Eine Prognose, wie viele Migranten insgesamt noch ihre Familien nachholen wollen, sei nach Angaben der Bundesregierung nicht möglich, so die (BILD-)Zeitung. Es sei „nicht bekannt, wie viele nachzugsberechtigte Angehörige jeder Schutzberechtigte hat (diese Zahl wird vom Bamf nicht erfasst) und wie viele von ihnen er tatsächlich nachholen wird“, zitiert das Blatt aus Unterlagen der Regierung.
Die Anzahl der Visa hat wahrscheinlich* nichts mit der Anzahl der Menschen zu tun, die nach Deutschland kommen. Diese ist wesentlich größer. Für eine Familie wird es ein Visum geben, mit dem den dort aufgeführten Menschen die Einreise nach Deutschland erlaubt wird.
Das Volk – Entschuldigung, die, die bereits länger hier Lebenden – wird mit der Anzahl der Visa wahrscheinlich* für dumm verkauft.
Der Hinweis …
Ab August gelten neue Regeln. Dann dürfen subsidiär geschützte Flüchtlinge wieder ihre sogenannte Kernfamilie nachholen. Das gilt für höchstens 1000 Angehörige pro Monat, also 12.000 pro Jahr.
… ist wieder mal eine mediale Beruhigungspille fürs Volk. Subsidiär Geschützte spielen beim Familiennachzug ohnehin wegen ihrer verhältnismäßig geringen Zahl (2015 bis Ende 2017= 253.481 Personen**) keine so große Rolle.
Anerkannte Asylberechtigte (2015 bis Ende 2017 = 517.181 Personen**) hingegen dürfen ihre Familien uneingeschränkt nachholen.
Deshalb habe ich am 9.7.2018 eine Anfrage beim Auswärtigen Amt gestellt:
Am 9.7.2018 meldet WELTonline:
322.000 Visa für Familiennachzug seit 2015 erteilt.
Handelt es sich um exakt 322.000 Personen, oder werden 322.000 Visa für jeweils mehrere Familienangehörige pro Visum ausgestellt? Was meint, pro ausgestelltem Visum dürfen ggf. mehrere Personen im Rahmen des Familiennachzugs einreisen, z. B. Ehefrau und Mutter, Kind1, Kind2, Kind3..
Wobei ´Gut` Verhaltens- und Denkweisen meint, die als richtig und selbstverständlich anerkannt sind.
Nicht allgemein, aber in den Peer-Groups*, die meinen, ´Gut` zu sein. Diese posaunen das für ´Gut-Befundene` wirkmächtig heraus. So wirkmächtig, dass es gerne als Allgemeingut und allgemeingültig erachtet wird. Vor allem von ihnen selber.
Es gibt gleichwohl Menschen, die anders denken: Das sind in den Augen der ´Guten`, ich nenne sie „Menschen mit Guten Gedanken„, …
Die ´Rechten`
Die ´Rechten` sind böse. Weil sich aus dem ´Rechten` der Nationalsozialismus entwickelte.**
Die ´Rechten` müssen bekämpft werden. Vor allem aber darf über das, was die Rechten sagen und denken, möglichst wenig gesprochen oder berichtet werden.
Nur, wirklich nur, wenn es absolut notwendig ist und es sich nicht vermeiden lässt.
Besonders anschaulich wird dies in der Berichterstattung der politisch-relevanten Medien, aber auch in der Polit-Talkshow-Einladungspolitik.
Eine AfD, obwohl von knapp 13% der Wahlbürger gewählt und in den Umfragen mit steigender Tendenz, kommt bisher praktisch – zumindest positiv – nicht vor. Die Partei repräsentiert immerhin 6.000.000 Wähler.
Das ist für ´Gute` nicht entscheidend. Denn:
Das, was die AfD sagt und tut, ist prinzipiell böse. Deswegen werden Anträge, so sinnvoll – Beispiel Klimaschutzpolitik – sie auch sein mögen, von der Parlamentsmehrheit generell abgelehnt. Von den -angeblich – ´Guten`.
Die gutgedankliche Politik, die gutgedanklichen Medien haben zum Glück immer noch nicht gemerkt, dass sie der AfD mit ihrem Verhalten zu immer mehr Wählern verhelfen. Mittlerweile erreicht die Partei sogar bei Emnid 17% und zieht mit der SPD gleich.
Zurück zum Sachverhalt des, ich nenne es „Ausschweigens“. Nicht des Totschweigens. Das geht nicht: Die AfD, ´Rechten` sind immer da. Weil das ´Böse` immer da ist.
