Bundestag 19.10.2023 & Migration & Illegale Einreise & EU aktuell: ´Seenotrettung` und was damit zusammenhängt

Die staatliche Finanzierung ziviler Seenotrettung …

von Flüchtlingen im Mittelmeer hat am Donnerstag, 19. Oktober 2023, zu einer scharfen Kontroverse im Bundestag geführt. Während Redner der CDU/CSU- und der AfD-Fraktion ein Ende der Leistungen forderten, verteidigten Vertreter der Koalition die Zahlungen. Die Linke kritisierte wiederum, dass die Hilfen viel zu gering ausfielen. …

Gesamte Debatte

Antrag der AfD

Grundlage der Debatte war ein AfD-Antrag (20/8872), dass die Bundesregierung „keine finanziellen Mittel für die sogenannte zivile Seenotrettung im Mittelmeer zur Verfügung“ stellen soll. In der Vorlage führt die Fraktion aus, dass der Bundestag vergangenes Jahr mit Koalitionsmehrheit beschlossen habe, „dass die ,zivile Seenotrettung‘ mit insgesamt acht Millionen Euro unterstützt werde“. Dabei stehe außer Frage, dass man Menschen nicht ertrinken lassen darf. Die Staatsanwaltschaft Trapani/Sizilien ermittele NGO- und Presseberichten zufolge jedoch gegen deutsche private Seenotretter wegen des Verdachts der Beihilfe zur illegalen Einwanderung, schreibt die Fraktion weiter und fordert die Bundesregierung auf, „die mutmaßliche Kooperation von sogenannten zivilen Seenotrettern im Mittelmeer mit Schleusern zu verurteilen“.

Auch soll die Bundesregierung nach dem Willen der Fraktion mit Marokko und Tunesien Migrationsabkommen abschließen, „die die Verbringung von illegal Eingereisten und in Seenot geretteten Migranten in die betreffenden Staaten sicherstellen“. Diese sollten ihren Asylantrag dann in Marokko beziehungsweise Tunesien nach dem jeweils dort geltenden Recht stellen, schreibt die Fraktion in einem weiteren Antrag (20/8873), der ebenso wie die erste Vorlage nach der Aussprache zur weiteren Beratung an den federführenden Innenausschuss überwiesen wurde. Die beiden Länder sollen nach Vorstellung der AfD eine finanzielle Kompensation und logistische Unterstützung seitens Deutschlands und weiterer EU-Partner, insbesondere Italiens sowie Großbritanniens erhalten. 

AfD kritisiert „Missbrauch der Seenotrettung“

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Rede Stephan Brandner (AfD)

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In der Debatte kritisierte Stephan Brandner (AfD), ein „dubioses Geflecht aus kriminellen Vereinigungen in Deutschland, staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, Kirchenvereinen und sogenannten Rettungsschiffen“ solle in den kommenden vier Jahren acht Millionen Euro erhalten. Es sei aber durch nichts zu rechtfertigen, Schleuser und Menschenhändler im Mittelmeer mit deutschen Steuermitteln zu finanzieren.

Dabei stehe für die AfD außer Frage, dass Menschen in Seenot gerettet werden müssten. Richtige Seenotrettung bedeute aber, Schiffbrüchige in den nächsten sicheren Hafen zu bringen und nicht, Menschen „über hunderte von Kilometern übers Mittelmeer zu schippern“, nachdem man vorher einen Treffpunkt ausgemacht habe, an dem die „vorsätzlich in Seenot gebrachten“ Boote von den Rettungsschiffen übernommen würden. Dies sei ein Missbrauch der Seenotrettung. 

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Rede Petr Bystron (AfD)

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SPD: Öffentliche Finanzierung nur ergänzender Beitrag

Hakan Demir (SPD) hielt Brandner im Gegenzug „Falschaussagen“ vor und nannte es unverschämt, Menschen als Schleuser zu bezeichnen, die sich für die Rettung anderer im Mittelmeer einsetzen. Auch sei längst wissenschaftlich erwiesen, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen der Seenotrettung und der Anzahl der Überfahrten gebe. „In Jahren, in denen wenig gerettet wurde, kamen nicht weniger Menschen, sondern mehr Menschen sind gestorben“, betonte Demir. Allein dieses Jahr seien bereits 2.440 Menschen gestorben.

