Bewegt sich was …

… bei den Medien? Im Mainstream?

prinzipienreiterei
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Torsten Krauel, Autor der WELT-Gruppe, den ich in einem Artikel neulich noch fragte, wie tief er gesunken sei, genau dieser Torsten Krauel fordert:

„Die legalistische Prinzipienreiterei muss aufhören.“

Es ginge um robuste Tatkraft.

Klicken Sie auf das Bild rechts. Lesen Sie den Artikel.

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groko-kolhoff
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Werner Kolhoff, der mit seinen Kollegen Vetter und Strauß etliche Lokalblätter („Unser Mitarbeiter …“) mit Informationen aus Berlin versorgt, analysiert zumindest ansatzweise die Koalitionsmöglichkeiten jenseits einer GroKo. Da taucht die AfD plötzlich als eine Partei neben anderen auf. Ohne den Zusatz rechtspopulistisch. Einfach nur so.

Herr Kolhoff hat vielleicht mal nachgerechnet, dass die allermeisten bisherigen Umfragen rechnerisch nur eine CDU/AfD ggf. plus FDP Koalition eine Mehrheit neben einer GroKo ergibt. RotRotGrün hat keine Mehrheit.

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Matthias Kamann hat es vor kurzem geschafft, ein normales Interview mit Alexander Gauland zu führen. Lesen Sie meinen Artikel vom 23.12.2016. Klicken Sie hier.

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Was ist ein Berliner? Was tun gegen Anschläge?

Nein, ich meine nicht das Fettgebäck.

Ich meine den typischen Berliner, …

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… der in Berlin wohnt. Der „nüscht“ statt „nichts“ sagt.

Der Berliner, der in aller Regel nicht auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche geht.

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Quelle: Wikipedia

 

Wenn überhaupt Weihnachtsmarkt, dann der im Kiez.

Klar, diese Menschen gibt es. Diese Menschen, die von Heinrich Zille liebevoll und treffend gezeichnet, beschrieben und fotografiert wurden, sind in aller Regel die Menschen, deren Familien schon länger, seit Generationen,  in Berlin wohnen.

Dann gibt es noch die vielen  anderen – vielleicht sogar die Mehrheit – die zugezogen sind, die noch nicht so lange in Berlin wohnen.

Aus aller Herren Länder. Auch aus Westdeutschland. Zu Personen diesen gehört wahrscheinlich auch der YouTuber Rayk Anders, der meint sagen zu müssen:

„An das feige Stück Scheiße, das am Lenkrad saß: Egal, wo du herkommst, egal, wo du bist, du hast dir die falsche Stadt ausgesucht, Bruder.“

Hass, Hasstiraden, Beleidigungen sind offensichtlich immer dann gesellschaftsfähig, wenn es um die Richtigen, d. h. die Anderen geht. Es ist schon bedenklich, dass die WELT meint, solch´ einen Hassspruch veröffentlichen zu müssen.

Sehr, sehr bedenklich.

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Ansonsten möchte ich anmerken, dass es selbstverständlich ganz normal weitergeht. Im täglichen Leben. Für alltägliche Menschen.

Nicht so in den Medien.

kerzen
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Für Medien ist so ein Anschlag Weihnachten und Ostern zusammen*. Die Bevölkerung muss schließlich informiert werden. Auflagen und Quoten steigen.

Spezialseiten müssen her. Brennpunkte.

Über Trauergottesdienste und das Mitgefühl der Menschen für die Opfer. Die Trauerpappen (Warum?), die 24-Stundenbrenner, die Blumen. Über die Jagd nach dem Täter. Über Pannen und die Instrumentalisierung des Anschlages.

Über Konsequenzen:

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Gedanken zum Heiligen Abend

Meine Kindheit…

… habe ich bis zum 6. Lebensjahr in den heute ach so geschmähten 50-er Jahren verbracht. Ich erinnere mich gerne. Mit 3 Jahren kam ich in den Kindergarten ( 4 Stunden, von 8:00 bis 12:00 Uhr). Als ich „sauber“ war. Gut, „sauber“ war ich schon mit  2 1/2 Jahren, doch in den Kindergarten ging es erst mit 3.

Krippe, die Anstalt, in der die Kinder unter 3 hingebracht wurden, war, man würde heute sagen, „asi“.

Bis zum Ende des dritten Lebensjahr  war ich also bei Mutti. Als ich alt genug war, durfte ich alleine = ohne Aufsicht auf der Straße spielen. Andere Kinder gab es genug. Autos waren noch selten.

Vieles von dem, was heute im Überfluss vorhanden ist, gab es nicht. Und schon gar nicht so einfach zwischendurch. Kein Spielzeug, keine Süßigkeiten*.   Mit einer Ausnahme**:

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Gratulation, Boris Palmer!

Es ist ein richtungsweisendes Interview,

welches Tobias Armbruster mit dem OB Tübingens Boris Palmer führt.

palmer
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Wie aber kommt es, dass so ein Mann wie Boris Palmer, ursprünglich ein Vorzeigegrüner der Menschen mit den Guten Gedanken, in weiten Teilen so realistisch und vernünftig daherkommt? Ganz einfach:

Als Oberbürgermeister geht es nicht mehr um irgendwelche Spinnereien, sondern um das faktische Handeln in einer Gemeinde, einer Stadt.

Tübingen ist eine Stadt mit überdurchschnittlich vielen intelligenten Menschen. Menschen, die keinen Raubbau an der Umwelt wünschen, die gesund leben wollen und die sich sicher auch Gedanken machen, wie gesellschaftliche Verbesserungen  erreicht werden können.

Diese Leute sind in aller Regel keine Spinner. Und wenn dann auf einmal in Tübingen Dinge aus dem Ruder zu laufen drohen, dann ist der OB gefragt.

Mit vernünftigen Lösungsvorschlägen

Das hat Herr Palmer schnell gemerkt und gelernt. Genau darin liegt die Ursache für seine Ansichten.  Nicht nur in diesem Interview.

Dass er bei vielen seiner Partei“freunde“, meist Menschen mit Guten Gedanken,  nicht wohlgelitten ist – übrigens genau wie MP Kretschmann, der wohl ähnliche Lernprozesse durchgemacht hat – adelt den Mann, der Boris Palmer heißt.

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Dossier zum Anschlag in Berlin

Der Anschlag in Berlin

ist ein massiver Einschnitt in die Geschichte Deutschlands.

Deshalb ist es erwähnenswert, dass der Deutschlandfunk seine Berichte, Interviews und Recherchen in einem Dossier zusammenfasst.

anschlag-berlin-dossier
Zum Dossier: Klicken Sie auf den Button

Selbstverständlich ist das Dossier über den Menüpunkt „Dossier“ dieser Seite erreichbar.

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Was ich bis jetzt nicht verstanden habe, …

ue-aleppo
Bericht der AN lesen: Auf Bild klicken

… weshalb die Rebellen aus Aleppo in die von Rebellen beherrschte Provinz Idlib gebracht werden.

Auch verstehe ich nicht, dass Ost-Aleppo jetzt komplett evakuiert wird.

Vor allem ist in anderen Teilen Aleppos doch wohl ein relativ normales Leben möglich und findet dort auch statt.

Sollte jetzt nicht der Wiederaufbau beginnen? 

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Unser Nachbar Holland (Teil 2) …

… hat ganz seltsame Ansichten, was es mit den

Autodiebstählen 

im deutschen Grenzgebiet auf sich hat*:

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