„Die wenigsten Deutschen dürften gewusst haben, dass es im Strafgesetzbuch § 219 a überhaupt gibt. Der lautet – in gekürzter Form:
Wer seines Vermögensvorteils wegen oder in grob anstößiger Weise Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs anbietet, ankündigt oder anpreist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Das finde ich absolut richtig.
Ist schon skandalös, dass allein in Deutschland etwa 100.000 potentielle gesunde Kinder, Babys, Menschen – Föten klingt so technokratisch – legal abgetrieben werden dürfen, statt sie auszutragen und zur Adoption freizugeben und damit Frauen, Paaren, die keine eigenen Kinder bekommen können zu helfen, so ist es ein Unding, Abtreibung zu bewerben wie Marmelade, Rasierklingen oder sexuelle Dienstleistungen.
Nun sind es zum Glück nicht „DIE“ Parteien, sondern nur die üblichen Verdächtigen – SPD, Grüne, Linkspartei – die die ersatzlose Streichung des 219a StGb fordern.
Einen bemerkenswerten Artikel liefert ZEIT-ONLINE …
… am 19.11.2017. Es geht um die wissenschaftliche, die historisch-kritische Betrachtung des Islam.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts …
galt „der Koran […] als schlicht gefährlich“. In Europa.
„Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wagte es Abraham Geiger, ein junger Rabbiner aus Frankfurt, den Koran wissenschaftlich in den Blick zu nehmen.“
Das ist bemerkenswert. Ein jüdischer Rabbiner begründet die historisch-kritische Islamwissenschaft.
Zwar hat bereits Goethe mit der Gedichtsammlung West-östlicher Divan einen Blick auf Orient und Islam geworfen. „Doch Goethes Divan allein hätte die theologisch-ideologische Front gegen den Urtext des Islams schwerlich aufbrechen können.“
Wie auch immer. Islamgläubige haben sich praktisch nicht distanziert-wissenschaftlich mit dem Koran beschäftigt. Was nicht wundert. Denn der Koran ist – so der islamische Glaube – das dem Propheten geoffenbarte Wort Gottes. An Gottes Wort (Allah) glaubt man nicht nur.
Das ist Gesetz. Ein Gesetz muss befolgt werden.
Der, der an Gottes Wort rumkrittelt, sei es im Namen von Wissenschaft oder sonst etwas, der ist entweder ein Ungläubiger oder ein Abtrünniger des Islam.
Mit dieser Weltsicht wird praktisch die Begründung geliefert, weswegen im Islam, von Islamgläubigen der Koran praktisch nicht distanziert betrachtet wird, werden kann.
Es gibt zwar die verschiedenen Rechtsschulen. Diese interpretieren den Koran und die Sprüche des Propheten. Aber immer im Hinblick auf die eigene, islam-immanente zirkuläre Sichtweise. Im Sinne des „wahren“ Wort Gottes, dessen, was sie meinen, entdeckt zu haben, von dem sie meinen, einen alleinigen Anspruch auf ´Wahrheit` entwickeln zu dürfen.
Eine andere als die eigene Sichtweise ist immer falsch und führt deshalb zu intimster Feindschaft. Vor allem – das sei betont – unter Islamgläubigen. Bis hin zu gegenseitigem Mord- und Totschlag zwischen z. B. Sunniten und Schiiten. Ab und zu wird von Nachrichtensendern (aktuell aus Ägypten, dem Sinai, wo eine Moschee in die Luft gejagt wurde: Über 300 Tote!) berichtet, faktisch täglich in der islamischen Welt.
Das nenne ich den „real existierenden Islam“.
Der real existierende Islam ist ´Aufklärung` praktisch nicht zugänglich.
Im strikten Glauben, dass der Koran das wahre Wort Gottes sei, liegt begründet, weshalb der Islam, weswegen Islamgläubige bestrebt sind, ihren Glauben im Kleinen (Familie/Gesellschaft), wie im Großen (Staaten/Länder) auszudehnen, das Wort Gottes zu verbreiten. Hieraus ergibt sich die
Politische Komponente des Islam
Wenn alle Menschen in der umfassenden Gemeinschaft der Islamgläubigen über alle Staatsgrenzen hinweg (Umma) vereint sind, dann wird das Zeitalter des Friedens anbrechen. Deshalb ist die Annahme, der Islam sei eine Religion des Friedens, durchaus nicht falsch. Es müssen halt nur alle wollen und befolgen, was Allah mit und durch den Koran vorschreibt.
Viele Menschen machen da nicht mit. Aber liegt das dann am Islam?
