Kategorie: Allgemein
Artikel zum Sonntag 26.6.2016
Vor allem sollten sich alle Guten Menschen in Politik und Medien mal überlegen, ob es auf Dauer sinnvoll ist, diejenigen, die nicht mit dem vermeintlichen Mainstream konform gehen, als Rechtspopulisten oder schlimmer zu diskreditieren. Das wirkt langsam peinlich und ist im Endeffekt kontraproduktiv.
![Bild Flagge EU](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/05/Bild-Flagge-EU.jpg)
Ansonsten ist der Ausstieg Großbritanniens aus der EU allein wegen folgender Erkenntnis, welche ich zum Zitat der Woche küre, sinnvoll:
„So wie bisher kann es mit der Europäischen Union nicht weitergehen.“
Kein Kasperletheater …
Die EZB, der EU-Gerichtshof und das Verfassungsgericht
Islamischer Terror – Eine Einschätzung
Änderung
Für Donnerstag, den 16.6.2016 war der 3. Teil der Analyse der Forderung eines flächendeckenden Islamunterrichts angekündigt.
Aus aktuellem Anlass verschiebt sich die Veröffentlichung um eine Woche.
Danke für Ihr Verständnis. Lesen Sie Teil 1 und Teil 2, indem Sie auf die Links klicken.
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Islamischer Terror – Eine Einschätzung
Immer wieder hört man in Medien und Politik, …
![Bild Attentäter Orlando](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/06/Bild-Attentäter-Orlando.jpg)
… dass es sich bei Terrorakten um einen Einzeltäter handele, der sich im Internet radikalisiert habe. Letztes Beispiel ist der Täter von Orlando.
Was will man den Menschen damit sagen?
![Button Umfragen](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/06/Button-Umfragen.jpg)
Dass es sich bei Einzeltätern um einen weniger schlimmen Terrorakt handelt, als wenn eine Organisation wie z. B. der Islamische Staat dahinter steht?
Ein Terrorakt wird nicht harmloser, weniger schlimm durch die Tatsache, dass er von einer einzelnen Person, einem Einzeltäter ausgeübt wurde.
Das Gegenteil ist der Fall
Klartext: Rente, Riester & Co. (Teil 1)
´Da habe ich mein ganzes Leben hart gearbeitet, und nun bekomme ich eine Rente von der ich nicht leben und nicht sterben kann.`
Solches oder Ähnliches ist allenthalben zu hören. In Talkshows, auf Parteitagen und sonstigen Veranstaltungen, die sich mit dem Thema Altersversorgung und Rente beschäftigen.
Das Rentenniveau sänke und man fragt sich, weshalb man denn überhaupt in die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) eingezahlt habe.
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Einkommen, das zum Leben reicht
Wie hoch muss dieses Einkommen sein? Offiziell ist es das Hartz IV – Niveau. Sagen wir mal, es sollten schon 200,- € mehr sein. Oder 300 €? Egal, es bleibt wenig. Zum Ausgehen, Rauchen und Bier trinken. Genau das tun aber sehr viele Menschen mit geringem Einkommen. Deshalb können sie auch nichts sparen. Denn
Sparen heißt Konsumverzicht
Wenn Menschen, die rauchen, die trinken, ihren Genuss etwas einschränken würden, könnten Sie Geld zurücklegen. Für was auch immer. Doch das ist allermeistens nicht drin. Deshalb ist bei diesen Leuten, oft Geringverdienern, die gefühlte Altersarmut vorprogrammiert.
Egal, wie hoch das Rentenniveau ist.
Dass die Rente geringer ist, als das aktive Einkommen, ist immer so gewesen. 60 % wäre auch weniger als 100 %! Wer also in der aktiven Zeit nicht sparen kann, wird sich in der inaktiven Zeit an weniger Geld gewöhnen müssen. Knallhart!
Tipp: Sofort nachdem man in den Beruf eingestiegen ist, also spätesten nach der Ausbildung, soviel Geld zurücklegen – wohin kommt später – , dass das Ersparte zum gewünschten Ruhestandsalter – frühestens 67 – das übrigbleibende Geld plus Inflationsausgleich ergibt. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Man muss es nur wollen, ein wenig rechnen und dann konsequent tun.
