… und Sicherheit der KKW Doel 3 & Thiange 2 im Speziellen.
Am 22.5.2017 gab es den Vortrag eines jungen Doktoranden zur Strom-Versorgungssicherheit in Belgien im Jahr 2025, wenn, wie bereits lange beschlossen, alle AKW in Belgien abgeschaltet werden.
Im Vortrag wurde die Studie referiert, zu der ich bereits im Januar 2017 ausführlich Stellung bezogen habe. Zur Studie und zur Darstellung derselben in den Aachener Nachrichten.
Es war also nichts Neues.
Gleichwohl erdreistete ich mich, während des Vortrages 2 Fragen zu stellen.
Zum Einen fragte ich, ob es ernst gemeint sei, dass der Strom, der z. Zt. zu einem Drittel durch AKW in Belgien produziert wird, durch sogenannte „Erneuerbare“ ersetzt werden solle. So signalisierten es die Diagramme auf der Folie.
Zum Anderen mokierte ich mich mit dem Hinweis, dafür brauche es keine Studie, über den auf einer Folie als Ergebnis präsentierten Punkt, dass Tihange problemlos abgeschaltet werden könne, wenn der so wegfallende Strom anderweitig oder durch Stromimport ersetzt werden könnte.
Das ist eine Binse! Das geht immer. Wenn es denn geht.
Weil sich in der wohl hauptsächlich akademischen Hörerschaft Unmut ob meiner „bösen“ Fragen erhob – „Wählen Sie doch AfD! wurde mir zugerufen„ – habe ich es vorgezogen, das Feld zu räumen. Nicht ohne ein „Ignoranten“ in´ s Plenum – etwa 200 Anwesende, fast keine Damen – zu werfen.
Wieder waren kaum Damen dabei; die Zuhörerzahl überstieg kaum die 200 Personen. Das bei einem Thema, dass in der Tagespresse beworben wurde und die Aachener Bevölkerung angeblich in Angst und Schrecken versetzt, nein, ich übertreibe, aber die Bevölkerung angeblich zumindest erheblich umtreibt.
Nein, es waren hauptsächlich Studenten und Dozenten anwesend. Man kannte sich.
Prof. Allelein erläuterte kurz die Funktionsweise eine Druckwasserreaktors und merkte an, dass die Verfügbarkeit der KKW Tihange 2 und Doel 3 mit 80% etwa 15% größer war, als die Blöcke in Fukushima. Zumindest bis 2011.
Danach wurde dieser wohl gute Wert immer geringer, weil es ab 2011 zu mehr oder wenig langen freiwilligen Betriebspausen (einmal 1 1/2 Jahre) kam. Zusätzlich zu den routinemäßigen Abschaltungen und den Abschaltungen wegen nicht radioaktiverStörfälle.
Prof. Allelein erläuterte die „Sicherheitsmargen“ von Reaktordruckbehälter, welche – Risse hin oder her – immer noch absolut im grünen Bereich lägen.
Risse übrigens, …
… die sich nach der einem aktuellen Bericht der FANC, weder vermehrt noch vergrößert hätten. Die unterschiedlichen Zahlen und Längen ergeben sich, so auch Prof. Allelein, aus unterschiedlich präzisen Messverfahren, konkret Ultraschallmessungen.
Die Ultraschalluntersuchungen seien früher eben ungenauer gewesen, als heute.
Die Risse liegen, so Prof. Allelein, oben im Bereich des Druckbehälters.
Das Herstellen einer Verbindung zu austretendem radioaktiv kontaminierten Kühlwasser mit einer dadurch möglichen Kernschmelze sei daher sachlich unzulässig. Kurz: Die Risse können keine Kernschmelze verursachen. Und eine Explosion – ähnlich der einer Atombombe -, und genau das spukt ja – meine Aussage – in den Köpfen der Menschen herum dank der Angstmache der Tihange-Gegner , eine Explosion sei technisch unmöglich.
