Berliner Philharmoniker aktuell: Gender-Schwachsinn auch bei der Nr. 1 …

… der Sinfonieorchester weltweit

Mit der Digital-Concert-Hall  kann der Abonnent zum Spottpreis von 15 € pro Monat praktisch jedes Konzert der Berliner live im Internet miterleben. Zudem hat er  Zugriff auf hunderte Konzerte der Vergangenheit dirigiert von von Karajan bis Petrenko, komponiert von Abrahamsen bis Zimmermann.

Ich empfehle das Abonnement ausdrücklich – ohne irgendeine Vergütung zu bekommen!

Als ich kürzlich über die App am TV ein Konzert auswählen wollte, stieß ich auf diese Filtermaske:

Ich schrieb diese Mail an die Berliner:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin begeisterter Abonnent der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Es fällt mir auf, dass das sogenannte Binnensternchen wohl als Ausdruck einer woken Geisteshaltung auch bei den ´Berlinern` eingezogen ist. Im Archivfilter zum Beispiel ist von Komponist*innen, Dirigent*innen und Solist*innen die Rede. Diese Formen sind von der offiziellen Rechtschreibung (Duden) nicht gedeckt. Das aus gutem Grund. So wird der Plural des männlichen Parts einfach weggelassen. Im falschen müsste es korrekt „Komponisten*innen“, Dirigenten*innen, Solististen*innen heißen. Das aber klingt noch holperiger als die falsche, ´einfache` Binnensternchenform, die aktuell verwendet wird. Warum schreiben Sie nicht einfachen „Komponisten und Komponistinnen“, wenn ihnen das generische Maskulinum so zuwider ist. Gerne auch umgekehrt. Wobei das eingedenk des Verhältnisses Komponisten/Komponistinnen schon ein wenig lächerlich wirken würde. Am besten lassen Sie alles wie es war. Auch der gemeine Abonnent ist intelligent genug, das generische Maskulinum zu verstehen.

Liebe Grüße aus Aachen

Rüdiger Stobbe …

… hat 1976 bis 1982 Germanistik studiert und mit Staatsexamen abgeschlossen.

Einige Tage später bekam ich Antwort von der Mitarbeiterin bei den Berlinern, Frau Anna Kolbert:

Sehr geehrter Herr Stobbe, 

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir bedauern, dass Sie die sprachlichen Anpassungen in den Texten der Digital Concert Hall als störend empfinden. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, alle Geschlechteridentitäten typografisch sichtbar zu machen. Unser Sprachgebrauch dient bewusst der Gleichstellung und Inklusion, da wir allen Menschen respektvoll und wertschätzend gegenübertreten möchten.

Wir hoffen, dass Sie unsere Entscheidung nachvollziehen können und der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker treu bleiben. Wir würden uns darüber sehr freuen und danken Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Anna Kolbert

Frau Kolbert, die Berliner?, meint also, im Namen von Gleichstellung und Inklusion, [um] allen Menschen respektvoll und wertschätzend gegenüber [zu] treten, die verbindliche Rechtschreibung und Grammatik des Duden außer acht lassen zu dürfen. Im Namen des Guten macht man einfach, was man will. Dabei gelingt das Unterfangen nicht einmal. Der Plural der Komponisten wird bei „Komponist*innen“ einfach – ist es eine unbewusst-symbolische Entmannung? – weggeschnitten.

Kurz und gar nicht gut: Frau Kolbert argumentiert auf Kindergartenniveau und belegt, dass das Gute wieder mal (Beispiele: Energiewende, Sanktionen, Migrationspolitik u.v.m.) nicht mit dem Klugen korreliert.

Liebe Frau Kolbert, seien Sie mir bitte nicht böse, dass ich Sie praktisch unklug nenne, ich bin ohnehin ein „NAZI“ ob meiner Meinung, oder?*  Hauptsache die Kohle wird Ihnen jeden Monat überwiesen und Sie stehen auf der richtigen Seite. Dann können Sie ruhig weiter schlafen.

In diesem Sinn lautete meine Antwort an Frau Kolbert:

Sehr geehrter Frau Kolbert,

Sie haben meine Ausführungen entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Bei Komponist*innen fällt der männliche Plural weg. Da werden die männlichen Komponisten also eben nicht abgebildet. Außerdem basteln Sie irgendwas im irregulären Raum. Wenn die Musiker so mit den Stücken umgehen würden, wie Sie schreiben: Gute Nacht. Ich habe Ihnen freundlich geschrieben und mein Anliegen erklärt, weil ich der Meinung war, dass Sie die Widersprüche des Binnensternchens verstehen. Ich habe mich offensichtlich geirrt. Ihre Antwort ist sachlich ungenügend.

