Mehr Kinder …

Bildungsferne Menschen bekommen mehr –

Reiche, bildungsnahe Menschen weniger Kinder.

Das scheint sich zu ändern, …

… wenn man der FAZ Glauben schenken darf.

Sollte man aber besser  nicht.

Im Text zur Schlagzeile rechts heißt es nach könnte, wenn und aber:

Bericht lesen: Hier klicken

„Diese Ergebnisse können unsere Sichtweise auf die künftige Größe und Alterung der Bevölkerung verändern“, sagt Max-Planck-Direktor Mikko Myrskylä. Die Erkenntnisse aus der Studie deuteten darauf hin, dass ein hoher Entwicklungsstand einer Region nicht mehr als „Verhütungsmittel“ wirke, sondern womöglich sogar höhere Geburtenraten begünstige. Die Folge: Hochentwickelte Metropolregionen mit bisher unterdurchschnittlichen Geburtenraten könnten in Zukunft zu „Hochburgen der Fertilität“ werden. Dennoch bedeute das nicht zwangsläufig, dass sich die Geburtenraten auf ein hohes Niveau von etwa zwei Kindern pro Frau zubewegten: „Die Veränderung kann auch auf einem niedrigen Geburtenniveau stattfinden.“

Der letzte Satz ist der entscheidende. Der Satz, der der Realität nahe kommt.

Ganz sicher!

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Bei dem Bericht handelt es sich faktisch um Fake News, weil für  oberflächlich lesende Menschen ein Eindruck erweckt wird, der nachher im Text relativiert wird. Der erste Eindruck aber bleibt. Genau das ist gewünscht!

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Beachten Sie bitte auch meinen Artikel zur Bevölkerungsentwicklung, die Auswirkung auf Schule und das Bildungsniveau aktuell in Deutschland.

Erscheinungstermin Sonntag, den 19.8.2018 um 11:00 Uhr.

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Aachener Nachrichten – Ein Ärgernis #2: Moslems und Juden

Auf Seite 2 der AN-Ausgabe vom 11.8.2018 findet sich …
Bericht lesen: Hier klicken /// Zur optisch besseren Übersicht wurde der Artikeltitel über das Bild kopiert. MEDIAGNOSE.

ein ausführlicher Bericht über – passend zur Baum“vernichtung“ – den Besuch des deutschen Arbeits- und Vernichtungslagers Auschwitz in Polen.

Gemeinsam haben sich junge  Juden und Moslems (Flüchtlinge) unter Mitwirkung des unvermeidlichen Zentralratsvorsitzenden der Muslime, Aiman Mazyek, auf den Weg dorthin gemacht.

„Es war eine harte Reise“, fasst der 18-jährige Abdullatis aus Aleppo zusammen. „Als ich das gesehen habe, war es schrecklicher als gedacht.“ In der Schule seien ihm viele Details nicht vermittelt worden. „Ich wurde so erzogen, dass wir alle anderen Religionen respektieren müssen. Ich hatte einen Freund, der Jude war.“ Abdullatis, der seinen Familiennamen nicht nennen möchte und seit 2016 in Deutschland lebt, betont: „Wir sind antizionistisch, nicht antisemitisch erzogen worden.“ Quelle: Bericht AN oben rechts

Der letzte Satz ist der entscheidende des gesamten Artikels.

In der Tat, es gibt einen m. E. akademischen Unterschied zwischen Antisemitismus (Bitte auch hier klicken) und Antizionismus.

Bemerkenswert die Ausführungen hierzu  von progressiven Juden in Deutschland:

Schluss mit Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus. Ein Antizionist ist gegen Taten des zionistischen Staates, ein Antisemit ist gegen Juden als Menschen. Wir sind Juden und wir bekennen uns dazu. Wir sind aber keine Zionisten. Zionismus ist eine rassistische, kolonialistische und militaristische Ideologie aus dem 19. Jahrhundert, die schon längst auf den Müllhaufen der Geschichte gehört.

Quelle: Hier klicken

Für die allermeisten Moslems allerdings – das behaupte ich mal  – ist das ein Unterschied, der i.a.R. unbekannt sein dürfte. Zumal die angeblich ach so bösen Taten des zionistischen Staates immer von Menschen, allermeistens von Juden begangen werden.

