Grüne: Was tun mit Rasern?

Ich behaupte, dass das vielfache,

absichtliche Missachten von wesentlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung Indiz für den Verfall nicht nur verkehrspolitischer, politischer,  sondern von Kultur allgemein ist.

Das hört sich groß an.
Grüne Raser
Ich bin nicht der Meinung der Grünen; das Bild von Frau Künast ist dennoch eine Unverschämtheit der Redaktion. Bericht lesen: Auf Bild klicken

Ist es auch.

Neben vielem Anderen hat sich die Gesellschaft eine Straßenverkehrsordnung gegeben, um den Verkehr in Deutschland insgesamt so zu gestalten, dass es „läuft“ und die Menschen vor „stärkeren“ Verkehrsteilnehmern geschützt werden.

Diese selbst gegebenen Regeln werden mehr und mehr nicht eingehalten.

Es fängt an bei so „Kleinigkeiten“ wie dem Nichtsetzen des Fahrtrichtungsanzeigers bis hin zu erheblich schnellerem Fahren als erlaubt, womöglich unter Alkoholeinfluss.

Entscheidend bei einem Verkehrsvergehen ist die freie Wahl des Verhaltens.

Selbstverständlich machen Menschen Fehler. Auch im Straßenverkehr.

In den letzten Jahren gewinne ich hingegen immer mehr den Eindruck, dass Vorgaben dort absichtlich missachtet werden.

Entscheidungskriterium werden immer mehr Fragen, wie z. B.:

Werde ich erwischt? Wie hoch ist das Risiko für mich?

Ob andere Menschen geschädigt werden können, ist für viele Verkehrsteilnehmer  kein Kriterium.

Das, genau das signalisiert den Verfall von Kultur, die den Anderen achtet.

„Unter´ m Strich zähl´ ich.“

Der Rest: Egal!

Anything Goes: Die Folgen sehen wir bereits im Straßenverkehr.

Dennoch: Strafen sind das Eine, die Einstellung das Andere.

An dieser Einstellung hapert es. Bei immer mehr Menschen. Daran müsste gearbeitet werden. 

Im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule. Später nutzt es nichts mehr. Denn:

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. 

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Trump, Lüge & James Comey

Donald Trump war noch nicht gewählt, …

… da zogen deutsche Politik und gutgedankliche Journaille bereits über ihn her.

Nach der Wahl wurde es immer schlimmer.

Als Donald Trump dann im Amt wahr, gab es ein wahres Trommelfeuer von so genannter „Kritik“.

Die üblichen 100 Tage wurden dem Mann nicht zugestanden.

Dabei wär die Einarbeitungszeit für einen Politneuling, wie Trump es nun mal ist,wichtig gewesen.

Jetzt, nach einem halben Jahr, zeigt sich, dass Donald Trump vor allem eines nicht hat und hatte.

Gute innen- und außenpolitische Berater.

Sonst wäre er die Sache mit Saudi-Arabien anders angegangen. Und einiges Andere auch.

Unsere Medien, Politiker wollen vor allem über den Mann herziehen. Ihn der „Lüge“ überführen. Ihm „böse“ Kontakte zu Russland nachweisen. Und vieles mehr. Denn er ist das personifizierte Böse. Im Prinzip kann nur ein Amtsenthebungsverfahren die Welt retten. Meint man.

Warten wir mal ab. Als Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler wurde, wurde auch über diesen Mann kübelweise Häme ausgegossen. Lange Jahre….

Bis 1989 …
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Roma – Vorsicht: Rechtsextrem, Teil 5

Heute ist auf WELTonline …

Roma Angriffe
Bericht lesen: Auf Bild klicken

… folgender Bericht über Angriffe auf Roma zu lesen. 

Wenn es tatsächlich Angriffe in der Form, wie im Bericht behauptet, gegeben hätte, wäre die sofortige und ausführliche Information der bundesdeutschen Bevölkerung durch Menschen und Medien mit Guten Gedanken umgehend erfolgt.

Gleichwohl: Es gibt und gab solche Berichte nicht. 

Fake News FinderDeshalb tendiere ich zu den Meinungen, welche sich in den Leserkommentarenunbedingt lesen! – widerspiegeln.

Zum Bild des Berichtes möchte ich anmerken, dass die Kinder, die dort abgebildet sind, höchst wahrscheinlich keine gute Zukunft haben werden.

Jedenfalls nicht im Sinne westlicher Werte, Zivilsation und Gepflogenheiten.

Das ist natürlich eine ´rassistische` und rechtsextreme Aussage. Zumindest nach Meinung unserer Menschen mit Guten Gedanken.

Ändert aber nichts am Sachverhalt.

