Antisemitismus in Deutschland

Es ist bei unseren Menschen mit Guten Gedanken …

… eine unumstößliche Wahrheit, dass Antisemitismus in der deutschen Bevölkerung weit, ´latent` verbreitet ist. Die regelmäßig erscheinenden Mitte-Studien der Uni Leipzig scheinen dies zu belegen.

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Der Süddeutschen Zeitung ist es zu verdanken, dass es zumindest ansatzweise zu einer öffentlichen Debatte über Antisemitismus in Deutschland kam. Ich möchte sie hier zusammengefasst darstellen.

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Am Anfang steht ein aktueller, sehr umfangreicher Bericht zur Unterrichtung des Deutschen Bundestages.

Auf über 300 Seiten wird der aktuelle Sachstand dargestellt.

Hilflos
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In der Süddeutschen erscheint genau an dem Tag, an dem der Bericht des Bundestag, am 24.4.2017, ein von Matthias Drobrinski zum Vorschlag der bundesdeutschen Integrationsministerin Özoguz, Flüchtlinge zu Besuchen in Konzentrationslager zu verpflichten.

Gespenster
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Unter dem Titel Gespenster der Vergangenheit veröffentlicht die Süddeutsche anschließend Leserbriefe zum Thema.

Klicken Sie links, um diese zu lesen.

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In Berlin ist ein jüdisches Kind von Islamgläubigen aus der Schule gemobbt  worden.

Liegt das womöglich an den Grundlagen des Islam?

Lesen Sie eine kritische Analyse: Hier klicken

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Artikel zum Sonntag 7. 5. 2017

Fischer Le Pen
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Heute möchte ich Ihnen ein Interview passend zur

Stichwahl in Frankreich

präsentieren, das Sie sowohl lesen, als auch hören können. Am besten hören und mitlesen. Dann erschließt sich der (Un-) Sinn des Gesagten am besten.

Die Worte von Joschka Fischer sind z. T. schon höchst fragwürdig ob ihres Gehaltes.

Beispiel:

Pindur: Herr Fischer, Sie haben die deutschen Wahlen angesprochen. Bis dahin werden wir uns noch gedulden müssen, bis sich hoffentlich „das Fenster der Möglichkeiten“ noch einmal öffnet. Was erhoffen Sie sich denn von den deutschen Bundestagswahlen?

Fischer: Dass sie stattfinden.“

Quelle: Interview DLF oben rechts

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Freie Marktwirtschaft

Rossmann1
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Ich lege Ihnen den kostenpflichtigen Artikel über Rossmann & Co. wärmsten an´ s Herz.

Er gibt einen veritablen Einblick in unternehmerisches Denken, in das ´Funktionieren` von Marktwirtschaft mit all´ seinen Facetten.

Lassen Sie sich vom reißerischen Titel nicht täuschen.

Kampf um Marktanteile, um Marktführerschaft hat mit „Fertigmachen“ nichts zu tun. Es ist halt freie Marktwirtschaft.

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Aachen: Radfahrerin tödlich verunglückt

Mein Beileid …

Radfahrerin tot
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gilt den Angehörigen der verunglückten jungen Frau.

Mein Mitleid …

gilt dem Fahrer des Busses. 

Der Hergang ist noch nicht geklärt.

Egal, wie die Untersuchungen ausgehen werden, ist es ein Drama, dass der am wenigsten geschützte Verkehrsteilnehmer – hier eine junge Radfahrerin – nach dem Fußgänger durch eines der größten Fahrzeuge im Straßenverkehr, einem Omnibus, zu Tode kommt.

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Der AfD-Parteitag in Köln

Er war ein Erfolg.

AfD - Parteitag1
Menschen mit Guten Gedanken sehen den Parteitag so. Vergrößern: Auf Bild klicken

Zum einen kamen von den angekündigten 50.000 Demonstranten nicht mal 20.000 nach Köln.

Schwarzer Block & Konsorten konnten weitgehend in Schach gehalten werden.

Der Polizei sei gedankt !

Zum anderen konnte die AfD mit dem Spitzenduo Weidel/Gauland eine starke Speerspitze für den Bundestagswahlkampf präsentieren.  Herr Gauland (Rede ist unten abrufbar)  bringt Erfahrung und Besonnenheit ein, Frau Weidel (Rede: Hier klicken) ist taff. Sie scheut sich nicht, das Programm der AfD, das Denken der AfD auf den Punkt zu bringen.