Viel besser als ich beschreibt Thomas Ribi in der NZZ den Sachverhalt des Ausschweigens:
Für die Gralshüter des Richtigen gibt es in politischen und gesellschaftlichen Fragen zusehends mehr Haltungen, über die man gar nicht diskutieren muss, weil sie als «überholt» gelten – aus der eigenen, selbstredend korrekten Haltung heraus. Man muss sie nicht diskutieren, weil sie abgetan sind. Obsolet, bestenfalls dumm und ewiggestrig, schlimmstenfalls gefährlich. Auf jeden Fall keines Arguments würdig. Wer schon einmal versucht hat, herrschende Positionen des Genderdiskurses, der Flüchtlingsdebatte oder unseres mehr von Modetrends als von Vernunftgründen bestimmten Umweltverhaltens infrage zu stellen, weiss, wovon die Rede ist. Vom toleranten Geist des linksliberalen Milieus ist dann oft nicht mehr viel zu spüren, gerade bei denen, die sich am lautesten darauf berufen, liberal zu sein.
[…]
Die «richtige Meinung» bezieht ihre Wahrheit daraus, dass sie den Grundsätzen entspricht, die als moralisch einwandfrei gelten – zumindest in der Community, in der man sich selber bewegt. Richtig ist, was gut ist. Oder als gut gilt. Und damit ist die richtige Meinung in den Augen ihrer Vertreter dem Diskurs von vornherein entzogen. Sie muss sich der Debatte gar nicht stellen.
Was moralisch überlegen ist, muss sich nicht rechtfertigen. Und weh dem, der die heilige Ruhe stört, indem er die richtige, weil gute Meinung nicht teilt: Er hat nämlich nicht einfach eine andere Position – die sich vielleicht ebenso gut begründen liesse; er versteht schlicht nicht, worum es eigentlich geht, und hat deshalb bestenfalls Anspruch darauf, dass man ihm gütig erklärt, wie die Dinge wirklich liegen. Sicher nicht darauf, dass man sich mit seiner Haltung auseinandersetzt, sie mit Argumenten kontert und dass man leidenschaftlich mit ihm streitet. Wer anderer Meinung ist, verdient aus Sicht der Wahrheitshüter keine Diskussion, sondern Nachhilfe.
[…]
Sie [die Menschen mit der anderen Meinung sind] stehen auf der «falschen Seite» und haben damit das Recht verwirkt, sich überhaupt öffentlich zu äussern. Wenn sie es trotzdem tun, veranlasst das linke Aktivisten regelmässig zu Störaktionen. Das ist das eine. Das andere und Entscheidendere ist, wie viel offene Sympathie sie damit auch in Kreisen finden, die sich als liberal und tolerant bezeichnen. Selbst die wohlhabenden, gebildeten urbanen Eliten, die sich als aufgeklärt verstehen, stellen in politischen Fragen oft Gesinnung vor Argumente und Moralismus vor Vernunft – und schliessen alles von der Debatte aus, was dem Weltbild nicht entspricht, in dem sie sich so gemütlich eingerichtet haben. Im beruhigenden Bewusstsein, auf der «richtigen Seite» zu stehen, glauben sie, der Debatte enthoben zu sein.
Was gut ist, ist schliesslich richtig. Dass in den meisten Fällen gar nicht so klar ist, was gut ist und was nicht, wird ausgeblendet. Natürlich gäbe es gute Gründe, die Grenzen für alle zu öffnen. Aber wer das fordert, muss auch eine Vorstellung davon haben, wie sich ein Land unter völlig neuen Voraussetzungen organisieren könnte. Empathie ist gratis, Immigranten brauchen mehr. Wer fossile Brennstoffe verteufelt, müsste sich fragen, unter welchen Umständen die Energie entsteht, die sein lautlos dahingleitendes E-Fahrzeug bewegt. Und kein Fleisch mehr zu essen, reicht beim besten Willen nicht aus, um die Welt zu retten.
Damit hier genug von Herrn Ribi. Es ist klar, was er und ich meinen. Lesen Sie die komplette Analyse, indem Sie oben rechts klicken.
Das wirklich Gute ist, dass Meinungen sich in Deutschland noch und auch durch Wahlen manifestieren. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die heute noch ´bösen` Ansichten angemessen Gehör finden werden. Weil sie Mehrheiten bekommen. Weil auch gutgedankliche Medien weiter berichten wollen. Gerade und besonders, weil diese Medien und ihre Protagonisten sehr, sehr anpassungsfähig sind. Um nicht zu sagen, opportunistisch. Wendehälse: Immer Richtung„Macht“. Wo die Kohle sitzt. Und:
Unsere Menschen mit Guten Gedanken tragen mit dem Ausschweigen der anderen Meinung dankenswerterweise dazu bei, dass die andere, die ´böse` Meinung immer stärker wird.