In diesem Zusammenhang zu empfehlen:

Theodor Herzl: Vision und Politik, Die Tagebücher …, Frankfurt 1976

Wie auch immer, …

… die ´bösen Taten Israels`, allein die Existenz des Staates Israels sind in den Augen von Moslems, muslimischen Staaten und ihren Bürgern immer verbunden mit konkreten jüdischen Menschen. Insofern ist eine strikte Abgrenzung zum Antisemitismus wie bereits gesagt eine rein akademische*:

Eine Trennung, die Antijudaismus salonfähig machen soll.

Verschärfend kommt hinzu, dass der Koran in vielfältiger Weise, gegen Juden, Christen kurz Andersgläubige – für Moslems = Ungläubige agitiert.

Der Koran ist nach muslimischem Glauben  das wahre Wort Gottes.

Eine feine, gleichwohl erschreckende Anlayse bietet Andreas Thiel:

Zum Artikel, in dem Sie den Essay von Andreas Thiel aufrufen können: Hier klicken

Ich möchte keinem Moslem als Person seine Versöhnungsbereitschaft mit jüdischen Menschen absprechen!!

Die Aachener Nachrichten bringen den Bericht über den Besuch in Auschwitz in einer Art und Weise, die suggeriert:

Die faktische Feindschaft der allermeisten Moslems gegenüber Juden sei ein Schimäre.

Nach einem Aufenthalt in Krakau, der Besichtigung von Auschwitz und einer interreligiösen Gedenkfeier dort stehe für ihn fest: „Ich denke, dass wir einfach in Frieden leben sollten.“ Er wolle Freunden und Bekannten von der Reise erzählen und seine Meinung über Juden vermitteln: „Das sind doch Menschen wie wir.“ Quelle: Bericht AN oben rechts

Aiman Mazyek geht noch einen Schritt weiter:

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, sieht eine Verantwortung von deutschen Muslimen für ihr Land. Als muslimische Deutsche (Die lt. AN-Bericht Flüchtlinge, die Auswitz besucht haben, sind also bereits Deutsche, aha. Den alten Pass haben Sie aber nicht abgegeben = Hier klicken, Bericht ganz unten lesen! Rüdiger Stobbe) habe man die Gedenkstätte besuchen wollen, „weil wir, weil der Islam Teil unseres Landes (Noch ist es nicht Ihr Land, Herr Mazyek! Rüdiger Stobbe) ist und wir damit selbstverständlich auch Verantwortung für unser Land tragen“, sagt der gebürtige Aachener. „Jede Form von Antisemitismus, gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit und Rassismus ist eine Sünde im Islam.“ Quelle: Bericht AN oben rechts

Mit dieser Meinung steht der Mann aus Aachen in der islamischen Welt wahrscheinlich ziemlich alleine da!

Doch darum geht es nicht. Die AN wollen dem Leser einfach nur zeigen, dass Alles auf einem Guten Weg und gar nicht so schlimm sei.

Ich nenne das Verharmlosung des Intoleranten und der in weiten Teilen archaisch-gewalttätigen Realität im Islam.

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Ein absolut lesenswerter Artikel zum Staat Israel: Hier klicken

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Aachener Nachrichten: Ein Ärgernis #1: Hier klicken

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*Bei diversen Attentaten von Palästinensern in Israel  wurden immer Juden=Menschen umgebracht. Nicht der Staat Israel, nicht Zion. Erst nach diversen Mauern um Palästinensergebiete und strengen Kontrollen an den Checkpoints wurde der Terror weniger.

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Ja, Frau Karliczek, genau so wird es sein!

Nehmen wir die Fächer Geschichte, Sozialkunde und Deutsch. Was in 20 Jahren Geschichte ist, ist heute Politik.

Wenn die Leute in 20 Jahren auf unsere Entscheidung gucken, werden sie sagen, wie kurzsichtig waren die denn?

 […]

So antwortete unser aller Bildungsministerin Karliczek auf die Frage nach einem Beispiel für die Sinnhaftigkeit von ´Fächern` in der Schule.