Gebraucht werde eine EU-Seenotrettungsmission, die es aber nicht gebe. Daher sei die zivile Seenotrettung stärker gefragt, deren öffentliche Finanzierung nur ein „ergänzender Beitrag“ sei. Dabei sollte der Bundestag stolz darauf sein, die zivile Seenotrettung mit acht Millionen Euro zu fördern: „Jeder Euro, der dafür verwendet wird, dass ein Mensch gerettet wird, ist es wert.“

CDU/CSU: Willfährige Helfer krimineller Schlepperbanden 

Moritz Oppelt (CDU/CSU) sagte, man habe die  Verpflichtung, Menschen aus Seenot zu retten. Es sei aber inakzeptabel, wenn private Seenotrettungsorganisationen die Menschen nach ihrer unmittelbaren Rettung automatisch immer ans europäische Festland bringen, und es sei noch weniger akzeptabel, „wenn dies nur wenige Kilometer vor der afrikanischen Küste geschieht“. Diese Nichtregierungsorganisationen (NGO) machten sich dadurch „mindestens zu willfährigen Helfern der kriminellen Schlepperbanden“ und sorgten dafür, dass mehr statt weniger Menschen in die Boote steigen. Dafür dürfe kein Cent deutscher Steuermittel mehr verwendet werden.

Die CDU/CSU habe am 12. Oktober im Haushaltsausschuss einen Antrag zum Thema der Streichung der Finanzierung privater Seenotrettung eingebracht, der aber von der „Ampel“-Mehrheit abgelehnt worden sei. Dies stehe im Widerspruch zur Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der sich von dieser Finanzierung distanziert habe.

Grüne: Eine Frage der Menschlichkeit

Jamila Schäfer (Bündnis 90/Die Grünen) verwies demgegenüber darauf, dass seit 2014 mindestens 28.000 Menschen auf ihrer Flucht über das Mittelmeer ertrunken seien. Jeden Tag stürben etwa acht Menschen im Mittelmeer, wobei die Dunkelziffer noch viel höher liegen dürfe. „Das Sterben im Mittelmeer ist die zweitgrößte humanitäre Katastrophe nach dem Krieg in der Ukraine“, fügte Schäfer hinzu.

Die Pflicht zur Rettung Schiffsbrüchiger sei internationales Recht und eine Frage der Menschlichkeit. Daher sei sie dankbar, dass man vergangenes Jahr im Bundestag mit den Stimmen der Ampelkoalition, der CDU/CSU und der Linken jeweils zwei Millionen Euro pro Jahr bis 2026 zur Unterstützung der Seenotrettung beschlossen habe. „Das gilt, und das ist auch gut so“, betonte sie. Seenotrettung führe nicht zu mehr Flüchtlingen, „sondern zu weniger Toten“.

Linke: Regierung knickt auf Druck von rechts ein

Clara Bünger (Die Linke) beklagte, Menschen, die vor Gewalt, Repression und Elend übers Mittelmeer fliehen müssten, könnten dies nur mit seeuntüchtigen Booten tun, da sie ohne Visum keine Flugzeuge oder Fähren bekämen. Unzählige dieser Boote kenterten, und für die Betroffenen sei die zivile Seenotrettung die einzige Chance zu überleben. Es gebe auf dem Mittelmeer aber kaum noch Rettungsschiffe, da diese kriminalisiert, mit immensen Auflagen überzogen oder von Einsatzgebieten ferngehalten würden.

Die Bundesregierung habe zwar zu Beginn der Wahlperiode ein staatlich koordiniertes Seenotrettungsprogramm versprochen. Statt dessen habe die Koalition eine viel zu geringe finanzielle Förderung von Seenotrettungsorganisationen in Aussicht gestellt.  Zwei Millionen Euro seien ein „lächerlich kleiner Betrag“, doch werde selbst dieser „symbolische Beitrag“ nun in Frage gestellt. „Auf Druck von rechts knickt die Bundesregierung ein, allen voran Olaf Scholz“, kritisierte Bünger.