Die ´verbotenen` Früchte sind halt die süssesten.
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*Ich verwende den Begriff Peer-Group, weil dem strikt Guten Denken etwas Naiv-jugendliches anhaftet.
**Was sich aus linkem Denken entwickelte und entwickelt, wird schlicht ausgeblendet.
Im ersten Quartal (bis 28.3.2018) konnte mit einer Stromausbeute von praktisch sicheren 0,15 TWh pro Tag gerechnet werden. Dies wird durch die grüne Linie belegt.
Im zweiten Quartal verdoppelte sich der Wert auf 0,3 TWh pro Tag. Dies wiederum signalisiert die grüne Linie.
Eines zeigt sich kristallklar:
Vom Ziel, ein Drittel des täglich benötigten Stroms (1,41 TWh)*, also etwa 0,47 TWh durch Wind und Sonne zu erzeugen, ist Deutschland ein ganz, ganz weites Stück entfernt.
Es hätten etwa 75% der Wind- und Sonnenkraftwerke, die bereits bestehen, zugebaut werden müssen, um wenigstens im 2. Quartal 2018 das Ziel 0,5 TWh erreichen zu können. Vom ersten Quartal ganz zu schweigen.
Wobei wir bei der wirtschaftlichen Seite wären.
Um wirklich die Energieerzeugung Strom durch Erneuerbare auch nur auf 50% umzustellen, wären Anstrengungen nötig, die dem Bürger nicht mehr zu vermitteln sind. Diese Anstrengungen und die Ergebnisse der bisherigen Anstrengungen deuten sich sehr schön in der aktuellen Leitstudie der dena und bei McKinsey an. Sie finden ihr parlamentarisch gefordertes Ende im Antrag der AfD. Ich hoffe, dass dieser Antrag, der heuer abgelehnt wurde, wieder auflebt, wenn die AfD in der Verantwortung steht. Ich hoffe bald. Denn:
Die Energiewende ist krachend gescheitert!
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*Da ist der Mehrbedarf wegen z. B. der Elektromobilität noch nicht enthalten.
zuschreiben müssen, dann brennt der Baum.* Der „Baum“ bei den Regierungsparteien und sonstigen Altparteien inkl. FDP .
OK, bei Emnid kommen CDU/CSU immer noch auf 30% Umfragewert.
Das ist – der geschulte Umfragenleser weiß das –der Tatsache geschuldet, dass CDU/CSU ´von oben` = höheren Werten kommen. Da wird den tatsächlichen Umfragewerten immer noch einiges zugerechnet. Wegen der Repräsentavität. Den Parteien, z. B. die AfD, die ´von unten` kommen wird entsprechend abgezogen. Sehr schön können Sie das bei Civey-Umfragen sehen, die neben den repräsentativen Ergebnissen auch die Rohdaten= echten Umfragewerte auswerfen: Hier klicken!
Wie auch immer, die AfD hat bei Emnid nun auch aller statistisch möglichen Korrekturen zum Trotz die SPD eingeholt.
Das, was ich seit Jahr und Tag andeute, belege und hoffe, scheint sich nun den Weg in die Realität zu bahnen.
Ein demokratischer – nicht nur formaldemokratisch in eine Diktaturwie 1933 – Politikwechsel, wie ihn Deutschland noch nicht erlebt hat.
Bleibt zu hoffen, dass die Protagonistender AfD weiterhin realistisch, bescheiden und sachlich bleiben. Und nicht nur die Protagonisten. Denn:
Der Wähler ist in diesen Zeiten extrem sensibel.
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*Der ursprünglich angekündigte und für 11:00 Uhr vorgesehene Artikel zum „Ausschweigen“ von anderen, nicht „Guten“Meinungen, wird morgen, Montag, den 9.7.2018 um 17:00 Uhr veröffentlicht.
In der Begründung zum Antrag wird das, was in den beiden Artikeln zum Sonntag vom 24.6.2018 und vom 1.7.2018 ausgeführt wurde, nochmals – tiefergehend – dargelegt.
Es wird eine Unmenge Geld im Namen der Rettung der Welt mittels der angeblichen Klimaschutzpolitik in Deutschland zum Fenster hinausgeworfen.
Dass unsere ideologisch komplett verblendeten Mitglieder der Bundestagsaltparteien nicht verstehen (wollen), ist klar.
Antrag abgelehnt!
