfolgte“ ist korrekt.
Wer aber ist verfolgt? Schwer zu beantworten. Deshalb sieht das Grundgesetz nebst Ausführungsgesetzen eine individuelle Prüfung vor. Eines kann man allerdings – das sind die Erfahrungen der letzten beiden Jahre – behaupten:
Mehr als der Hälfte der Schutzsuchenden bekommen keinen Schutzstatus zugesprochen, dürften also gar nicht nach Deutschland einreisen. Eine wirksame Kontrolle an der Grenze findet nicht statt. Eingereiste werden allermeistens – Schutzstatus hin oder her – geduldet.
Dieses Verfahren animiert geradezu zur Reise in´ s „gelobte Land“ Europa, insbesondere Deutschland.
Da muss man natürlich – wie Jacques Schuster – nicht nur eine Meinung haben; es wäre nicht schlecht über Lösungsansätze nachzudenken und diese auch vorzuschlagen.
Ob die Vorschläge der AfD einem nun gefallen oder nicht ist egal; eigene Lösungsvorschläge wären jedenfalls schön. Meckern kann jeder.
Da wundert es, dass Herr Schuster gerade über diese Partei vollkommen unqualifiziert herzieht:
„Ob es nun die Vertreter der AfD sind, die in ihrem Starrsinn immer wieder die Grenzen zum Ausländerhass überschreiten, …“ „Quelle: Meinung oben rechts
Dafür habe ich wenig Verständnis.
Deshalb habe ich einem Online-Kommentar darum gebeten, mir doch mal zwei, drei Beispiele von relevanten Politikern zu geben, wo diese die Grenze zum Ausländerhass überschreiten.
Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht (Stand 4.8.2017, 12:00 Uhr).
Der Kommentar wurde zensiert.
Wie Kommentare von mir, die sich mit der journalistischen Arbeit – hier der WELT-Journalisten – befassen, bevorzugt zensiert werden.
Ich rede nicht pauschal von „Lügenpresse“, sondern weise dezidiert auf Schwächen der Arbeit hin. Das gefällt der Redaktion nicht. Folge: Es wird zensiert. Zurück zum Thema:
„Gerade wer Verfolgten helfen will, muss darauf achten, dass nur jene in der Europäischen Union aufgenommen werden, die Aussicht auf Asyl haben. Anders ausgedrückt: Um das Asylrecht zu retten, müssen die anderen abgehalten werden.“
Wie, Herr Schuster, liebe WELT-Journalisten, soll das bewerkstelligt werden?
Florian Westphal, Ärzte ohne Grenzen:„Der Kodex würde einfach dazu führen, dass weniger Schiffe, die eben wirklich retten können, in dem betroffenen Gebiet präsent wären.“
Mit der Folge, dass sich weniger Menschen absichtlich auf Gummibootseelenverkäufer begeben und auf eine auf die Abholung, sorry, Rettung warten.
Das Argument, dass es in Libyen ganz schrecklich ist und die Menschen von dort „fliehen“ müssten, zieht nur halb. Die Menschen sollen sich erst gar nicht auf den Weg nach Norden machen, sondern in ihrer Heimat eine Gesellschaft aufbauen, in der es sich lohnt zu leben.
Ich denke, dass es am besten wäre, die Menschen zu „retten“ und umgehend an Marineschiffe zu übergeben. Diese bringen die Menschen direkt zurück an die Nordküste Afrikas. Dorthin, woher sie gekommen sind. Oder Die NGO bringen die Schiffbrüchigen direkt selber an den Ausgangspunkt.
Das gibt 3 Wochen Stress. Dann hat der ganze Spuk ein Ende.
Alles Andere gibt Stress ohne Ende: In Italien. In der Schweiz. In Österreich. In Deutschland. In Europa.
Ertrinken darf niemand. Lesen Sie auch: Hier klicken
Die Kommentare lege ich Ihnen an´ s Herz. Sie bekommen einen schönen Einblick in das Denken, die Erfahrungen und den hohen Kenntnisstand von Verbrauchern und Dieselbesitzern.
Wichtige Informationen sind garantiert.