Ganz bestimmt nicht. Meint zumindest der Islamgläubige.
Da ist der Schritt zum „Wer nicht hören will, muss fühlen!„ nicht mehr weit.
´Klima` ist lediglich das Vehikel für einen massiven Umbau der Gesellschaft mit erheblichen Wohlstandsverlusten.
„Eine deutliche Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist erforderlich, um die angestrebten Klimaschutzziele in allen Anwendungsbereichen zu erreichen und den Rückgang der Kohleverstromung durch klimafreundliche Stromerzeugung zu kompensieren. Dafür sollten die Ausbaukorridore aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2017 deutlich erhöht werden.“ Quelle: Positionspapier UBA, Seite 22.
Unabhängig davon, was im Positionspapier des UBAnoch so alles steht:
Es ist unglaublich naiv anzunehmen, dass bis 2030 die Reduktion der Kohlestromerzeugung in dem Maße funktionieren kann, wie das UBA und viele sogenannte Aktivisten glauben, fordern zu müssen. Es sei denn, der hochindustrialisierte Wirtschaftsstandort Deutschland wird aufgegeben.
So schiebt man das Klima vor. Motto: Wenn wir das nicht tun, geht die Welt unter. Da muss Deutschland doch egal sein, oder?
Zum Glück gibt es noch Menschen, die anscheinend feststehende Dinge hinterfragen, bezweifeln und für die Zweifel auch noch Belege bringen.
Hier sind sie, die Belege:
Wenn Sie sich die aktuellste Übersicht (Torte rechts oben) zur Stromerzeugung in Deutschland anschauen, sehen Sie, dass die Verstromung mittels
Kernenergie
Braunkohle
Steinkohle
um 2,9% abgenommen hat. Diese 2,9 % wurden nahezu durch komplett durch fossile Gasverbrennung (2,8%) ersetzt. Die CO2-Bilanz ist praktisch ausgeglichen , da Gasverbrennung zwar weniger CO2 als Brau- oder Steinkohleverbrennung verursacht, dafür fielen aber o,9% emmisionsfreie Kernenergie weg. (Berechnung siehe Beleg 1.)
Wenn man die Umrechnung der Prozentanteile diverser Stromerzeuger 2016 in Millionen-Kilowatt-Stunden (Gigawattstunden ) vornimmt, kommt man zu folgenden (gerundeten) Ergebnissen:
Für das Jahr 2022, also in spätestens 5 Jahren findet der beschlossene Komplettausstieg aus der Kernenergie statt.
Dann fallen 85.000 Gigawattstunden weg.
Ein sehr großes Windrad (Allein der Rotor 180 Meter Durchmesser) bringt 8 (acht) Megawattstunden. (Liste aller Kraftwerke in Deutschland, auch Windkraftanlagen: Hier klicken. Schauen Sie mal rein. )
„Die 8-MW-Anlage von Adwen vom Typ AD 8-180 soll rund 40 Millionen kWh Strom erzeugen, genug um 10.000 deutsche Durchschnittshaushalte mit Strom zu versorgen.“
Die Anlage erzeugt im Schnitt 40 Gigawattstunden pro Jahr. Dabei sind Flauten wohl bereits eingerechnet. Für diese Zeit muss in jedem Fall eine Alternative (Kohle, Atom, Ausland!?) bereitstehen.
Größe: Mehrere Reihenhäuser passen da volumenmäßig rein.
Rechts bekommen Sie einen Eindruck.
Die Speicherkapazität: 5 (fünf) Megawatt
Ob verlustfrei oder nicht. Es ist recht wenig. Zumindest im Verhältnis zum Bedarf. Damit kann nicht mal der Strom eines Großwindrades wie oben gespeichert werden. Details zur Speichertechnik: Hier klicken
Beginnen wir mit der Entwicklung der Stromspeicherkapazitäten im Jahr 2010, so standen im deutschen Stromnetz 2010 Speicher mit rund 11.025 MW Leistung und einer Kapazität von etwa 40 Mio. kWh (40 GWh)
zur Verfügung. Dabei liefern Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland
den bei weitem größten Anteil. Andere Quellen geben 2012 die Gesamtspeicherkapazität von Pumpspeicherwerken in Deutschland
mit 37,7 GWh für im Betrieb befindliche Anlagen und 40,6 GWh für geplante Projekte.
