Wie es Thilo Sarrazin bereits 2010 hergeleitet hat.
Wobei ich betonen möchte, dass es vollkommen irrelevant ist, ob genetische oder soziokulturelle Aspekte dabei eine tragende Rolle spielen.*
Es ist, wie es ist:
Die Bildungsqualität in Deutschland hat sich nach einer Studie der wirtschaftsnahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) fast in allen Bundesländern verschlechtert. Vor allem bei Schulqualität, Integration und Verminderung von Bildungsarmut gebe es einen „deutlichen Rückgang“, heißt es im INSM-Bildungsmonitor, der am Mittwoch vorgestellt wurde. Es müsse mit Blick auf die Herausforderungen der Integration verstärkte Anstrengungen in Schule und Ausbildung geben.
[…]
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands begründete die Entwicklung mit einer „Ballung von Problemen“ in den Grundschulen. „Die Inklusionsaufgabe ist völlig unbewältigt“, sagte Heinz-Peter Meidinger WELT. Hinzu kämen die gestiegenen Anforderungen durch die Zuwanderung. „Es führt zu einem massiven Abbruch von Leistungen, wenn der Anteil der Kinder, die nicht oder nur schlecht Deutsch sprechen, zu groß ist.“
Lesen Sie zur Anzahl von Kindern mit Migrationshintergrund an Schulen in NRW diesen Bericht: Hier klicken.
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*Lesen Sie hierzu eine Ausschnittaus meiner Kritik(Hier klicken, ab Seite 12) am Verriss von Sarrazins Buch durch den damaligen SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel:
[…]
4.2 Intelligenz und mehr
Nun folgt – nach einem Seitenhieb gegen die Helfershelfermedien – das Zitat mit der Quote (50-80%) der „vererbten Intelligenz“. Allein der Begriff „vererbt“ macht Herrn Sarrazin sicher schon verdächtig. Und weist ihn als
Anhänger der „natürlichen Auslese“ von „Oben“ und „Unten“ aus. In seinem Buch spricht Thilo Sarrazin allerdings genau vor der zitierten Stelle von „Sozialisationsdefiziten bildungsferner Schichten“. Und er betont, dass die Defizite auch auftreten würden, wenn Intelligenz überhaupt nicht vererbt würde.
Nun, ich will den Ball wirklich ganz flach halten, aber, Quote hin oder her: Wer behauptet, die Veranlagung „Intelligenz“, also die Fähigkeit einen IQ-Test mit einer bestimmten Punktzahl zu bewältigen, wäre ein komplettes Konstrukt von Kultur und Umwelt, der könnte auch sagen: Jede/r kann ein Top-Fußballer, Mathematikprofessor oder Geigenvirtuose werden. Die Umwelt muss nur passen. Ich denke, die Absurdität wird deutlich. Halten wir uns bitte nicht an Quoten auf, es gibt bei jedem Menschen eine Veranlagung, die Intelligenz mehr oder weniger begünstigt, und/oder händische Kompetenz und/oder musisches Talent und/oder….
Sicher ist auch, dass ein herausragendes Genie in einem bestimmten Bereich regelmäßig Defizite in anderen Bereichen (z. B. der „zerstreute“ Professor) nach sich zieht. Der/die SuperallroundkönnerIn mit Höchstintelligenz ist ganz bestimmt höchst selten. Aber, um es noch mal ganz klar zu sagen: Das alles hat gar nichts mit einer Wertung im Sinne wertvoll oder nicht zu tun.
4.3 Die Wünsche des Herrn Gabriel
Wenn nun aber Intelligenz zum Teil in Form einer Veranlagung genetisch
weitergegeben wird, so ist die Aussage von Herrn Sarrazin nicht zu beanstanden. Und auch ein Zusammenhang zwischen Intelligenzleistung
und Schichtzugehörigkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Natürlich gefällt das Herrn Gabriel nicht. Er hängt dem Traum nach, dass alle Menschen gleich seien, alle Menschen die gleichen Chancen hätten, und dass alle Menschen nachhaltig bemüht seien, die Ihnen gereichten Chancen zu nutzen.
