Geschätzte 0,1 bis 0,2 % der bundesdeutschen Bevölkerung sind betroffen.
„Die Häufigkeit von Intersexualität wird in Deutschland auf ca. 0,1 bis 0,2 Prozent der Bevölkerung geschätzt. Intersexualität ist jedoch keine medizinische Diagnose, sondern eine zusammenfassende Bezeichnung für sehr unterschiedliche klinische Phänomene mit unterschiedlichen biologischen Ursachen, so beispielsweise Abweichungen der Geschlechtschromosomen, genetisch oder medikamentös bedingte hormonelle Entwicklungsstörungen, die nicht geschlechtschromosomal bedingt sind, und Unfälle. Teilweise betrifft die Störung nicht nur die Entwicklung und Differenzierung der Genitalien, sondern auch anderer Organe. Genaue epidemiologische Daten über intersexuelle Kinder und Erwachsene in Deutschland existieren zur Zeit nicht, es gibt lediglich Schätzungen.“Quelle: Hier klicken
die ich auch in mehreren Kommentaren auf WELTonline kundgetan habe, die aber regelmäßig der WELT-Zensur* zum Opfer fiel:
Intersexualität ist nicht exakt zu bestimmen. Die Bandbreite geht von einer Befindlichkeit, über medikamentöse Fehlbehandlungen bis hin zu Gendefekten. Wobei die Sache m. E. recht einfach wird. Es handelt sich im schlimmsten Fall um ein pathologisches Phänomen. Von dem zum Glück nur sehr wenige Menschen betroffen sind.
Dafür einen „neues Geschlecht“, eine dritte Option verwaltungstechnisch einzurichten, ist vollkommen unangemessen.
Dass sich Personen mit vielleicht fehlender Geschlechtseindeutigkeit nicht „wohl“ fühlen, ist sicher noch zu verstehen. Dass dieses Unwohlsein dadurch besser werden soll, wenn ein Kreuz bei „Divers/Inter“ in der Geburtsurkunde steht, wage ich zu bezweifeln. Auch ein Kind, dass z. B. mit Diabetes Typ I geboren wird, hat dauerhaft etliche – physische wie psychische – Probleme. Allein dafür etwas im Personenstandsregister ändern zu wollen, allein der Gedanke ist absurd. Ändern würde es ohnehin nichts.
Wegen der so genannten Intersexualität nun das Personenstandsrecht zu „revolutionieren“, ist m. E. dem Wunsch, dem ´Ackern` von wirkmächtigen Minderheiten(Beispiele: Hier klicken und hier klicken**) geschuldet, die die Binarität der Geschlechter, die Dichotomie von Mann und Frau aufbrechen wollen.
Bemerkenswert ist, dass genau diese Minderheiten von dem Dogma der jederzeitigen und reversiblen individuellen Geschlechtzuordung fabulieren. Heute bin ich Mann, morgen Frau, übermorgen schwul, nächste Woche eine Transe. Ach wie gut, dass niemand weiß, … .
Dass das Bundesverfassungsgericht diesem Unsinn praktisch Tür und Tor öffnet, trägt nicht wirklich zum Vertrauen in Staats- und Verfassungsorgane bei.
Hinzu kommt, dass das Problem der Nichtfindung einer Identität – wenn wir es mal rein praktisch betrachten – im Rahmen einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung überhaupt erst entstehen kann:
Bei der Geburt…
eines Kindes wird „Intersexualität“ festgestellt und in der Geburtsurkunde eingetragen. Die Schwierigkeiten sind vorprogrammiert. Eine psychische Entwicklung – sorgsam begleitet von Eltern und anderen Helfern – hin zu einem Geschlecht, in Richtung eines Geschlechts wird durch das Kreuzchen bei „Divers/Inter“ zumindest massiv erschwert.
„Dazwischen“ sein wird zementiert, wird „amtlich“.
Soweit denken RichterInnen beim Verfassungsgericht offensichtlich nicht.
Sehr schwach!
Die bereits angesprochenen wirkmächtigen Minderheiten wollen genau das – Die positive Entwicklung hin zu einem herkömmlichenGeschlecht – nicht. Der Mensch soll „Divers/Inter“ bleiben. Egal, ob ihm das gut tut oder nicht.