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Noch mal zurück zu den Menschen, die im Alter kaum ´überleben` können. Diese greifen in ihrer aktiven Zeit sehr häufig auch noch auf Einkommen zurück, das ihren Kindern, z. B. Kindergeld/ Hartz IV – Kinderzuschlag, zusteht. Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich schämen. Dieses Gerede von „Man wird ja wohl noch ein Zigarettchen, ein Fläschchen Bier am Tag…..“ ist einfach nur widerlich. Dieses „ich habe kein Geld ( z. B. 2 € ) für den Schulausflug“ ist einfach nur peinlich. Vor allem, wenn beim Aufsagen dieses Spruches eine Kippe zwischen den Fingern glimmt.
Selbstverständlich ist das eben Beschriebene nicht bei allen Menschen so. Viele, auch Geringverdiener, sorgen für ihre Kinder und halten ihr Geld beisammen. Ganz viele Menschen aber eben auch nicht.
Wer von beiden Gruppen schreit am meisten? Na wer?
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1964 wurden in Deutschland …
… die meisten Babies geboren. Etwa 1,4 Millionen Menschen. Zur Zeit sind es etwa die Hälfte. Der Jahrgang 1964 ist 52 Jahre alt. Sozusagen im besten Alter. Viele sind berufstätig und zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Bis zum Rentenalter. Für alle 1964 und später geborenen Menschen ist das die Vollendung des 67. Lebensjahres.
In 15 Jahren werden die Beitragszahler Jahrgang 1964 wegfallen. Dafür wollen sie ihre Rente bekommen. Das ist nicht schön. Ganz viele Beitragszahler fallen weg und wollen nun auch noch eine Rente. Ich wiederhole das, damit es jedem klar wird. In der Konsequenz. Da muss man kein Mathematiker oder Politexperte sein, um zu begreifen, dass das nicht einfach zu bewältigen ist.
Von nichts kommt nichts. 1 plus 1 ist gleich 2 und nicht 11.
Griechenland macht seit einigen Jahren diese schmerzhafte Erfahrung. Es ist ein Politikergeschwafel, dass man es schon irgendwie mit irgendwelchen wohlklingenden Rezepten schafft, unverantwortlich. Irgendwann knallt es.
Genau ist es unverantwortlich ist, eine geförderte Altersvorsorge, die
Riester-Rente
zu diskreditieren.
Allein die Tatsache, dass Menschen jeden Monat einen Betrag ihres Einkommens zurücklegen, ist sinnvoll. Dass dieses Zurücklegen zusätzlich staatlich massiv gefördert wird, macht es richtig attraktiv.
Geringverdiener mit Kindern können für gerade mal 5 € im Monat ein Vielfaches dieser 5 € erlangen.
Geringverdiener ohne Kinder bekommen auch einen Zuschlag. Allerdings ist dieser – weil keine Kinder – relativ gering. Aber immerhin. Auch wenn keine Zinsen gezahlt würden kommt am Ende doch mehr raus, als man eingezahlt hat. Staatlich garantiert.
Gutverdiener bekommen über das Finanzamt bis zu annähernd 50 % Zuschuss zu ihrer Riester-Rente.
Dann gibt es bei Riester noch die Diskussion der Anrechnung von Riester auf Sozialleistungen im Alter. Dann bräuchte man das schon gar nicht machen, denn man habe ja womöglich nichts davon.
Ich sage klipp und klar:
Das ist eine asoziale Einstellung. Jeder sollte versuchen, sein Leben selber zu bewältigen. Auch finanziell.Wenn es dann nicht geht, hilft der Staat. Aber von vornherein zu sagen, es habe ohnehin keinen Zweck, der lässt durchblicken, dass er kein Interesse an finanzieller Unabhängigkeit hat. Er liegt dem Staat gedanklich das ganze Leben auf der Tasche. Das nenne ich asozial.
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Ende Teil 1
Teil 2 erscheint im Lauf der nächsten Woche.