FDP: Seenotrettung als hoheitliche Aufgabe

Ann-Veruschka Jurisch (FDP) nannte es furchtbar und beschämend, dass Menschen mit seeuntüchtigen Booten versuchten, nach Europa überzusetzen, und viele dabei ums Leben kämen. Zugleich müsse man feststellen, dass etwa über die zentrale Mittelmeerroute sehr viele Menschen in Europa ankommen, die keinen Schutzanspruch haben. Von den 130.000 Menschen, die in diesem Jahr über diese Route gekommen seien, hätten laut EU-Kommission 30.000 eine ungeklärte Herkunft aufgewiesen. Es könne nicht dabei bleiben, dass sich zu viele Menschen mit sehr vagen Bleibeperspektiven auf den Weg nach Europa machten.

Klar sei, das Menschen in Seenot zu retten seien. Dabei sollte strukturierte Seenotrettung eine hoheitliche Aufgabe sein und perspektivisch von der EU-Grenzschutzagentur Frontex übernommen werden. Auch müsse man rasch die im Koalitionsvertrag vereinbarte Prüfung angehen, ob und wie Asylanträge auch in Drittstaaten rechtsicher gestellt werden können. (sto/19.10.2023)

Quelle Ausschnitt, Text, eingeschobene Videos und alle Reden/Dokumente

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Bundestag bei MEDIAGNOSE

Bundestag aktuell: Tagesordnung vom 18.10.2023 bis 20.10.2023

Die Verlinkungen führen immer zur Originalseite des Bundestages. Dort kann der jeweilige Tagesordnungspunkt aufgerufen werden.

Ausnahme:

Blau unterlegte Verlinkungen führen direkt zur Artikelseite mit allen Reden & Dokumenten. Diese TOPs wurden von mir ausgewählt, weil sie meines Erachtens besonders wichtig und lesenswert  sind. Ein Link neben einem blau unterlegten Top führt zu einem MEDIAGNOSE-Artikel und ist keine Bestandteil des offiziellen Sitzungsverlaufs. 

Die Integration der Tagesordnung in den MEDIAGNOSE-Blog dient auch der Suchfunktion des Blogs.

Sitzungsverlauf

WELTWOCHE daily 21.10.2023 aktuell

Dokumentation

«Wenn man wirklich verhandeln will, muss man auch konkrete Schritte unternehmen»: Russlands Präsident Putin über den Krieg und was die Ukraine tun muss, damit es zu Verhandlungen kommen kann

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«Israel ist in einem Schockzustand»: Weltwoche-Korrespondent Pierre Heumann über die Bestialität der Hamas, die Reaktion der Regierung Netanjahu und das Risiko eines grossen Kriegs im Nahen Osten

WELTWOCHE – Berichte

Vorkämpferin von Gesinnungsschnüffelei: Innenministerin Faeser bespitzelt vermeintlich fremdenfeindliche Politiker. Verfassungsschutz, bitte übernehmen Sie den Fall Faeser!

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Erdogan kritisiert den Westen und die USA: Die Entsendung von Flugzeugträgern heize den Nahost-Konflikt an. Der Westen und die Medien «giessen Öl ins Feuer»

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Schaden in Milliardenhöhe: Die Wirtschaft Israels ist wegen des Gaza-Krieges massiv beeinträchtigt

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Der Euro trippelt gegenüber dem Schweizer Franken von einem Tief zum nächsten. Jetzt hat er ein neues Allzeittief erreicht. Wie weiter?

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US-Präsident Biden lockert die Sanktionen gegen die Maduro-Diktatur. Es geht weder um Demokratie noch Menschenrechte, sondern um Öl und Migration

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Greta Thunberg weiß nicht, was sie tut: Meine Meinung

Israelischer Armeesprecher sagt: «Wer sich in Zukunft auf irgendeine Weise mit Greta identifiziert, ist meiner Meinung nach ein Unterstützer des Terrorismus»

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«Wir wollen nicht die deutsche Autoindustrie der Zeitungsverlage sein»: «Wall Street Journal»-Chefredaktorin beerdigt Stolz der deutschen Industrie

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Juso-Chef Nicola Siegrist verteidigt das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit vehement. Aber nur, wenn die Demonstranten seine Meinung verkünden. Alle anderen wünscht er sich weg von der Strasse

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Wie die Medien die SP vergöttern: Wenn die Linken bei den Wahlen triumphieren, wissen Meyer und Wermuth, bei wem sie sich bedanken müssen

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Alle Texte/Grafiken rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell Wochenrückblick 21.10.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 21.10.2023

Kontrafunk Nachrichten vom 21.10.2023  

Kommen vielleicht noch

Quelle & aktuelle Nachrichten

Wochenrückblick vom 21. Oktober 2023

Erstausstrahlung: Samstag, 21. Oktober 2023, 5:05 Uhr

mit Robert Meier

Das Beste aus unserem aktuellen Magazin, vorgestellt von Robert Meier.

