#2: Neues von Gauland, der AfD und dem …

„Vogelschiss“

In #1 habe ich bereits die angeblich immer währende Boshaftigkeit Alexander Gaulands angesprochen. Grund: Er ist Politiker der AfD!

So erklärt Susanne Jaschke von der WELT:

Meinung und grün-kursives Zitat lesen: Hier klicken

Am liebsten würde Frau Gaschke Herrn Gauland wohl den Mund verkleben, so wie es zufällig durch das Video-Startsymbol auf dem Foto geschieht. Weil:

Dieser Mensch ist gefährlich. Er weckt Geister, die er zu beherrschen meint – so ähnlich wie die Weimarer Industriekapitäne, die voller Überheblichkeit glaubten, Hitler und seinen nationalsozialistischen Pöbel im Griff zu haben.

Er braucht die „Nazi-Keule“

Und Gauland, nicht der von der AfD so gehasste „linksliberale Mainstream“, kann von der Vergangenheit nicht lassen. Er braucht die „Nazi-Keule“ (als angeblich gegen ihn und seinesgleichen gerichtetes Zensur-Instrument) derartig dringend, dass er mit immer verantwortungsloseren Äußerungen zu provozieren sucht. Damit treibt er alle Gutwilligen vor sich her, denn wir können selbst auf kalkulierten Irrsinn nicht einfach nicht reagieren.

Wenn hier jemand hasserfüllt redet, ist das Frau Gaschke, von der ich bisher eine hohe Meinung hatte. Soviel ideologische Verblendung hätte ich von der Frau nicht erwartet.

Wenn ich mir die Reden der AfD – auch von Herrn Gauland – im Bundestag anhöre, dann weiß ich gar nicht, was Frau Gaschke überhaupt meint.

Die Vogelschiss-Äußerung Gaulands kann es jedenfalls nicht sein.

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#1: Neues zur Gauland, der AfD und dem …

„Vogelschiss“.

Medien und Politik scheint eingedenk der aktuellen 16% der Afd bei INSA (4.6.2018) der Arsch ganz schön auf Grundeis zu gehen.

Auch der Beginn der gegenseitigen Schuldzuweisung in Sachen BAMF und Flüchtlingspolitik insgesamt,  inkl. wahrscheinlichem U-Ausschuss tragen sicher dazu bei, dass unsere Menschen mit Guten Gedanken versuchen abzulenken.

Konzertiert wird auf Gauland, auf die AfD eingedroschen. Was von der Mehrzahl der Leser – zumindest von WELTonline – nicht goutiert wird. Das belegen die Kommentare und auch die Frage nach Zustimmung/Ablehnung bei ausgewiesenen Meinungsartikel.

Für die Politik soll hier und heute Andrea Nahles stehen, die wacker dabei ist, die SPD in die 10% Zone zu „geleiten“:

Bericht und grün-kursives Zitat lesen: Hier klicken

„Wir müssen dafür sorgen, Woche für Woche, dass der einzige Vogelschiss in dieser Republik die AfD ist“, rief Nahles unter großem Applaus. 

Sie spielte damit auf AfD-Chef Alexander Gauland an, der die zwölf Jahre des Nationalsozialismus in der deutschen Geschichte als einen „Vogelschiss“ bezeichnet hatte.

Dieses Zitat aus dem Bericht rechts oben ist gleichzeitig ein feiner Beleg für unseriösen Journalismus.

Herr Gauland hat nicht die 12 Jahre des Nationalsozilismus in der deutschen geschichte als einen „Vogelschiss“ bezeichnet, sondern gesagt:

Wir haben eine ruhmreiche Geschichte. Und die, liebe Freunde,  dauerte länger als die verdammten 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten.

Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für diese 12 Jahre.

Aber liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren Deutscher Geschichte.

Quelle und Analyse der Aussage Gaulands: Hier klicken

Das ist schon ein ganz gewaltiger Unterschied, ob „der Nationalsozialismus“ oder „Hitler und die Nazis“ als Vogelschiss bezeichnet werden.

Der Begriff „Vogelschiss“ drückt Gaulands Verachtung für Hitler und die Nazis bei gleichzeitiger Einordnung in eine Zeitschiene aus. Was daran relativierend – außer der Zeitkomponente, außer dass die 12 Jahre  NS-Zeit in der weit über 1000 Jahre andauernden  Geschichte der Deutschen recht wenig sind –  sein soll, muss mir wirklich mal jemand erklärend.

Doch darum geht es gar nicht. Allein, weil es Herr Gauland ist, der sich äußert, allein das ist bereits böse.

Mehr dazu in #2: Neues zur Gauland, der AfD und dem …

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Dass Thema „Özil“ & „Gündogan“ ist …

noch lange nicht durch.

Bericht lesen: Hier klicken /// Kommentare: Auf die erste Zeile oben klicken.