Zitat der Woche: Peer Steinbrück gegen neue Visaabkommen
Visaabkommen und anderes
![Bild Steinbrück Peer](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/06/Bild-Steinbrück-Peer.jpg)
„Solange die Probleme innerhalb der Euro-Zone nicht gelöst, die Flüchtlingskrise im Rahmen der EU nicht bewältigt und das Verhältnis von Europa und Russland keinen tragfähigen Modus Vivendi gefunden hat, bin ich
- erstens für ein Beitrittsmoratorium zur Währungsunion,
- zweitens gegen eine Erweiterung der EU,
- drittens gegen die Aufnahme neuer Mitglieder in die Nato, wie im Fall Montenegro gerade geschehen, und
- viertens gegen Visaabkommen mit den in Rede stehenden Ländern.“
„First things first“
Peer Steinbrück (SPD), Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages.
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Quelle:
![LogoWELT](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/03/LogoWELT-300x65.jpg)
Nur zur Information: Ausländerverurteilungen NRW
Kriminalstatistik: In den (AN) gab es am 25.5.2016 folgenden Bericht:
![Strafverfolgung NRW 10 Jahre](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/05/Strafverfolgung-NRW-10-Jahre-300x106.jpg)
Bemerkenswert sind 2 Aspekte
- Das Erwähnen der Zahlen zur Ausländerkriminalität in NRW
- Das Fehlen jeglicher Zahlen zum Einbruchdiebstahl in NRW
![Spiegel 212016](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/05/Spiegel-212016-1-225x300.jpg)
Der Punkt Einbruch ist nicht so dramatisch. Der Spiegel hat in seiner Ausgabe 21/2016 eine Titelgeschichte dem Thema gewidmet. Auch wenn naturgemäß nicht alle Einbrüche auf das Konto ausländischer Banden bzw. von Ausländern gehen,
plädiere ich allein deshalb für die Wiedereinführung von Grenzkontrollen. Das kriminelle Europa lacht uns aus ob unserer Naivität!
Ich lebe seit 1959 in Aachen, im Dreiländereck Holland-Belgien-Deutschland, und kann gerne versichern: Vor dem Schengener – Abkommen 1990 ist die Welt wirtschaftlich auch nicht untergegangen.
Verurteilungen von Ausländern in NRW
![Wappen NRW](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/05/Wappen-NRW.jpg)
Dieser Aspekt der Kriminalstatistik wird gerne unter den Teppich gekehrt.
Lautet doch das Credo (Credo = „Ich glaube“), dass unsere ausländischen Mitbürger nicht krimineller seien, als deutsche Staatsbürger.
Umso erfreulicher, dass in obigem Artikel erwähnt wird, dass das falsch ist.
Nicht direkt. Man muss etwas rechnen. In NRW leben etwa 18.000.0000 Menschen. Davon sind 2.200.000 Menschen Ausländer = Menschen ohne deutschen Pass. Das macht gut 12% Bevölkerungsanteil. Auf diese 12% entfallen 27,5 % aller Verurteilungen (Quelle: Siehe Bericht AN oben):
„Die Zahl ausländischer Verurteilter stieg von 22 auf 27,5 Prozent. Diese Tendenz entspricht der steigenden Kriminalitätsrate von Ausländern, die auch die Polizeistatistik ausweist.“
Ich wollte das nur mal angemerkt haben. Auch wenn Besserwisser einwenden werden, dass zu den Verurteilten auch Ausländer zählen, die nicht zur Wohnbevölkerung NRW gehören. Geschenkt!
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Die Tabellen des BKA zu deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen finden Sie ganz aktuell bis einschließlich 2015 hier
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Glyphosat – Krebserregend? Nicht wirklich!
![GlyphosatFormel](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/05/GlyphosatFormel-276x300.jpg)
Glyphosat ist momentan in aller Munde.
Hoffentlich nicht wirklich. Jedenfalls nicht in großen Mengen.
Trinken sollte man Glyphosat besser nicht. Genauso wenig wie eine 20 %-ige Kochsalzlösung. Oder Essig unverdünnt. Oder, oder, oder.
Die Menge macht das Gift.
Seit über 40 Jahren wird Glyphosat in der Landwirtschaft, aber auch im Garten verwendet. Man sollte es nicht versehentlich auf den Rasen aufbringen. Der ist dann weg. Genau wie Unkraut. Das ist der Sinn der Sache.
Dass plötzlich Bedenken auftauchen verwundert nicht. Angstmache ist ein probates Mittel der grün lackierten Linken, von träumenden Umwelt- und Klimarettern.