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WELTWOCHE daily 20.10.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Putin kommentiert den Ukraine-Krieg in Peking. Israel, Hamas und die Palästinenser: Worauf es hier ankommt. Österreich verbietet Gasheizungen. Oliver Stone, Julian Assange, Jordan Peterson: Manifest für die Meinungsfreiheit

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Israels «Iron Dome» und «Iron Wall» von Terroristen geknackt. Wie war das möglich? Und was sagen Israelis zu den Fehlern ihrer eigenen Regierung?

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Zürcher Rede: Die Weltwoche empfängt Viktor Orbán. Die Hamas-Kämpfer sind Nazis, ihr Programm ist wie Hitlers «Mein Kampf». Die wichtigsten Trends der Wirtschaft und der Politik

WELTWOCHE – Berichte

Umfrage zeigt: 80 Prozent der Deutschen sind unzufrieden mit Bundeskanzler Olaf Scholz

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Kriegstreiber par excellence

Hamas und Putin: Roderich Kiesewetter deutet bei ZDF-«Lanz» an, Russlands Präsident könne hinter dem Angriff auf Israel stecken. Beweise hat er keine. Widersprochen wird ihm nicht

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Juden als Ursache des Bösen in der Welt: Bereits das erste Flugblatt der Hamas, 1988 unter die die Leute gebracht, enthielt die Essenz ihres weltanschaulich-religiösen Programms. Die folgenden Schriften, Aufrufe, Manifeste enthüllten die Umrisse einer aus Gewalt-, Blut- und Todessehnsucht gebrauten, krud-islamistischen Errettungslehre

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Hamas-Sprecher teilt mit: Die Hamas und die libanesische Hisbollah werden im Krieg gegen Israel eng zusammenarbeiten

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Eine Synagoge in Berlin-Mitte ist mit zwei Brandsätzen angegriffen worden – eine weitere Attacke auf jüdisches Leben in Deutschland. Es entsteht der Eindruck, Gaza sei ein neuer Stadtteil in der Bundeshauptstadt geworden

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Warum ich kein Freund Israels mehr sein kann: Ich war zu sehr damit beschäftigt, die Hamas zu hassen, um zu erkennen, dass ich hassen sollte, was Hamas in die Lage versetzte, die Verbrechen zu begehen

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Das Bürgergeld macht’s möglich: Hier sehen Sie ein Beispiel, dass ein wenig qualifizierter Zuwanderer als Arbeitsloser für seine Grossfamilie mehr verdient, als wenn er arbeitet

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EU plant Führerschein-Verschärfung: Wie Europas Grüne gegen alte, junge und wilde Autofahrer in den Kampf ziehen – und dabei verlieren werden

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Vorwahlgeplänkel: Die Rassismus-Kommission will verbieten, dass von der SVP dokumentierte Fälle von Ausländer-Kriminalität an die Öffentlichkeit gebracht werden

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Klotzen statt klecksen: Bauernpräsident Markus Ritter und seine Alliierten haben 2,2 Millionen Franken investiert, um Wähler auf dem Land zu mobilisieren

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Wie die Medien die SP vergöttert: Wenn die Linken bei den Wahlen triumphieren, wissen Meyer und Wermuth, bei wem sie sich bedanken müssen

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Velo-Ideologie und Parkplatzabbau erhitzen in Zürich die Gemüter. Gewerbepräsidentin und SVP-Politikerin Susanne Brunner spricht von einer «Umerziehungspolitik»

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Seldwyla im Säuliamt: Obwohl die Eigentümer dem Bau eines Veloweges auf ihrem Grundstück nie zugestimmt hatten, begann der Kanton Zürich mit den Baggerarbeiten

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Kontrafunk aktuell 20.10.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 20.10.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 20.10.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Kontrafunk aktuell vom 20. Oktober 2023

Erstausstrahlung: Freitag, 20. Oktober 2023, 5:05 Uhr

Benjamin Gollme im Gespräch mit Norman PaechAlex Baur und Dirk Schmitz – Kontrafunk-Kommentar: Markus Vahlefeld.