Hinzu kommt, dass Frauke Petry  nicht entmachtet ist. Sie bleibt der Partei weiter als Bundessprecherin zusammen mit Kollege Jörg  Meuthen verbunden.  Eine Abstimmungsniederlage ist noch keine Entmachtung. Jörg Meuthen hielt eine Rede, welche die Delegierten begeisterte, indem er ihnen die Linie der Partei glasklar vor Augen führte.

Zum Ende des Parteitages fand Alexander Gauland aufrichtige Worte* der Versöhnung in Richtung Frauke Petry. Gleichzeitig rief er zu Geschlossenheit im kommenden Wahlkampf auf.

Das Wahlprogramm der AfD wurde beschlossen und wird unter dem Menüpunkt „Parteiprogramme u. a.“ zu finden sein, sobald es zur Verfügung steht.

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Ab sofort steht Ihnen unter dem Menüpunkt „Parteiprogramme u. a.“ der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für Politische Bildung in Bezug auf die Landtagswahlen in NRW zur Verfügung.

Nutzen Sie das hilfreiche Meinungsfindungstool.

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*Schauen Sie sich das kurze Video unbedingt an. Dann sehen Sie, dass das Gerede von der „Entmachtung“ Frauke Petrys Unsinn ist.

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Papst: Ein falscher Vergleich

„Viele Flüchtlingslager sind Konzentrationslager – wegen der Menge an Menschen darin.“

Das meint Papst Franziskus behaupten zu müssen.

Konzentrationslager …

Papst Konzentrationslager
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… waren nicht deshalb so grausam und furchterregend, weil sie überfüllt waren, sondern weil die Menschen dort bis zur Erschöpfung arbeiten mussten und anschließend getötet wurden. Wenn sie denn nicht – weil in den Augen der Schergen ohnehin nutzlos – sofort getötet wurden.

Wenn man keine Ahnung hat, …

Herr Papst, einfach mal nichts sagen.

Das gleiche gilt m. E. für  Christoph Heubner, der es besser wissen müsste:

„Er überzeichnet, um Herzen in Bewegung zu bringen. Das ist legitim.“

Das ist kein Argument für die Verharmlosung (Überfüllung statt Mord!) der Taten, welche die SS in Konzentrationslagern beging.

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Gewagte Thesen: Was meinen Herzinger?

Richard Herzinger ist ein Dinosaurier …

unter den Redakteuren der WELT.

In letzter Zeit  machte er m. E. vor allem durch seine rückwärtsgewandte Russland/Putin-Kritik aus sich aufmerksam.

Verhinderer und Zerstörer
Kommentar und Kommentare lesen: Auf Bild klicken // Der Kommentar ist die Quelle der grün kursiven Zitate im Text.

Aktuell überrascht Herr Herzinger mit einem Artikel über so genannte Wutbürger – Verhinderer und Zerstörer des Neuen – , die sich nach seiner Meinung vor allem aus (Früh-) Ruheständlern rekrutieren.

Wobei er einem fundamentalen Irrtum unterliegt:

„Die Möglichkeit zum frühzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben bietet sich aufgrund der entsprechenden Rentenabschläge grundsätzlich weniger den „einfachen“ Arbeitnehmern, sondern vor allem jenen, die über die Jahrzehnte hinweg besser verdient haben, insbesondere Akademiker.“

Das kann so nicht sein.

Denn dann müssten alle Akademiker ihr Studium bereits mit 18 Jahren abgeschlossen haben. Nur so könnten sie bis zum 63. Lebensjahr 45 rentenversicherungspflichtige Arbeitsjahre hinter sich bringen. Was kaum der der REalität entspricht. Auch Studienabschlüsse mit 20 oder 22 Jahren mag es geben, sie sind aber eher selten.

Die abschlagfreie Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren dürfte eher vom normalen, gut verdienenden Arbeitnehmer aus dem Facharbeiterbereich und Angestelltenbereich angenommen werden.