Das Umweltbundesamt bemerkt in seiner Studie dazu: ´Ein Grund für die unterschiedlichen Zahlen ist, dass einige Pumpspeicherwerke auch natürliche Zuflüsse haben. Diese werden in den einzelnen Literaturquellen vermutlich unterschiedlich berücksichtigt. Wagner und Rindelhardt (2007) etwa gehen von einer Nettostromerzeugung in Pumpspeicherwerken aus rein natürlichen Zuflüssen von 0,6 TWh aus.`
Bis 2016 bleibt die Zahl in den Quellen bei rund 40 GWh Gesamtkapazität für Pumpspeicher“
40.000 Megawatt = 40 Gigawatt Gesamtkapzität. Alle deutschen Pumpspeicherkraftwerke zusammen.
Nun noch ein Blick auf die Nachhaltigkeit von Sonne und Wind 2017
Wind pro Tag
Sonne pro Tag
Erneuerbare gesamt pro Tag
Fazit:
Die Erneuerbaren produzieren Flatterstrom.
85.000 Megawatt Kernenergie können nicht einfach mal durch Erneuerbare ersetzt werden. Dazu müsste die vorhandene Brutto-Kapazität mindestens verdoppelt werden. In 5 Jahren.
Unmöglich.
Außerdem würden zu bestimmten Zeiten dann noch viel mehr Überkapazitäten erzeugt, die den Strommarkt überfluten. Weil einfach nicht genügend Speicher verfügbar sind.
Vom Abschalten von Kohlekraftwerken
habe ich noch gar nicht gesprochen: Das sind alles nur Gute Gedanken, die mit wenig bis keiner Sachlichkeit unterlegt sind.
Es sei denn, …
… man hat ein Interesse daran den Industriestandort Deutschland abzuschaffen.
Es gibt natürlich immer die Möglichkeit, auf Strom aus anderen Ländern zurückzugreifen. Also Atom- und/oder Kohlestrom zu importieren, wenn der Wind nicht weht. Des Nachts. Oder die Sonne nicht scheint.
Hauptsache, Deutschland hat die Energiewende geschafft. Das nenne ich Selbstbetrug!
Geschätzte 0,1 bis 0,2 % der bundesdeutschen Bevölkerung sind betroffen.
„Die Häufigkeit von Intersexualität wird in Deutschland auf ca. 0,1 bis 0,2 Prozent der Bevölkerung geschätzt. Intersexualität ist jedoch keine medizinische Diagnose, sondern eine zusammenfassende Bezeichnung für sehr unterschiedliche klinische Phänomene mit unterschiedlichen biologischen Ursachen, so beispielsweise Abweichungen der Geschlechtschromosomen, genetisch oder medikamentös bedingte hormonelle Entwicklungsstörungen, die nicht geschlechtschromosomal bedingt sind, und Unfälle. Teilweise betrifft die Störung nicht nur die Entwicklung und Differenzierung der Genitalien, sondern auch anderer Organe. Genaue epidemiologische Daten über intersexuelle Kinder und Erwachsene in Deutschland existieren zur Zeit nicht, es gibt lediglich Schätzungen.“Quelle: Hier klicken
die ich auch in mehreren Kommentaren auf WELTonline kundgetan habe, die aber regelmäßig der WELT-Zensur* zum Opfer fiel:
Intersexualität ist nicht exakt zu bestimmen. Die Bandbreite geht von einer Befindlichkeit, über medikamentöse Fehlbehandlungen bis hin zu Gendefekten. Wobei die Sache m. E. recht einfach wird. Es handelt sich im schlimmsten Fall um ein pathologisches Phänomen. Von dem zum Glück nur sehr wenige Menschen betroffen sind.
Dafür einen „neues Geschlecht“, eine dritte Option verwaltungstechnisch einzurichten, ist vollkommen unangemessen.
Dass sich Personen mit vielleicht fehlender Geschlechtseindeutigkeit nicht „wohl“ fühlen, ist sicher noch zu verstehen. Dass dieses Unwohlsein dadurch besser werden soll, wenn ein Kreuz bei „Divers/Inter“ in der Geburtsurkunde steht, wage ich zu bezweifeln. Auch ein Kind, dass z. B. mit Diabetes Typ I geboren wird, hat dauerhaft etliche – physische wie psychische – Probleme. Allein dafür etwas im Personenstandsregister ändern zu wollen, allein der Gedanke ist absurd. Ändern würde es ohnehin nichts.
Wegen der so genannten Intersexualität nun das Personenstandsrecht zu „revolutionieren“, ist m. E. dem Wunsch, dem ´Ackern` von wirkmächtigen Minderheiten(Beispiele: Hier klicken und hier klicken**) geschuldet, die die Binarität der Geschlechter, die Dichotomie von Mann und Frau aufbrechen wollen.