Lesen Sie den Artikel, der am 3.7.2017 auf FAZonline erschienen ist, indem Sie hier klicken.
Wenn Sie herunter scrollen, finden Sie noch drei Kommentare. Die zwei am meisten empfohlenen und eine Antwort!
Meist empfohlene Kommentare:
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Eine Kurzanalyse der Gesamtproblematik Diesel mit weiterführenden Verlinkungen: Hier klicken
… amerikanischen Organisation des „Betrugs“ in Sachen Abgaswerte Diesel-KfZ bezichtigt wurde, war praktisch niemandem bewusst, dass es sich hierbei um den ´Anstoß` eines Vorgangs handelte, der die gesamte Autoindustrie und damit praktisch den Wirtschaftstandort Deutschlands in´ s Wanken bringt.
Nach-und-nach kam an´ s Tageslicht, dass nicht nur VW, sondern annähernd alle deutschen Automobilhersteller ein System reguliert haben, welches Dieselaggregate in einem Bereich sauber macht, der praktisch der einzige Schwachpunkt dieser Spitzentechnologie ist:
Mit dem Abgasreinigungssystem AdBlue kann der Ausstoß von NO2 bis zu 90% reduziert werden. Mit einer wässrigen Harnstofflösung (AdBlue), die in den Abgasstrom gespritzt wird, wird NO2 chemisch in Wasser und Stickstoff umgewandelt. Luft besteht zum größten Teil aus Stickstoff – fast 80%.
Der ´Nachteil` von AdBlue ist schnell beschrieben:
Es braucht einen zusätzlichen Tank, in dem die Harnstofflösung aufbewahrt wird. Dieser Tank muss regelmäßig befüllt werden.
Wegen dieser Problematik haben sich – wahrscheinlich – deutsche Autohersteller kurzgeschlossen und verabredet, dass
der Fahrzeugbesitzer möglichst nie selber AdBlue ´nachtanken` muss
das Nachfüllen der Harnstofflösung bei der regelmäßigen Wartung durch die Werkstatt erfolgt
der Tank klein sein muss
die Abgasreinigung mit voller Wirkung nur dann einsetzt, wenn Tests bzgl. der Einhaltung von Abgaswerten erfolgen, damit die Füllung des kleinen Tanks bis zur nächsten Wartung ausreicht.
Von dieser Praxis soll abgerückt werden.
Beim so genannten Dieselgipfel am 2.8.2017 haben die Fahrzeughersteller zugesagt, mittels Softwareupdate die regelmäßig volle Reinigungskraft des eingebauten AdBlue-Systems in Bezug auf NO2 dauerhaft einzurichten.
Es geht,„um [ 5,3 Millionen] Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro-5 und Euro-6. Aus diesen Klassen sind derzeit insgesamt etwa 8,6 Millionen Fahrzeuge in Deutschland zugelassen.“ Quelle: Hier klicken
Das ist immerhin ein Drittel der insgesamt etwa 15 Millionen Diesel-KfZ, die in Deutschland zugelassen sind.
Die verbleibenden 10 Millionen Fahrzeuge können auf Kosten der Besitzer (Kosten um die 1.500 €) mit einer AdBlue-Reinigungsanlage nachgerüstet werden. Oder aber durch ein modernes Fahrzeug ausgetauscht werden. Welche Anreize von Seiten der Politik und der Hersteller für Nachrüstung oder Neukauf vorgesehen sind, steht noch nicht fest.
Soviel zu den wahrscheinlichen Absprachen der Hersteller in Sachen NO2.
Ein wichtiger Aspekt des Gesamtthemas NO2 ist die Messung des Schadstoffs NO2 mittels der Messtationen in den Städten. Oft an verkehrstechnisch exponierter Stelle steht die Messstation. Der Stundenmessgrenzwert NO2 liegt bei 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. 200 Mikrogramm sind 200 Millionstel Gramm. 18x pro Jahr sind darf dieser Wert pro Messation überschritten werden.