Die Verstrahlung z. B. von Aachen sei auch bei Austritt einer radioaktiven Wolke erheblichen Umfangs, höchst unwahrscheinlich. Nur sehr selten auftretende Wetterlagen seien dafür notwendig.
Bemerkenswert ist, dass der Genuss verstrahlten Tabaks – und das sei dieser sehr häufig – wohl die Hauptursache für den Tod durch Lungenkrebs sei. Nicht das Nikotin.
Prof. Allelein bemängelte insgesamt die Kommunikations- und Sicherheitskultur der belgischen Behörden. Da könne man mehr machen, wenn man denn wolle. Allerdings lasse sich niemand gerne von anderen belehren oder verklagen. Auch nicht z. B. von einem Städteregionsrat Etschenberg. Die Tatsache, dass sehr kostspielige Untersuchungen angesichts des nahen „Aus (2025)“ der Reaktoren gerne – zum St. Nimmerleinstag – verschoben würden, sei nicht schön, aber verständlich.
Zur „Wiener Studie“ der Tihange – Gegner wiederholte Prof. Allelein das, was bereit in der Lokalpresse zu lesen war: Ungeeignet!
Zum Schluss zog der Professor ein persönliches Fazit:
Es brauche niemand Angst zu haben
Die bewusst in Aachen und Umgebung geschürte Hysterie sei einfach nur „schofelig“
Den organisierten Tihange – Gegnern gehe es selbsterklärtermaßen darum, (Mittel-) Europa kernenergiefrei zu machen. Sie ließen leider keine sachliche Diskussion zu.
Meine Meinung:
Vor allem Tihange 2 muss als „Beleg“ dafür herhalten, wie gefährlich Kernenergie ist. Die Atom-Gegner haben endlich ein „richtig gutes Beispiel“, um gegen Kernenergie zu agitieren. Das verfängt bei den meisten Bürgern allerdings nicht. Zum Glück.
Was nicht heißt, dass die Bürger mehrheitlich Atom-affin wären. Im Gegenteil. Die diffuse Angst vor dem Atom wurde den Menschen vor allem nach Tschernobyl eingepflanzt. Ganze Schülergenerationen wurde mit Atomangst sozialisiert. Genau wie Generationen heute zusätzlichmit der Angst vorm Weltuntergang durch CO2 und Klimawandel.
Angst beim Menschen ist eine „gute Grundlage“ für politische Beeinflussung aller Art. Glaube doch bitte niemand den Altruismus unserer Weltenretter.
Auch vielerlei Geschäfte werden mit Angst möglich. Ganz konkret merken es die Menschen bei ihrer Stromrechnung, die dank der bundesdeutschen Energiewende schon erheblich ist und weiter steigen wird.
Welch´ „große“ Rolle Deutschland bei der Rettung der Welt spielt: Hier klicken.
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Ich bin mal gespannt, ob ein Bericht zum Vortrag des Prof. Allelein in den Aachener Nachrichten veröffentlicht wird. Ich befürchte, dass solch´ wissenschaftliche Erkenntnis kaum in das Konzept dieser „unabhängigen und überparteilichen“ Zeitung passt. Die Aachener könnten ja beruhigt werden und erkennen, dass z. B. die geplante Menschenkette ein riesiger Popanz ist. Und überhaupt:
Prof. Allelein ist ganz sicher ein Büttel der Atomindustrie, oder?
Ihren Essay habe ich aufmerksam gelesen. Er ist umfassend und m. E. in etlichen Teilen richtig.
Bedenken Sie dennoch bitte folgendes:
Der Islam ist zunächst keine Religion für eine Elite, sondern für das Volk, den normalen Menschen, der sehr häufig noch im Analphabetismus lebt.
Der Islam bildet eine Handlungsanweisung für jeden gläubigen Moslem für ALLE Lebenslagen. Er ist Gesetz!