Das ganze Interview, welches sich selbstverständlich auch mit dem angeblichen Geschichtsrevisionismus der AfD* beschäftigt: Hier klicken

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*´Angeblich` deshalb, weil die Forderung der AfD nach einer ganzheitlichen Betrachtung und Bewertung der deutschen Geschichte  korrekt ist. Gut, dass das Problem mal auf´ s Tapet gekommen ist:

Die platte Verkürzung auf die 12 Jahre des Nationalsozialismus ist dem Gegenstand  ´Deutsche Geschichte` insgesamt nicht angemessen.  Vor allem die Projektion der grauenhaften Taten dieser Zeit pauschal auf das gesamte deutsche Volk – welches  es in diesem Zusammenhang bemerkenswerterweise auch bei unseren Menschen mit Guten Gedanken immer gibt -, die Projektion auf Generationen, die mit dieser unseligen Zeit rein gar nichts zu tun haben, außer dass sie Nachkommen der „Täter“ sind, diese Projektion ist m.E. nicht zulässig und:

So wird „Schuldkult“ betrieben. Da haben Bernd Höcke und Jens Maier  durchaus Recht. Auch wenn das Landgericht Dresden dem Richter Jens Maier aus Standesgründen einen Verweis erteilt.

Das bedeutet durchaus nicht, dass die Zeit des Nationalsozialismus nicht angemessen behandelt werden muss. Insbesondere in der Schule. Aber bitteschön ohne Indoktrination. Und bitteschön ohne die direkte oder indirekte Herstellung eines Bezugs zur AfD.

Artikel aufrufen: Hier klicken

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Man kann es sich lebhaft vorstellen:

Ein Lehrer*  – geprägt von Guten Gedanken – steht …

… vor der Klasse. Er unterrichtet „Politik“.

Wird er neutral das Für und Wider verschiedener aktueller politischer Meinungen und Vorstellungen darstellen?

Oder wird er den so beliebten Bezug von NSDAP und AfD – die Partei sei sozusagen die Vorstufe für einen neuen Nationalsozialismus**, sie sei stellvertretend für Rassismus und Diskriminierung  – herstellen?

Im Beutelsbacher Konsens gibt es 3 Grundsätze für politische Bildung:

  • Überwältigungsverbot (keine Indoktrination);
  • Beachtung kontroverser Positionen in Wissenschaft und Politik im Unterricht;
  • Befähigung der Schüler, in politischen Situationen ihre eigenen Interessen zu analysieren.

Wie und was unterrichtet unser Lehrer oben im Bereich aktuelle Politik? Welche „Tatsachen“ stellt er dar? Wie schneidet eine AfD bei ihm ab?

Mehr

„Konflikte dieser Welt spielen sich auf deutschen Schulhöfen ab“

Da hat Frau Merkel ja mal eine Frau berufen, …

… die knallhart die Realität  beschreibt.

Franziska Giffey. Allerdings:

Bericht lesen: Hier klicken

Ihre Lösungsansätze klangen jedoch so, als kämen sie entweder Jahrzehnte zu spät oder als seien sie ferne Zukunftsmusik. Sie plädierte für frühkindliche Bildung, forderte kostenlose Kitas, Ganztagsschulen und besser ausgebildete Lehrer, denen der Rücken gestärkt werden müsse. Nur so könne man Integration leisten. Am Ende der Sendung war es dann Giffey selbst, die darauf hinwies, dass man da eigentlich erst drüber reden könne, wenn die nötigen Kapazitäten geschaffen worden seien.

Wir reden vom Maybritt Illner Talk vom 5. April. Was sonst noch sogeredet wurde sehen Sie in der Sendung (Hier klicken).

Und/oder Sie lesen den Bericht oben rechts , aus dem auch die Zitate stammen.

Meine Meinung:

Was sich heute auf vielen Schulhöfen abspielt, kommt in 20 Jahren und früher auf den deutschen Straßen an. Viel mehr, als wir es uns heute vorstellen können. Dass, was heute geschieht, ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Da wird es auch nicht viel helfen, wenn Frau Giffey 170 !! sogenannte Anti-Mobbing-Profis engagieren will. Lesen Sie hier von der Idee Frau Giffeys.

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Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch: Hier klicken.

Bitte nicht wundern:

ALLES, was die AfD macht, ist für unsere Menschen, unsere Gruppen und Parteien mit Guten Gedanken FREMDENFEINDLICH!