Menschen, auf die Betriebe und Industrie – Alter hin, Alter her –  am wenigsten verzichten wollen.*

In einem Punkt liegt Richard Herzinger vollkommen richtig:

„Internet und soziale Medien ermöglichen es den Einzelnen indes, sich in erheblich höherem Maße an den meinungsprägenden politisch-gesellschaftlichen Diskursen zu beteiligen und sie zu beeinflussen, als das je zuvor der Fall war. In früheren Jahrzehnten gab es eine stärker hierarchische Rollenteilung zwischen der in Parteiapparaten organisierten politischen Klasse und der Wählerbasis.“

Die Möglichkeiten, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit nicht mehr nur am Stammtisch, im persönlichen Gespräch oder – wenn in einer Partei – im ´Ortsverein` wahrzunehmen, haben durch die Neuen Medien für den einzelnen Bürger – egal ob jung oder alt – massiv zugenommen.

Das ist zu begrüßen und hat nichts Ehrenrühriges.

Meinungsfreiheit heißt Meinungsfreiheit:

Wenn ich poste, dass ich der Meinung bin, dass Fliegen 7 Beine haben sollten, dann ist das mein gutes Recht.

So einfach ist das, Herr Herzinger.

Diese Meinung mögen Sie absurd finden, sie ist es womöglich auch. Sie deswegen zu beschneiden, verstieße gegen mein Recht auf Meinungsfreiheit.

Richard Herzinger hat eine neue Kategorie in der politisch-gesellschaftlichen Diskussion ausgemacht:

Das Neue an sich

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Biedermann Wolfgang Thierse

Demonstrationen durchzuführen ist ein Grundrecht, Herr Thierse!

Richtig!

Auch in Köln dürfen aus Anlass des AfD-Parteitages selbstverständlich Demonstrationen stattfinden.

Ihr Hinweis im Interview „auf keinen Fall mit Gewalt“ kommt in den Ohren der Gewalttäter nicht an. Er ist der Konvention geschuldet.

Die Gewaltbereiten hingegen hören   
Thierse Biedermann
Quelle der grün-kursiven Zitate vergrößern: Auf Bild klicken

„als Demokrat habe man die Pflicht, eine antidemokratische autoritäre Partei zu stellen.“

und ihre These,

„die AfD vertrete die Demokratie gefährdende Positionen. Sie nehme die Regeln der Demokratie in Anspruch, um diese einzuschränken. Das müsse man bei den Protesten zeigen.“

Sie gehören offensichtlich zur Gruppe der Menschen, die keine Ahnung haben, aber alles erklären können.

Oder haben Sie sich mal mit den Programmen der AfD beschäftigt.

Haben Sie? Ja?
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Das Auto – Der Bus – Der ÖPNV

Ich gehe zu Fuß. Oder fahre Bus.

Immer,  wenn ich in Aachen unterwegs bin. Weil Bus oft schneller geht und relativ günstig ist.

Autos werden im Kurzstreckenverkehr stark belastet, stehen ständig an Ampeln und fressen Parkhausgeld.

Ich bin ein Bustyp. Nur:

Wenn auch nur 10% der Autofahrer so denken würden, wie ich, dann würde der Busverkehr zusammenbrechen. Weil in der Spitze die Bus- Kapazitäten schlicht nicht vorhanden sind. Und wenn sie vorhanden wären, wären die Haltestellen zu klein. Der Takt wäre zu lang und die Busse wären immer noch zu voll.

Hahne Autofahren
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Da kommt eine Journalistin, Silke Hahne,  daher und erklärt der Welt im Deutschlandfunk, dass

… Autofahren unbequemer werden müsse. Ich sage: Falsch!

Das wäre der richtige  Ansatz:

Der öffentliche Personennahverkehr muss bequemer werden, um mehr Menschen in Busse und Bahnen zu bringen.

Das kostet Milliarden. Das macht den ÖPNV in jedem Fall teurer.

Kann das normale, eher nicht begüterte Publikum die Preise dann noch zahlen? 

Die Diskussion um die Zukunft des Verkehrs muss natürlich geführt werden. Doch ein bestehendes System einfach mal schlecht machen. ohne ein besseres vorweisen zu können, ist nur schlicht.

Der „Gute“ Gedanke etwas unbequemer, unpraktisch zu machen, schafft noch lange keine Lösung.

Ist aber eine typisch „linke“ Vorgehensweise. 

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