Grenzsicherung

In Tunesien bildet Deutsche Bundespolizei tunesische Grenzschützer aus.

Eine gute Grenzsicherung sei notwendig, um Terroristen und Kriminelle außerhalb des Landes zu halten. Dies sei wichtig,  um das zarte Pflänzchen der Demokratisierung in Tunesien nicht sofort sterben zu lassen.

Hören Sie den Bericht des Deutschlandfunks:

Klicken Sie auf das Logo rechts und Logo DR Mediathekwählen Sie Freitag, den 6.5.2016 , 8:25 Uhr an.

Ok, in Deutschland ist die Demokratie eine starke Pflanze. Ich habe gleichwohl bis heute nicht verstanden, dass keine Grenzsicherung erfolgt. Schengen ist offensichtlich gescheitert. Deshalb sollten – wie früher – generell Grenzkontrollen eingeführt werden. In Deutschland. An jedem Schlagbaum. Auch nach Deutschland sollten Kriminelle und Terroristen nicht unbehelligt einreisen dürfen.

Islam – Islamkritik – Islamophobie (2)

In Teil 1 des Artikels wurde auf unabdingbare Grundzüge des Islamischen Glaubens eingegangen. Es fand eine Islamkritik dahingehend statt, als dass diese Grundzüge  mit demokratischem Denken nichtvereinbar sind.  Gottesherrschaft und Volksherrschaft schließen sich aus. Deshalb ist der Islam mit dem Grundgesetz nicht kompatibel. Wäre er es, handelte es sich nicht mehr um Islam.

Bleibt die Frage, weshalb viele Menschen, insbesondere solche, welche individuelle Freiheitsrechte, Emanzipation, Gleichheit und Gerechtigkeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, jegliche – auch gut begründete – Kritik am Islam als „islamophob“ bezeichnen.

Phobien sind Ängste krankhafter Natur. Den Menschen, die in irgendeiner Form als ´….. phob` bezeichnet werden, wird generell etwas Krankhaftes unterstellt. Krankhaft, gestörtes Angstverhalten in Bezug auf einen Sachverhalt, eine Eigenschaft u.a. .

Politischer Gegner
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Islamophob bedeutet krankhafte Angst vor dem Islam und ist ein  ´Totschlagargument`. Genauso verhält es sich mit homophob, xenophob und vielen weiteren angeblichen Phobien bzgl. eines von Guten Menschen für ´gut` befundenen Sachverhalt. Größtmögliche Toleranz vereint sich mit größtmöglicher Ablehnung. Das für „gut“ Befundene ist in jeder Hinsicht und immer gut. Die, die dagegen sind, sind krank. Sie wissen nicht, was sie tun;  Krankheit ist unwillkürlich.

Den Begriff Islamophob verwendet Joachim Zinsen nicht.

Er stellt „ganz einfach“ Behauptungen auf. Begründen tut er sie nicht:

„Ganz einfach: Der AfD geht es nicht um eine seriöse Beschäftigung mit dem Islam. Ihr geht es um Ausgrenzung, Hass und den Versuch, wieder ein völkisches Weltbild in die Köpfe zu pflanzen.“

Wie kommt der Mann darauf? Weil die AfD meint, Islam und Grundgesetz seien nicht kompatibel? Wo sieht er den Hass? Bei den Kundgebungen, auf denen herausgestellt wird, dass man keine Islamisierung wünsche? Wo ist das „Völkische Weltbild“?

„Die  [völkische] Bewegung strebte auf rassenideologischer Grundlage (antisemitisch, antislawisch, antiziganistisch, antiromanisch) nach einer antiegalitären, militaristischen, männerzentrierten, (berufs‑)ständisch organisierten Gesellschaft, die in einer „germanischchristlichen“ oder neuheidnischen „arteigenen“ Religion fundiert sein sollte. Sie hatte in vielen Fällen – basierend auf einem germanenideologischen Wertesystem – einen „Rassestaat“ mitteleuropäischen oder einen Staatenbund pangermanischen Zuschnitts zum Ziel.“ Quelle: Wikipedia

Wo sieht Joachim Zinsen solch ein Weltbild bei der AfD? Die Behauptung, dass die AfD den Menschen ein völkisches Weltbild in die Köpfe pflanzen wolle, ist böswillig. Oder der Mann hat keine Ahnung.

Wo sieht Herr Zinsen das Opium für das Volk ? So ist sein Kommentar in den Aachener Nachrichten vom 30.4.2016 betitelt. Wenn  Marx, dann bitte im richtigen Kontext. Marx meint Religion. Weitergedacht ist folgerichtig der Islam das Opium für´s Volk. Damit das Volk ruhig bleibt. Angesichts des Elends. Davon gibt es in der islamischen Welt reichlich. Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland bewegt sich hingegen auf einem recht hohen Niveau, oder?

Ich will es kurz machen. Die Argumentation von Herrn Zinsen ist dünn. In Teilen falsch, in Teilen schlicht behauptet.

Betrachten wir zum Schluss das „fatale Zusammenspiel“ von „Rechten und Dschihadisten“:

„Auf der einen Seite versuchen radikale Djihadisten uns in einen Kampf der Kulturen hineinzubomben. Wie die Attentäter von Paris oder Brüssel haben die meisten dieser Typen jedoch keine religiöse, sondern eine kriminelle Vergangenheit. Auf der anderen Seite versuchen uns Rechtspopulisten in einen Kampf der Kulturen hinein zu schwadronieren. Ihre Protagonisten sitzen übrigens nicht nur in der AfD. Ihr fatales Zusammenspiel muss mit aller Kraft begegnet werden. Im Fall der Dschihadisten sind dafür vor allem die Sicherheitskräfte zuständig. Im Fall der Rechtspopulisten sind alle gefordert, für die Weltoffenheit und Menschlichkeit zentrale Werte sind.“

Gäbe es die Dschihadisten nicht, wäre alles gut. Gäbe es die Rechten nicht, wäre alles gut. Die Welt nicht so einfach. Der Dschihadist ist dem Islam immanent. Der islamische Märtyrertod ermöglicht den sofortigen Eintritt in das Paradies. Mit allem drum und dran. Das ist Islam. Das glaubt der Moslem. Glaubt er es nicht, ist er kein Moslem.

Zu einfach?

Bestimmt nicht. Der Mensch, der weder lesen noch schreiben kann, muss das verstehen. Das mit dem Koran, dem wahren Wort Gottes und den Dingen, die daraus folgen. Religion ist nicht für Wissenschaft da, sondern für den ganz einfachen Menschen.

Die Rechten sind nötig, um dem FriedeFreudeEierkuchen-Denken einen Gegenpol zu liefern. ´Rechts` bedeutet übrigens nicht, dass Islamgläubige in Lager sollen. Sie sollen nicht umgebracht zu werden. Vertreibung aus Deutschland ist nicht vorgesehen. Rückführung ja. Nach Recht und Gesetz. Gerne mit Freiflug und Übergangsgeld.  Den Dritten Weltkrieg wollen Rechte übrigens auch nicht anzetteln.

Rechtes Gedankengut ist z. B. im Grundsatzprogramm der AfD nachzulesen. Man kann dies ablehnen, Ganz oder teilweise. Aber es hat seine Berechtigung. Weil es die Gedanken und Ansichten vieler Menschen widerspiegelt. Die dann die AfD wählen. Das nennt man übrigens Demokratie.  Was ist dagegen zu sagen?

Isofern ist das ´fatale Zusammenspiel` eine Schimäre. Wer den Islam will, muss auch den Dschihadisten wollen. Oder will jemand einem Menschen das Himmelreich verunmöglichen. Den Widerspruch zu unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung habe ich belegt. Also: Ran an die Islamkritik. Nicht alles schönreden. Weil das Gegenteil angeblich rechtspopulistisch ist. Die Dinge sind wie sie sind. Bewegung kommt durch Diskurs in die Sache. Niemals durch Verunglimpfung. Oder totschweigen.

Dass z. B. Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, einfach mal wissen will, was in deutschen Moscheen gepredigt wird, ist ein wichtiger und richtiger Gedanke. Dann wissen wir mal, worüber wir reden. Auch die Würdigung der dort ausgelegten Schriften wäre sinnvoll. Der Aufschrei (… Generalverdacht) der Moscheegemeinden belegt die Notwendigkeit. Wer nichts zu verbergen hat, braucht nichts zu befürchten. Vielleicht liegt neben jedem Koran ein Grundgesetz auf türkisch und/oder arabisch. Wer weiß?

Resümee: Der Kommentar ist in weiten Strecken unsachlich, manchmal sogar falsch. Es ist das, was ich Propaganda nenne. Die Propaganda des Guten Menschen. Gleichzeitig schwitzt er vor Angst. Der Angst, dass die „Gute Sache“ auf der Strecke („Österreichische Zustände“) bleiben könnte. Ich hoffe es. Allein die Rückkehr zu den rechtlich vorgegebenen Verfahrensweisen wäre bereits sehr erfreulich. Käme noch offene Diskussion hinzu, um so besser. Allein die bisherige Berichterstattung der Konsensmedien (Konsens: Die AfD ist rechts und muss verhindert werden) über den Programmparteitag der AfD macht in diese Richtung  wenig Hoffnung.

 

Islam – Eine politische Ideologie?

Die Wellen schlagen hoch. Der kritische Betrachter kommt gar nicht nach; so viele Einlassungen und Beurteilungen gibt es. Auch von ´rassistisch` und anderen Dingen aus der Giftkiste der Antifa ist die Rede.

Da kommt in einem Interview der CSU-Politiker Thomas Goppel daher und sagt im Deutschlandfunk:

„Er (der Islam) ist eine politische Ideologie, dort, wo er so ausgelegt wird, wie er im Koran steht.“

Nachzuhören in der Logo DR MediathekGehen Sie auf den 20.4.2016, 8:15 Uhr. Ab Minute 3 kommt der  zitierte Satz.

Ich behaupte, ein Islam, der nicht so ausgelegt wird, wie es im Koran steht, ist kein Islam. Im Koran, so der Glaube, steht das wahre Wort Gottes. Dieses, so der Glaube, ist nicht interpretier- oder verhandelbar.

Oder kann mir irgendjemand einen relevanten Islamgelehrten bringen, der das Gegenteil sagt. 

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In den nächsten Tagen werde ich mich mit der Analyse der Ethnologin Prof. Dr. Susanne Schröter aus Frankfurt beschäftigen, welche heute in den Gazetten zu lesen ist. Die Autorin Anne-Beatrice Clasmann jedenfalls schlussfolgert, die Meinung der AfD bestünde aus „Vorurteilen und dramatischer Unkenntnis“.

Da wollen wir mal schauen.

Das Land der Diskriminierten

Ist es ein totalitäres Land? Ist es ein Land mit Staatsreligion?

Nein, es ist Deutschland. Deutschland hat eine Antidiskriminierungsstelle. LogoAntidiskriminierungsstelleBund

Wovon lebt eine Antidiskriminierungsstelle?

Von möglichst vielen Diskriminierten!

Da wundert es nicht, dass diese auch gefunden werden müssen. Am besten mit einer Umfrage. Das Ergebnis finden Sie hier

Jeder dritte Deutsche fühlt sich diskrimiert.

Ausgegrenzt.

Das ist bitter. Da muss dran gearbeitet werden. Da muss Integration ansetzen.

Wir schaffen das.

Eigentor

Das Aussetzen der regelmäßigen Gespräche im NATO-RUSSLAND-RAT vor 2 Jahren war ein schwerer Fehler.

Gerade in Krisenlagen muss das Gespräch Mittel der ersten Wahl sein. Deshalb ist es mehr als überfällig, die Beratungen wieder aufzunehmen.

Gleich gilt für die Gipfel-Politik. Der Ausschluss Russlands aus der Runde der ´wichtigsten` Staaten (Reduktion der G8 auf G7) war nicht nur ein politischer Fehler, sondern erinnerte nachdrücklich daran, dass kindisches Denken (Mein Förmchen/Dein Förmchen) Grundlage politischen Handelns sein kann.

Wer nicht verhandelt, wer einfach Fakten schafft  –  stegiges Heranrücken des Westens  an Russlands Grenzen  – , darf sich nicht wundern, wenn die andere Seite ebenso handelt. Im fatalen Glauben, das Gute, seine Werte auf seiner Seite zu haben, hat der Westen das Rad überdreht.

Als dann die Ukraine kalt „integriert“ werden sollte, zog Herr Putin die Reißleine. Er sah die NATO bereits im Donbass. Was, wenn man die westliche Politik, insbesondere die Erweiterungspolitik der EU betrachtet, nicht abwegig ist.

Es bleibt zu hoffen, dass Russland bald wieder normales Gipfel-Mitglied wird, und dass die unsäglichen Sanktionen aufgehoben werden. Die schaden der EU mehr als Russland.  Ein typisches  Eigentor.

Bundestagswahl heute: AfD bei 17 % ?

LogoBundesadler (1)
Quelle: Wikipedia

Die Frage ist nicht unberechtigt. Vergleicht man Wahlprognosen (Sonntagsfrage) mit den tatsächlich erreichten Ergebnissen der AfD bei den drei Landtagswahlen vom 13. März, stellt man fest, dass viele befragte Bürger, die bei der geheimen Wahl für die  AfD gestimmt haben, in den Umfragen offensichtlich etwas anderes angegeben haben. Viele Befragten wollten wohl nicht als „rechts“ identifiziert werden.

Überträgt man die Differenz auf die Bundestag-Sonntagsfrage, ergäben sich bei einer Bundestagswahl Ergebnisse von 15 – 17 %. Heute!

Klar, was ich hier schreibe ist zunächst Spekulation. Es liegt aber durchaus  im Bereich des Möglichen, ja sogar des Wahrscheinlichen. Schauen Sie sich die Fakten der Landtagswahlen an.

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Ergebnisse von Sonntagsfrage und Wahl pro Bundesland

Bitte auf die Links klicken:

  • Baden-Württemberg

Sonntagsfrage statista.de                            Wahlergebnis

AfD 2,1 % mehr als mit Sonntagsfrage prognostiziert

  • Rheinland-Pfalz

Sonntagsfrage statista.de                            Wahlergebnis

AfD 3,6 % mehr als mit Sonntagsfrage prognostiziert

  • Sachsen-Anhalt 

Sonntagsfrage statista.de                           Wahlergebnis

AfD 5,6 % mehr als mit Sonntagsfrage prognostiziert

Der Originaltext ´Schmähgedicht` – Nicht jugendfrei. Muss m. E. unbedingt indiziert werden!

Dem Deutschlandfunk ist es zu verdanken, dass der Originaltext des ´Schmähgedichtes`, eingebettet in den Gesprächskontext der Sendung DeutschlandfunkNeo Magazin Royale des ZDF, als Abschrift zur Verfügung steht. Ich habe eine PDF der entsprechenden Internetseite erstellt und mache diese hier öffentlich zugänglich. Falls die Seite des Deutschlandfunks aus welchen Gründen auch immer gesperrt werden sollte.

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Kurznotiz: Volker Beck

Volker Beck ist reumütig:

Beck Volker
Quelle: Aachener Nachrichten, Seite 1

Damit ist die Sache für mich erledigt.

Bleibt die Frage, wie es insgesamt aussieht im allgemeinen Politikbetrieb. Mit Alkohol, mit Drogen. Ich denke da z. B. an den EU – Kommissionspräsidenten Juncker. Auch viele andere Politiker machen auf mich nicht unbedingt den Einduck des „klaren Kopfes.“

Oder gilt gar die Devise: Haben Sie Probleme mit Alkohol? …. Nein, nur ohne!

´Was hilft gegen die AfD?`

So lautet der Untertitel des Kommentars von Hagen Strauss vom 11.4.2016 in den LogoAN.

Herr Strauss ist einer der wichtigsten Meinungssetter in Deutschlands Medienlandschaft. Seine Kommentare werden bundesweit veröffentlicht.

Im Kommentar „Etablierte Parteien müssen gegenüber der Afd klare Kante zeigen„, wir verweisen heute auf baden-online –  spiegelt sich die „Sorge“ der Journaille, hier repräsentiert von Hagen Strauss,  wegen des immer stärkeren Anwachsens der AfD.

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Schulz sein Europa

Martin Schulz
Martin Schulz – Quelle Wikipedia

Am 7.4.2016 war der Präsident des Europaparlamentes und Karlspreisträger Martin Schulz Gast im  Krönungssaal des Rathauses zu Aachen.

Martin Schulz – „In Europa ist Kampfzeit!“ – sprach vor über 800 Gästen im Rahmen des Programms rund um die  diesjährige Karlspreisverleihung an Papst Franziskus. Mir persönlich ist nicht ganz einsichtig, was Papst Franziskus in Sachen Europa bewegt hat. Sei´ s drum. Er ist nicht der erste und sicher nicht der letzte Preisträger, bei dem dies im Unsichtbaren bleibt.

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