Das zeigte das Länderspiel gegen Österreich – selbstverständlich NICHT angeschaut! – deutlich.

Ich bin sicher, dass sehr, sehr viele Menschen in Deutschland die Spiele der „Die Mannschaft“ bei der WM an den ´Fernsehgeräten und Bildschirmen da draußen` boykottieren werden.

Wie ich es auch tun werde, und was ich dem DFB auch mitgeteilt habe:

Zum Kontaktformular des DFB: Hier klicken

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Die Aachener Nachrichten bringen einen …

Leserbrief, der keine Meinung darlegt, …

… sondern diffamierender Fake ist.

Das wissen die Redakteure der AN auch ganz genau. Denn:

Sie geben die Quelle der Kleinen Anfrage der AfD sogar an. Also kennen sie den Text. Und der gibt nichts von dem her, was der Leser behauptet:

Erdbeben kündigen sich oft durch ein dumpfes und böses Grollen aus der Tiefe an. Noch ist das dumpfe und böse Grollen in deutschen Landen nur spärlich zu vernehmen, aber wer aufmerksam hinhört, kann die Vorboten schon wahrnehmen. Seit die Partei der AfD hier ihr politisches Unwesen treibt, wird das unterschwellige Grollen als Zeichen einer politischen Umwandlung in unserem Land immer hörbarer. Ihre Reden im Bundestag und in den Länderparlamenten sind hasserfüllt und haben lediglich den Zweck, uns Bürgern Angst und Panik einzujagen.

1933 waren es die Juden, die Sozialdemokraten und die Kommunisten, die das Deutsche Reich ruinierten, heute sind es die Islamisten, Migranten und im Allgemeinen alle Ausländer, die nach ihrer Aussage „unserem“ Land großen Schaden zufügen. In der Öffentlichkeit treten sie auf wie falsche Magier, die mit ihrer Rattenfängerflöte blasen, um die Scharen der Massen für ihre radikalen Ziele zu begeistern. Nur langsam lassen sie die Katze aus dem Sack. Die Redner in ihren Versammlungen und bei ihren Demoveranstaltungen outen sich zusehends und immer lauter. Selbst die Abgeordneten in den Parlamenten haben keine Scheu, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Oder wie ist die Kleine Anfrage im Deutschen Bundestag am 22. März 2018 zu verstehen? (Anm. d. Red.: Die Kleine Anfrage ist im Internet unter: dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/014/1901444.pdf nachzulesen, die Antwort unter: dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/016/1901623.pdf) Hier nimmt die AfD-Bundestagsfraktion im Parlament Menschen mit Schwerbehindertenausweis ins Visier. Ihre Anfrage zielt auf „unwertes Leben“ von schwerbehinderten Menschen. Insbesondere sind in der Anfrage Mutmaßungen zu den Auswirkungen inzestuöser Verhältnisse innerhalb von Migrantenfamilien enthalten.

Hier muss man sich die Frage stellen, endete solches Gedankengut nicht schon mal bei einer ideologisch ähnlichen Partei, wie es die AfD ist, im Massenmord von über sechs Millionen Menschen? Die AfD ist brandgefährlich. Wehret den Anfängen! Quelle: Leserbrief Karl-Rudolf Risse: Hier klicken

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Nur Menschen mit Guten Gedanken …

werden abgeschreckt.

Von der Rhetorik des Antrages der AfD für einen Untersuchungsausschuss.

Bericht lesen: hier klicken

Wenn man sich den Originalantrag anschaut, ist dort weiß Gott nichts Verwerfliches zu finden. Es wird halt nur genau und detailliert Aufklärung gefordert.

Genau das ist es, was die Beförderer der offenen Grenzen so abschreckt.

Hier der Originalantrag.

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Lesen Sie die Kurzmeldung zum Antrag in den Parlamentsnachrichten des Deutschen Bundestages: Hier klicken

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AfD gleich NSDAP?

Heute möchte ich noch mal eine Analyse zu obiger Frage in den Vordergrund stellen:

 

Klicken Sie auf den Button. Die PDF mit der Detailanalyse öffnet sich.

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Beachten Sie unbedingt auch die weiteren Essays, die von mir verfasst wurden. Historisch besonders bemerkens- und lesenswert sind die

´rechten Latrinenparolen`,

wie der Reakteur der Aachener Nachrichten, Marco Rose,  meine Leserbriefe bezeichnet, die ich kurz VOR der  Öffnung der Grenzen am 4.9.2015 geschrieben habe.

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Man kann es sich lebhaft vorstellen:

Ein Lehrer*  – geprägt von Guten Gedanken – steht …

… vor der Klasse. Er unterrichtet „Politik“.

Wird er neutral das Für und Wider verschiedener aktueller politischer Meinungen und Vorstellungen darstellen?