Der Zusammenhang zwischen Dieselfahrzeugen, die unzulässig viel NO2 emmittieren, und einem Überschreiten des Grenzwertes ist nur eingeschränkt herzustellen. Viele andere „Verbrenner“, z. B. Ölheizungen stoßen NO2 aus. Der entscheidende Punkt aber ist die Verkehrsdichte zum Zeitpunkt der Messung. Wenige Diesel-„Stinker“ führen noch lange nicht zu einem Überschreiten des Grenzwertes. Viele Dieselfahrzeuge hingegen, z. B. in der rush hour, die zwar alle im einzelnen „wenig“ NO2 ausstoßen, weil sie korrekt eingestellt sind, können in der Summe dennoch ein zeitweises Überschreiten, bzw. eine starke Anäherung an den Grenzwert bewirken. Wobei die 200 Mikrogramm Stundenmessgrenzwert – wenn man sich Messreihen konkret anschaut (Beispiel NRW: Tagesaktuell: Hier klicken // Tageswerte 1.8.2016 bis 2.8.2017: Hier klicken) – nur sehr selten erreicht, oder gar überschritten wird.
Dennoch wird alarmiert, dass der Grenzwert überschritten worden sei!
… dass die obigen Stundenmesswerte die Konzentrationen NO2 spiegeln, denen Menschen konkret zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgesetzt sind.
Der Grenzwert hingegen, der von dem im Ausschnitt „Bilanz der Luftqualität 2016“ die Rede ist, ist ein rein theoretischer, m. E. vollkommen willkürlich festgelegter Durchschnittswert (Jahresdurchschnittsgrenzwert), der – nochmal – m. E. vor allem in seiner Niedrigkeit ein politisch gewollter Wert ist, der mit wissenschaftlicher Evidenz nichts zu tun hat.
Im Ausschnitt des Ministeriums für Umwelt, … NRW oben ist also von diesem rein theoretischen Jahresdurchschnittsgrenzwert die Rede. Dieser liegt bei 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft. Er steht mit den 40 Mikrogramm NO2 in keinem vernünftig begründbaren Verhältnis zu den 200 Mikrogramm plus 18x Überschreitung des Stundenmessgrenzwert.
Der politisch gewollt niedrige Jahresdurchschnittsgrenzwertist die Ursache allen „Übels“.
Obwohl die Stundenmesswerte – wie aus der Tabelle NRW, welche die Tagesmaxima NO2 aller NRW – Messtellen der letzten 360 Tage auswirft – ersichtlich – allermeistens erheblich unter den 200 Mikrogramm liegen, wird Alarm geschlagen und mit Fahrverboten gedroht, weil angeblich die Innenstädte NO2 verseucht seien.
Politiker, Gerichte, die selber nicht intensiv mit der Materie befasst sind, glauben selbstverständlich den sogenannten „Experten“. Das politische Handeln ähnelt deshalb auch mehr einem unstrukturierten Hühnerhaufen, denn überlegter Beurteilung der Lage. Formal ist ja alles korrekt.
Der Wert
40 Mikrogramm NO2/m3 Luft
steht.
Ob dieser Wert plausibel oder wie er 2010 bei der EU zustande gekommen ist, danach wird nicht gefragt.
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Auch in meiner Heimatstadt Aachen wird die „Fahrverbotsdebatte“ ob des überschrittenen Jahresdurchschittsgrenzwertesintensiv geführt.
Ich persönlich wohne an einer sehr stark befahrenen Ausfallstraße im Hochparterre. Ich habe noch nicht einmal Brennen in den Augen oder Atembeschwerden gehabt. Übrigens auch nicht, wenn ich an der Messtelle Wilhelmstraße in Aachen vorbeigehe.
Doch darum geht es den Freunden des Klimas nicht.
Es wird, so meine Vermutung, vorgeblich im Namen der Gesundheit ein Kampf gegen „Verbrennung“ geführt.
Ziel ist eine weitgehendeDekarbonisierung Deutschlands. Da käme der „Tod“ des Diesels und danach des Benziners gerade recht. Da passt ein niedriger Grenzwert.
Ob die Wirtschaft, ob die Menschen dadurch Schaden nehmen: Egal! Hauptsache die Welt wird vor dem angeblichen Untergang in 100 Jahren gerettet.