Hinzu kommt das Dogma des Koran als direktes Wort Gottes. Da gibt es nichts zu interpretieren, zu deuten. Deshalb wird der Koran in Koranschulen auswendig gelernt, nicht diskutiert.
Das Alles hat zunächst nichts mit Terrorismus zu tun.
Dieser ergibt sich gleichwohl für viele Gläubige aus der wörtlichen Befolgung des Koran, der Hadithen.
Dass viele Moslems in Europa friedlich leben, ist – häufig – nicht einer Zustimmung zur westlichen Lebensweise geschuldet, sondern der Tatsache, dass sie in der Minderheit sind. Der Islam sieht für diesen Fall Anpassung solange vor, bis sich die Mehrheitsverhältnisse ändern.
Die Idee eines westlichen Islam halte ich für verwegen. Sogar Bassam Tibi hat sich von dieser Idee verabschiedet.
Mehr zu diesem Aspekt finden Sie in meinem Essay „Islamischer Terror in Europa – Der Islam und der Westen“, den Sie lesen können, wenn Sie auf das Deckblatt rechts klicken.
präsentieren, das Sie sowohl lesen, als auch hören können. Am besten hören und mitlesen. Dann erschließt sich der (Un-) Sinn des Gesagten am besten.
Die Worte von Joschka Fischer sind z. T. schon höchst fragwürdig ob ihres Gehaltes.
Beispiel:
„Pindur:Herr Fischer, Sie haben die deutschen Wahlen angesprochen. Bis dahin werden wir uns noch gedulden müssen, bis sich hoffentlich „das Fenster der Möglichkeiten“ noch einmal öffnet. Was erhoffen Sie sich denn von den deutschen Bundestagswahlen?
Joachim Zinsen, Politikredakteur der Aachener Nachrichten, …
… führt ein bemerkenswertes Interview mit Jürgen Wagner, Vorstand der IMI, der dezidiert darlegt, dass die NATO„Expansionspolitik mit antirussischen Zügen“ betreibt.
Deshalb hier das Interview als „Artikel zum Sonntag“:
„Die Ereignisse der vergangenen Jahre zeigen: Ob es einem passt oder nicht, Lösungen lassen sich nur mit und nicht gegen Russland finden.“
Quelle: Siehe Interview oben, letzter Satz.
Deshalb
Sofortige Aufhebung sämtlicher Sanktionen gegen Russland
Sofortige Einbindung Russlands in die G7 zu G8
Bilaterale Gespräche zwischen Russland und den USA zwecks Vorbereitung einer Friedenskonferenz Nahost. Spätere Hinzuziehung anderer europäischer Staaten und Israels.
Gemeinsame IS-Bekämpfung der USA und Russlands unter Einbindung europäischer Staaten. Diese sollen in erster Linie die IS-Anhänger, die so genannten Gefährder vor allem in den eigenen Staaten bekämpfen/in die Herkunftsstaaten ausweisen. In Deutschland sieht dies z. B. das Aufenthaltsgesetz ausdrücklich vor (§53). Der Bundesgerichtshof
und und und
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Bitte lesen Sie zum Thema auch den Artikel auf WELTonline:
Weil die Europäer Afrika ausgeplündert haben, auch Kamerun. Unsere ganzen Reichtümer sind in Europa. Und jetzt müssen wir da hin, um uns dort zu holen, was wir für unseren Lebensunterhalt brauchen.“, …
… so Fabrice aus Kamerun.
In diesem Denken liegt ein großer Teil der Migration nach Europa begründet.
Was sagt ein bundesdeutscher Politiker, der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, der für Aufnahmezentren in Afrika plädiert:
„… dass den Leuten, die in diese Aufnahmezentren kommen, klar ist, dass das keine Freikarte nach Europa ist, sondern womöglich das Ende ihrer Reise, wenn sie nicht wieder in ihre Heimatländer zurückgehen. Wir müssen auch sehr klar machen, dass dort Bildung und Ausbildung stattfindet. Und dass von dort aus eine temporäre Migration nach Europa stattfinden kann zur Qualifizierung. Oder wenn Qualifizierte da sind, dass sie für einige Jahre eine Höherqualifizierung in Europa erhalten.“
Werden sich die abgewiesenen Menschen so abhalten lassen, weiter nach Europa, nach Deutschland zu ziehen?