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Die ersten 4 Teile der Reihe „Vorsicht: Rechtsextrem, Teil …“: Hier klicken

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Gemeinsames Lernen ist eine Idee, …

… aber sicher kein Recht!

Deshalb möchte ich Madeleine Gullert entschieden widersprechen, wenn Sie in einem Kommentar der AN vom 30.5.2017 meint:

Gullert Eltern
Kommentar komplett lesen: Auf Bild klicken

Förderschulen nicht zu schließen, was Schwarz-Gelb nun ankündigt, ist nicht die Lösung des Problems. Im Gegenteil. Behinderte und nicht behinderte Kinder haben das Recht, gemeinsam zu lernen. Das ist nicht verhandelbar.

Jedes Kind hat das Recht bestmöglich nach, in seinen Möglichkeiten und Talenten gefördert zu werden.

Gemeinsames Lernen kann da sehr hinderlich sein.

Sowohl für die gesunden Kinder, als auch für die mit Handicap. 

Solange nicht in jeder Schule und jeder Klasse die Anzahl von Sonderpädagogen usw. anwesend ist, um die Kinder mit Handicap individuell zu betreuen, bleibt Inklusion das, was es zur Zeit ist.

Stückwerk. Auf Kosten der Kinder. 

Allein aus Personal- und Kostengründen muss es Stückwerk bleiben.

Förderschulen bieten den Kindern die ideale Bildungsgrundlage. Für jeden Einzelfall.

Die Welt beneidet uns um die Förderschulen genau wie um das duale Ausbildungssystem.

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Weitere Artikel zur Inklusion: Hier klicken

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NRW-Landtagswahlen: Inklusion

Es ist eine typische Idee der Menschen mit Guten Gedanken.

Die Ide(e)ologie, alle Menschen seien gleich und müssten deshalb auch gleich behandelt werden, diese Idee steckt hinter dem Begriff „Inklusion“.

Menschen sind nicht gleich.

Revolution
Beitrag aus 7/2014 lesen: Auf Bild klicken

Im Gegenteil. Jeder Mensch ist einzigartig. Es gibt ihn nur einmal.

Selbstverständlich muss jeder Mensch die gleichen Rechte, Chancen und Möglichkeiten – durch Gesellschaft und Staat – erhalten, seine ihm innewohnenden Talente in bestmöglicher Art und Weise zu entwickeln. Ob er das macht oder nicht, ob er viel an sich und seinen individuellen Talenten arbeitet oder wenig, ist ein anderes Feld. Aber die besten Möglichkeiten müssen ihm offen stehen.

Dass Menschen vor dem Gesetz alle gleich sein sollten, gleich behandelt werden sollten, ohne Ansehen der Person, ist eine Binse. Zumindest in Deutschland, in der westlichen Welt. 

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Papst: Ein falscher Vergleich

„Viele Flüchtlingslager sind Konzentrationslager – wegen der Menge an Menschen darin.“

Das meint Papst Franziskus behaupten zu müssen.

Konzentrationslager …

Papst Konzentrationslager
Vergrößern: Auf Bild klicken

… waren nicht deshalb so grausam und furchterregend, weil sie überfüllt waren, sondern weil die Menschen dort bis zur Erschöpfung arbeiten mussten und anschließend getötet wurden. Wenn sie denn nicht – weil in den Augen der Schergen ohnehin nutzlos – sofort getötet wurden.

Wenn man keine Ahnung hat, …

Herr Papst, einfach mal nichts sagen.

Das gleiche gilt m. E. für  Christoph Heubner, der es besser wissen müsste:

„Er überzeichnet, um Herzen in Bewegung zu bringen. Das ist legitim.“

Das ist kein Argument für die Verharmlosung (Überfüllung statt Mord!) der Taten, welche die SS in Konzentrationslagern beging.

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Gewagte Thesen: Was meinen Herzinger?

Richard Herzinger ist ein Dinosaurier …

unter den Redakteuren der WELT.

In letzter Zeit  machte er m. E. vor allem durch seine rückwärtsgewandte Russland/Putin-Kritik aus sich aufmerksam.

Verhinderer und Zerstörer
Kommentar und Kommentare lesen: Auf Bild klicken // Der Kommentar ist die Quelle der grün kursiven Zitate im Text.

Aktuell überrascht Herr Herzinger mit einem Artikel über so genannte Wutbürger – Verhinderer und Zerstörer des Neuen – , die sich nach seiner Meinung vor allem aus (Früh-) Ruheständlern rekrutieren.

Wobei er einem fundamentalen Irrtum unterliegt:

„Die Möglichkeit zum frühzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben bietet sich aufgrund der entsprechenden Rentenabschläge grundsätzlich weniger den „einfachen“ Arbeitnehmern, sondern vor allem jenen, die über die Jahrzehnte hinweg besser verdient haben, insbesondere Akademiker.“

Das kann so nicht sein.