*Dass die WELT in einer unerträglichen Art und Weise die freie Meinung unter Vorschub höchst fragwürdiger Nutzungsbedingungen unterdrückt, sei hier noch mal festgehalten. Ein angebliches freies Medium verhält sich m. E. unerträglich, weil verfassungswidrig.
und Ausgrenzung bedroht. Die Rentenpolitik der vergangenen Jahre hat den Bedürftigen nichts gebracht. Auch die potenziellen Jamaika-Partner setzen mehr oder weniger auf falsche Rezepte.“
Apropos Rezepte:
Sofort aufhören mit
Rauchen
Alkohol
Drogen
2. Mit einem Partner dauerhaft zusammen bleiben (am besten eine monogame Ehe führen) und gemeinsam zwei Renten genießen. Merke:
Eine Rente an der Armutsschwelle in Höhe von 1.064 € (siehe Bericht) X 2 Personen macht
2.128 Euro,
mit denen sich für 2 Personen recht gut leben lässt.
Ansonsten hilft die Grundsicherung bereits sehr gut. Es muss nur Punkt 1 beachtet werden.
Sonst wird es eng!
Wer im Alter Grundsicherung bezieht, hat eben auch in der aktiven Zeit nicht viel verdient. War also schon vorher „arm“. Oder er/sie hat zuviel „schwarz“ gearbeitet. Und nichts zurückgelegt.
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Der Autor ist 43 Jahre verheiratet. Und richtig glücklich. Auch mit dem Alterseinkommen. Ohne Tabak, Alkohol oder sonstigen Drogen.
Nicht nur als normaler Bürger wird man in der ein oder anderen Weise behelligt. Auch Polizei, Feuerwehr, Sanitäter und andere Hilfsdienste werden in einer Art und Weise angegangen, die vor einigen Jahren noch undenkbar war.
Keine Angst, …
… ich will keinesfalls einen alleinigen Bezug zu unseren „neuen Bürgern“,
…kann nur funktionieren, wenn es zwischen den einzelnen Mitgliedern der Zivilgesellschaft eine unausgesprochene Übereinkunft gibt:
Jeder Bürger verhält sich im täglichen Leben freiwillig so, wie es die von der Gesellschaft selbst entwickelten Grundlagen und Maßstäbe vorsehen.
Nur unter dieser Prämisse kann es friedliches Zusammenleben geben. Nur dann können – dies geschah in den vergangenen 20 Jahren massiv – Vollzugs- und Sanktionsinstanzen (Polizei und Justiz) abgebaut werden.
In dem Moment, wo eine wachsende Anzahl von Bürgern die neu gewonnenen Freiheiten ausnutzt, sprich sich nicht freiwillig an die selbst entwickelten Grundlagen und Maßstäbe hält, weil „ja doch nichts passiert“, dann, ja dann geht bürgerliche Gesellschaft bachab.
Nicht sofort. Es ist ein schleichender Prozess der Erosion.
Nehmen wir den Straßenverkehr.
Nicht die Straßenverkehrsordnung ist das wichtigste, nein, es ist der Bußgeldkatalog, mit man austarieren kann, wie weit man Vorschriften überschreiten kann, ohne zu hart sanktioniert zu werden.
Wenn man denn mal „erwischt“ wird.
Selbstverständlich sei auch das Radfahren auf Bürgersteig und andere Vorschriftsüberschreitungen durch Radfahrer erwähnt. Viele Radfahrer machen einfach, was sie wollen, was gerade passt. Weil es ohnehin keine Folgen hat.
Gerade deshalb aber sollten sie es nicht tun.
Nur dann kann hochentwickelte Gesellschaft funktionieren. Faktisch ist das Gegenteil der Fall. Oft fehlt jegliche Einsicht:
Wenn sich, wie ich, ein Bürger auf dem „Bürgersteig“ einem solchem Radler in den Weg stellt, wird gepöbelt und/oder aggressiv der Weg freigekämpft.
Natürlich immer mit einem „Fass´ mich nicht an!“ auf den Lippen.
Dies sind eben keine „Kleinigkeiten“. Es geht hier wie in vielen weiteren Fällen um die Grundfesten unseres Zusammenlebens.
