… eine unumstößliche Wahrheit, dass Antisemitismus in der deutschen Bevölkerung weit, ´latent` verbreitet ist. Die regelmäßig erscheinenden Mitte-Studien der Uni Leipzig scheinen dies zu belegen.
Der Süddeutschen Zeitung ist es zu verdanken, dass es zumindest ansatzweise zu einer öffentlichen Debatte über Antisemitismus in Deutschland kam. Ich möchte sie hier zusammengefasst darstellen.
präsentieren, das Sie sowohl lesen, als auch hören können. Am besten hören und mitlesen. Dann erschließt sich der (Un-) Sinn des Gesagten am besten.
Die Worte von Joschka Fischer sind z. T. schon höchst fragwürdig ob ihres Gehaltes.
Beispiel:
„Pindur:Herr Fischer, Sie haben die deutschen Wahlen angesprochen. Bis dahin werden wir uns noch gedulden müssen, bis sich hoffentlich „das Fenster der Möglichkeiten“ noch einmal öffnet. Was erhoffen Sie sich denn von den deutschen Bundestagswahlen?
gilt den Angehörigen der verunglückten jungen Frau.
Mein Mitleid …
gilt dem Fahrer des Busses.
Der Hergang ist noch nicht geklärt.
Egal, wie die Untersuchungen ausgehen werden, ist es ein Drama, dass der am wenigsten geschützte Verkehrsteilnehmer – hier eine junge Radfahrerin – nach dem Fußgänger durch eines der größten Fahrzeuge im Straßenverkehr, einem Omnibus, zu Tode kommt.
Der Artikel derAachener Nachrichtenzum tragischen Unglücksfall, den Sie hier aufrufen können, ist überschrieben mit:
„Radler fordern bessere Verkehrsführung“
Das möchte ich zum Anlass nehmen, einige Gedanken zu Radfahrern im Straßenverkehr zu entwickeln.
80% aller Radfahrer fahren da, wo sie wollen, wo gerade frei ist, wo sie am schnellsten vorankommen. Ob es Bürgersteige, Fußgängerzonen, Einbahnstraßen, oder ob es größere Fußgängerflächen sind – egal: Wo es am schnellsten geht, wo „frei“ist, wird gefahren. Fußgänger interessieren nicht. Wo sie auf dem Gehweg im Weg sind, werden sie angeklingelt.
Rote Ampeln, Verkehrsregeln (z. B. ´Rechtsfahrgebot`) oder Verkehrszeichen (z. B. ´Durchfahrt für Radfahrer verboten`) sind für die allermeisten Radfahrer lediglich ein Vorschlag. Sobald der Radfahrer meint, ungefährdet über die rote Ampel fahren zu können, tut er dies. Geht es nicht ohne eigene Gefährdung, weicht der Radfahrer gerne auf den Bürgersteig aus. Das ´Grün`für Fußgänger genutzt.
Radfahrer fahren schnell, gerne so schnell es geht. Abschüssige Straßen werden genutzt, um das Letzte aus dem Rad herauszuholen. Sollte sich ein Hindernis auftun, wird Russisch Roulette gespielt:
Ausweichen, Vollbremsung oder … ?
Autofahrer sind keine Engel. Für viele ist eine Rote Ampel – vor allem die gerade rot gewordene Ampel – ebenfalls nur ein Vorschlag. Sie haben gleichwohl einen „Vorteil“. Wenn sie mit einem Radler kollidieren, wird das Auto beschädigt. Dem Fahrer passiert i. a. R. nichts. Dafür wird der Radfahrer fast immer verletzt oder gar getötet.
Da nutzt es auch nichts, wenn der Radfahrer „Recht“ hatte. Er ist immer der Schwächere.
So bewegen sich Radfahrer in einer Ambivalenz, die den wenigsten dieser Zeitgenossen bewusst sein dürfte:
Sie sind immer höchst gefährdet. Weil sie Geschwindigkeiten erreichen, die andere Verkehrsteilnehmer nur sehr schwer einschätzen können. Weil sie häufig dort fahren, wo z. B. der Autofahrer sie nicht vermutet. Weil sie ungeschützt sind.