Denn dann müssten alle Akademiker ihr Studium bereits mit 18 Jahren abgeschlossen haben. Nur so könnten sie bis zum 63. Lebensjahr 45 rentenversicherungspflichtige Arbeitsjahre hinter sich bringen. Was kaum der der REalität entspricht. Auch Studienabschlüsse mit 20 oder 22 Jahren mag es geben, sie sind aber eher selten.

Die abschlagfreie Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren dürfte eher vom normalen, gut verdienenden Arbeitnehmer aus dem Facharbeiterbereich und Angestelltenbereich angenommen werden.

Menschen, auf die Betriebe und Industrie – Alter hin, Alter her –  am wenigsten verzichten wollen.*

In einem Punkt liegt Richard Herzinger vollkommen richtig:

„Internet und soziale Medien ermöglichen es den Einzelnen indes, sich in erheblich höherem Maße an den meinungsprägenden politisch-gesellschaftlichen Diskursen zu beteiligen und sie zu beeinflussen, als das je zuvor der Fall war. In früheren Jahrzehnten gab es eine stärker hierarchische Rollenteilung zwischen der in Parteiapparaten organisierten politischen Klasse und der Wählerbasis.“

Die Möglichkeiten, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit nicht mehr nur am Stammtisch, im persönlichen Gespräch oder – wenn in einer Partei – im ´Ortsverein` wahrzunehmen, haben durch die Neuen Medien für den einzelnen Bürger – egal ob jung oder alt – massiv zugenommen.

Das ist zu begrüßen und hat nichts Ehrenrühriges.

Meinungsfreiheit heißt Meinungsfreiheit:

Wenn ich poste, dass ich der Meinung bin, dass Fliegen 7 Beine haben sollten, dann ist das mein gutes Recht.

So einfach ist das, Herr Herzinger.

Diese Meinung mögen Sie absurd finden, sie ist es womöglich auch. Sie deswegen zu beschneiden, verstieße gegen mein Recht auf Meinungsfreiheit.

Richard Herzinger hat eine neue Kategorie in der politisch-gesellschaftlichen Diskussion ausgemacht:

Das Neue an sich

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Unvermeidlich: Aiman Mazyek

Ich kann mich an keine Zeit seit Gründung der AfD …
Mazyek AfD NPD
Artikel lesen: Auf Text klicken

in 2013 erinnern, in der die Partei nicht als „Rechts, rechtsextrem, rechtspopulistisch usw., usw.“  bezeichnet worden wäre.

Dann wurde Bernd Lucke

… auf einem Parteitag abgewählt.

Wunder über Wunder, plötzlich galt dieser Mann und seine Mannen als Garant für Rechtsstaatlichkeit, die nun aber wirklich in der AfD nicht mehr zu finden sei. In der AfD mit Frauke Petry als Parteivorsitzender.

Jetzt zieht Frauke Petry zurück.

Was geschieht? Frauke Petry war, wenn man unseren Medien glauben soll, die Galionsfigur, welche den Rechtsruck verhindern wollte, um die AfD für bürgerliche Wähler akzeptabel zu halten.

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NRW: Im Nachgang zu …

… meinem Artikel zur „Umstiegsaffäre“ … 

hier ein ausführliches Interview, welches Sylvia Löhrmann mit den Aachener Nachrichten geführt hat. Eines muss man ihr lassen:

Rabulistik beherrscht sie aus dem ff:

Hört man der  Schulministerin aus NRW so zu, ist alles paletti:

Probleme genannt, Probleme gekannt, Probleme gebannt. 

Wenn es doch so einfach wäre. Dabei ist es ganz schlicht der ideologische Hintergrund, der Schule heute unbeherrschbar macht:

Das linke Gesetz der Gleichheit aller Menschen. Nur die soziale Situation sei entscheidend für ihre Entwicklung.  

Es sind aber nicht alle gleich, gleich schlau, gleich weit in der Reifeentwicklung.

Deshalb wird sich – damit kein Kind zurückgelassen wird – an den schwächsten, bedeutet übrigens nicht wertlosesten, Kindern orientiert. Was weder diesen,  noch den stärkeren hilft. Diese werden vernachlässigt. Und bleiben zurück, bleiben hinter ihren Möglichkeiten.

Meine Meinung: 

  • Eine möglichst genaue Differenzierung , keine Vereinheitlichung des Unterrichtes ist vonnöten.
  • Jedem Kind die Möglichkeit in relativ homogenen Gruppen seine Fähigkeiten bestmöglich zu entwickeln.
  • Keine Inklusion, sondern  Ausbau des bewährten Förderschulsystems. Das hilft den schwachen Kindern am besten.

Das Interview mit der NRW-Schulministerin: Hier klicken.

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