Leider lehrt uns die erlebte Wirklichkeit etwas anderes. Und Herr Sarrazin bringt nachvollziehbare und unbestrittene Beispiele im positiven Sinn: Da sind Pfarrersfamilien, die sehr häufig nur unter ihresgleichen heirateten,
und aus deren Familien ganz viele Kopftalente hervorgegangen sind, sowie die europäischen Juden (oh, oh!), die im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil eine besonders hohe Anzahl an Geistesgrößen hervorgebracht haben, und auch allgemein überdurchschnittlich intelligent sind. Das unterschlägt Sigmar Gabriel und was noch schlimmer ist, er wirft Herrn Sarrazin vor, das
Glück der Menschen in der natürlichen Auslese zu suchen. Verständlich, denn die„Anklage“ will ja den „quasi doch nicht rassistischen, obwohl“ – Ansatz von Thilo Sarrazin „herausarbeiten“. So endet dieses Kapitel denn auch mit dem Zitat zum „Muster des generativen Verhaltens in Deutschland seit Mitte der sechziger Jahre“, welches hervorhebt, dass, und nun aufgemerkt, „eine kulturell bedingte, vom Menschen selbstgesteuerte negative Selektion, die den einzigen nachwachsenden Rohstoff, den Deutschland hat, nämlich Intelligenz, relativ und absolut in hohem Tempo vermindert“.
Nach Ansicht von Herrn Gabriel steht dieser Satz für sich. Er erläutert nicht seine Bedeutung. Ich tue es im nächsten Kapitel.
4.4 Ursachenforschung zur „von Menschen gemachten negativen Selektion“
Die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren der Ausgangspunkt für eine biochemisch-pharmazeutische Revolution (Die „Pille“) und mit etwas Verzögerung für die Frauenbewegung, die mit der Abkopplung des Geschlechtsverkehrs von seinen Folgen richtig Fahrt aufnahm. Frauen konnten sich ohne Angst vor ungewollter Schwangerschaft geschlechtlich betätigen. Sie konnten erst mal eine Ausbildung, ein Studium absolvieren und sich unabhängig von Mann und Familie selbst verwirklichen.
Und etwas später, ab den 70ern, konnte frau ohne Angst vor Strafe abtreiben, wenn dann doch mal etwas schief ging. Also, und das ist
die Aussage von Thilo Sarrazin und das meint er mit „selbst gesteuerter negativer Selektion“, die deutschen Frauen, und natürlich auch die Männer, die die gleiche Verantwortung tragen, haben alles mögliche gemacht und machen es bis heute. Und sie haben dabei immer weniger Kinder bekommen. Alle Frauen, alle Männer? Nein, die Menschen der „bildungsfernen Schichten“ bekommen tendenziell mehr Kinder. Also die Menschen, die aus oben ausführlich und ohne jede Wertung beschriebenen Gründen, einen Intelligenztest weniger gut bestehen, als z.B. Akademikerkinder. Das Tragische ist nun mal, dass die Kinderanzahl insgesamt sehr stark generell gesunken ist und auch weiter sinkt, so dass Kinder aus bildungsfernen Schichten prozentual einen größeren Anteil an der Gesamtkinderzahl bekommen.
Man kann jetzt durchaus noch mal die braune Keule herausholen. Am Sachverhalt selbst ändert dies nichts, und es ist das Verdienst von Thilo Sarrazin, diesen Sachverhalt ausführlich und seriös herausgearbeitet zu haben. Die von Sigmar Gabriel behauptete These, der Anreize für den falschen Genpool als Interpretation des Zitates, ist schlicht bösartig.
Ebenso wie das Herumreiten auf genetischen Ursachen für Wanderungen von Norden nach Süden. Wenn die Klugen oder auch die jungen Menschen eines Landstriches ihr Glück in der Ferne suchen, bleiben eben die weniger Klugen und die alten Menschen zurück. Und dahin, wo die klugen und
jungen Menschen hingehen, wachsen Klugheit und die Anzahl der jungen Menschen.
Einfach nur, weil dann eben mehr dort sind. Und dass die weniger klugen Menschen sowie die zu Hause gebliebenen alten Leute dann im
alten Landstrich immer zahlreicher werden, leuchtet doch ein.
[…]
Bezogen auf die heutige Lage im Bildungsbereich: Neben solch` absurden pädagogischen ´Wohltaten` wie „Schreiben nach Gehör“, sorgt die wachsende Zahl von Kindern aus bildungs- und kulturfernen Familien für immer mehr „Leistungsabbruch“ an deutschen Schulen.
Tendenz: Schnell steigend = Deutschland schafft sich ab.
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Die Antwort Thilo Sarrazins auf die Anwürfe Gabriels:Hier klicken
… und daran kann es keinerlei Abstriche geben, sich an Recht und Gesetz halten. Ihre Macht ist vom Volke geliehen – unter der klaren Bedingung, dass sie sich dabei an die geltenden Regeln hält. Tut sie das nicht, verwirkt sie die Berechtigung, diese Macht auszuüben – egal aus welchem Motiv heraus sie dies tut.