In skandinavischen Ländern war es lange Zeit absolut unüblich, die Wohnung, das Haus abzuschließen. Es könnte ja jemand in Not sein und einen Unterschlupf benötigen. Es herrschte die unausgesprochene Übereinkunft, dass ein Ausrauben von Wohnungen/Häusern ein neudeutsch „NO GO“ war. Ja, so war das mal. Lange Zeit hielten sich die Menschen daran. Heute werden alle Häuser und Wohnungen abgeschlossen.
Der Schritt vom Missachten von Vorschriftenund Gesetzen hin zum Verprügeln eigentlich nur noch moderierender „Gesetzeshüter“ ist ein kleiner.
Die Menschen wissen, dass ihnen ohnehin nichts passiert. Dann machen sie halt, was sie wollen.
Lesen Sie rechts, was mit den Schlägern passierte: Sie sind bis auf einen, der ohnehin nur auf Bewährung frei war, wieder auf freiem Fuß.
Ganz versteckt, so nebenbei, wird wohl eine Idee begraben, die von linken Spinnern*aufgegriffen wurde und Generationen von Grundschulkindern an den Rand der Verblödung gebracht hat.
Schreibenlernen nach Gehör
Das allerschlimmste ist gleichwohl, dass die große Masse der vermeintlich „vernünftigen“ Pädagogen den Spinnern hinterhergelaufen ist bzw. noch hinterherläuft.
Wobei es überhaupt keine Rolle spielt, ob die Spinner in den hohen Positionen sitzen. Sonst sind Pädagogen doch auch gerne „GEGEN“ etwas.
Sei es Atomkraft, sei des Braunkohle, sei es die monogame Ehe von Mann und Frau mit eigenen Kindern natürlich und vor allem „gegen rechts“. Plus vielem, vielem mehr.
Man hat halt Gute Gedanken.
Doch„Schreibenlernen nach Gehör“, das wurde durchgezogen.
Ich hoffe und wünsche von ganzem Herzen, dass der Erlass und der Einsatz der aktuellen Vorsitzenden der KMK und Kultusministerin für Baden-Württemberg, Susanne Eisenmann, wirkt.
In Baden-Württemberg und dann hoffentlich bald in allen Bundesländern!!
Ganz schnell. Bitte!
In Interesse unserer Kinder und Enkelkinder.
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Weitere Infos zur Qualitätsoffensive in BW: Hier klicken
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*Linke Spinner: Wirkmächtige Minderheit, die glaubt, dass alles und alle Menschen gleich sein müssen, weil sie gleich seien. Und wenn sie auf einem niedrigen Niveau stattfindet, die „Gleichheit“. Schreiben nach Gehör ist das Einschleusen des „Anything goes“ durch die pädagogische Hintertreppe.
„Sie (die Ausstellung) ist das Gegenteil von Vielfalt und keine Darstellung
verschiedener Standpunkte. Stattdessen erhält der Besucher ein stark ideologisiertes Narrativ, das sich auf eine neomarxistische Vision der Geschichte Europas stützt. In deren Sinne befindet sich Europa seit der Französischen Revolution auf dem Weg eines unaufhaltsamen Fortschritts mit Richtung auf eine ideale, klassenlose und der Nationen entledigte Gesellschaft.“
Das verwundert nicht wirklich. Steht hinter einem modern-gutgedanklichen Geisteskonstrukt doch die Idee eines humanitären Universalismus.
Alle Menschen sind halt Menschen und deswegen gleich.
Nicht gleichberechtigt, …
… sondern gleich. Alle Menschen sind gleich. Mann und Frau sind gleich. Alle sind gleich. Alle haben den Anspruch auf Alles.
Dieser m. E. verqueren Weltsicht ist auch die unbegrenzte Zuwanderung immanent. Schließlich holen sich die Menschen, die zuwandern, nur das zurück, was ihnen gestohlen wurde (´Kolonialismus`) und noch gestohlen wird.
Bedenklich ist, dass viele Menschen dieser Weltsicht unreflektiert nachhängen. Es hört sich ja auch zu schön an.
Friede, Freude, Eierkuchen.
Dabei liegt in dieser Weltsicht das Verderben einer leistungsfähigen Gesellschaft, einer hochentwickelten Zivilisation.