Sie zeichnen sich durch massive Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, vor allem Fußgängern aus. Weil sie im Prinzip machen, was gerade „passt“, was gerade für sie „am Besten“ ist.
Ganz viele Radfahrer zeichnen sich durch starke Überheblichkeit, durch ungesunden Egoismus aus, wenn sie Fahrrad fahren.
Manchmal wird dieser Sachverhalt dem Radfahrer zum Verhängnis.
Ich wundere mich, dass es nicht zu wesentlich mehr Unfällen mit Radfahrerbeteiligung kommt.
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Ein Beispiel aus der Praxis
Ich wohne Ecke Krugenofen/Eynattener Str. .
Wo der Krugenofen auf der rechten Seite in die Eupenerstr. übergeht, wird der Fußgängerweg auch zum Radfahrweg.
Soweit so gut. Ab da ist der Weg breit genug und der Fahrradweg (FW) separat ausgewiesen.
Etwa 300-400 Meter nach Beginn der Eupener Str. ist auf der rechten Seite die Fachhochschule angesiedelt.
Fahrradfahrer, die Richtung Aachen= von derFH in Richtung Norden fahren und in die Eynattener Str. abbiegen wollen, fahren auf dem Fahrradweg in der falschen Richtung. Sie benutzen nicht den FW – von sich aus gesehen – auf der rechten, sondern den auf der linken Seite. Und da. wo der Fahrradweg aufhört (Pfeil), fahren sie wie selbstverständlich auf dem Bürgersteig weiter, um dann in die Eynattener Str. einzubiegen, indem sie oft, ohne zu schauen, ob ein Fahrzeug die Eynattener Str. hochkommt, einfach die Straße queren, um dann auf der rechten Fahrbahnseite den Berg Eynattener Str. hinunterzurauschen. Umgekehrt ist es oft – nicht ganz so häufig – genauso. Der Radfahrer kommt die Eynattener Str. hoch, der Verkehr auf der Fahrbahn ist stark und es ist eng, also wechselt dieser Radfahrer auf den Bürgersteig. In 150 Metern beginnt ohnehin der Fahrradweg. Also was soll´ s?
Da allerdings zum Beginn der Eupener Str. ist der Weg breit. Bis dahin eben nicht. Da können zwei Fußgänger nebeneinander gehen. Mehr nicht. Sonst wird es eng.
Was macht unser Radfahrer? Er will vorbei. Er klingelt.
Womit er bei mir seit etwa einem halben Jahr an der falschen Adresse ist. Ich halte den Radfahrer an und bitte ihn höflich, auf der Fahrbahn zu fahren oder abzusteigen.
Was da los ist, können Sie sich (nicht ) vorstellen. 90% fügen sich nur unter den wüsteten Beschimpfungen und Beleidigungen. Manche wollen die Polizei rufen. Wenn ich sie dazu ermuntere, ziehen sie gleichwohl den Schwanz ein.
Es scheint, als sei der Hinweis auf eine Verkehrsregelschlimmer, als das Nichtbefolgen der Regel.
Die Leute sollten sich schämen. Doch so was wie Schamgefühl haben die allermeisten nicht:
Ganz viele Radfahrer zeichnen sich durch starke Überheblichkeit, durch ungesunden Egoismus aus, wenn sie Fahrrad fahren. Wo sie sind, da haben sie Recht. Wer das anzweifelt ist ein „Arschloch“. Wobei das noch eine harmlose Bezeichnung ist.
Zum einen kamen von den angekündigten 50.000 Demonstranten nicht mal 20.000 nach Köln.
Schwarzer Block & Konsorten konnten weitgehend in Schach gehalten werden.
Der Polizei sei gedankt !
Zum anderen konnte die AfD mit dem Spitzenduo Weidel/Gauland eine starke Speerspitzefür den Bundestagswahlkampf präsentieren. Herr Gauland (Rede ist unten abrufbar) bringt Erfahrung und Besonnenheit ein, Frau Weidel (Rede: Hier klicken) ist taff. Sie scheut sich nicht, das Programm der AfD, das Denken der AfD auf den Punkt zu bringen.