Lesen Sie hierzu die Zusammenfassung eines Gutachtens für die Bundesregierung: Die große Transformation
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Lesen Sie auch meinen Artikel mit einer ausführlichen Analyse des NO2 – Problems (Mit PDF zum Download): Hier klicken
Überhaupt ist seine Meinung kenntnisreich und bringt die ´verworrenen` Dinge auf eine sachliche Ebene.
Was die meisten Leute nicht wissen, ist, dass es sehr, sehr viele Diesel-KfZ gibt, die bereits über eingebaute NO2-Reinigungstechnik (AdBlue) verfügen. Wenn der Reinigungsvorgang dauerhaft und bedarfsgerecht gesteuert wird, ist solch´ ein Dieselaggregat saubere und sparsame Spitzentechnologie.
Verfügt ein Diesel-Kfz noch nicht über eine solche Reinigungsvorrichtung, sollte sie nachgerüstet werden. Dann fährt der auch „alte“ Diesel noch jahrelang sauber und sparsam, sprich ressourcenschonend.
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Gemeinsame Erklärung IG Metall und Gesamtbetriebsräten: Hier klicken
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Lesen Sie morgen ab 11:00 Uhr eine kurze Zusammenstellung der Sachverhalte, die für den Dieselskandal relevant sind und deren Entwirrung.
die Kartendarstellungen des Umweltbundesamtes in Sachen NO2 ergäben
Manipulationsmöglichkeiten,
sowie für meine Vermutung, der
Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2 in Höhe von 40µg/m3
sei
Ein Politischer Wert
Nach sorgfäliger Analyse der wesentlichen Aspekte komme ich zu dem Schluss, dass der Durchschnittswert NO2=40 µg/m3 Luft vollkommen überzogen ist. Er dient in erster Linie dazu und trägt dazu bei, m. E. höchst fragwürdige Klimaziele zu erreichen, indem der verbrennungsmotorgestützte Individualverkehr sukzessive verboten wird.
Der Dieselmotor ist lediglich der Einstieg.
Sobald diese Spitzentechnologie, die mit dem Abgasreinigungsystem „AdBlue“ auch im Bereich NO2 extrem sauber ist, vom Markt katapultiert wurde, wird der Bezinmotor sein Ende erleben.
Grundlage für dies radikale Vorgehensweise bildet der Wunsch und der unbedingte Wille nach und zu einer „Großen Transformation“.
Dieser Gesellschafts-Umbau im Namen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird im Namen von „Wissenschaft“ demokratische Strukturen aushebeln. Wesentlicher Bestandteil ist die Dekarbonisierung, das weitgehende Ausschalten von Verbrennungsvorgängen, weil diese angeblich das Klima so wandeln, dass die Erde binnen Jahrhundertfrist praktisch unbewohnbar wird. Was m.E. hanebüchener Unsinn ist.
Ein weiterer Schritt in Richtung Dekarbonisierung ist der „Tod“ des Diesels im Namen eines angeblich wissenschaftlich begründeten Jahresdurchschnittsgrenzwerts NO2 von 40 µg/m3 Luft. Dass hinter diesem Grenzwert viel, jedoch keine Wissenschaft steht, belegt meine Analyse, die sie oben rechts aufrufen können.
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Ich verweise an dieser Stelle auf Artikel, welche im Zusammenhang Dieselerschienen sind: Hier klicken
Ausführlicher Artikel zur „Großen Transformation„: Hier klicken
Ein wichtiger Artikel in Sachen Größenordnungen: Hier klicken
Christine Heuer vom Deutschlandfunk leitet das Interview folgendermaßen ein:
Wir wollen die Meinung von Boris Pistorius hören. Der Sozialdemokrat ist, wie gesagt, Innenminister in Niedersachsen, und er gilt als jemand, der besonders konsequent gegen Terrorverdächtige vorgeht, nachdem er im Frühjahr erstmals den Paragrafen 58a Aufenthaltsgesetz angewandt und so dafür gesorgt hat, dass zwei potenzielle Terroristen in Abschiebehaft genommen werden konnten, obwohl es keinen Strafprozess gegen sie gab. Das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesverfassungsgericht haben diese Praxis dann bestätigt. Wir erreichen Boris Pistorius in der Polizeidienststelle am Flughafen München.