Fragt ein Mann 2 freizügig bekleidete Mädchen, wieviel denn ein Dreier kosten würde. „Wir sind doch keine Nutten!“ antworten die beiden empört. Der Mann:“ Warum zieht ihr Euch dann so an?“
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Wie sieht dein neuer Freund aus? Super! Groß, blond, kurze Haare und ein Pferdeschwanz.
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Ein Freiberufler zum anderen: Da hast ´ne neue Angestellte!? Ja, als Fachkraft ´ne Pflaume, als Pflaume ´ne Fachkraft.
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Männer wollen ihren Samen verbreiten. So oft wie möglich. Daran zu denken, ist Teil ihres Lebens. Unwillkürlich.
Frauen suchen den Mann, dessen Sperma ihre Nachkommen über- und weiterleben lässt. Frauen sind selektiv.
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Feminismus ist in erster Linie eine Erfindung von Lesben. Daher die immanente Männerfeindlichkeit.
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Heterosexuelle Frauen werden vom Feminismus „verrückt“ gemacht.
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Gleichberechtigung hat nichts mit Feminismus zu tun.
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Die Debatte über sexuelle Belästigung:
„Das ist ein später Sieg vom Feminismus, der zusammengekommen ist mit dieser viel wichtigeren Sache. Der Feminismus ist nicht unwichtig, aber was jetzt Großbritannien bevorsteht, im Wirtschaftlichen nach der Brexit-Wahl, diese Schwierigkeiten sind zusammen mit der großen Macht vom Feminismus, auch der großen Macht – das muss man sagen – von Twitter und Facebook, von den sozialen Medien, die diese Geschichten sofort verbreiten durch Millionen von Leuten, und besonders Frauen, die sich das anschauen.“
[…]
„Die große Ironie hier ist, dass wir eine Frau als Premierminister haben, die durch diesen Feminismus immer mehr machtlos wird. Und wenn es nicht ein Abkommen mit der EU27 gibt, dann geht Theresa May. Dann ist ihre Zeit als Premierministerin vorüber. Wenn dieser Skandal noch mehrere Köpfe im britischen Kabinett abnimmt, dann ist sie in Tagen, vielleicht in Stunden aus, und das macht die Politik bei uns so gefährlich und labil.“
[…]
„Aber die Häufigkeit (der sexuellen Belästigung, MEDIAGNOSE) jetzt, es ist, als ob die Kultur der sexuellen Freiheit aus den 60er-Jahren – alle diese Leute waren ja Studenten, viele waren Studenten in den 60er- und 70er-Jahren –, das Studentenleben ist ins Erwachsenenleben und ins politische Leben übertragen worden. Was als sexuelle Freiheit für Männer angesehen worden ist, was von Frauen angenommen worden ist, wird jetzt als tiefe sexuelle Belästigung und Beleidigung angesehen. Ich glaube, Herr Armbrüster, es ist gut so. Aber dass es eine gründliche Veränderung in der britischen politischen Kultur darstellt, daran darf kein Zweifel sein.“
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Nein, die ganze Debatte ist ein schlechter Scherz.
Klar, Frauen machen sich an mächtige Männer ran. Sie spielen ihre Reize aus.
Klar, Männer versuchen permanent, sich an Frauen heranzumachen. Machtpositionen werden ausgenutzt. Von Männern, aber auch von Frauen. Kleidung und Habitus spielen eine wichtige Rolle.
Die Regeln des Respekts, der Höflichkeit, der Achtung des Gegenüber gehen immer mehr verloren. Frauen verschenken ihr sexuelle Integrität.
Sexualität ist heute vor allem Ware, die getauscht wird. Gegen vermeintliche Zuneigung, vermeintliches Glück.
Das ist ein Holzweg.
Einmal ist kein Mal, sprach die Jungfrau und war´ s mal.
Frauen ziehen deshalb immer den Kürzeren. Auch wenn er groß war.
Er hat nach Harnverhalt seit Dienstagnacht (24.10.2017) endlich einen Blasenkatheter, der seinen Urin ableitet.
Allerdings um den Preis der Kontrolle. Deshalb bekam Manfred einen Stopfen (rot) im Krankenhaus. Ohne diesen Stopfen läuft der Urin einfach so aus dem Katheter.
Beschwerden hatte Manfred weiterhin. Die Schmerzen kam etwa 30 x pro Tag/Nacht. In Wellen. Immer raus und hin zur Toilette. Manfred hatte jedesmal die Tränen in den Augen.