Bemerkenswert ist, dass genau diese Minderheiten von dem Dogma der jederzeitigen und reversiblen individuellen Geschlechtzuordung fabulieren. Heute bin ich Mann, morgen Frau, übermorgen schwul, nächste Woche eine Transe. Ach wie gut, dass niemand weiß, … .
Dass das Bundesverfassungsgericht diesem Unsinn praktisch Tür und Tor öffnet, trägt nicht wirklich zum Vertrauen in Staats- und Verfassungsorgane bei.
Hinzu kommt, dass das Problem der Nichtfindung einer Identität – wenn wir es mal rein praktisch betrachten – im Rahmen einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung überhaupt erst entstehen kann:
Bei der Geburt…
eines Kindes wird „Intersexualität“ festgestellt und in der Geburtsurkunde eingetragen. Die Schwierigkeiten sind vorprogrammiert. Eine psychische Entwicklung – sorgsam begleitet von Eltern und anderen Helfern – hin zu einem Geschlecht, in Richtung eines Geschlechts wird durch das Kreuzchen bei „Divers/Inter“ zumindest massiv erschwert.
„Dazwischen“ sein wird zementiert, wird „amtlich“.
Soweit denken RichterInnen beim Verfassungsgericht offensichtlich nicht.
Sehr schwach!
Die bereits angesprochenen wirkmächtigen Minderheiten wollen genau das – Die positive Entwicklung hin zu einem herkömmlichenGeschlecht – nicht. Der Mensch soll „Divers/Inter“ bleiben. Egal, ob ihm das gut tut oder nicht.
*Dass die WELT in einer unerträglichen Art und Weise die freie Meinung unter Vorschub höchst fragwürdiger Nutzungsbedingungen unterdrückt, sei hier noch mal festgehalten. Ein angebliches freies Medium verhält sich m. E. unerträglich, weil verfassungswidrig.
Er hat nach Harnverhalt seit Dienstagnacht (24.10.2017) endlich einen Blasenkatheter, der seinen Urin ableitet.
Allerdings um den Preis der Kontrolle. Deshalb bekam Manfred einen Stopfen (rot) im Krankenhaus. Ohne diesen Stopfen läuft der Urin einfach so aus dem Katheter.
Beschwerden hatte Manfred weiterhin. Die Schmerzen kam etwa 30 x pro Tag/Nacht. In Wellen. Immer raus und hin zur Toilette. Manfred hatte jedesmal die Tränen in den Augen.
Manfred war froh, dass er Tags drauf zum Urologen konnte. Seiner war in Urlaub. Also ab zur Vertretung. Es wurde ein starkes Antibiotikum verschrieben.
Der Krankenhausstopfen (rot) wird durch einen Ventilstopfen ausgetauscht. Auch wurde Blut abgenommen. Für den PSA – Test.
Mittwochs/Donnerstags quält sich Manfred weiter rum. Bei jeder Schmerzwelle auf die Toilette und nun mittels Ventilstopfen ein paar Tropfen Urin abgelassen. Mindestens 1 X pro Stunde. Auch des Nachts.
Deshalb rief er am Donnerstag beim Urologen an. Zwecks nochmaligen Termins. Der war denn auch Freitagmorgen (27.10). Der Arzt verschrieb ein krampflösendes Mittel und Urinbeutel. Hin zum Sanitätshaus.
Dort klärte eine sehr freundliche und kompetente Dame Manfred in Sachen Inkontinenzversorgung bei Blasenkatheter auf:
Die verschriebenen Beutel seien zu groß für das Tragen am Körper. Denn die ebenfalls verschriebenen Beinbefestigungsbänder wiesen auf diese Nutzung hin. Als Manfred meinte, dass der Beutel vor allem dazu dienen sollte, die elende Rennereizur Toilette zu verhindern, gab sie ihm das Rezept zurück und holte ihm 2 Urinbeutel, geeignet zur Befestigung am Bettrahmen. Alle 14 Tage solle Manfred die Beutel wechseln und sich dementsprechend neue holen. Das mit dem Rezept würde sie, die freundliche und kompetente Dame, mit der Krankenkasse regeln.
Das war doch mal ein Lichtblick.
Zumal die Rennerei auf´ s Klo aufhörte. Manfred befestigte den Beutel an´ s Bett und hatte seine Ruhe. Zwar waren die Schmerzen noch sehr stark, doch nicht mehr gar so höllisch. Ein Gramm des Antibiotikums ´Cefurox` pro Tag zeigte offensichtlich Wirkung.
