ein Interview mit zwei islamgläubigen Studentinnen.
Hier die letzte Frage an die beiden Damen plus Antworten:
Aufmerksam bin ich auf das Interview erst durch zwei Leserbriefe geworden, die am 20.1.2017 erschienen sind. Sie sind recht kritisch.
Was verwundert. Die beiden Damen hatten immerhin fast eine ganze Zeitungsseite Interviewzeit zur Verfügung, um das besondere am Islam darzulegen und Vorurteile abzubauen:
Meiner Meinung nach haben die beiden Damen die Vorurteile gegenüber dem Islam nur bestätigt. Es handelt sich um eine „Religion“, die detailliert vorschreibt, wie Menschen sich zu verhalten haben. Dabei ist das Kopftuch nur ein Nebenkriegsschauplatz.
„Frauen* sollten ihren Blick senken …“
… ist da viel entscheidender. Das passt nun überhaupt nicht zu einer aufgeklärten Gesellschaft, die offen und ehrlich miteinander umgeht, zu Menschen, die mit ihrem Gegenüber ohne Visier kommunizieren.
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Informationen zum Islam
Lesen Sie „Islamkritik. Teil 1 bis 4“. Klicken Sie hier
Meine Ausführungen zum „Flächendeckenden Islamunterricht“ – gefordert von der Evangelischen Kirche – finden Sie hier.
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*„Der Satz im Koran ´Senkt eure Blicke` richtet sich ja an beide: an Frauen und Männer.“, heißt es später im Interview.
… Deutschland schafft sich ab hatte ich das Vergnügen an einer Lesung mit Thilo Sarrazin teilzunehmen. Der Chefredakteur der Aachener Zeitung, Prof. Bernd Mathieu, hatte sich akribisch vorbereitet. Er wollte Sarrazin ´vorführen`, er wollte ihm zeigen, was das Gute, und dass dies nicht in Sarrazins Buch zu finden ist.
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Bevor ich mit der Schilderung der Lesung, die übrigens nur unter massivem Polizeieinsatz stattfinden konnte, weil Menschen mit Guten Gedanken – für mich in diesem Fall schlichte Radikalinskis – sie verhindern wollten, ein Wort zur Person Sarrazins.
Er wirkt immer etwas linkisch. Manchmal stottert er sogar ein wenig. Ich weiß nicht, ob dies Masche ist oder Folge einer Erkrankung, z. B. eines überstandenen Schlaganfalls. Wie auch immer.
Folge ist, dass Thilo Sarrazin regelmäßig unterschätzt wird.
So auch hier auf der Lesung in Aachen von unserem Chefredakteur der Aachener Zeitung.
Thilo Sarrazin hat das Buch geschrieben. Er kennt es in- und auswendig. Nicht nur den Text, vor allem auch die Argumentationszusammenhänge, dieQuellen. Hinzu kommt, dass er bereits X Lesungen hinter sich hatte. Alle Fragen wurden bereits gestellt. Neue waren nicht zu erwarten. Nicht von Prof. Mathieu, nicht von den „Kritikern“, die zahlreich im Publikum vertreten waren.
Es kamen keine neuen Fragen. Nicht für Thilo Sarrazin.
Thilo Sarrazin nagelte sie alle an die Wand. Mit Argumenten, mit Beispielen.
Da bleiben dann nur noch die Bezeichnungen aus der Giftkiste der Antifa:
Rassistisch
Reaktionär
Rechtsextrem
Faschistisch
Islamophob
usw., usw
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Dr. Thilo Sarrazin ist ein hochintelligenter, gebildeter, belesener Zeitgenosse. Er hat die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge so darzustellen, dass sie auch für normal intelligente Menschen verständlich werden. Seine Bücher sind extrem lehrreich*. Sie atmen gelebte Praxis, Realität.
Allerdings sind sie umfangreich. Geduld und den Willen nachzudenken muss der Rezipient schon mitbringen.
Und: Mann/Frau muss das Buch auch wirklich lesen.