Hinzu kommt, dass Frauke Petry nicht entmachtet ist. Sie bleibt der Partei weiter als Bundessprecherin zusammen mit KollegeJörg Meuthen verbunden. Eine Abstimmungsniederlage ist noch keine Entmachtung. JörgMeuthen hielt eine Rede, welche die Delegierten begeisterte, indem er ihnen die Linie der Partei glasklar vor Augen führte.
Das Wahlprogramm der AfD wurde beschlossen und wird unter dem Menüpunkt „Parteiprogramme u. a.“ zu finden sein, sobald es zur Verfügung steht.
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Ab sofort steht Ihnen unter dem Menüpunkt „Parteiprogramme u. a.“ der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für Politische Bildung in Bezug auf die Landtagswahlen in NRW zur Verfügung.
Nutzen Sie das hilfreiche Meinungsfindungstool.
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*Schauen Sie sich das kurze Video unbedingt an. Dann sehen Sie, dass das Gerede von der „Entmachtung“ Frauke Petrys Unsinn ist.
„„Viele Flüchtlingslager sind Konzentrationslager – wegen der Menge an Menschen darin.“„
Das meint Papst Franziskus behaupten zu müssen.
Konzentrationslager …
… waren nicht deshalb so grausam und furchterregend, weil sie überfüllt waren, sondern weil die Menschen dort bis zur Erschöpfung arbeiten mussten und anschließend getötet wurden. Wenn sie denn nicht – weil in den Augen der Schergen ohnehin nutzlos – sofort getötet wurden.
Aktuell überrascht Herr Herzinger mit einem Artikel über so genannte Wutbürger – Verhinderer und Zerstörer des Neuen – , die sich nach seiner Meinung vor allem aus (Früh-) Ruheständlern rekrutieren.
Wobei er einem fundamentalen Irrtum unterliegt:
„Die Möglichkeit zum frühzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben bietet sich aufgrund der entsprechenden Rentenabschläge grundsätzlich weniger den „einfachen“ Arbeitnehmern, sondern vor allem jenen, die über die Jahrzehnte hinweg besser verdient haben, insbesondere Akademiker.“
Das kann so nicht sein.
Denn dann müssten alle Akademiker ihr Studium bereits mit 18 Jahren abgeschlossen haben. Nur so könnten sie bis zum 63. Lebensjahr 45 rentenversicherungspflichtige Arbeitsjahre hinter sich bringen. Was kaum der der REalität entspricht. Auch Studienabschlüsse mit 20 oder 22 Jahren mag es geben, sie sind aber eher selten.
Die abschlagfreie Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren dürfte eher vom normalen, gut verdienenden Arbeitnehmer aus dem Facharbeiterbereich und Angestelltenbereich angenommen werden.
Menschen, auf die Betriebe und Industrie – Alter hin, Alter her – am wenigsten verzichten wollen.*
In einem Punkt liegt Richard Herzinger vollkommen richtig:
„Internet und soziale Medien ermöglichen es den Einzelnen indes, sich in erheblich höherem Maße an den meinungsprägenden politisch-gesellschaftlichen Diskursen zu beteiligen und sie zu beeinflussen, als das je zuvor der Fall war. In früheren Jahrzehnten gab es eine stärker hierarchische Rollenteilung zwischen der in Parteiapparaten organisierten politischen Klasse und der Wählerbasis.“
Die Möglichkeiten, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit nicht mehr nur am Stammtisch, im persönlichen Gespräch oder – wenn in einer Partei – im ´Ortsverein` wahrzunehmen, haben durch die Neuen Medien für den einzelnen Bürger – egal ob jung oder alt – massiv zugenommen.
Das ist zu begrüßen und hat nichts Ehrenrühriges.
Meinungsfreiheit heißt Meinungsfreiheit:
Wenn ich poste, dass ich der Meinung bin, dass Fliegen 7 Beine haben sollten, dann ist das mein gutes Recht.
So einfach ist das, Herr Herzinger.
Diese Meinung mögen Sie absurd finden, sie ist es womöglich auch. Sie deswegen zu beschneiden, verstieße gegen mein Recht auf Meinungsfreiheit.