Ich werde den Vorgang auf meinem Blog www.mediagnose.de veröffentlichen. Sie bekommen die Seite per Mail zugeschickt.

Freundliche Grüße aus Aachen

Rüdiger Stobbe

PS.: Natürlich bleibe ich Abonnent. Warum sollte ich mir wegen des von Ihnen, ihrem Haus praktizierten Genderschwachsinns ins eigene Fleisch schneiden. So dumm ist zum Beispiel die Sanktionspolitik der EU/Bundesregierung, die nicht Russland schadet, sondern vor allem  uns selber. Zumal die Alternativen Katar. die Länder im Norden Afrikas sowie Saudi-Arabien mustergültig in Sachen Menschenrechte und Friedenspolitik handeln. (Extra für Sie: Ironie off)

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Wird die Digital-Concert-Hall über einen Browser aufgerufen, bleibt einem der Gender-Schwachsinn – noch – erspart:

Stand 21.5.2022

* Der Schriftwechsel ist natürlich mit Hass durchtränkt. Meine Mails sind in Ihren Augen sicherlich Hassmails.

Frau Kolbert, sollten Sie den Vorgang nur im Auftrag bearbeitet haben und eigentlich – in echt – meiner begründeten und sprachlich korrekten Meinung sein, entschuldige ich mich bereits jetzt für die persönlichen „Angriffe“ durch mich auf ihre Person.

NZZ aktuell: Der Umbau Deutschlands durch die Ampel

Die Schweizer merken es, der deutsche Michel macht klaglos mit.

„Gutes“ Deutschland, armes Deutschland!

 

Quelle Artikel plus PDF

Mensch Leute, wacht auf und lasst Euch das nicht gefallen!

Preradovic bei Reitschuster aktuell: Der Weg in den Totalitarismus

Was ist in den letzten zwei Jahren …

mit unserer Demokratie passiert? Durch die sogenannte Pandemie wurde klar, wie schnell Parlament und Grundrechte ausgehebelt werden können. Und womöglich geht es im Herbst so weiter. Meinungsfreiheit ist inzwischen ein kostbares und seltenes Gut geworden.

Laufen wir in eine totalitäre Gesellschaft?

Ja, sagt die Historikerin und Autorin Dr. Gudula Walterskirchen. In ihrem neuen Buch „Wie wir unfrei werden – Der Weg in die Totalitäre Gesellschaft“, analysiert sie die Zeichen für eine womöglich düstere Zukunft und zieht Parallelen zur Vergangenheit. Sie sagt:

„Wir müssen die Taktiken der Totalitären kennen, um sie zu bekämpfen“.

Das Interview sehen Sie auf Punkt.Preradovic oder hier:

Quelle Video & Text

Mehr von Preradovic bei MEDIAGNOSE

Russland – Ukraine aktuell: Doch schwere Waffen für die Ukraine aus Deutschland

Der Bundestag hat die Lieferung schwerer Waffen beschlossen. 

Das ist ein Desaster für Deutschland!

Deutsche Panzer werden nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 wieder gegen Russland in Stellung gebracht. 

Das ist ein NO GO. Meine Meinung.

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Die AfD in der Bundestagsdebatte vom 28.4.2022
AfD warnt vor weiteren Waffenlieferungen

Der AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Tino Chrupalla (AfD) warnte davor, dass weitere Waffenlieferungen an die Ukraine Deutschland in den Krieg hineinziehen könnten. „Heute bringen die Koalition und die Unionsfraktion einen gemeinsamen Antrag ein, der den Ukraine-Krieg verlängern wird und uns zur Kriegspartei in einem atomar geführten Krieg machen könnte.“  Der Antrag lese sich wie „die Beitrittsbekundung zu einem Krieg“, kritisierte er.

Die Ukraine sei ebenso ein souveräner Staat wie Russland. „Es liegt im deutschen Interesse, auch zukünftig zu beiden Staaten ein gutes Verhältnis zu unterhalten, politisch, wirtschaftlich und kulturell“, sagte Chrupalla.