Nun hat Manfred noch das Rezept mit der Beinbefestigungsidee. Er dachte, dass ein Beutel, fach- und sachgerecht am Bein befestigt, nicht schlecht sei, da er sich dann frei bewegen könne. Also rief er am Montag vor den Feiertagen (31.10/1.11) beim Sanitätshaus mit der freundlichen Dame an. Am Nachmittag traf man sich im Sanitätshaus.
Die freundliche Care-Beraterin teilte Manfred mit, dass sie nicht gewusst habe, dass ihr Haus keinen Vertrag mit der Techniker Krankenkasse (TK) in Sachen Urinbeutel u. a. habe. Eigentlich hätte sie Manfred keine Beutel geben dürfen. Aber, es war halt ihr Fehler, also ginge das auf ihre bzw. des Sanitätshaus` Kappe.
Manfred ging also hin zum nächsten Sanitätshaus. Da auch kein Vertrag mit der TK. Aber, man solle es mal beim Sanitätshaus-Platzhirsch auf der Grünen Wiese probieren.
Am Donnerstag (2.11.) nach den Feiertagen also zum Platzhirschen. Dort wurde Manfred erklärt, dass man auch keinen Vertrag mit der TK habe. Die TK liefere nur noch zentral über EIN Sanitätshaus in Deutschland. Wie, wo, oder gar eine Telefonnummer wollte oder konnte man Manfred nicht sagen. Er müsse sich an die TK wenden.
Zum Glück hatte Manfred ja die versehentlich erhaltenen Beutel. Denn das sah nach „Es wird dauern“ aus.
Am nächsten Tag (Freitag, 3.11) Anruf bei der Techniker. Manfred erklärte sein Problem. Er wurde geschäftsmäßig abgemeiert. Es sei schließlich sein Problem, sich um seine Inkontinenzversorgung zu kümmern. Er bekam den Namen des zentralen Sanitätshauses.
Dort rief er an. Freitags. Dass die falschen Beutel verschrieben worden seien, erklärte die Dame am Telefon, nachdem von ihr Manfreds Daten aufgenommen worden waren und Manfred das Rezept vorgelesen hatte. Man könne aber liefern. Bis Donnerstag (9.11.). Dauer: Knapp eine Woche.
Manfred beschloss, zu seinem Urologen (Urlaub am Montag, den 6.11. zu Ende) zu gehen. Dort will er mal in Ruhe alles besprechen. Vielleicht bekommt er dann die richtige Versorgung korrekt aufgeschrieben.
Zur Zeit ist Manfred fexibel. Was man an das Bett hängen kann, kann man auch an die Unterhose hängen.
Beinbefestigungsbänder sind nicht nötig. Klebeband aus dem Baumarkt tut es auch. Dann alles zusammen rein in eine etwas zu weite Hose. Die besitzt Manfred zum Glück.
Das ist Inkontinenzversorung 2017 über die TK.
Manfred wird die Krankenkasse wechseln.
Konfrontiert mit der für ihn neuen und nicht schönen Tatsache der zumindest temporären Harninkontinenz traf er auf einen (Nicht-)
Service à la DDR – sprich TK – Niveau.
Das braucht er nicht wirklich.
Nebenbei: Während seiner Selbständigkeit (16 Jahre) und auch als Angestellter (13 Jahre) vorher hat Manfred immer die Höchstbeiträge zur Krankenkasse gezahlt.
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Ich danke Manfred für seine Offenheit!
Rüdiger Stobbe, alleiniger Betreiber des Politikblogs MEDIAGNOSE
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Meine Meinung:
Gerade ein so sensibles Thema wie die Inkontinenzversorgung kann nicht zentral ohne persönliche Beratung – auch im Sinn von „Zeigen wie es geht!“ abgearbeitet werden. Die psychische Befindlichkeit ist gerade bei Menschen, die erstmals mit dem Problem konfrontiert werden, oftmals, ja fast immer prekär. Dass diese sich dann per Telefon an irgendeine Stelle in Deutschland wenden müssen, um etwas zu bestellen, dessen Handhabung ihnen nicht nur fremd, sondern meistens auch noch zuwider ist, ist m. E. unzumutbar.
Hier wird mit Sicherheit am falschen Ende gespart.
Wie die freundliche und kompetente Dame, die Care-Beraterin des ersten Sanitätshauses gezeigt hat, gibt es qualitativ gute Beratung vor Ort. Sicher auch in anderen Sanitätshäusern. Warum diese von der TK nicht genutzt wird, ist mir schleierhaft.