Oder wird er den so beliebten Bezug von NSDAP und AfD – die Partei sei sozusagen die Vorstufe für einen neuen Nationalsozialismus**, sie sei stellvertretend für Rassismus und Diskriminierung  – herstellen?

Im Beutelsbacher Konsens gibt es 3 Grundsätze für politische Bildung:

  • Überwältigungsverbot (keine Indoktrination);
  • Beachtung kontroverser Positionen in Wissenschaft und Politik im Unterricht;
  • Befähigung der Schüler, in politischen Situationen ihre eigenen Interessen zu analysieren.

Wie und was unterrichtet unser Lehrer oben im Bereich aktuelle Politik? Welche „Tatsachen“ stellt er dar? Wie schneidet eine AfD bei ihm ab?

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Artikel zum Sonntag 3.6.2018: Was reitet Alan Posener?

Alan Posener ist ein seriöser Journalist.

Seine Meinung ist nicht unbedingt und immer die meine. Doch das ist es ja gerade, was Meinungsfreiheit, was Pluralismus ausmacht.

Meinung lesen: Hier klicken

Nun kommt dieser Mann mit einer Meinung ————> daher, der unbedingt widersprochen werden muss. Diese Meinung ist so weit hergeholt, so abstrus, dass ich mich frage, ob Alan Posener gekifft hat, als er sich an sein Schreibgerät setzte.

Nachdem er kurz Orwells Farm der Tiere zusammengefasst hat, zieht der Mann voll vom Leder:

Gestern blökten sie, nicht nur in Bayern: „Arier GUT, Juden BÖSE!“ Und nun gehört das Judentum zur Leitkultur. Schafsmäßig gesprochen: „Muslime, na, wenn’s sein muss, Juden BESSER!“

Mein lieber Scholli, ähh … Alan, da holen Sie aber Flachheiten aus der historischen Kiste, die gehen nicht. Und in Deutschland schon gar nicht.

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Replacement Migration

Der große Bevölkerungsaustausch in der westlichen Welt

Bericht und grün-kursives Zitat lesen: Hier klicken

Die Kernidee der „Replacement Migration“ basiert auf zwei Beobachtungen. Erstens: Europas Bevölkerung ist zu alt, rückläufig und homogen. Zweitens: In der dritten Welt gibt es ein großes Bevölkerungswachstum und einen hohen Anteil junger Menschen. Die Lösung: Teile der Dritten Welt wandern nach Europa aus. Ideal und Vorbild: Schweden*. Experten sprechen vom „schwedischen Modell“, denn dort wird der Bevölkerungsrückgang durch massive Zuwanderung zu verhindern versucht. Das schwedische Modell unterschiedet sich vom US-amerikanischen, australischen und kanadischen Modell, welche die Immigration restriktiv handhaben.

Wenn Sie es nicht glauben:

Hier die Originalzusammenfassung der UN-Studie „Bestandserhaltungsmigration“: Hier klicken

Sage am Ende niemand, er hätte es nicht gewusst.

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*Zu Schweden heute: Hier klicken

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Die Bundespolizistin hat m. E. richtig gehandelt!

Ob sie bei den anstehenden Untersuchungen …

… auch Recht bekommen wird, ist in Deutschland  hingegen mehr als zweifelhaft.

Bericht und grün-kursives Zitat lesen: Hier klicken

Der von einer Bundespolizistin in einem Zug in Flensburg erschossene Messerstecher war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein junger Mann aus Eritrea. Der 24-Jährige sei nach den Ermittlungen im September 2015 als Flüchtling über Österreich nach Deutschland eingereist, hieß es in Sicherheitskreisen. Die Sicherheitsbehörden haben demnach bisher keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund der Tat.

Der Eritreer habe nach ersten Erkenntnissen einen Schutzstatus aus humanitären, politischen oder sonstigen Gründen gehabt, hieß es weiter. Details waren zunächst nicht bekannt.

Der Mann sei mit dem von ihm später mit einem Messer verletzten Fahrgast in Streit geraten. Der Hintergrund der Auseinandersetzung, die Herkunft des Verletzten und die Frage, ob sich beide Männer kannten, blieb zunächst offen. 

Am Mittwochabend hatte der Mann einen Fahrgast und eine Polizistin mit Messerstichen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Täter wurde demnach von der Beamtin erschossen, die in dem Zug mitreiste. Die 22-Jährige habe nach bisherigen Erkenntnissen ihre Dienstwaffe eingesetzt. Beide Verletzten schweben nicht in Lebensgefahr.

Messermänner, egal ob alimentiert oder nicht, müssen lernen, dass eine Attacke mit dem Messer auch zum eigenen Tod führen kann. Vielleicht lassen sie das Messer dann zu Hause. Es ist kein Mittel zur Konfliktlösung.

Jedenfalls nicht in Deutschland.

Dank an die unbekannte Bundespolizistin. 

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