Richard Herzinger hat eine neue Kategorie in der politisch-gesellschaftlichen Diskussion ausgemacht:
„Der heutige Protestbürger wird eher vom Wunsch nach Bewahrung gewohnter Strukturen und Verhältnisse getrieben – wenn nicht von der Sehnsucht nach der Rückkehr zu vermeintlich intakten Zuständen der Vergangenheit, wie man sie sich mittels verklärter Erinnerung zurechtmacht. Es ist eher ein Aufstand von Verhinderern und Destrukteuren des Neuen als von revolutionären, zukunftstrunkenen Schwärmern.“
Das wundert mich.
Es mag ja sein, dass es in der Vergangenheit Vieles gab, was vielleicht nicht so toll war. Ich rede nicht von Krieg oder Armut. Das gibt es auch heute noch zur Genüge.
Ich rede davon, dass z. B. Frauen generell zu Hause bleiben, sich um die Kinder kümmern und den Haushalt in Ordnung halten sollten. Einer Zeit als Berufstätigkeit von Frauen als Makel galt. Der Mann verdiente nicht genug. „Sie ´muss` wohl arbeiten.“
In dieser Zeit bin ich groß geworden. Meine Mutter kümmerte sich um mich und meine Schwester. Nach 3 Stunden Kindergarten, später nach der Schule, stand das Mittagessen auf dem Tisch.
Vati kam in der ausreichend bemessenen Mittagspause nach Hause und es wurde gemeinsam gegessen. Vati, Mutti, Sohn und Tochter. Der Haushalt war immer Tip-Top in Ordnung.
Wenn Vati abends nach Hause kam, wurde gemeinsam zu Abend gegessen, danach Zeitung gelesen, Radio gehört oder gemeinsam etwas gemacht. Oder wir Kinder gingen in unser gemeinsames Kinderzimmer und spielten dort.
Unsere Familie war sicher kein Einzelfall. Für die allermeisten Menschen war diese bürgerliche Lebensform erstrebenswert. Frauen wollten gar nicht berufstätig sein. Sie wollten gut heiraten, Kinder kriegen, sich um den Haushalt kümmern … .
Nun haben sich die Zeiten geändert. 60 Jahre später werden Frauen schief angeguckt, wenn sie sich zu Hause um Haushalt und Kinder kümmern möchten. Ab 12 Monate in die Krippe, das soll der Nachwuchs, damit die Mutter weiter arbeiten kann.
Gemeinsam im Familienrahmen essen. Was ist das denn?
Frauen sind heute meist gut ausgebildet und stehen der Wirtschaft praktisch immer zur Verfügung. Teilzeitarbeit wird ihnen bestimmt auch noch ausgetrieben von unseren Verfechtern der uneingeschränkten Berufstätigkeit im Namen der Emanzipation, in Wahrheit im Namen einer familienfeindlichen, profitorientierten Wirtschaft, die das Narrativ der „Emanzipation“ geschickt mit trägt, um eine riesige Arbeitskraftreserve, Frauen, für ihre Zwecke zu nutzen.
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Ich bin 63 Jahre alt und präferiere das alte Modell. Denn ich hatte damit eine glückliche Kindheit.
Das aktuelle Modell kann ich nicht wesentlich beeinflussen. Nur gut finden muss ich es auch nicht, Herr Herzinger.
So ist das mit vielen anderen Dingen.
DieNeuen Medien z. B. sind Fluch und Segen zugleich.
Menschen hängen zwanghaft am Smartphone, Kinder sind bereits spiel- und internetsüchtig. Es wächst eine Generation von Menschen heran, die meinen, nichts mehr auswendig im Kopf haben, nichts mehr wissen zu müssen, weil ja Alles im Internet stehe. Da wundert es nicht, dass es so viele Abiturienten gibt. Diese Art zu lernen, ist die Egalisierung von Bildung. Welche relevante Teile der Politik wünschen.
Alle wissen wenig, Hauptsache keine Eliten.
Wie komme ich auf solche Gedanken?
Ja, ich habe Lebenserfahrung und Zeit. Ich habe eine akademische Ausbildung (Sozialwissenschaften und Germanistik). Ich habe die Rente mit 63 mit Abschlag 9,6 % in Anspruch genommen.
Ich äußere meine Meinung hier in meinem Politikblog. Eine Meinung, die in vielen Dingen kontrovers zum Mainstream steht.
Das ist Meinungsfreiheit und die Wahrnehmung derselben.