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Programmieren lernen – Teil 4

Heute kommt ein Pädagoge zu Wort:

Der Präsident des Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hält den Einsatz von Tablets schon an Grundschulen nicht unbedingt für nötig. Zunächst müssten die Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben beherrscht werden, sagte er im Dlf. An den weiterführenden Schulen brauche es dann hoch qualifizierte Lehrkräfte für den digitalen Unterricht.

Grün-kursives Zitat und Interview lesen: Hier klicken
Vergrößern: Hier klicken

Damit endet unsere kleine Reihe zur Digitalisierung in der Schule.

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Alle Teile können Sie hier noch mal aufrufen: Hier klicken

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Eines der wirklichen Problem in Schulen: Hier klicken

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Programmieren lernen – Teil 3

Heute hat der Wissenschaftler Manfred Spitzer das Wort.

Leider kann er sein Engagement für die Sache – seine Sache sind vor allem Kinder und Jugendliche – nicht immer so kommunizieren, dass seinem Gegenüber klar wird, was er meint. Er ist oft übermotiviert.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Sicht auf die Seele gerade je nötiger, desto jünger ein Kind ist.

Armbrüster: Herr Spitzer, Programmieren lernen am besten schon in der Grundschule, ist das eine gute Idee?

Spitzer: Das ist überhaupt keine gute Idee. Das ist so wie „wir brauchen gute Mathematiker, also machen wir in der Grundschule jetzt schon Integrieren und Differenzieren.“ Das kann nicht funktionieren, weil man zum Programmieren bestimmte logische Prozesse verstanden haben muss, bestimmtes mathematisches Grundwissen haben muss, und das ist frühestens irgendwann in der Mittelstufe da. In der Oberstufe kann man Programmieren lernen, man kann vielleicht auch schon früher Programmieren lernen, in der Grundschule nicht. Da kann man irgendwelchen Quatsch auf Computern machen und niemand lernt dabei, sondern es wird nur eine Zeit vertan, und das sollte man definitiv nicht tun.

[…]

… Keiner hockt an seinem Smartphone und programmiert. Es ist schlichtweg so, dass Kinder, egal was es ist, viel schneller lernen als Erwachsene. Da ist natürlich der Umgang mit einem Smartphone, welche Knöpfe ich drücke und wo ich nach wo wischen muss und so weiter, das lernt ein Kind natürlich viel leichter. Ein Kind lernt ja auch leichter sprechen und es lernt ganz schnell laufen, viel leichter als das Erwachsene lernen. Das ist lange bekannt und das ist nichts Besonderes und das hat auch mit Computern nichts zu tun.

Und noch was: Es hat nicht mal damit was zu tun, wie gut sich ein Kind entwickelt. Denn ein Kind braucht bestimmte Dinge, ich sage mal, als Input. Es muss die Dinge anfassen, es muss mit den Dingen umgehen lernen. Und wenn heute die Kinder an die Schule kommen und können keinen Griffel mehr halten, weil sie sich nur noch mit Wischen über eine Glasoberfläche beschäftigt haben und ihre Hand damit weder motorisch, noch sensorisch in irgendeiner Weise vernünftig trainiert haben, dann haben die einen Nachteil, und zwar einen großen Nachteil. Wir ziehen uns eine Generation von Behinderten heran, ich sage es mal drastisch. Je mehr Fingerspiele sie im Kindergarten machen, desto besser sind sie mit 20 in Mathematik, weil die Zahlen über die Finger und deren komplexen Gebrauch ins Hirn kommen. Wenn sie nur wischen als Kindergartenkind, endet ihre Karriere als Putzfachkraft. Das sollte man einfach nicht machen.

Der vorletzte Satz ist so einer, der der Sache Spitzers mehr schadet, als nutzt.

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Mehr zur Digitalisierungskritik von Manfred Spitzer  : Hier klicken

Und: Hier klicken

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Teil 4 erscheint am 7. April um 11:00 Uhr

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Artikel zum Sonntag 1.4.2018: „Über das Ertragen“

Unter diesem Titel veröffentlicht der Deutschlandfunk ein Interview mit Prof. Dr. Rainer Forst …
Grün-kursive Zitate und Interview lesen: Hier klicken

… über Toleranz.

Toleranz ist in aller Munde. Zum Menschen mit Guten Gedanken gehört Toleranz wie das Salz in die Suppe. Aber natürlich nur so lange, wie es passt. Das ist auch bei Professor Forst nicht anders.