Geht es um die Zuwanderungspolitik Angela Merkels?
Um die in die Millionen gehenden illegalen Einwanderungen nach Deutschland, die aus der Kriminalstatistik immer fein rausgerechnet werden?
Hat womöglich die AfD mit diesen Worten mal etwas rechtsstaatlich Korrektes hingekriegt? (Hinweis für unsere Menschen mit Guten Gedanken: Ironie!)
Nein, es geht um Sami A. …
… und die insgesamt 6 (sechs!) weiteren Menschen 2017/18 ungerechtfertigterweise aus Deutschland abgeschoben wurden. Davon sind bis jetzt 3 Personen bereits wieder nach Deutschland zurückgekehrt.
Da holt, da muss der Deutschlandfunk – hier Falk Steiner – aber mal das ganz große staatsrechtliche Schwert heraus holen.
Wie Recht sie haben, unsere Medien.Der Rechtsstaat erodiert. Weil Sami A. formal zu Unrecht – der Abschiebeverhinderungsgrund „Folter“ erwies sich als nicht begründet – abgeschoben wurde.
Ok, Folter hätte ja sein können in Tunesien, wo hunderttausende Deutsche Urlaub machen. War dann aber nicht. Der Sami läuft dort frei herum.
Weil Angela Merkel bei ihrer einsamen Entscheidung- Hier klicken – weder die bereits länger hier lebenden Menschen, noch irgendein Verfassungsorgan gefragt hat?
Das sehen Sie falsch.
Immerhin haben 2017 gut 87% der Wähler genau diese Willkürpolitik eindrucksvoll bestätigt. Die können ja wohl nicht allesamt gegen den Rechtsstaat sein, oder? Oder haben die alle etwa die AfD gewählt?
Nöö!
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Da kann ich persönlich nur hoffen, dass sich das in den nächsten Jahren, bei den nächsten Wahlen – Bayern, Hessen – massiv ändert.
Der Richterbund NRW wirbt um Verständnis für das Vorgehen derJustiz im Fall des Islamisten Sami A.
Der Vorsitzende Friehoff sagte im Deutschlandfunk (Interview komplett hören und lesen: Ganz unten!), wenn eine Gerichtsentscheidung stehe, sei sie zu beachten, ohne Wenn und Aber. Das verlangten Justiz und Verwaltung von jedem Bürger – aber das verlangten auch Justiz und Staatsbürger von der Verwaltung. So funktioniere ein Rechtsstaat.
Gut, genau das denke ich auch.
Allerdings habe ich kein Verständnis dafür, dass bei einem von 7 Fällen von 2017 bis heute, solch´ ein Aufriss (´Gefährdung des Rechtsstaats`) gemacht wird.
Sami A. ist eben nicht das einzige Exempel, an dem sich der Rechtsstaat beweisen muss. Beweisen muss sich der Rechtsstaat bei den X ausreisepflichtigen Menschen, die trotz aller gerichtlichen Verfügungen, Entscheidungen dann doch nicht ausreisen (müssen).
Beweisen muss sich der Rechtsstaat an einer Einreisepraxis, wo ein einziges Wort („Asyl“) ausreicht, um praktisch lebenslang in Deutschland und zur Not auf Kosten Deutschlands zu leben. Das kann nicht Recht sein. Wenn dem so wäre, sind Dinge wie das „Schengen-Visum“ oder ein Zuwanderungsgesetz vollkommen unnötig. Es kann ja ohnehin jedermann mit dem Wort auf den Lippen einreisen. Vielleicht ist ja sogar der ein oder andere dabei (Ich schätze 5 bis 15 %), der sich anpasst, offiziell arbeitet, also für sich und seine Familie alleine sorgt, und nicht religiös verbrämt ist. Ganz sicher aber sind bei den vielen jungen Männern aus Syrien etliche Deserteure dabei, die nach Genfer Konvention allein deswegen nicht schutzbedürftig sind. Das aber ist kein Thema in Deutschland.
Wenn ich mir die Sami A.-Historie (bis 2013: Hier klicken) anschaue, frage ich mich, ob es nicht ein erhebliches Ungleichgewicht zwischen formalem Recht und praktischer Lebenswelt gibt.