Quelle des grün-kursiven Zitats; Verlinkung zur Rede Tina Chrupallas wurde von MEDIAGNOSE eingefügt

Zum Thema sprach ebenfalls für die AfD: Alexander Gauland (AfD)

Es ist ein Skandal, dass in den Talks des ÖRR die AfD mit einer Wählerschaft von über 10% faktisch nicht vertreten ist. 

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Bei Lanz (ZDF) wird am 26.4.2022 über das Thema diskutiert:

Quelle

Bei Maybritt Illner wird am 28.4.2022 nach der Entscheidung diskutiert:

Quelle

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Die Debatte bei Servus-TV am 27.4.2022 zwischen FDP-Mann Ulrich Lechte und Linken-Frau Sevim Dağdelen

Politische Kultur aktuell: Warum ´Gute` freiwillig niemals zurücktreten?

Wenn man ein Guter ( … oder eine Gute) ist, …

… kennt man den Begriff „Politische Verantwortung“ allerhöchstens von Hörensagen.  Denn Gute sind gut. Wenn mal etwas nicht „gut“ läuft, dann liegt das niemals am Guten. Dann sind es andere – bevorzugt „Nichtgute“ – , die was verbockt haben. Gute sind es nie. Weil das so ist und kein unguter Schuldiger vorgezeigt werden kann, werden irgendwelche „Umstände“, bevorzugt gesellschaftliche Umstände als Ursache herangezogen. Folge: Niemand übernimmt konsequent Verantwortung, wird zur Verantwortung gezogen. Das beginnt schon in der KiTa, wo es ja nur gute Menschen gibt.

Artikel lesen

WELTplus* – Artikel zum Sonntag, 2.1.2022 – Pandemie, Masken & der Bioladen

´Gut sein` ist nur bei „schönem Wetter

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Der Streit über die Maskenpflicht …

… in einem Bioladen treibt einen Keil durch ein Freiburger Ökoviertel. Stammkunden erhalten Einkaufsverbot, ein Lehrer brüllt einer Verkäuferin „Heil Hitler“ zu. Dann täuscht jemand seinen Corona-Tod vor. …

Quelle grün-kursiver Text & alle Kommentare/Verweise

… Am vorläufigen Ende dieser Geschichte werden alle Beteiligten überzeugt sein, das Richtige getan zu haben. Sie werden sagen, dass es für den Bioladen in ihrem Freiburger Viertel war, der für sie alle mehr ist als nur ein Geschäft. Deshalb werden die Ladenbetreiberinnen gegen einige ihrer Stammkunden ein Einkaufsverbot verhängen.

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Bundestag, 18.11.2021: Das neue Infektionsschutzgesetz

Grün-kursives Zitat & alle Reden/Dokumente
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Bundestagswahl 2021: Das größte anzunehmende Desaster …

… ist eingetreten. 

Die Grünen werden höchstwahrscheinlich Teil der neuen Bundesregierung. Die Linke zieht wieder in den Bundestag ein. 

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Das Märchen von der „Pandemie der Ungeimpften“

Schauen Sie sich bitte diese Tabelle an:

Gesundheitsminister Spahn will Geimpfte nicht testen!

Das sagt Herr Spahn ganz ausdrücklich live & in Farbe:

Ab Sekunde 50 meint Herr Spahn:… geschützte Menschen auch genau so testen wie ungeschützte, dann hört diese Pandemie nie auf.“

Im Übrigen gibt Herr Spahn noch bemerkenswerte Ausblicke in die Zukunft. Zum Beispiel werden nur noch Menschen mit Symptomen getestet. Das fordere ich seit Jahr und Tag. Dann wäre die angebliche Pandemie ohnehin vorbei. Bemerkenswert auch seine Aussagen bezüglich Tests anderer Infektionserkrankungen.

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Prof. Celic versteht offensichtlich nicht, dass eine unterschiedliche Testsystematik (Ungeimpfte testen, Geimpfte nicht testen) eine Verschiebung zu mehr ungeimpften, positiv symptomlos Getesteten zur Folge hat.

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Die Zahlen in NRW steigen selbstverständlich in dem Moment an, als die Ferien zu Ende sind und wieder regelmäßig getestet  wird. Die Anzahl der Tests symptomloser Menschen korreliert mit der Anzahl der positiv Getesteten.

Weitere Grundlage für meine Ausführungen oben ist dieser Artikel, der bei Reitschuster erschienen ist:

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