Kann Boris Pistorius Wege gegen den Terror weisen?
Zu fehlenden Papieren bei Ausreisepflichtigen meint er:
„Also wenn Sie beispielsweise den Hamburger Fall nehmen oder auch andere, dann stehen wir immer wieder vor dem Problem, dass die Papiere fehlen. Dafür ist der Bund verantwortlich, dass die Abkommen mit den Herkunftsstaaten geschlossen werden, dass die ihre Leute zurücknehmen und auch die Ersatzpapiere ausstellen.“
Man lässt die Menschen ohne Papiere nach Deutschland einreisen und wundert sich dann, dass man sie ohne mindestens Ausweispapiere praktisch nicht mehr los wird. Und selbstverständlich ist der Bund verantwortlich. Ja genau, das ist er. Verantwortlich für ein ungeheures Staatsversagen. Doch schauen wir weiter.
„Wir haben jetzt gerade auf der letzten Innenministerkonferenz im Sommer in Dresden das Radar ITE beschlossen für alle Länder. Danach gibt es ein einheitliches System zur Einstufung von Gefährdern, das dann in allen Bundesländern gilt. Das hat eine Weile gedauert, bis BKA und andere das auch zu Papier gebracht haben, aber das ist jetzt einsatzbereit und wird angewandt und wird eben einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir einheitlich einstufen als Gefährder, aber ich sage auch, das schützt nicht davor, im Einzelfall jemanden nicht einzustufen als Gefährder, obwohl er kurz darauf gefährlich wird.“
Das Radar ITE wurde bereits im September 2016 fertiggestellt. Noch vor dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Man hat Mittel zuhauf, um Gefährder auszumachen. Man kennt die Leute und nun passiert es schon zum zweiten Mal, dass solche Menschen Anschläge begehen, weil sie einfach in Freiheit belassen werden.
„Heuer: Also im Zweifel würden Sie schon dazu raten, lieber einmal falsch zu entscheiden, aber damit möglicherweise Menschenleben zu schützen, als auf Maßnahmen zu verzichten, die man ergreifen kann.
Pistorius: Im Grundsatz ja, aber mit der klaren Einschränkung, dass wir nach wie vor in einem Rechtsstaat leben und wir nicht einfach nur auf bloße Mutmaßung und Verdächtigung hin jemanden in Haft nehmen können. Es muss schon Anhaltspunkte geben, die das in irgendeiner Weise nahelegen.“
Das typische Geeiere eines Politikers. Das möchte Boris Pistorius doch bitteschön mal den Anghörigen der Opfer erklären. Selbstverständlich müssen Anhaltspunkte dasein, sonst sagt das Gericht immer „Nein“. Zu Recht. Doch die Aufgabe der Behörden ist es eben nicht nur zu beobachten, sonder diese Beobachtungen gerichtsfest zu machen. Genau da hapert es.
„… aber wir können nicht von jedem erwarten, dass er einen Pass hat, weil es viele Länder gibt, die keinen Pass ausstellen.“
Dann muss die Person ohne Pass eben in dem Land bleiben, von dem es nach Deutschland will. Italien, die Schweiz, Östreich, Frankreich, Holland, Luxemburg, Belgien sind alles Länder in denen es keinen Krieg und keine Verfolgung gibt. Man fragt sich ohnehin, warum es so etwas wie Visa gibt?
„Heuer: Also Sie würden sagen, Sie geben eigene Kompetenzen ab, was die Abschiebung und was die Ermittlungen angeht, damit die Sache, also der Kampf gegen den islamistischen Terrorismus flüssiger werden kann in Deutschland.
Pistorius: Wenn der Bund garantieren kann, dass er es besser macht als die Länder, dann müssen wir darüber reden, aber das sehe ich bislang nicht.“
Ich sehe auch nicht, dass irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden können, die eine Festsetzung von Gefährdern bis zur Abschiebung ersetzen könnte. Dazu muss natürlich eine lückenlose Überwachung der bundesdeutschen Grenzen kommen.
Sonst sind die Leutchen schneller wieder da, als wir gucken können.