Bin ich deswegen ein Verhinderer und Zerstörer?
Vielleicht, weil ich – wie viele ältere, aber auch jüngere Menschen – das bevorzuge:
Bürgerliche Familie, Mann-Frau-Kinder. Kein Regenbogen als neues gesellschaftliches Regelmodell. LBGT sind LGBT, aber nichts Besonderes.
Normales Mann – Frau – Geschlechterbild. Kein Geld für irgendwelche Genderlehrstühle, Beauftragtinnen und, und, und … Ansonsten darf jeder glauben, was er will, wenn es die Gemeinschaft, den Staat nichts kostet.
Heimat, die nicht mehr Zug-um-Zug von fremden Menschen aus fremden Kulturen überschwemmt wird. Weil Grenzen angeblich nicht zu schützen seien. Eine Heimat ohne Furcht und Terrorismus.
Differenzierende Bildungssysteme unter Beibehaltung von Förderschulen.
Abtreibungsverbot – Staatliche Aufnahme und Verteilung von ausgetragenen Abtreibungskindern.
Einschränkung der Reproduktionsmedizin. Nicht aus religiösen Gründen. Weil es widersinnig ist, auf der einen Seite ungeborene, gesunde Kinder zu vernichten, auf der anderen Seite krampfhaft zu versuchen, unfruchtbaren Menschen auf den abenteuerlichsten Wegen zu Kindern zu verhelfen. Weil Gene ja angeblich keine Rolle beim Menschen spielen, können die Abtreibungskinder ja ausgetragen und an die Unfruchtbaren gegeben werden. Zum Beispiel.
Ein Europa, dass der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Nationen gerecht wird und den ungerecht nivellierenden EURO durch Landeswährungen, die auf- und abgewertet werden können, ersetzt. Ein Europa, dass den Bürokratiemoloch EU abschafft und durch eine schlanke Vereinigung souveräner Staaten ersetzt
Weg vom Dogma der Ursache CO2als Ursache des Klimawandels. Neubau von modernen Atomkraftwerken. Erst dann Abschaltung der alten.
und vieles mehr, was nicht „Neu“ ist, aber neu sein kann …
Die ´Argumentation` von Richard Herzinger ist abstrus. Es kommt mir so vor, als versuche er krampfhaft, „progressiv“ und natürlich gegen die AfD zu sein. Begründungen liefert er keine. Im Gegenteil. Er diskriminiert.
Richard Herzinger diskriminiert mit seinem Kommentar einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung. Denn alte Menschen sind vor dem Gesetz genau gleich wie junge Menschen. Rentner sind Berufstätigen gleich. In ihren Rechten, Grundrechten. Egal wie alt. Sie können erzählen, was sie wollen. Im Rahmen des geltenden Rechts. Das zu bemäkeln ist kleingeistig.
Anerkennung für so genannte „professionelle Politiker“ zu fordern, ist in Ordnung. Die indirekte Idee, dass man ihnen uneingeschränkt folgen solle, weil sie eben hauptberuflich Politiker seien, hingegen nicht.
Es werden Mehrheitsentscheidungen getroffen und in Gesetze gegossen.
Das ist, die sind verbindlich. Der einzelne Politiker ist im Prinzip Werkzeug der Verfassung. Halten sich diese gewählten Vertreter selber nicht an die Gesetze, die Sie selber verabschiedet haben, ist Widerstand, gewaltfreier Widerstand geboten.
Deshalb schreibe ich z. B. gegen die „Flüchtlingspolitik“, die in Wahrheit ein – meine Meinung – gewaltiges Migrationsprogramm zwecks Umbau der bundesdeutschen Gesellschaft ist. Das Gerede von der Integration ist Gerede.
Integration kann nur funktionieren, wenn die Zuwanderer sich integrieren wollen. Die aber wollen nicht, sondern unter sich, unter sich in Deutschland bei Inanspruchnahme aller Vorteile, bleiben.
Das weiß man, das will man.
Wenn konkrete Aspekte aus Politik oder Gesellschaft zur Diskussion stehen. Dann darf, dann muss – am besten konstruktiv – kritisiert werden.
Ich erwarte z. B. nicht, dass jeder meiner Meinung – oben- ist.