Zum Abschluss der Woche spricht Benjamin Gollme mit dem Völkerrechtler Prof. Norman Paech [Mikro 1] über den Konflikt im Nahen Osten. Dabei thematisieren wir Israels militärische Antwort auf den blutigen Angriff der Hamas. Das Krankenhaussterben geht weiter und nimmt an Fahrt auf. Dutzende deutsche Kliniken sind in die Insolvenz gerutscht. Um die Gründe und die Verantwortung der Politik geht es im Gespräch mit Dirk Schmitz [Mikro 2], Geschäftsführer der Acura Kliniken in Baden-Baden. Unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur [Mikro 3] meldet sich aus Buenos Aires und berichtet über die argentinischen Präsidentschaftswahlen, und Markus Vahlefeld  [Kommentar] kommentiert das geplante neue Stiftungsgesetz, das zulasten der AfD geht.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 20.10.2023 hören

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Oktoberfest 2023 & Bundestag 18.10.2023 aktuell: Legalisierung Cannabis – 1. Lesung

Die AfD brachte zum Thema diesen Antrag ein.

Die Bundestagsverwaltung fasst ihn zusammen:

[…] Antrag der AfD

Die geplante Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken sollte nach Ansicht der AfD-Fraktion aufgegeben werden. Zugleich sollte für das Medizinalcannabis eine wissenschaftliche Nutzenbewertung eingeleitet werden, heißt es in einem Antrag (20/8869 der Fraktion. Bei der geplanten Legalisierung von Cannabis werde die Gefahr, die für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren ausgehe, unterschätzt. Die Adoleszenz stelle eine entscheidende Phase in der Entwicklung des Gehirns dar. Untersuchungen deuteten darauf hin, dass sich der Konsum von Cannabis nachteilig auf die Reifung von Nervenzellen und Nervenverbindungen auswirken könne.

Insbesondere bei regelmäßigem Cannabiskonsum in der Jugend bestehe das Risiko einer Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten bis hin zu einem erhöhten Risiko für Depressionen oder Suizidgedanken. Medizinalcannabis genieße in der Bevölkerung einen guten Ruf, es sei aber kein Wundermittel. Ein Verfahren nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) würde das Medizinalcannabis entmystifizieren, indem es ergebnisoffen Nutzen sowie Risiken objektiviere und den Erstattungspreis senke. Die Abgeordneten fordern in ihrem Antrag, die Pläne zur Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken vollständig aufzugeben und Medizinalcannabis dem AMNOG-Verfahren zur Nutzenbewertung und Preisfindung von Arzneimitteln zu unterziehen. (vom/pk/18.10.2023)

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Rede Jörg Schneider (AfD)

Quelle Video & alle Reden und Dokumente sowie die komplette Zusammenfassung der Bundestagsverwaltung zum TOP

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Fragestunde 18.10.2023

Tumulte im Parlament

Sie verstehen keine Ironie, sie sind auch noch – meine Meinung – saudumm. Da brauche ich kein Kabarett schauen.

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Schade, dass das Oktoberfest schon vorbei ist. Da könnte man auf die – meine Meinung – Intelligenzbestien bei den Grünen noch mal anstoßen.

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Aber: Tipps für das nächste Oktoberfest gibt es von Aisha hier: 

Quelle

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Was man nicht im Kopf hat …

… hat man in den Beinen!

WELTWOCHE daily 19.10.2023 aktuell

Jetzt ist es offiziell:

Sahra Wagenknecht will ihre eigene Partei gründen. Hier lesen Sie ihre Vision für Deutschland, die sie exklusiv für die Weltwoche darlegte

Zum Vergleich: Das Grundsatzprogramm der AfD

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Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Putin und Hamas: Die wirre Welt des Roderich Kiesewetter. Opposition muss zuspitzen: Friedrich Merz hat recht. Frischer Wind: Wagenknechts Partei. Precht vergaloppiert sich. Rudolf Augstein und Björn Höcke

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Prof. John J. Mearsheimer über Israel, Gaza und die Ukraine, die von den Amerikanern im Stich gelassen wird

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe 

Schweizer Missverständnisse zur Killer-Brigade Hamas. Spital-Explosion: Indizien entlasten Israel. Asylchaos: Baume-Schneider überfordert. Neue Ausgabe der Weltwoche – jetzt abonnieren

WELTWOCHE – Berichte

Es wird viele weitere Tote geben, es wird der Ukraine dennoch nichts nutzen. Sie verliert den Krieg!