Manfred war froh, dass er Tags drauf zum Urologen konnte. Seiner war in Urlaub. Also ab zur Vertretung. Es wurde ein starkes Antibiotikum verschrieben.
Der Krankenhausstopfen (rot) wird durch einen Ventilstopfen ausgetauscht. Auch wurde Blut abgenommen. Für den PSA – Test.
Mittwochs/Donnerstags quält sich Manfred weiter rum. Bei jeder Schmerzwelle auf die Toilette und nun mittels Ventilstopfen ein paar Tropfen Urin abgelassen. Mindestens 1 X pro Stunde. Auch des Nachts.
Deshalb rief er am Donnerstag beim Urologen an. Zwecks nochmaligen Termins. Der war denn auch Freitagmorgen (27.10). Der Arzt verschrieb ein krampflösendes Mittel und Urinbeutel. Hin zum Sanitätshaus.
Dort klärte eine sehr freundliche und kompetente Dame Manfred in Sachen Inkontinenzversorgung bei Blasenkatheter auf:
Die verschriebenen Beutel seien zu groß für das Tragen am Körper. Denn die ebenfalls verschriebenen Beinbefestigungsbänder wiesen auf diese Nutzung hin. Als Manfred meinte, dass der Beutel vor allem dazu dienen sollte, die elende Rennereizur Toilette zu verhindern, gab sie ihm das Rezept zurück und holte ihm 2 Urinbeutel, geeignet zur Befestigung am Bettrahmen. Alle 14 Tage solle Manfred die Beutel wechseln und sich dementsprechend neue holen. Das mit dem Rezept würde sie, die freundliche und kompetente Dame, mit der Krankenkasse regeln.
Das war doch mal ein Lichtblick.
Zumal die Rennerei auf´ s Klo aufhörte. Manfred befestigte den Beutel an´ s Bett und hatte seine Ruhe. Zwar waren die Schmerzen noch sehr stark, doch nicht mehr gar so höllisch. Ein Gramm des Antibiotikums ´Cefurox` pro Tag zeigte offensichtlich Wirkung.
Nun hat Manfred noch das Rezept mit der Beinbefestigungsidee. Er dachte, dass ein Beutel, fach- und sachgerecht am Bein befestigt, nicht schlecht sei, da er sich dann frei bewegen könne. Also rief er am Montag vor den Feiertagen (31.10/1.11) beim Sanitätshaus mit der freundlichen Dame an. Am Nachmittag traf man sich im Sanitätshaus.
Die freundliche Care-Beraterin teilte Manfred mit, dass sie nicht gewusst habe, dass ihr Haus keinen Vertrag mit der Techniker Krankenkasse (TK) in Sachen Urinbeutel u. a. habe. Eigentlich hätte sie Manfred keine Beutel geben dürfen. Aber, es war halt ihr Fehler, also ginge das auf ihre bzw. des Sanitätshaus` Kappe.
Manfred ging also hin zum nächsten Sanitätshaus. Da auch kein Vertrag mit der TK. Aber, man solle es mal beim Sanitätshaus-Platzhirsch auf der Grünen Wiese probieren.
Am Donnerstag (2.11.) nach den Feiertagen also zum Platzhirschen. Dort wurde Manfred erklärt, dass man auch keinen Vertrag mit der TK habe. Die TK liefere nur noch zentral über EIN Sanitätshaus in Deutschland. Wie, wo, oder gar eine Telefonnummer wollte oder konnte man Manfred nicht sagen. Er müsse sich an die TK wenden.
Zum Glück hatte Manfred ja die versehentlich erhaltenen Beutel. Denn das sah nach „Es wird dauern“ aus.
Am nächsten Tag (Freitag, 3.11) Anruf bei der Techniker. Manfred erklärte sein Problem. Er wurde geschäftsmäßig abgemeiert. Es sei schließlich sein Problem, sich um seine Inkontinenzversorgung zu kümmern. Er bekam den Namen des zentralen Sanitätshauses.
Dort rief er an. Freitags. Dass die falschen Beutel verschrieben worden seien, erklärte die Dame am Telefon, nachdem von ihr Manfreds Daten aufgenommen worden waren und Manfred das Rezept vorgelesen hatte. Man könne aber liefern. Bis Donnerstag (9.11.). Dauer: Knapp eine Woche.