… der für die FDP an den Sondierungsgesprächen teilnehmen wird, kritisierte den Kurs der Kanzlerin noch einmal scharf. Über Nacht die Grenzen zu öffnen sei keine Politik der Mitte gewesen, sondern ´Realitätsverweigerung`. Die klare konservative Kante der alten CDU sei nicht mehr zu erkennen. (Info zu Graf Lambsdorff hier klicken)
Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch (Info hier klicken)bestätigte diesen Eindruck: ´Den Menschen fehlt ein Teil im Parteienspektrum, das die CDU frei gemacht hat. Die CDU hat sich unter Angela Merkel mit ihrer Flüchtlings-, aber auch mit der Energiepolitik nach links bewegt. Damit ist eine Position frei geworden und wir alles wissen, wer sie jetzt besetzen will.` ZDF-Moderatorin Bettina Schausten (Info hier klicken) befürchtete zudem, dass der interne Richtungsstreit in der Unions trotz der beschlossenen ´Obergrenze-Light ` unterschwellig weiter schwelen werde und noch lange nicht beigelegt sei.“ Quelle: Bericht oben rechts
Nicht nur in der Union wird der Streit um die Obergrenze, die m. E. hinfällig wäre, wenn die Menschen nach Recht und Gesetz und nicht gemäß einem kruden gesinnungsethisch-humanitären Impetus der Kanzlerin nach Deutschland hereingelassen würden. Oder eben auch nicht.
Die Energiewende, respektive der urplötzlich verordnete Atomausstieg, ist ebenso eine quasi diktatorische Entscheidung der Kanzlerin gewesen.
Ein Land kann nicht nach vermeintlicher Opportunität geführt werden. Nein, es sollte überhaupt nicht geführt werden. Exekutive Entscheidungen dieser Größenordnung bedürfen immer der Debatte mit anschließender Legitimation durch die Legislative. Zumindest – wenn denn „Gefahr“ im Verzuge war – im Nachhinein. Genau dieser Legislative, dem Bundestag, ist vorzuwerfen, dass sie quasi aus Feigheit/Bequemlichkeit/Willkommenstrance ihre Aufgabe der Regierungskontrolle nicht wahrgenommen hat.
Da liegt der eigentliche Skandal.
Dass eine Partei, die nach Aussagen ihres Fraktionschef Gauland niemals so stark hätte reüssieren können, wenn Frau Merkel, sprich die illegale Einreise gestoppt worden wäre, nun als drittstärkste Partei im Bundestag vertreten ist, ist die direkte Folge auch des Legislativversagens.
Der Wähler ist nicht „rechtser“ geworden. Er lässt sich nicht für dumm verkaufen und reagiert äußert empfindlich, wenn ihm ein X für ein U verkauft werden soll. Wenn Verfassungsorgane versagen. Wenn die Leute, die er gewählt hat, nicht verhindern, dass sich sein Land mal eben so nachhaltig und unwiderrufbar verändert.
Die AfD hätte noch viel mehr Stimmen bekommen, wenn nicht eine maßlose Diskreditierungskampagne in Politik und Medien die Menschen, die schon immer CDU/CSU wählen, vor allem im Westen verunsichert hätte.
Die CDU/CSU hätte noch viel mehr als eine Million Wähler an die AfD verloren.Für die CSU kommt im nächsten Herbst die Bayernwahl. Sie muss sich entweder richtig durchsetzen in Sachen „echter“ Grenzsicherung oder sich warm anziehen. Herr Söder wäre gut beraten, die Landtagswahl abzuwarten, ehe er nach dem Vorsitz greift. Sonst darf er nächsten Herbst bereits wieder abtreten. Weil die CSU ihr schlechtetes Ergenis seit Gedenken eingefahren hat.
Die 500.000 Ex-Wähler der SPD, nun AfD-Wähler, belegen, dass es nicht nur Konservative sind, die mit dem unkontrollierten Regierungshandeln nicht einverstanden sind.
Insofern hat Bettina Schausten durchaus Recht, dass der Konflikt „Zuwanderung“ weiterschwelen wird. In der Union, in der SPD, in der Bevölkerung, überall.
Wobei die ´Zustände` vor allem in den Städten, das Ergebnis der einsamen Politik der Kanzlerin den Menschen tagtäglich vor Augen führt.
Das Diskreditieren der AfD wird bei immer weniger Menschen verfangen.