Mal unter uns:
Wo sind die Krebsfälle, denen ein Glyphosatkontamination zu Grunde liegt? Seit 40 Jahre wird der Unkrautvernichter auf die Felder ausgebracht. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass da nichts ist, weil nichts da ist.
Lesen wir ein Interview mit einem Mediziner, der gegen die Weiterzulassung von Glyphosat ist. Vielleicht hilft das weiter.
![Glyphosat](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/05/Glyphosat-255x300.jpg)
Da steht so ein Satz: „Fest steht aber: Glyphosat ist ein Giftstoff, der in hohen Dosen auf jeden Fall giftig für den menschlichen Körper ist.“
Das hatten wir schon oben. Man sollte Glyphosat nicht trinken.
Dann kommt die „Globale Perspektive“: In Südamerika wird der Stoff großflächig mit dem Flugzeug aufgebracht. Behinderungen bei Kindern (Wie viele Kinder? Was für Behinderungen?) seien angestiegen. Es wird ein Zusammenhang hergestellt, der vermutet wird. Belastbar ist das sicher nicht.
Deutschland ist nicht Südamerika. Sondern ein hochreguliertes Erstweltland. Ich kann davon ausgehen, dass verantwortungsbewusst mit dem Stoff umgegangen wird.
Ansonsten verliert sich der Doktor in die übliche Gentechnik-Schelte, singt das Loblied auf BIO, entwickelt Ressentiments gegen die Industrielle Landwirtschaft. Dass diese Landwirtschaft z. B. zum massiven Absinken des Hungers in der Welt seit dem Jahr 1990 (Milleniumsziel: siehe unten) geführt hat, dass 7,3 Milliarden Menschen auch ernährt werden wollen, darüber verliert der Doktor kein Wort.
![Milleniumsziel Hunger](https://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2016/05/Milleniumsziel-Hunger-300x194.jpg)
Schilda in Aachen
Am Samstag, den 14.5.2015 machen die den Lokalteil mit
Grüne schaffen Fakten am Krugenofen
auf. Ich persönlich wohne genau da. An der Ecke Krugenofen/Eynattener Str. in Aachen, der schönen Domstadt. Es gibt nach der Sanierung und Neugestaltung dieses Teiles der B 57 (der Straße genannt Krugenofen) in der Tat ein Hin und Her wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung. Werden es 30 km/h oder 50 km/h. Tempo 30 ist auf Bundesstraßen nicht erlaubt. Es müsste eine Ausnahmegenehmigung her. Wäre aber vielleicht machbar. Wer weiß? Dass die Grünen nach dem Motto „Je langsamer,desto besser“ denken, wissen wir nicht nur aus der Verkehrspolitik. In Sachen Krugenofen ist es allerdings völlig belanglos, wie schnell gefahren werden darf. Es gilt:
Was geht, wird gefahren.
Tagsüber geht nicht viel. 2 regelmäßig betätigte Fußgängerampeln dämpfen das Tempo. Mehr als 30 ist ohnehin nicht drin.
Abends und des Nachts gehen bis zu 100 km/h und mehr.
70-80 km/h sind die Regel.
Ich habe mich an die Polizei gewendet. Es kam ein netter Hauptkommissar zu mir nach Hause. Der hat meiner Frau und mir etwa eine dreiviertel Stunde erklärt, weshalb keine Maßnahmen zur Geschwindigkeitsüberwachung (z. B. Starenkasten, Ampel Dauerrot bis Fahrzeug 50 m vor der Ampel) möglich seien. Es müsse halt erst was passieren, am besten mit Todesfolge, dann würde man (Politik/Ämter/Polizei) vielleicht etwas in Erwägung ziehen können.
Deshalb nenne ich die Diskussion 30 oder 50 km/h auf dem Krugenofen
Schilda in Aachen
Noch ein paar Worte zu den von unseren Grünen so geliebten Radfahrern:
- Rücksichtslos
- Frech
- Fahren, wo und wie sie wollen
- Fußgänger stören
- Rot ist nur ein Vorschlag
- Fußgängerzonen, Bürgersteige ebenfalls
- Beleuchtung an eher selten, wenn denn überhaupt vorhanden
- Helm verknittert die Frisur
- usw.
Gilt natürlich nicht für alle, nur für etwa 75 % nach meiner Erfahrung als Vielfußgänger ohne Kfz.