„Efraj“, sagte Hatice, „wir müssen reden. Mein Mann sperrt mich Tag und Nacht ein. Ich darf nicht mal zum Einkaufen vor die Tür. Ich habe auch gar kein Geld. Er schickt das Geld, das wir vom Jobcenter bekommen, an seine Familie in den Irak.“
Momentaufnahme aus einem Flüchtlingsheim in Berlin. Es ist ein Fall, der die 55-jährige Efraj Ahmed lange beschäftigt hat. Er klingt dramatisch. Dabei, sagt Ahmed, sei er kein Einzelfall. Die Sozialarbeiterin arbeitet in einer Beratungsstelle für Flüchtlinge.
Was hat das mit Deutschland zu tun? NICHT VIEL!
Die Frauen sind mit ihren Männer nach Deutschland „geflohen“, das ist alles. Nun werden sie statt in ihrer Heimat von ihren Männern in Deutschland geschlagen.
Ahmed sagt: „Viele Frauen wissen gar nicht, dass sie sich gegen diese Gewalt wehren können. Sie kommen aus Familien, in denen es normal ist, dass Frauen geschlagen, vergewaltigt oder zwangsverheiratet werden. Es ist schwer, denen zu erklären, dass es so nicht sein darf.“
Als er das Thema einmal bei einem Vortrag in einer Polizei-Akademie angesprochen habe, hätten seine Zuhörer verlegen herumgedruckst. Er habe ja recht, sagte endlich einer. Aber das laut auszusprechen, traue sich keiner. Er riskiere sonst den Vorwurf, dass er alle Flüchtlinge diskreditiere.
und
Inzwischen ist die Politik einen Schritt weiter. Eine Umfrage des Ethnomedizinischen Zentrums unter 2000 geflüchteten Frauen aus 59 Ländern hat 2016 ergeben, dass 14,3 Prozent von ihnen schon persönlich Opfer von Gewalt geworden sind. In fast allen Fällen waren die Täter die eigenen Angehörigen oder andere Angehörige. Weitere 21,7 Prozent gaben an, sie würden betroffene Frauen kennen. Ramazan Salman schätzt, dass die tatsächliche Zahl bei 25 Prozent liegt. Er sagt, viele seien traumatisiert. Sie redeten nicht über das Thema, zumindest nicht öffentlich.
Da haben die Frauen in aller Welt ´Glück`.
In Deutschland haben bereits …
… 40% der Frauen in Deutschland […] seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Quelle: Hier klicken
Wie kommt es zum spektakulären Titel des Artikels?
Und irgendwann, sagt sie (Efraj Ahmed), riefen einige dann tatsächlich an. Hatice war so ein Fall. Sie stand vor der Tür der Beratungsstelle, Ahmed hatte schon ihre Sachen gepackt. „Efraj, wir müssen reden … “ Und schließlich fiel der Satz: „Hätte ich gewusst, wie schlimm es hier in Deutschland ist, wäre ich nicht geflohen. Hol mich hier raus.“
Die Autorin, Antje Hildebrandt, des Artikels sagt die Wahrheit. Das Zitat ist korrekt.
Als Titel suggeriert es allerdings etwas, was nicht wahr ist. Dass es an ´Deutschland` liegt, dass muslimische Frauen durch ihren Männer Gewalt erleiden. Das ist gewollt. Das werfe ich der Autorin vor.
Ich werfe der Autorin ebenfalls vor, dass sie nicht interveniert, ob der nach meiner Meinung typisch muslimischen Aussage. Dass nämlich immer andere Schuld haben. An allem, was geschieht. Nur der Moslem selber, der trägt keine Verantwortung.
Dass die unsägliche Aussage von Hatice als Titel herhalten muss, ist schlicht und ergreifend ganz schwacher Manipulationsjournalismus. Denn etwas bleibt immer hängen.
Zensur
Selbstverständlich habe ich in einem Kommentar zum Artikel auf den eben beschriebenen Sachverhalt hingewiesen.
Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht. Er fiel der Zensur der WELT-Redaktion zum Opfer.
Ich habe festgestellt, dass die Zensur der WELT-Redaktion besonders gerne dann greift, wenn die journalistische Qualität kritisiert wird.