Doch dann erwarte ich Argumente und keinen diffusen Unsinn.
Meine Meinung, die Meinung von älteren Menschen egal ob Rentner oder nicht, diese Meinung mit Alter und „Gegen das Neue“ sein in Verbindung zu bringen, diese Meinung so zu erklären, …
… ist einfach nur schlicht.
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*Weshalb die Einführung der abschlagfreien Rente ab 63 und 45 Pflichtversicherungsjahren volkswirtschaftlich ein gewaltiger Fehler war.
Demonstrationen durchzuführen ist ein Grundrecht, Herr Thierse!
Richtig!
Auch in Köln dürfen aus Anlass des AfD-Parteitages selbstverständlich Demonstrationen stattfinden.
Ihr Hinweis im Interview „auf keinen Fall mit Gewalt“ kommt in den Ohren der Gewalttäter nicht an. Er ist der Konvention geschuldet.
Die Gewaltbereiten hingegen hören
„als Demokrat habe man die Pflicht, eine antidemokratische autoritäre Partei zu stellen.“
und ihre These,
„die AfD vertrete die Demokratie gefährdende Positionen. Sie nehme die Regeln der Demokratie in Anspruch, um diese einzuschränken. Das müsse man bei den Protesten zeigen.“
Sie gehören offensichtlich zur Gruppe der Menschen, die keine Ahnung haben, aber alles erklären können.
Seien Sie dann bitte so freundlich, mir mitzuteilen, wo Sie Demokratie gefährdende Positionen in Programmen der AfD feststellen.
Oder sonstwo.*
Nein, Herr Thierse,
die einzigen, die unsere Demokratie gefährden, sind die Gewaltbereiten, die heuer die Millionenstadt Köln in einen Ausnahmezustand versetzen.
Und Leute wie Sie, Biedermänner, die diesen Menschen Legitimation liefern.
Herr Thierse, an die Gewaltbereiten sollten Sie appellieren.
Diesen Menschen sollten Sie öffentlich und eindringlich erklären, dass ihr gewalttätiges Handeln, nicht nur die Demokratie gefährdet, sondern höchst undemokratisch ist.
Dass dieses Handeln sich praktisch nicht von der Gewalt der SA-Truppen des Dritten Reichs unterscheidet.
Weder, Sie, Herr Thierse, …
… noch sonst jemand, der politisch relevant ist, ist dazu bereit. Trotz der Bitte der AfD vor einiger Zeit.
Damit reihen Sie sich in die Schlange der Biedermänner ein, die Brandstiftern durch Nichthandeln und krude Thesen Legitimation verschaffen.
Sie sind faktisch mit verantwortlich für Schäden, die an Sachen, für Schäden an Leib und Leben von Menschen.
Immer, wenn ich in Aachen unterwegs bin. Weil Bus oft schneller geht und relativ günstig ist.
Autos werden im Kurzstreckenverkehr stark belastet, stehen ständig an Ampeln und fressen Parkhausgeld.
Ich bin ein Bustyp. Nur:
Wenn auch nur 10% der Autofahrer so denken würden, wie ich, dann würde der Busverkehr zusammenbrechen. Weil in der Spitze die Bus- Kapazitäten schlicht nicht vorhanden sind. Und wenn sie vorhanden wären, wären die Haltestellen zu klein. Der Takt wäre zu lang und die Busse wären immer noch zu voll.
Da kommt eine Journalistin, Silke Hahne, daher und erklärt der Welt im Deutschlandfunk, dass
… Autofahren unbequemer werden müsse.Ich sage: Falsch!
Das wäre der richtige Ansatz:
Der öffentliche Personennahverkehr muss bequemer werden, um mehr Menschen in Busse und Bahnen zu bringen.
Das kostet Milliarden. Das macht den ÖPNV in jedem Fall teurer.
Kann das normale, eher nicht begüterte Publikum die Preise dann noch zahlen?
Die Diskussion um die Zukunft des Verkehrs muss natürlich geführt werden. Doch ein bestehendes System einfach mal schlecht machen. ohne ein besseres vorweisen zu können, ist nur schlicht.
Der „Gute“ Gedanke etwas unbequemer, unpraktisch zu machen, schafft noch lange keine Lösung.