Manfred beschloss, zu seinem Urologen (Urlaub am Montag, den 6.11. zu Ende) zu gehen. Dort will er mal in Ruhe alles besprechen. Vielleicht bekommt er dann die richtige Versorgung korrekt aufgeschrieben.
Zur Zeit ist Manfred fexibel. Was man an das Bett hängen kann, kann man auch an die Unterhose hängen.
Beinbefestigungsbänder sind nicht nötig. Klebeband aus dem Baumarkt tut es auch. Dann alles zusammen rein in eine etwas zu weite Hose. Die besitzt Manfred zum Glück.
Das ist Inkontinenzversorung 2017 über die TK.
Manfred wird die Krankenkasse wechseln.
Konfrontiert mit der für ihn neuen und nicht schönen Tatsache der zumindest temporären Harninkontinenz traf er auf einen (Nicht-)
Service à la DDR – sprich TK – Niveau.
Das braucht er nicht wirklich.
Nebenbei: Während seiner Selbständigkeit (16 Jahre) und auch als Angestellter (13 Jahre) vorher hat Manfred immer die Höchstbeiträge zur Krankenkasse gezahlt.
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Ich danke Manfred für seine Offenheit!
Rüdiger Stobbe, alleiniger Betreiber des Politikblogs MEDIAGNOSE
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Meine Meinung:
Gerade ein so sensibles Thema wie die Inkontinenzversorgung kann nicht zentral ohne persönliche Beratung – auch im Sinn von „Zeigen wie es geht!“ abgearbeitet werden. Die psychische Befindlichkeit ist gerade bei Menschen, die erstmals mit dem Problem konfrontiert werden, oftmals, ja fast immer prekär. Dass diese sich dann per Telefon an irgendeine Stelle in Deutschland wenden müssen, um etwas zu bestellen, dessen Handhabung ihnen nicht nur fremd, sondern meistens auch noch zuwider ist, ist m. E. unzumutbar.
Hier wird mit Sicherheit am falschen Ende gespart.
Wie die freundliche und kompetente Dame, die Care-Beraterin des ersten Sanitätshauses gezeigt hat, gibt es qualitativ gute Beratung vor Ort. Sicher auch in anderen Sanitätshäusern. Warum diese von der TK nicht genutzt wird, ist mir schleierhaft.
Der neueste „Knaller“ in Sachen Meinungsfreiheit …
… ist die Ausladung von Rainer Wendt, dem Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft durch die Goethe-Universität Frankfurt.
„Laut Polizeigewerkschaft heißt es in der E-Mail zur Begründung, es gebe hinsichtlich der Veranstaltung Sicherheitsbedenken. Man rechne mit einem möglicherweise eskalierenden Protest linksalternativer Gruppierungen.“
So weit ist es also schon wieder. Irgendwelche „Gruppierungen“ bestimmen, was vorgetragen werden darf oder nicht.
Der Vortrag, den Rainer Wendt halten wollte, ist nicht neu.
Schauen Sie ihn sich hier auf mediagnose.de an:
Rainer Wendt bezieht sich einige Male auf die Rede eines Herrn Lauterbach. Dieser Mann ist Mitarbeiter des BAMF. Wenn Sie Zeit haben, sehen Sie sich zunächst diese Rede an, die vor der Wendts liegt:
Eine Kritik zum „P0litischen Salon“ der Konrad-Adenauer-Stiftung, an dem Rainer Wendt und Herr Lauterbach teilnahmen: Hier klicken
Probleme mit der Prostata. Nicht bösartig. Aber die Vorsteherdrüse ist seit einigen Jahren vergrößert und erschwert vor allem des Nachts das Wasser lassen.
Kurz: Es tröpfelt nur; von einem richtigen Harnstrahl kann keine Rede sein. Es braucht bis zu 3-4 Minuten bis die Blase (halbwegs) entleert ist.
Der Notfall
Am 24.10 2017 um etwa 17:00 Uhr war es dann soweit.
Gunter musste Pipi. Aber er konnte nicht. Gar nicht. So sehr er sich auch entspannte. Die Blase ließ sich nicht entleeren, der Harnweg war zu. Also „kasperte“ er rum, legte sich hin, versuchte, sich zu beruhigen, ging immer wieder auf die Toilette.
NICHTS!
Gegen 19:00 Uhr rief er die
Notdienste der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
an. Es war sofort eine Dame in der Leitung, die lediglich die Funktion hat, zu verbinden. Dann kam man in die Warteschleife Nordrhein-Westfalen. Musik, Ansage, man solle warten, Musik usw.
Nach gefühlt einer 1/4 Stunde legte Gunter auf. Er war ja erst in der Zentrale NRW, wann kommt dann wohl Aachen?
in Aachen, gar nicht weit weg von der Straße, in der Gunter wohnt. Auch ging da sofort eine Dame an´s Telefon.
Gunter: „Ich habe Probleme mit dem Wasserlassen …“ „Reinkommen, wir müssen den Urin angucken.“, so die Dame aus der Pistole geschossen.
Okay, dachte Gunter, ich kann zwar nicht pinkeln, aber Notdienst – in einem Krankenhaus angesiedelt – ist nicht schlecht. Also hin.
Hier muss angemerkt werden, dass Gunter schon extrem gestresst war. Er sagte mir, dass sich das bei ihm anfühlte, als müsse man dringend auf die Toilette, man könne aber nicht, weil man noch im Linienbus ist. Und es noch 3 Stunden bis zur nächsten Haltestelle sind. Nicht nur das. Wenn sie da ist, die Haltestelle, wird das Wasserlassen verboten. Keine Chance zu pinkeln.
Mit Panik im Kopf wurde Guntervon seiner Frau zum Notdienst gefahren. Dort merkte Gunter an, dass er kein Wasser lassen könne. „Das hätten Sie am Telefon aber sagen müssen.“ Der gestresste Gunter gab Widerworte wegen der am Telefon so kurz angebundenen Dame, der Arzt wurde gerufen – wegen der Widerworte, nicht wegen des Harnstaus -, Gunter sagte dem Arzt nun direkt, dass er einen Katheter brauche, einen Katheter wegen Harnstau.
Das ginge hier nicht, das ginge nur im Klinikum, so der Arzt. Darauf verließ Gunter wutschnaubend und die Tür hinter sich zu knallend den „Notdienst“. Er fuhr nach Hause und rief die
Notrufzentrale 112
an.
Die Idee: Das geht schnell und es ist halt ein Notfall, wenn man mit dem Krankenwagen eingeliefert wird.
Der Beamte war freundlich und versprach einen Krankenwagen innert einer 3/4 Stunde. Gut, es wurde weit über eine Stunde und Manfred wartete bereits höchst hibbelig auf der Straße, als der Wagen kam. Manfred bat darum möglichst schnell zum Klinikum gefahren zu werden. „Und bitte, informieren Sie die Notaufnahme, dass der Patient einen Harnstau habe.“ Mittlerweile seit über 4 Stunden.
Der Krankenwagen, der sonst immer mit TatüTata rumfährt, hält an jeder Ampel. Als Manfred im Klinikum ankommt, wird die Urologie angerufen. Eine Vorabinfo gab es wohl nicht.
Gunter wartet. Er wartet. Er wartet. Absurdes Theater, Godot ist nichts dagegen.
Ihm wird 3 X Mal gesagt, er solle sich setzen. Aber Gunter kann nicht sitzen. Lesen Sie noch mal den grün-kursiven Text oben.
Dann – nach einer weiteren halben Stunde in der so genannten „Notaufnahme“ – spricht er einfach einen Arzt an. Der erkennt den Notfall, der nun schon über 5 Stunden – davon über 3 in der Notfallschleife – dauert und telefoniert sofort.
Jawohl, sofort, direkt!
Ein Urologe kommt innerhalb von 5 Minuten und legt den Katheter. Ein freundlicher Spezialist. Nach Vorbereitung eine Sache von 2 Minuten.
Geht doch!
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Fast ein Liter Urin hatte sich angestaut.
Die Schmerzen waren -so Gunter zu mir – kollossal und der gesamte Unterbauch verspannte. Fast hätte Manfred noch den Behandlungsraum eingekotet, weil er praktisch kein Gefühl, und damit auch keine Kontrolle mehr über den Darmausgang hatte. Gerade so schaffte er es noch auf die Toilette.
Ich möchte nicht mal auf Leben- und Tod krank werden und auf Notdienste angewiesen sein.