Heute ist WELTonline der Produzenteiner Fake New. Sprache wird zur Manipulation eingesetzt.
Zunächst wird der Eindruck erweckt, dass die Wissenschaftlerin nicht in die USA einreisen darf.
Wenn man dann den Text liest, stellt sich heraus, dass die Dame bereits in den USA ist und nur im Fall einer Ausreise nicht wieder einreisen dürfte.
Meint jedenfalls WELTonline.
Ob das faktisch so wäre, sei mal dahingestellt. Denn die amerikanischen Behörden sind ja nicht blöd, die Mathematikerin sicher auch nicht. Sie würde die Dinge im Vorfeld – vor der Ausreise aus den USA – regeln.
Das aber ist Alles wenig interessant. Es soll Stimmung gemacht werden. Das ist der Sinn eines solchen „Berichtes“.
… ist beliebtes Thema in den Medien, die sich gerne im Bereich „Soziale Gerechtigkeit“ tummeln.
Also in fast in allen Medien.
Arbeiten im Medienbetrieb doch besonders viele Menschen mit Guten Gedanken.
Nun ist es wahrscheinlich so, dass Mitarbeiter in Medien nicht gerade zu den Geringverdienern im Land gehören. Was in Ordnung ist. Tragen diese Menschen schließlich große Verantwortung als „Vierte Gewalt“ im Rechtsstaat.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist ein Leserbrief, der rechts angeklickt werden kann. Zwecks Vergrößerung.
Wenn dann noch der Begriff „Sozial“ hinzugefügt wird, geht das Herz der Menschen mit Guten Gedanken auf.
Nun weiß der einigermaßen lebenserfahrene Mensch, dass es in der realen Welt nicht gerecht zugeht. Das liegt ganz einfach daran, dass Menschen bereits mit unterschiedliche Anlagen geboren werden. In i.a.R. sehr unterschiedliche Welten.
Kurz: Menschen sind sehr verschieden. Wenn dann noch ein soziokultureller Hintergrund hinzukommt, der optimale Anlagen nicht zur Entfaltung kommen lässt, dann ist das schon ungerecht.
Was kann die außergewöhnlich talentierte Schwimmerin z. B. aus Saudi-Arabien dafür, dass sie gar nicht erst in ein Schwimmbecken steigen darf, um vor auch männlichem Publikum im Normalschwimmanzug den Wettkampf zu bestreiten. Nichts. Das Talent verkümmert.
Ist das gerecht?
Menschen besitzen Grundstücke und Häuser. Sie verfügen über Geld. Viel Geld. Sie müssen gar nicht erst arbeiten. Sie sind wirtschaftlich vollkommen unabhängig.
Ist das gerecht?
Andere Menschen müssen arbeiten. Im Schweiße ihres Angesichtes. Hart. Fast jeden Tag.
Vielleicht ist das Alles nicht gerecht. Aber es ist nun mal so. Daran lässt sich im demokratischen Rechtsstaat auch nicht viel ändern. Zum Glück.
Klar, man kann umverteilen:
Das nennt man dann soziale Gerechtigkeit.
Muss die Vielzahl der Menschen, die arbeiten, dann nicht mehr arbeiten.
Bestimmt nicht.
Müssen richtig reiche Menschen dann auf einmal arbeiten? Im Schweiße ihres Angesichts?
Bestimmt nicht.
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Es gibt Menschen, die können nicht so, wie viele andere.
Es gibt Menschen, die wollen nicht so, wie viele andere.
Bleiben wir beim ersten Fall.
Selbstverständlich muss den Menschen geholfen werden. Dies geschieht im Sozialstaat. In Deutschland muss niemand hungern. In Deutschland wird jedem Menschen eine Wohnung plus Heizung bezahlt. Jedem Menschen stehen Bildungsmöglichkeiten offen. Soziale Teilhabe ist möglich. Für wenig Geld. Oft kostenlos.
Ich behaupte, dass jeder Mensch in Deutschland aus seinem Leben etwas machen kann. Chancen sind für alle da.