Im Gegenteil: Es wird die Menschen dazu bewegen genauer hinzuschauen. Sie dazu bewegen, nicht nur die eine Seite – der vermeintlich Guten – zu betrachten, sondern auch die andere (Beispiel: Hier klicken). Dann werden sie feststellen, dass vieles von dem, was sie sehen, hören oder lesen interessegeleitet ist. Was an sich nicht Schlimmes wäre. Kritisch wird es allerdings immer dann, wenn die eine Meinung als die allein selig machende verkauft wird. Dann fangen die Menschen an nachzudenken. Sie fangen an eingefahrene Denkmuster zu überdenken. Reflexion setzt ein. Damit einhergehend wird Wahlverhalten geändert. Menschen in Ostdeutschland haben im Bereich ´Allein seligmachend` mit der SED ihre eigenen, besonderen Erfahrungen. Deshalb dort die starken Ergebnisse für die AfD.
Immerhin haben annähernd 25% der Wähler mit AfD und FDP eine Partei gewählt, die in der vergangenen Legislatur nicht im Bundestag – also nicht etabliert – vertreten war.
Doch statt die Lage in Deutschland, die dazu geführt hat zu überdenken, frickeln die Parteien weiter. Allein die Tatsache, dass um des reinen Machterhalts, Machtzuwachs willen Jamaika diskutiert wird, ist eine Schande. Es wäre wesentlich sinnvoller, auch die AfD mit in die Verhandlungen einzubeziehen. Eine bürgerliche Koalition aus CDU/CSU der AfD sowie der FDP würde den Wählerwillen wesentlich eher widergeben denn Jamaika.
Der Wähler der Grünen muss sich eingedenk einer Koalition mit der CDU doch veräppelt vorkommen. Bedeutet diese doch – Beispiel SPD – das Versinken der eigenen Partei in der Bedeutungslosigkeit.
„Der Europapolitiker und Finanzmarktexperte Sven Giegold (Grüne) drückte das noch vor Ausstrahlung der Sendung auf Twitter so aus: `Ich glaube, es hackt! 97 Prozent der Forscher halten den Klimawandel für menschengemacht. Trotzdem sitzt bei Maischberger heute ein Klimaskeptiker.`“ Quelle: Bericht links oben
Vor ein paar hundert Jahren hatten annähernd 100 Prozent aller Menschen inkl. der Experten der Kirche – direkter Draht zu Gott – das Wissen, dass
die Erde eine Scheibe
sei.
Also da hat der Herr Giegold ja mal wirklich ein tolles Argument in Sachen Klimawandel rausgehauen. Warum auch nicht?
Deutschlands „Klimapapst“ haut während der Sendung schließlich in die gleiche Kerbe:
„Professor Schellnhuber, auf eine Wissenschaftler-Couch gesetzt mit seinem scheinbar ärgsten Widersacher, wird sogar langsam ungehalten: ´Was soll die Wissenschaft denn dann liefern? Wenn wir 99 Prozent Übereinstimmung liefern, dann heißt es plötzlich, wir sind eine Glaubensgemeinschaft!`“
Ja , sage ich,
genau wie damals die Kirche mit der Erdscheibe.
Es geht auch heute um Macht und nicht um Wahrheit. Und um ganz viel Geld!
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Artikel zum Thema Klimawandel und seinen Hintergründen:Hier klicken
Zur Wissenschaftstheorie:Hier klicken: Da es auch vorm Industriezeitalter, ja sogar bevor die Menschen die Erde bevölkert haben, massive Erderwärmungen gegeben hat, ist die Behauptung, das menschenerzeugte CO2 sei die alleinige Ursache für die Klimaerwärmung, schlicht falsch.
Um es vorab zu sagen: Es ist nicht seriös einen Vergleich in der Form anzustellen, wie hier auf WELTonline geschehen.
Nicht nur, dass der Artikel fast vollständig etwas an den Haaren herbeizieht, was in den Bereich des Banalen gehört. Etliches ist sachlich nicht haltbar. Von so etwas wie „Wissenschaft“ kann ohnehin keine Rede sein. Ein intellektuelles Desaster wird abgeliefert.
Lesen Sie meinen Essay, in welchem ich den Artikel Abschnitt für Abschnittkommentiere und seine mehr als fragwürdige Botschaft detailliert widerlege.
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Debattenkultur, Deutschland, AfD, Nationalsozialismus“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
und öffentlichen Äußerungen von Politikern* Begriffe aus der Sprachgiftkiste nicht nur der Antifa verwendet, um die AfD und deren Protagonisten, um verhasste Konkurrenten im politischen Geschäft zu diskreditieren.
Nazi, Rassist, völkisch sind sehr beliebt. Rechtspopulist, rechtsextrem, rechtsradikal, rechts gehören auch dazu.