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Die ganze Debatte mit sämtlichen Hintergrundinfos des Bundestages zum Thema:
… Thomas Groß, Glauben schenken würde, dann hat Deutschland faktisch keine Binnengrenzen mehr.
Aber die Vorstellung, Deutschland könne einfach ein einseitiges Grenzregime einführen, wie es ja in dieser Vereinbarung heißt, übersieht, dass Deutschland keine Hoheit mehr über die Binnengrenzen hat.*
Das wäre m. E. schon ein Grund, sofort aus der EU und dem Schengenabkommen auszusteigen.
Der Dominoeffekt – das Zug-um-Zug Abriegeln der Grenzen der einzelnen EU-und sonstigen Staaten bis hin nach Italien und Griechenland für illegale Migranten – ist m. E. das einzig Vernünftige, was gemacht werden kann. Es wird gleichwohl verfahren nach dem Motto:
Wasch mich, aber mach´ mich nicht nass.
Erbärmlich.
Übrigens macht auch Sebastian Kurz, den ich schätze, in diesem Zusammenhang keine gute Figur.
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Ich habe bis heute nicht verstanden, weshalb illegale Migranten ohne Einreisepapiere und ursprünglich nicht aus der EU stammend, aber aus einem EU-Land, also einem sicheren Staat ohne Krieg und Verfolgung, kommend, nicht abgewiesen werden können. An der Grenze zu Deutschland. Schengen gibt das durchaus her.*Man muss nur wollen.
Da kann und darf es keinen Kompromiss geben.
Und selbstverständlich muss bei der Kontrolle nach äußeren Merkmalen geschaut werden.
Die Weißbrotfamilie mit 2 Kindern im Auto sollte ruhig durchgewunken werden. Die Grenzer wissen schon, wo und wen sie kontrollieren müssen. Neudeutsch: Racial profiling. Weil Bunte in der Regel keine Schengen-Bürger sind. Und wenn doch, können sie ja ihren Ausweis vorzeigen. Oder eben das Schengen-Visum. Selbstverständlich muss auch in Transporter jeder Schattierung geschaut werden. Allein im Interesse der geschleusten Menschen.
Der Effekt wird sein, dass die illegale Einreise massiv zurückgehen wird. Man muss nur konsequent kontrollieren und zurückweisen bzw. Aufgegriffene im Mittelmeer zurückbringen.
Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen. Und vor allem ist es vollkommen legal.
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*Was Prof. Groß sagt, stimmt faktisch nicht. Es heißt auf der Seite des Auswärtigen Amtes:
Schengen-Bürger können die gemeinsamen Binnengrenzen der EU-Mitgliedsstaaten an jeder Stelle ohne Personenkontrolle überschreiten. Das Schengenvisum berechtigt grundsätzlich zu Besuchsreisen bis zu 90 Tagen im gesamten Schengen-Raum. Quelle: Hier klicken
Das Schengen-Abkommen gilt fürSchengen-Bürger und Menschen mit Schengen-Visum. Alle anderen Einreisewilligen können kontrolliert und auch zurückgewiesen werden. Das aber passt offensichtlich nicht zu den Guten Gedanken unseres Professors.
Dass er für diese Guten Gedanken und ihre Verbreitung auch noch einen Haufen Geld und Renomee erhält: Es ist einfach nicht schön.
Schämen sollte er sich, der Herr Professor aus Osnabrück!
Es wird stark manipulativ der Eindruck erweckt, dass regelmäßig – also jeden Tag – über ein Drittel des Stroms, der in Deutschland benötigt** wird, durch Erneuerbare erzeugt wird. Dass die Erneuerbaren sozusagen eine feste Größe seien:
Wenn Sie sich die Charts anschauen, sehen Sie, dass dennoch immer noch Atomstrom aus Frankreich importiert wird. Wegen der fehlenden regionalen Verfügbarkeit des Ökostroms im Südwesten.
Die sogenannten Journalisten manipulieren den Leser entweder absichtlich oder sie haben keine Ahnung.
Schämen sollten Sie sich so oder so!
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*Von und über dpa bundesweit verbreitet.
**[…] Im gesamten Jahr 2017 hatte der Anteil der Erneuerbaren am Stromverbrauch in Deutschland nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft 36 Prozent betragen.
Die von Januar bis Ende Juni 2018 produzierte Menge an Ökostrom würde nach Eon-Angaben rechnerisch ausreichen, um alle deutschen Haushalte bei einem Durchschnittsverbrauch von 2500 Kilowattstunden ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. […]
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Weitere Artikel zur Volksverdummung #: Hier klicken
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Dieser Artikel ist Nr. 2001, der auf MEDIAGNOSE veröffentlicht wurde!