Allerdings reicht das Geld des Staates, der Gemeinschaft nicht, wenn es per Tabak in die Luft geblasen wird. Oder dem Alkohol gefrönt wird. Von anderen Drogen wollen wir hier gar nicht erst reden.
All´ das sollte man lassen. Das allerdings ist ein Tabu in der Debatte um die soziale Gerechtigkeit.
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Es gibt aber auch Gesetzesverstöße in großem Umfang.
Zum Beispiel im bei viele Arbeitnehmern beliebten
„Brutto-für-Netto-Bereich“
Minijob.
Urlaub wird nicht bezahlt. Krankengeld auch nicht. Mindestlohn wird nicht eingehalten.
Heute ist die Begrifflichkeit „weiße Männer“ – am besten noch mit dem Zusatz „alt“ – zu einem …
… rassistischen Schimpfwort …
… mutiert.
Wer heute nicht ein bisschen bunt ist, ein wenig schwul oder lesbisch, wer heute nicht ein wenig fremdgeht, wer womöglich den Islam als totalitäre Ideologie und nicht als friedliebende Religion betrachtet, der ist – Achtung Schimpfwort – „normal“. Normal aber ist in maßgeblichen Kreisen, im Mainstream der Minderheiten, alles, nur nicht „in“.
Wie z. B. der weiße Mann, der eine weiße Frau geheiratet, mit dieser Kinder bekommt und gar nicht daran denkt, sich irgendwann scheiden zu lassen. Sondern monogam mit ihr zusammenleben will. Bis dass der Tod sie scheidet.
Dieses bürgerliche Lebensmodell, das Deutschland Wohlstand, viele Kinder und Verlässlichkeit gebracht hat, ist der Schrecken aller „fortschrittlichen“ Kräfte. Seit Jahrzehnten setzen interessierte Kreise alles daran, dass dieses Lebensmodell erodiert. Was auch geschieht. Erst im Kopf, dann real. Mit und mit. Zug-um-Zug.
Die Kräfte, die viele Geschlechter, viele Ethnien, viele Lebensweisen – man sagt Patchwork, ich nenne es anything goes, egal wie pervers -wünschen. Und das dann Freiheit nennen.
Ich nenne es – vor allem auch im Hinblick auf die Kinder, die nachweislich immer verhaltensgestörter werden, verantwortungsloses Handeln nach einem ungehemmten Lustprinzip.
1968 lässt grüßen.
Es sind die Kräfte, denen nichts heilig ist, außer der eigenen Unheiligkeit.
Die Früchte dieser Denke ernten wir in Deutschland seit etlichen Jahren.
Der Menschenzustrom …
… 2015 und 2016 – 2016 auch weit über 300.000 Menschen, wo kommen die eigentlich her, beigeschlossener Balkanroute? – dynamisiert das Geschehen, welches Thilo Sarrazin bereits 2010 so einleuchtend – deswegen wird er so angefeindet – beschrieben hat.
Deutschland, das Deutschland der weißen Männer und Frauen wird abgeschafft. Zug-um-Zug.
Solange deutsche Politiker …
… mit Despoten in aller Welt reden, mit ihnen so genannte Deals vereinbaren, die praktisch nur der Despotenseite Vorteile – Milliarden – und Anerkennung bringen, deutsche Politiker aber nicht bereit sind, mit einer nicht unerheblichen Anzahl Vertreter einer demokratisch gewählten und zugelassenen Partei, der AfD, zu reden, ist die Borniertheit dieser Politiker offensichtlich.
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Zumal diese Politiker – zum Glück auch die Wähler – erkennen müssen, dass die Befürchtungen der „Rechten“ mit und mit deutsche Realität werden. Und etablierte Politiker mit und mit die Maßnahmen übernehmen (wollen), die die „Rechten“ schon seit Jahr und Tag fordern.
Diese Bigotterie, dieses heuchlerische Getue und Gerede ist einfach nur widerlich.
Die Quittung des Wählers wird kommen.
Aber dann war es sicher Herr Putin, der die Wahl manipuliert hat, oder?