Ukraine führt Überraschungsangriff auf Russland aus – mit heimlich gelieferten ATACMS-Raketen aus den USA

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Taktisches Verhältnis zum Völkerrecht: Wenn es um russische Kriegsverbrechen geht, sind ausführliche Erwähnungen in den deutschen Medien sicher. Geht es um Israel, herrscht tönendes Schweigen

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Uno-Sicherheitsrat lehnt russischen Friedensentwurf für Gazastreifen ab: Der Vorschlag scheiterte, weil die USA, Frankreich und Grossbritannien ihr Veto einlegten

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Dokumentation

«Die Lösung wäre ein Zwei-Staaten-Modell»: Professor John J. Mearsheimer über Israel, Gaza und die Ukraine, die von den Amerikanern im Stich gelassen wird

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Wegbereiter eines Gesinnungsstaates: Der Verein Sterbehilfe will künftig keine AfD-Mitglieder mehr aufnehmen. Die Begründung lässt aufhorchen

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Die Ampel sinkt, aber das Orchester spielt noch: Erstmals kommen Union und AfD auf deutlich mehr als 50 Prozent, während die Regierungs-Parteien gerade so den Wert der Union erreichen

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Lob für Kiesewetter: Der CDU-Politiker erinnert daran, was Israels Sicherheit als deutsche Staatsräson wirklich bedeutet
Mediagnose-Kommentar:
Ihr Kommentar wartet auf die Moderation. Dies ist eine Vorschau, Ihr Kommentar wird sichtbar, nachdem er genehmigt wurde.
19. Oktober 2023 um 06:55 Uhr

„Lob für Kiesewetter“ Warum? Der Mann ist ein Kriegstreiber. Der freut sich über jeden Krieg. Das muss nicht gelobt werden, das ist verabscheuenswürdig.Meine Meinung.

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PR-Gau für Israel: Eine Rakete tötet Hunderte Palästinenser in einem Spital in Gaza. Die Hamas wusste in Sekundenschnelle, wer für die Katastrophe verantwortlich ist. Warum?

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Dokumentation

«Symphonie der Freundschaft»: Chinas Präsident Xi Jinping eröffnet das Forum zum zehnten Jahrestag der neuen Seidenstrasse

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Die Frankfurter Buchmesse sieht sich als Hort der freien Meinungsäusserung. Doch die Reaktionen auf die Eröffnungsrede des Starphilosophen Slavoj Zizek zeigen: Man tut sich schwer mit der Freiheit des Denkens

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Luisa ´heilig` im Glauben, aber vollkommen ahnungslos

Deutsche Kirche sakralisiert Luisa Neubauer. Die diesseitige Klima-Heilige erhält den ökumenischen Predigt-Preis

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SVP-Glarner verbeisst sich in Grünen-Nationalrätin Sibel Arslan. Mit einem kindischen Wahlkampf-Video wollte er «einen heiteren Schlusspunkt» setzen. Der Schuss ging nach hinten los. Zurück zur Sachpolitik, bitte!
Roger Köppel und die Weltwoche irren mit ihrer Glarner-Schelte: Der SVP-Nationalrat ist ein Meister der Provokation, bei ihm wird Wahlkampf zur satirischen Kunst – er macht das noch besser als ein Giacobbo oder Müller

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Asylchaos total: Der Zürcher Regierungsrat weiss nicht, wie viele Eritreer Sozialhilfe beziehen

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Amherds Fichenstaat: Nicht die Russen, sondern Viola Amherd und ihre Beamten sind im Begriff, die Wahlen zu verfälschen

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Baume-Schneiders Asyl-Blindflug: Die Behörden registrierten über 7000 illegale Grenzübertritte. Wer sind diese Menschen? Woher kommen sie? Wir haben offenbar die Kontrolle verloren, wer in unser Land eindringt

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Kontrafunk aktuell 19.10.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 19.10.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 19.10.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten 

Kontrafunk aktuell vom 19. Oktober 2023

Erstausstrahlung: Donnerstag, 19. Oktober 2023, 5:05 Uhr

Benjamin Gollme im Gespräch mit Kilian ForsterStefan Frank und Aleksandra Rybinska – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.