Islam und Flucht sind eine neue gewaltige Herausforderung für den Rechtsstaat. Solange dessen Instrumente, das belegt der Fall Sami A. eindrucksvoll, stumpf bleiben, wird der Unmut der Bevölkerung wachsen.
Da sollte unbedingt nachjustiert werden.
Von einer Politik, die das denn auch will. Gerade da scheint mir allerdings Einiges im Argen zu liegen.
Deshalb muss der Souverän einen demokratischen Politikwechsel in die Wege leiten. Was er auch tun wird.
Interviewer Heinemann kann sich eine Unverschämtheit(AfD „stellen“!) natürlich nicht verkneifen.
Herr Baumann reagiert souverän:
[…]
Heinemann: Ist für Sie in dieser Politik „Ausländer raus“ die Hauptsache?
Baumann:„Ausländer raus“ ist doch überhaupt kein Thema.
Heinemann: Gerade bei Ihnen schon.
Baumann:Ist doch aber – wieso denn „Ausländer raus“? Wir wollen doch das Recht einhalten. Wir dürfen diese beiden Dinge nicht vermengen. Wir müssen unsere Leute selbst ausbilden. Wir dürfen keine falschen Anreize nach außen senden. Im Übrigen hatte die AfD als erste deutsche Partei in ihrem Parteiprogramm, dass es so etwas geben könnte wie ein kanadisches Einwanderungsmodell, nach Punktesystem, für besondere Engpässe im Arbeitsmarkt und so was alles. Für Ausnahmefälle, in besonderen Fällen kann man so was machen, aber man darf auf keinen Fall in die Welt das Signal senden, kommt nach Deutschland, ob ihr Recht habt oder nicht, ihr werdet hier ausgebildet, ihr kriegt alles – das darf nicht sein.
[…]
Das gesamte Interview hören:
Quelle: Deutschlandfunk 17.8.2018
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Wäre ein Spurwechsel überhaupt relevant, generell hilfreich für Deutschland? Zahlen über die vielen gut integrierten und qualifizierten Zuwanderer, die massenhaft abgeschoben werden, die Deutschland bei der Behebung des Fachkräftemangel helfen könnten, gibt es nicht. Fast nicht.
Die Linke hat im Landtag Meck-Pomm eine entsprechende Anfrage gestellt.
Die AfD macht das Ergebnis öffentlich:Hier klicken
Im Text zur Schlagzeile rechts heißt es nach könnte, wenn und aber:
„Diese Ergebnisse können unsere Sichtweise auf die künftige Größe und Alterung der Bevölkerung verändern“, sagt Max-Planck-Direktor Mikko Myrskylä. Die Erkenntnisse aus der Studie deuteten darauf hin, dass ein hoher Entwicklungsstand einer Region nicht mehr als „Verhütungsmittel“ wirke, sondern womöglich sogar höhere Geburtenraten begünstige. Die Folge: Hochentwickelte Metropolregionen mit bisher unterdurchschnittlichen Geburtenraten könnten in Zukunft zu „Hochburgen der Fertilität“ werden. Dennoch bedeute das nicht zwangsläufig, dass sich die Geburtenraten auf ein hohes Niveau von etwa zwei Kindern pro Frau zubewegten: „Die Veränderung kann auch auf einem niedrigen Geburtenniveau stattfinden.“
Der letzte Satz ist der entscheidende. Der Satz, der der Realität nahe kommt.
Ganz sicher!
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Bei dem Bericht handelt es sich faktisch um Fake News, weil für oberflächlich lesende Menschen ein Eindruck erweckt wird, der nachher im Text relativiert wird. Der erste Eindruck aber bleibt. Genau das ist gewünscht!
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Beachten Sie bitte auch meinen Artikel zur Bevölkerungsentwicklung, die Auswirkung auf Schule und das Bildungsniveau aktuell in Deutschland.
Erscheinungstermin Sonntag, den 19.8.2018 um 11:00 Uhr.
Sollte irgendjemand nun doch mal ausnahmsweise rückgeführt werden – allermeistens, und wenn überhaupt wird in das EU-Land rückgeführt, wo der zu Rückführende zuerst angelandet ist – kann der Betreffende selbstverständlich wieder nach Deutschland einreisen, Asylsagen und die volle Pamperung des Sozialstaats erlangen.
Das ist – neben vielfältigen weiteren Infos – die Quintessenz aus dem Bericht rechts.
Zur Frage im Titel: Es ist vollkommen egal. Beides ist eines Staates wie Deutschland unwürdig. Wie prophezeite bereits 2010 Thilo Sarrazin: