in Sachen Rassismus liegt endlich vor. Seien Sie aber bitte ehrlich. Vor allem zu sich selber. Die Antworten mit den meisten Punkten sind die, die am ehesten auf rassistische Einstellungen hindeuten.
Zur Beruhigung:
In jedem steckt ein kleiner Rassist. Das scheint wohl menschlich zu sein.
„Die Menschen, die aus Syrien nach Deutschland kommen, fliehen doch gerade vor Krieg und Terror. Deshalb können es keine Terroristen sein.“
Das oder ähnliches konnten „Rechtspopulisten“ vernehmen, wenn sie vor dem möglichen Einsickern von Menschen warnten, die es nicht gut mit Deutschland und den Menschen hierzulande meinen könnten.
Gut ein Jahr später wissen wir, dass der größte Teil ohne Ausweispapiere nach Deutschland eingereist ist. Wir wissen, dass Teile von vorgelegten Papieren gefälscht ist.
Neu ist, dass Menschen, die gefälschte Pässe vorgelegt haben, nicht der Strafverfolgung zugeführt werden.
Vor dem Hintergrund der Unmenge von Personen, die sich in Deutschland aufhalten und von denen wir weder wissen, wer oder wo sie sind, noch was sie im Schilde führen, vor dem Hintergrund des mittlerweile auch in Deutschland angekommenen Terrors, sollte diese Form der Strafvereitelung zumindest zum
Rücktritt von Herrn Weise führen.
Dem deutschen Volk wird Schaden zugefügt, wenn ausländische Urkundenfälscher nicht belangt werden und die Möglichkeit erhalten, sozusagen fröhlich ihre kriminellen Handlungen in welcher Form auch immer fortführen zu können. Von Amts wegen.
Wer sich das so genannte„Schmähgedicht“ anschaut, wer es aufmerksam Zeile um Zeile liest, wer ein wenig mit gesundem Menschenverstand ausgestattet ist, dieser Mensch stellt relativ schnell fest, dass es sich um
die islamische (Polit-) Religion verunglimpfendes,
religiöse Empfindungen abwertendes und
damit die Gläubigen, provozierendes,
zur Feindschaft anstachelndes und zu allem Überfluss
in der Form auch noch schlecht gemachtes
Pamphlet handelt, das geeignet ist, die ohnehin schwierigen Beziehungen auf staatlicher, auf zwischenmenschlicher Ebene, zwischen der Türkei und Deutschland bzw. Deutschen und Türken erheblich und weiter zu belasten.
Das in einem Deutschland, wo Menschen mit Guten Gedanken in Medien und Politikbei der kleinsten kritischen Anmerkung z. B. zur aktuellen Flüchtlingspolitik, zur abstrusen Genderpraxis an den Hochschulen und Verwaltungen inkl. Milliardenvergeudung oder gar zur LGBTI ….. und was weiß ich noch für Geschlechtervarianten, also zur Schwulen- und Lesbenpolitik, mit der Nazi- und Rassismuskeule parat stehen, Rechtspopulismus beklagen und vor dem Abrutschen in den Führerstaat warnen.
In einem Deutschland, wo der Aufschrei „Sexismus“ durch das Land geht, die (a)sozialen Medien explodieren, wenn ein Politiker „Süße Maus“ in den Mund nimmt, oder jemand meint, die Oberweite einer Dame passe ganz gut in´ s Dirndl.
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Das Machwerk von Herrn Böhmermann hätte genauso gut im „Stürmer“ oder im „Angriff“ des Dritten Reiches/der Weimarer Republik erscheinen können. Das Niveau hat es. Genau dieses Niveau. Und genau auf dieses Niveau begibt sich das ZDF.
Selbstverständlich wäre der Name des türkischen Präsidenten Erdogan damals gegen den Namen eines jüdischen Protagonisten wie z. B. des Herrn Bernhard Weiß – verschmäht von Josef Goebbels als Isidor – dem Berliner Polizeivizepräsidenten ausgetauscht worden. Oder gleich ganz durch den Generalbegriff “ Jud´ ….. “ ersetzt worden. Das „Schmähgedicht“ passt gut in die hetzerische, volksverhetzende Zeit von damals.
Volksverhetzend ist Böhmermanns „Kunst“. Die Türkei, das türkische Volk ist vollkommen zu Recht empört und aufgebracht. Diese Art „Kunst“ produziert nicht nur Unverständnis, sondern Hass.
Hass gegen Deutsche, gegen Deutschland.
Gratulation liebe Staatsanwaltschaft Mainz, ob der weitsichtigen Entscheidung.
Eine Staatsanwaltschaft, die das sicher hohe Gut der Meinungs- und Kunstfreiheit gegen die unantastbare Menschenwürde – auch ein Herr Erdogan besitzt Menschenwürde – ausspielt, hat die Funktion im Rechtsstaat verloren und ihre Legitimation verspielt.
Hat dieser Rechtsstaaat als allerhöchste Aufgabe eben diese Menschenwürde zu schützen.
Das aber tut die Staatsanwaltschaft nicht. Statt den ohnehin schwer fassbaren und abstrakten Begriff der Menschenwürde mit Inhalt, mit Leben zu füllen – der Vorgang ist hierfür hervorragend geeignet – legt sie den Vorgang nicht mal einem Gericht zur Entscheidung vor. Das ist m. E. Willkür. Hier spielt jemand in einer höchst diffizilen, über eine konkrete Person den Staat als Ganzes betreffenden Angelegenheit Richter, der gar kein Richter ist.
Das ist fatal.
Die allgemeine Reaktion von Politik und Medien ist mir vollkommen unverständlich. Es wird jemand und etwas geschützt, das Deutschland in hohem Maß Schaden zufügt. Durch die positiven Reaktionen auf den Entscheid wird dieser Schaden potenziert. Sieht es doch so aus, als ob „Deutschland“, der deutsche Bürger die Entscheidung der Mainzer Staatsanwaltschaft mittrage.
Was garantiert nicht der Fall ist.
Man muss weder Abitur haben, noch mit überdurchschnittlicher Intelligenz oder exzellentem Geschmacksempfinden gesegnet sein, um zu erkennen, dass das, was Herr Böhmermann im öffentlich-rechtlichen Fernsehen unter Beifall der meisten Großkopferten – Angela Merkel hat hier mal ausnahmsweise korrekt im Sinne der Staatsraison, aber auch aus menschlicher wie ästhetischer Sicht Stellung bezogen – abgesondert hat, dass so etwas gar nicht geht. Weder unter dem Deckmäntelchen der Kunst, noch unter dem Prädikat Satire. Die angeblich alles darf, außer langweilig zu sein. Tucholsky kannte bei der Formulierung seiner Ansicht Herrn Böhmermann und dessen Ergüsse natürlich nicht. Sonst hätte er wahrscheinlich hinzugefügt: „… oder von Herrn B.!“
Das Machwerk ist einfach nur das möglich gewordene Unmögliche.
Dafür sollten sich die Verantwortlichen schämen, Verantwortung über- und ihren Hut nehmen.
… weil es nicht stimmt. Umvolkung ist die Germanisierung anderer Völker. Davon kann in heutigen Zeiten wohl kaum die Rede sein. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
der massive Anschlag auf die USA, den westlichen Lebensstil und die freie Welt.
Terror
ist seit diesem Tag Begleiter in unserem täglichen Leben. Sei es durch ständige Schreckensnachrichten, die durch die Medien vermittelt werden, sei es durch echte Attentate, Entführungen, Anschläge in aller Welt. In Europa, sogar in Deutschland ist Terror mittlerweile angekommen.
Vor allen der islamisch begründete Terror steht im Vordergrund.
Hier die Analyse eines renommierten Islamwissenschaftlers aus Frankreich:
„Die Politiker haben nach dem Tod meiner Familie gesagt: Nie wieder! Alle wollten angeblich etwas tun wegen des Fotos, das sie so berührt hat. Aber was passiert denn jetzt? Das Sterben geht weiter und keiner tut etwas“, sagte Abdullah Kurdi der „Bild“-Zeitung.
Kurdi hatte auf der Flucht aus Syrien Anfang September 2015 seine Frau und seine beiden Söhne verloren. Die Bilder des ertrunkenen Jungen an einem türkischen Strand lösten eine Welle der Empörung aus.
Trotzdem habe das Bild nicht viel verändert, kritisierte Kurdi. „Ich kann diese Bilder, die mich an unseren Horror erinnern, kaum ansehen. Wie ist es möglich, dass diese Dramen immer und immer wieder passieren?“ sagte Kurdi weiter, der inzwischen in Erbil im Nordirak lebt.
Damals war einer alleine verantwortlich für den Tod seiner Familie:
Der oben zitierte Vater. Er hat die Reise in ein besseres Leben riskiert; er hat seine Frau und zwei Kinder verloren.
Weshalb Reise in ein besseres Leben? Weil der Vater sofort wieder zurück nach Syrien gegangen ist. So schrecklich kann die Kriegshölle also nicht gewesen sein.
Es ist Geschäftsmodell, seeuntaugliche Kähne mit Menschen zu überfüllen. Retter bringen die Menschen dann nach Italien. Kein Retter – Ertrinken wahrscheinlich.
Dieses Modell kann nur dann getilgt werden,
wenn die Geretteten von den Rettern direkt zum Ausgangspunkt nach Nordafrika/ in die Türkei zurückgebracht werden. Dann wird sich innert kürzester Zeit kein halbwegs im Kopf klarer Mensch mehr auf das Meer begeben.
Solange das nicht geschieht, tragen wir Mitverantwortung für jeden einzelnen Toten, der im Meer gestorben ist, stirbt, sterben wird.
Lesen bzw. hören Sie zwei relevante Äußerungen aus der weiblichen deutschen Wissenschaftslandschaft zum Thema. Vielleicht amüsieren Sie sich auch ein wenig. Wie ich es tat. Oder war es eher Entsetzen mit guter Miene zum bösen Spiel? Egal!
Wird doch z. B. festgestellt, dass Frauen und Männer immer noch nicht gleich seien. Dass Männer einen anderen Blick auf Frauen habe, als Frauen auf Männer. Und dass dieser Blick in aller Regel voyeuristisch sei. Weil Männer schließlich Frauen als Sexobjekte betrachteten. Und Frauen durch die Männer praktisch gezwungen würden, sich entsprechend anzuziehen. Natürlich nur im Westen. In der islamischen Welt sei dies eben anders. Da sei es ein Privileg sich so zu verhüllen, dass die niedrigen Instinkte des Mannes erst gar nicht angesprochen würden. Klingt nach Fortschritt!? Nach Vorbild?! …………
Klicken Sie auf den Mediathek-Button, wählen Sie den 21. 8.2016 / 8:11 Uhr an. Sie können das Interview mit Claudia Vinken bis zum 21.2.2017 hören.
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