Artikel zum Sonntag 4.6 .2017: Tihange – Versorgungssicherheit in Belgien …

… und Sicherheit der KKW Doel 3 & Thiange 2 im Speziellen. 

Am 22.5.2017 gab es den Vortrag eines jungen Doktoranden zur Strom-Versorgungssicherheit in Belgien im Jahr 2025, wenn, wie bereits lange beschlossen, alle AKW in Belgien abgeschaltet werden.

Im Vortrag wurde die Studie referiert, zu der ich bereits im Januar 2017 ausführlich Stellung bezogen habe. Zur Studie und zur Darstellung derselben in den Aachener Nachrichten.

Es war also nichts Neues.

Gleichwohl erdreistete ich mich,  während des Vortrages 2 Fragen zu stellen.

Zum Einen fragte ich, ob es ernst gemeint sei, dass der Strom,  der z. Zt. zu einem Drittel durch AKW in Belgien produziert wird, durch sogenannte „Erneuerbare“ ersetzt werden solle. So signalisierten es die Diagramme auf der Folie.

Zum Anderen mokierte ich mich mit dem Hinweis, dafür brauche es keine Studie, über den auf einer Folie als Ergebnis präsentierten Punkt, dass Tihange problemlos abgeschaltet werden könne, wenn der so wegfallende Strom anderweitig oder durch Stromimport ersetzt werden könnte.

Das ist eine Binse! Das geht immer. Wenn es denn geht.

Weil sich in der wohl hauptsächlich akademischen Hörerschaft Unmut ob meiner „bösen“ Fragen erhob – „Wählen Sie doch AfD! wurde mir zugerufen – habe ich es vorgezogen, das Feld zu räumen. Nicht ohne ein „Ignoranten“ in´ s Plenum – etwa 200 Anwesende, fast keine Damen – zu werfen.

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Artikel zum Sonntag 28.5.2017

Islam Deutschland Schmid
Meinung von Thomas Schmid lesen: Auf Bild klicken

Sehr geehrter Thomas Schmid,

Ihren Essay habe ich aufmerksam gelesen. Er ist umfassend und m. E. in etlichen Teilen richtig.

Bedenken Sie dennoch bitte folgendes:

Der Islam ist zunächst keine Religion für eine Elite, sondern für das Volk, den normalen Menschen, der sehr häufig noch im Analphabetismus lebt.

Der Islam bildet eine Handlungsanweisung für jeden gläubigen Moslem für ALLE  Lebenslagen. Er ist Gesetz!

Blog thomas schmid
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Hinzu kommt das Dogma des Koran als direktes Wort Gottes. Da gibt es nichts zu interpretieren, zu deuten. Deshalb wird der Koran in Koranschulen auswendig gelernt, nicht diskutiert.

Das Alles hat zunächst nichts mit Terrorismus zu tun.

Dieser ergibt sich gleichwohl für viele Gläubige aus der wörtlichen Befolgung des Koran, der Hadithen.

Die entsprechenden Stellen kennen Sie.

Dass viele Moslems in Europa friedlich leben, ist – häufig – nicht einer Zustimmung zur westlichen Lebensweise geschuldet, sondern der Tatsache, dass sie in der Minderheit sind. Der Islam sieht für diesen Fall Anpassung solange vor, bis sich die Mehrheitsverhältnisse ändern.

Die Idee eines westlichen Islam halte ich für verwegen. Sogar Bassam Tibi hat sich von dieser Idee verabschiedet.

Islamischer Terror strich
Essay lesen: Auf Deckblatt klicken

Mehr zu diesem Aspekt finden Sie in meinem Essay „Islamischer Terror in Europa – Der Islam und der Westen“, den Sie lesen können, wenn Sie auf das Deckblatt rechts klicken.

Gewogene Grüße

Rüdiger Stobbe

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Artikel zum Sonntag 21.5.2017 – Abtreibung

„Abtreibung“ ist in den bundesdeutschen Medien praktisch Ausgabe 22032017kein Thema.

Anders in der Schweiz.

Die WELTWOCHE hat in der Ausgabe vom 22.3.2017 zwei bemerkenswerte Artikel gebracht.

Unten lesen Sie die beiden Artikel, indem Sie auf die jeweilige Überschrift klicken.

 

Abtreibung 1

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Körbchen 1

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Weitere Artikel zu Abtreibung und Neuer Eugenik: Hier klicken

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Artikel zum Sonntag 7. 5. 2017

Fischer Le Pen
Lesen/Hören: Auf Bild klicken

Heute möchte ich Ihnen ein Interview passend zur

Stichwahl in Frankreich

präsentieren, das Sie sowohl lesen, als auch hören können. Am besten hören und mitlesen. Dann erschließt sich der (Un-) Sinn des Gesagten am besten.

Die Worte von Joschka Fischer sind z. T. schon höchst fragwürdig ob ihres Gehaltes.

Beispiel:

Pindur: Herr Fischer, Sie haben die deutschen Wahlen angesprochen. Bis dahin werden wir uns noch gedulden müssen, bis sich hoffentlich „das Fenster der Möglichkeiten“ noch einmal öffnet. Was erhoffen Sie sich denn von den deutschen Bundestagswahlen?

Fischer: Dass sie stattfinden.“

Quelle: Interview DLF oben rechts

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Artikel zum Sonntag 23.4.2017

Osternachlese

Kardinal Reinhard Marx, Chef der katholischen Bischofskonferenz, gab im Deutschlandfunk ein Interview.

Ein bemerkenswerter Einblick:

Marx Ostern
Interview lesen/hören: Auf Bild klicken

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Button Umfragen

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logo-politikversagen
Auf Logo klicken

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Artikel zum Sonntag 16.4.2017

Joachim Zinsen, Politikredakteur der Aachener Nachrichten, …

… führt ein bemerkenswertes Interview mit Jürgen Wagner, Vorstand der IMI, der dezidiert darlegt, dass die NATO „Expansionspolitik mit antirussischen Zügen“ betreibt.

Das ist meine seit langem und immer wieder vertretene Meinung.

Deshalb hier das Interview als „Artikel zum Sonntag“:

Wagner NATO
Vergrößern: Auf Bild klicken

„Die Ereignisse der vergangenen Jahre zeigen: Ob es einem passt oder nicht, Lösungen lassen sich nur mit und nicht gegen Russland finden.“

Quelle: Siehe Interview oben, letzter Satz.

Deshalb
  • Sofortige Aufhebung sämtlicher Sanktionen gegen Russland
  • Sofortige Einbindung Russlands in die G7 zu G8
  • Bilaterale Gespräche zwischen Russland und den USA zwecks Vorbereitung einer Friedenskonferenz Nahost. Spätere Hinzuziehung anderer europäischer Staaten und Israels.
  • Gemeinsame IS-Bekämpfung  der USA und Russlands unter Einbindung europäischer Staaten. Diese sollen in erster Linie die IS-Anhänger, die so genannten Gefährder vor allem in den eigenen Staaten bekämpfen/in die Herkunftsstaaten ausweisen. In Deutschland sieht dies z. B. das Aufenthaltsgesetz ausdrücklich vor (§53). Der Bundesgerichtshof
  • und und und 

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Bitte lesen Sie zum Thema auch den Artikel auf WELTonline:

Gorbatschow Kalter Krieg
Lesen: Auf Bild klicken

 

 

 

 

 

 

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Artikel zum Sonntag 9.4.2017

„Wir wollen zu den Europäern hin.

Afrika Europa Migration
Bericht lesen: Auf Bild klicken

Weil die Europäer Afrika ausgeplündert haben, auch Kamerun. Unsere ganzen Reichtümer sind in Europa. Und jetzt müssen wir da hin, um uns dort zu holen, was wir für unseren Lebensunterhalt brauchen.“, …

… so Fabrice aus Kamerun.

In diesem Denken liegt ein großer Teil der Migration nach Europa begründet.

Was sagt ein bundesdeutscher Politiker, der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, der für Aufnahmezentren in Afrika plädiert:

„… dass den Leuten, die in diese Aufnahmezentren kommen, klar ist, dass das keine Freikarte nach Europa ist, sondern womöglich das Ende ihrer Reise, wenn sie nicht wieder in ihre Heimatländer zurückgehen. Wir müssen auch sehr klar machen, dass dort Bildung und Ausbildung stattfindet. Und dass von dort aus eine temporäre Migration nach Europa stattfinden kann zur Qualifizierung. Oder wenn Qualifizierte da sind, dass sie für einige Jahre eine Höherqualifizierung in Europa erhalten.“

Werden sich die abgewiesenen Menschen so abhalten lassen, weiter nach Europa, nach Deutschland zu ziehen?
Nein, bestimmt nicht!

Welche Konsequenzen das Denken von Fabrice ganz oben hat, wenn er mal hier angekommen ist, können Sie sich leicht ausmalen. 

Lesen Sie den gesamten Bericht, aus dem die beiden Zitate entnommen, indem Sie auf das Bild oben rechts klicken.

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Weitere Artikel zur Migration aus Afrika: Hier klicken

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Artikel zum Sonntag 19.3.2017

Donald Trump trifft Angela Merkel

Frau Merkel erkennt:

„Besser miteinander reden als übereinander“
Lesen/Hören: Auf Bild klicken

Hätte Angela Merkel – und viele, viele andere mit ihr – das mal schon vor der Wahl Donald Trumps befolgt.

Dann wären die Gespräche jetzt nicht so schwierig.

Vor der Wahl waren sich die Menschen mit Guten Gedanken einig, dass es mit Trump ohnehin nichts wird.

„Der wird nie gewählt!“ 

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