Ziel ist den Bürger so zu verschrecken, dass er die AfD nicht wählt. Man will ja nicht „rechts“ sein.
Das Verschrecken gelingt … und wiederum nicht.
Wenn man von einem Wählerpotential von 40% für die AfD ausgeht, werden etwa 30% von der Wahl der AfD auch durch solche Diskreditierungen abgehalten.
Je öfter, je offensichtlicher, je näher vor der Wahl die faktisch grundlosen Anschuldigungen wiederholt werden, desto mehr potentielle AfD – Wähler durchschauen das perfide Spiel. Und werden zu echten AfD – Wählern. Das Ansteigen der Zahl der Menschen, die sich jetzt kurz vor der Wahl in Umfragen zur AfD bekennen, belegt diesen Sachverhalt sehr schön.
Bleibt die Frage, ob nicht doch ein Großteil der AfD-Parteigänger sogenannte „Nazis“ sind.
In erster Linie Menschen, die sich zur nationalsozialistischen Weltanschauung bekennen. Dazu gehört vor allem ein ausgreifendes Moment:
Nicht nur – was selbstverständlich ist – Deutschland den Deutschen, sondern Russland den Deutschen, Frankreich den Deutschen oder besser zusammengefasst als Zitat aus dem SA-Lied:
Wobei der unbedingte Wille zum Krieg in diesem Lied klar zum Ausdruck kommt.
Des weiteren liegt im Nationalsozialismus eine starke rassistische Komponente. Diese besteht zunächst mal aus der damals allgemein anerkannten Tatsache, dass es Rassen gibt. Bestimmte Rassen waren aus Sicht der Nationalsozialisten weniger wert, denn andere. Eine bestimmte Rasse – das (internationale) Judentum – war am ´Unglück` der deutschen Rasse = Arier Schuld.
Wem in der AfD ist das skizzierte nationalsozialistische Denken zu zuordnen?
Niemandem.
Nicht mal und schon gar nicht Björn Höcke, dem Oberbuhmann der Menschen mit Guten Gedanken.**
Es mag ja Leute geben, die sich mit den beschriebenen Hauptaspekten des Nationalsozialismus identifizieren, doch diese sind nicht in der AfD. Oder sie können ihr Denken sehr gut unter Verschluss halten. Wie die paar Anhänger des NSU, die vielleicht glühende Anhänger des Nationalsozialismus waren, dies aber über ganz, ganz viele Jahre ´geheim` gehalten haben. Da frage ich mich, was das soll.
Kurz und gar nicht gut:
Das Diskreditieren der AfD und ihrer Mitglieder als nazistisch stellt eine ungeheuerliche Verharmlosung des real von 1933 bis 1945 vorhandenen Nazismus dar.
Aus billigen taktischen Überlegungen werden Menschen, die lediglich eine andere Meinung haben, in die Nähe einer Ideologie gestellt, welche so ungeheuerlich ist, dass kein halbwegs rational denkender Mensch diese heutzutage begrüßen würde.
Ich befürchte, dass Menschen, die das tun, von deutscher Geschichte nicht den Hauch einer Ahnung haben.
Beruhigend ist, dass
sich 10 bis 15 % – vielleicht sogar mehr – der Wählerschaft nicht davon abhalten lassen, in einer Woche ihr Kreuz bei der AfD zu machen.
es Menschen gibt, die verstanden haben, dass Deutschland eine starke Opposition braucht, die sich nicht scheut, die Finger in die offenen Schwären der aktuellen Sachlage zu legen. Egal, ob es sich um den EU-Moloch, die Zuwanderungskrise, das Eurodesaster u.v.m. handelt.
„[…]Die zu integrieren, die als Flüchtlinge zu uns kommen – aber eben auch die zusammenzuhalten, die bereits hier leben. Die Rechtsradikalen nutzen diese Versäumnisse schamlos aus. Auch deshalb war ich in der letzten Bundestagssitzung vergangene Woche ein bisschen wehmütig und traurig.
SPIEGEL ONLINE: Inwiefern?
Gabriel: Weil ich daran dachte, dass es wohl fürs erste die letzte Sitzung unseres Parlaments ohne rechtsradikale Abgeordnete war. Sollte die AfD tatsächlich in den Bundestag einziehen, werden zum ersten Mal seit mehr als 70 Jahren Nazis im Reichstag sprechen. […]“
**Wer gegenteilige Belege hat, stelle mir diese Bitte zur Verfügung.
… hat in der Schweizer WELTWOCHE27/2017 einen bemerkenswerten Artikel über Angela Merkel geschrieben:
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