Lange kann man seinen Gedanken ohne Unmut folgen.

Dann bringt Katja Weber das Beispiel des Präsis von Eintracht Frankfurt, der keine AfD-WÄHLER in seinem Verein haben möchte.

Weber: Peter Fischer, der Präsident von Eintracht Frankfurt sagt, bei uns kann niemand Mitglied sein, der die AfD wählt. Das klingt für mich nach dem zuvor besprochenen autoritären Erlaubniskonzept. Was sagen Sie?

Forst: Na ja, also ich halte das nicht für eine autoritäre Haltung. Ich war positiv überrascht von dem, was der Präsident Fischer gesagt hat. Nicht, weil ich nicht weiß, dass der Verein Eintracht Frankfurt schon länger stark in der Bekämpfung des Rassismus unterwegs ist, was ich sehr gut finde. Aber das war natürlich eine mutige Ansage, die er da gemacht hat. Ich hab dann auch kurz überlegt, unter welchen Bedingungen eigentlich Vereine, die eine solch starke Rolle in der Öffentlichkeit spielen, ihre Mitgliedschaften sortieren können. Aber dieser Verein hat ja Grundregeln und Grundgesetze, und in denen steht der Antirassismus und das faire Miteinander drin. Insofern ist das in Ordnung, dass der Präsident so etwas sagt. Er hat jetzt auch klargestellt, dass das nicht eine formalrechtliche Überprüfung ist, die er vor Augen hat, weil natürlich ein Verein weder alle Mitgliedschaften seiner Mitglieder in anderen Hinsichten überprüfen kann noch will noch sollte. Also, das ist mehr eine Ehthosfrage, eine Haltungsfrage. Wer also zu rechtsextremen Positionen neigt, insbesondere zu rassistischen, der sollte sich fragen, ob er mit einem Verein, der den Antirassismus so eindeutig auf seine Fahnen schreibt, wirklich glücklich sein kann. Also ich halte das für ein wichtiges Signal. Auch die Spieler natürlich nicht nur dieses Vereins, sondern viele Spieler, die gegen Rassismus eintreten, wissen sehr genau, weshalb sie das tun. Denn rassistische Parolen in Fußballstadien sind gang und gäbe und insofern ist es sehr löblich, wenn ein Verein da klare Flagge zeigt.

Wähler der AfD sind also per se rassistisch. Und sollten, so sie denn Mitglied bei Eintracht Frankfurt sind, aus ´ethischen` Gründen austreten.

Da müssen sich der Professor und seine toleranten Anhänger nicht wundern, wenn sich bei AfD-Wählern eine gewisse Wut aufbaut.

Aber es geht noch weiter. Frau Weber ist es zu verdanken, dass die krude Sicht des Professors offenbar wird:

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Gefährlicher Träumer

Als solcher offenbart sich Joachim Zinsen …

mit seinem aktuellen Kommentar.

Vergößern: Hier klicken

So hält Neu-Finanzminister Olaf Scholz unbeirrt […]  am neoliberalen Dogma (= Schwarze Null)  seines christdemokratischen Vorgängers  Wolfgang Schäuble fest.

Damit binde man dem Sozialstaat die Hände, meint Herr Zinsen.

Gut so sage ich. Herr Zinsen unterliegt einem weiteren Irtum:

Um ein weit verbreitetes Missverständnis auszuräumen: Anders als für eine „schwäbische Hausfrau“ sind neue Schulden für Staaten kein Problem. Voraussetzung ist nur, dass sie in heimischer Währung aufgenommen werden und nicht dauerhaft schneller wachsen als das Bruttoinlandsprodukt. Hält sich die Politik an diese Vorgaben, belasten Schulden keineswegs nachfolgende Generationen. Im Gegenteil: Sie können zu Grundlagen des künftigen Wohlstandes werden. Quelle beider grün-kursiver Zitate ist der Kommentar oben rechts.

Da schaue man doch nur mal nach Griechenland und betrachte die nicht vorhandenen Probleme, die die nachfolgenden Generationen Griechenlands nicht belasten.

Mein lieber Scholli, ähh… Herr Zinsen, mit Schulden den Sozialstaat =verlorenes Geld und sicher keine Investition!!  aufblähen wollen, also solch` eine Ansicht zu vertreten:

Was geht nur in Ihrem Kopf vor?

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