In der Ausgabe vom 19. Oktober 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Stefan Frank [Mikro 1] über den Terror der Hamas gegen Israel. Kann Israel die Hamas militärisch besiegen, und droht ein Eintritt von Hisbollah oder Iran in den Konflikt? Mehr als nur Musik: Morgen beginnen die Jazztage Dresden. Das zweitgrößte Jazzfestival in Deutschland ist aber auch politisch und öffnet Debattenräume. Dass unbequeme Ansichten auch finanzielle Folgen haben können, schildert der Intendant der Jazztage, Kilian Forster [Mikro 2]. Die polnische Journalistin Aleksandra Rybińska [Mikro 3] schildert ihre Sichtweise auf die Parlamentswahlen in Polen. Sie befürchtet Racheaktionen einer künftigen Regierung um Donald Tusk und die Aufgabe der polnischen Souveränität.

Kommentar Frank Wahlig [Kommentar]

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WELTWOCHE daily 18.10.2023 aktuell

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán …

…führt ein Gespräch mit Wladimir Putin in Peking. Es ist das erste Treffen eines EU-Chefs mit dem Präsidenten Russlands seit der Eskalation im Ukraine-Krieg

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Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Deutsche Wendezeit? Ampel sackt ab, AfD steigt immer höher. Sorgenbarometer: Migration zuoberst, Klima-Wandel irrelevant. EU plant Verschärfungen gegen Auto. Xi empfängt Politiker in Peking, Biden schickt Flugzeugträger in den Nahen Osten

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Kindisch: SVP-Glarner verbeisst sich in Sibel Arslan. Uno-Sicherheitsrat lehnt Friedensresolution zu Israel ab. Nahost: Solidarität mit Israel, aber kein Fanatismus gegen die Palästinenser. Asyl-Blindflug: 7120 illegale Grenzübertritte in der Schweiz

WELTWOCHE – Berichte

Umfrage zeigt: Die Union und die AfD könnten theoretisch erstmals Deutschland regieren. Die Opposition kommt auf 53 Prozent Wähleranteil

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«Bürgergeld lohnt sich mehr»: In sieben von zehn Unternehmen in Deutschland kündigen Mitarbeiter, weil nicht zu arbeiten finanziell attraktiver ist

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«In hohem Masse besorgniserregend»: Jeder dritte Neuntklässler ist ungenügend im Fach Deutsch. Grund sind Corona-Massnahmen und Migration

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«Führung hat Grenzen ihrer Kompetenz ausgeschöpft»: Ehemaliger Berater von Ukraine-Präsident Selenskyj fordert Neuwahlen

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Baerbocks Tränen: Die Terror-Angriffe der Hamas setzen Deutschlands Aussenministerin zu. Ist sie der aktuellen Situation gewachsen?
297 Leichen komplett verunstaltet: In Israel fördern Forensiker das schreckliche Ausmass des Hamas-Terrors zutage

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Terror in Brüssel: Mutmasslicher Täter tunesischer Herkunft tötet zwei schwedische Fans und ruft «Allahu Akbar». Nun wurde er von der belgischen Polizei erschossen
Belgische Innenministerin: «Der Täter des Brüsseler Terroranschlags wurde identifiziert und ist tot»

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Eigentlich äussert sich der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) nicht öffentlich zu klassifizierten Inhalten seiner Berichte. Für die Weltwoche macht er aber eine Ausnahme

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Die Berner SP-Regierungsrätin Evi Allemann will Bundesrätin werden. Wäre sie eine gute Wahl für die Nachfolge von Alain Berset? Und wie stehen ihre Chancen?

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Ein neuer Film zeigt: Selbst ein Profi wie SP-Bundesratskandidat Daniel Jositsch taumelt, wenn Fragen zu überschiessenden Aussagen während der Corona-Pandemie gestellt werden

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