Da liegt das Hauptproblem. Viele, viele Menschen reden gerne über etwas, haben sich aber vorher nicht wirklich damit beschäftigt. Sie reden, „argumentieren“ mit Wissen aus zweiter Hand. Und meinen Ahnung zu haben. Übrigens: Viele Journalisten dürfen in diesem Zusammenhang gerne mal in sich gehen.
So war ich mal auf einer JUSO-Veranstaltung zum Thema Deutschland schafft sich ab. Der Referent fragte, wer das Buch gelesen habe. Neben meiner Person zeigten noch zwei ältere Herren auf. Die Veranstaltung war mit etwa 60 Menschen gut besucht. Insgesamt war man sich aber bereits vor dem Referat des stramm linken Referenten Gebhardtdarin einig, dass das Buch das Böse an sich, und Sarrazin den bösen Menschen an sich darstellt.
*So lehrreich, dass ich z. B. den aktuellen Titel Wunschdenken ohne irgendwelche Probleme als Grundlage für ein Hauptseminar im Studienfach“Politische Wissenschaften“ empfehlen kann. Allein der Anhang und die Anmerkungen sind geradezu ein Fundus für jeden – auch angehenden – Wisssenschaftler.
Ja, wenn alle Menschen zuhören könnten, dann gäbe es in der Tat weniger Probleme in der Welt. Nicht nur in der Welt. Auch in Gesellschaft, Familie, Schule.
Das Interview mit der erfahrenen Schulpsychologin ist, wenn man nur ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann, erschütternd.
Nicht vom Lernen ist die Rede, nicht davon, wie die Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen am besten an das Kind gebracht werden können.
Nein, sehr schnell geht es um Versäumnisse von Eltern im Vorschulalter. Und natürlich aus den daraus resultierenden Katastrophen für die Lehrerinnen, die Schüler. Wobei – das wird im Interview nicht thematisiert – die Überladung des Grundschulunterrichts mit unterrichtsfremden Themen die Problematik noch verschärft.
Allein das Thema Inklusion macht es für die normal gestrickte Grundschullehrerin – Grundschullehrer gibt es fast gar nicht! – noch mal schwerer das zu leisten, wofür sie in erster Linie bezahlt wird:
Den ihr anvertrauten Schülern die oben angesprochenen Grundtechniken zu vermitteln. So zu vermitteln, dass diese Ende Schuljahr 4 vom normal begabten Schüler beherrscht werden. Was allein schon wegen des aktuell modernen „Didaktikkonzepts“ „Schraibönwihören“ praktisch unmöglich wird.
Wenn ich dann noch an die sogenannten „Schulen ohne/gegen Rassismus“ denke, steigt mir die Galle hoch. Als wenn alle anderen Grundschulen solche „mit Rassismus oder für Rassismus“ wären.
Nein, hier wurde eine teure Spielwiese für/von Menschen mit Guten Gedanken geschaffen, die zweifach kostet.
Geld, viel Geld
Lernerfolg bzgl. der Kulturtechniken
Denn die Zeit, die dafür verwendet wird, um die ideologischen Süppchen zu kochen, fehlt beim Lernen wichtigerer Dinge.
Geleistet wird nicht viel, Hauptsache stramm links.
Die Kinder tun mir leid. Meine Enkel tun mir leid.
Der älteste – mittlerweile knapp 10 Jahre – antwortete vor 3 Jahren, als er gerade eingeschult war, auf meine Frage, wie er denn die Schule fände:
„Ist schon in Ordnung, wenn es nur nicht so laut wäre.“
….. der Einstieg in die Ausbildung musischer, bildnerischer, körperlicher sowie sachkundlicher – früher auch mal haushälterischer, oh wie uncool – Fähigkeiten, das sind die Dinge, die ein Kind in der Grundschule lernen, erfahren soll.
… dass unsere Schulen dies in ausreichendem Maß leisten, leisten wollen
Erschreckend sind die Berichte von Schülern, die beim Übertritt zur weiterführenden Schule, insbesondere in´ s Gymnasium erst mal einen Rechtschreibkurs machen müssen.
Wenn ich mir mir „moderne“ Methodenzum Schreiberwerb anschaue, schüttelt es mich.