Nein, bestimmt nicht!
Welche Konsequenzen das Denken von Fabrice ganz oben hat, wenn er mal hier angekommen ist, können Sie sich leicht ausmalen.
Lesen Sie den gesamten Bericht, aus dem die beiden Zitate entnommen, indem Sie auf das Bild oben rechts klicken.
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Weitere Artikel zur Migration aus Afrika: Hier klicken
Der Wahlabend zeigte förmlich das Zusammenfallen der Gesichter dieser Spezies.
Nun wird bereits seit über 2 Monaten …
… die „Unfähigkeit“, das „Lügen“ Donald Trumps „dokumentiert“.
Die berühmten 100 Tage Einarbeitungs- und Orientierungszeit in das nicht sicher einfache Metier (siehe Artikel unten) werden „vergessen“.
Es soll gezeigt werden, welch´ schrecklicher, unfähiger, gefährlicher Mann dieser Donald Trump ist.
Das ist es, was den Menschen mit Guten Gedanken vorzuhalten ist:
Sie sind unfähig, sich mit Gegebenheiten, die nun mal sind, wie sie sind, abzufinden und das Beste d´raus zu machen. Sie sind gefangen in ihrem
Kleingeistigen Kosmos des von ihnen für richtig Befundenen.
Wohlwollen, ein Begriff, der in diesem Kosmos nicht vorkommt.
Toleranz nur denen, die in diesen Kosmos passen.
Alles andere ist zu ´ bekämpfen`. Koste es, was es wolle. Da unterscheiden sie sich unsere Menschen mit Guten Gedanken mental im Prinzip nicht wesentlich von Autokraten vom Schlage eines Erdogan. Der z. B. drückt seine „Ideen“ auf Teufel komm´ raus durch. Auch wenn es ihm und seinem Land mehr schadet, als nutzt. Auch wenn er sich um Kopf und Kragen redet.
Weil z. B. die AfD auch immer wieder in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt wird. Von unseren Menschen mit Guten Gedanken. So wie Erdogan es jetzt mit Holland und Deutschland macht. Was selbstverständlich vollkommener Unsinn ist.
Genau so ein Unsinn, wie bei der AfD.
Nicht mal ein Björn Höcke ist auch nur annähernd das, was man einen Nazi nennt.
Wer behauptet, Björn Höcke sei ein Nazi, der hat keine Ahnung vom Nationalsozialismus. Der diffamiert. Der verharmlost die Schrecken der Naziherrschaft, Massenmord, Kriegstreiberei, Judenvernichtung.
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Irgendwann aber muss man aber womöglich mit dem „Bösen“, dem „Feind“ auskommen. Diese Erfahrung macht gerade Angela Merkel, diese Erfahrung werden die etablierten Parteien, die Medien machen, wenn die AFD als mindestens drittstärkste Kraft in den Bundestag einziehen wird.
Medien können die AfD dann nicht beliebig ignorieren und nur dann „berichten“, wenn wieder mal etwas vermeintlich Skandalöses geschehen ist.
Parteien werden in Ausschüssen mit Abgeordneten der AfD zusammenarbeiten müssen.
Warum sich also nicht mal zusammensetzen und bereits jetzt mit den wesentlichen Leuten der AfD vernünftig reden.
Wie man es bei Donald Trump versäumt hat. Was etliche jetzt bereuen.
Wie lernfähig sind Menschen mit Guten Gedanken?
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Dass sich Donald Trump nicht nur mit Einreiseverboten und Fake News beschäftigt, zeigt der Artikel der Schweizer Weltwoche: