Der Menschheit bleibt etwa eine Generation Zeit, ihre Ernährungsweise und die Landwirtschaft entsprechend anzupassen.
Sieben Gramm Rindfleisch pro Tag. So einfach soll das Rezept sein, nicht nur für ein gesünderes Leben, sondern auch für einen gesunden Planeten. Eine Gruppe von Experten hat jetzt eine Art Ernährungsplan für die Welt zusammengestellt. Erklärtes Ziel: eine wachsende Bevölkerung gesund zu ernähren, ohne dabei den Planeten zu zerstören.
Hier der komplette Speiseplan:
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Wahrscheinlich ist ein sieben Gramm-Steak auch den meisten Journalisten zu wenig. Auch wenn es täglich verzehrt werden darf. Auch wenn noch ein sieben Gramm Sück Schweinefleisch dazu kommt.
Naja, vielleicht ist es am Ende auch deswegen nur ein Ferkel , das durch´ s Dorf getrieben wird.
Nach Schilderung des Magazins Politico, soll der langjährige EU-Abgeordnete Elmar Brok Besuchern 150 Euro pro Kopf berechnet haben, um die Kosten für deren Besuch beim Europäischen Parlament zu decken, obwohl er gleichzeitig viele dieser Kosten vom Parlament zurückforderte. Das wurde am Montag bekannt. Politico schreibt:
„Das System erzielte bei vier Gruppenbesuchen in den Jahren 2016 und 2017 einen Gesamtüberschuss von fast 18.000 Euro, wie Kopien von Dokumente aus dem Büro des Deutschen Christdemokraten zeigen…Die 150 Euro Gebühr wurde im vergangenen Jahr noch von von Broks Besuchern erhoben“.
Nach Angaben eines Ex-Mitarbeiters sollen keine Rückerstattungen erfolgt sein. Brok machte auch in der Vergangenheit schon durch sein finanzielles Gebaren auf sich aufmerksam. So erhielt er auch als EU-Abgeordneter für einige Zeit weiterhin vom deutschen Medienkonzern Bertelsmann mehr als 5.000 Euro pro Monat für seine Tätigkeit als Berater („Mr.Bertelsmann“), zusätzlich zu seinem monatlichen Abgeordnetengehalt von fast 9.000 Euro.
Brok gab vorgestern bekannt, dass er nicht mehr für das Europa-Parlament kandidieren werde. Anfang Januar hatte der Landesvorstand der NRW-CDU Brok für die nächste Europawahl nicht wieder aufgestellt.
Weil viele Menschen mit Guten Gedanken inzwischen gemerkt haben, dass die Diffamierung Andersdenkender – meist ganz normale Bürger – als „Nationalsozialisten oder Nazis“ eher kontraproduktiv ist, wird Nationalismus als „böse“ gebrandmarkt:
Leute, wie z.B. auch meine Person, die noch wissen, dass Europa, also auch die EU, aus einzelnen Nationen besteht. Dass in diesen Nationen Menschen leben, die i. a. R. spezifische kulturelle und gesellschaftliche, politische sowie sozio-ökonomische Eigenheiten entwickelt haben.
Menschen, die wie selbstverständlich wissen, dass das Land, in dem sie leben, dass dieser Nationalstaat der ihre ist, ihnen gehört. Menschen, die in andere Länder reisen und gerne Handel treiben. Die aber niemals auf die Idee kämen, dass z. B. ein Schwede ein Deutscher oder ein Portugiese sei.
Wie ideologisch verblendet muss eine Redaktion sein, um in Sachen „Aachener Vertrag„ so wie oben aufzumachen. Zumal es sich um einen bilateralen Freundschaftsvertrag zwischen den Nationalstaaten Deutschland und Frankreich handelt. Bleibt die Frage:
Wie sollte sich Deutschland sehen?
Deutschland versteht sich als europäische Kulturnation
Die Bundesrepublik Deutschland gründet auf Kultur und Geschichte, also auf Voraussetzungen, die sie nicht selbst geschaffen hat. So hat es der Staatsrechtslehrer Böckenförde einmal formuliert. Entsprechend legte der Bundestag 2004 im novellierten Deutsche-Welle-Gesetz fest, dass der Auslandssender die Bundesrepublik weltweit als
„europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat“
darzustellen habe.
Das wird oft übersehen, genauso, dass der Begriff der Kulturnation mit dem Freiheits- und Humanitätsideal verbunden ist, das in den Werken von Schiller, Goethe, Herder und Heine zum Ausdruck kommt. Wir sind eben eine Sprachnation, keine ethnische Wagenburg. 160 Ethnien leben in unserem Land.
Den Artikel des Deutschlandfunk Kultur sollten sich unsere gutgedanklichen Journalistenzu Gemüte führen und scharf darüber nachdenken.
Nation, Nationalismus bedeuten eben nicht ein tumbes „Ausländer raus“.
Wenn in nennenswerten Zahlen Menschen zuwandern, die – aus welchen Gründen auch immer – dem, was oben Kulturnation mit dem Freiheits- und Humanitätsideal genannt wird, diametral entgegen stehen, müssen sich unsere Menschen mit Guten Gedanken (Alle Menschen sind gleich, alle Menschen werden Brüder, es müssen nur die sozialen Voraussetzungen da sein) nicht wundern, wenn andere Menschen dagegen aufstehen, ihre Meinung äußern.
Menschen, die sich in Parteien (z. B. der AfD) organisieren und/oder millionenfach die AfD wählen.
Diese Menschen, diese Partei permanent zu verunglimpfen, deren Denken als böse zu stigmatisieren, wie es der Aufmacher oben macht, genau das ist gegen den Geist unseres Grundgesetzes.
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Heute, 11:00 Uhr: ´Angriffe` der Identitären auf die taz …
Heute, 14:00 Uhr: Neues von Elmar
Heute, 17:00 Uhr: Eine neue Sau, wird durchs Dorf getrieben, …
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… derzeit gegen Dieselfahrzeuge führen, beruht vor allem auf zwei Säulen: Warum die Feinstaub- oder Ruß-Säule kein sehr valides Argument ist, hat Ulrich Sommer letzte Woche ausführlich dargelegt (vgl. Was haben Diesel-Skandal, autonomes Fahren und das Ende des billigen Öls miteinander zu tun?): Benziner stoßen heute viel mehr Ruß aus als Dieselfahrzeuge, weil letztere Filter haben. Darüber hinaus stammt mehr als die Hälfte des jährlich in Deutschland gemessenen Feinstaubs aus Holzheizungen, deren Behaglichkeit gerade das Milieu zu schätzen weiß, in dem der Diesel am schärfsten verdammt wird (vgl. Keine Lösung für das Energieproblem).
Die andere Säule, auf der die aktuelle Dieselverdammung ruht, ist der Stickoxidausstoß, der erst in den Fokus rückte, als herauskam, dass VW Testergebnisse manipulierte, um Grenzwerte zu unterschreiten (vgl. Wie das Immaterialgüterrecht Anreize zum Anschwindeln setzt). Stickoxide sind das Stickstoffmonoxid (NO), das sich bei der Verbrennung bildet, und das Stickstoffdioxid (NO2), das entsteht, wenn dieses Stickstoffmonoxid in der Luft oxidiert. …
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Der Artikel aus dem Jahr 2017 erläutert die Sachverhalte zu Diesel und NO2 besonders gut. Er ist als Vorbericht zur Analyseder aktuellen Hart-aber-fair-Sendung vom 21.1.2019 gedacht. Diese erscheint am Wochenende. Hier auf mediagnose.de.
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… etwa weitläufig anerkannt ist, dass selbst unsachliche, beleidigende Kritik in der politischen Debatte ihre Berechtigung hat, sind die Rufe nach Zensur in Deutschland allgegenwärtig. Mal ist es sexistische Werbung, die ahnungslose Refugees zu Gruppenbelästigungen angestiftet haben soll (2), mal harmlose islamfeindliche Äußerungen, die der Social-Media-Zensur zum Opfer fallen. Das neueste Phänomen in der Hinsicht kommt jedoch von der politischen Rechten in Deutschland.
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Zum Video: Jeder blamiert sich, so gut er kann.
Zu Ursache & Wirkung: Ich bin der Meinung, dass Worte, Filme usw. durchaus Einfluss auf Entwicklungen, aber auch Handlungen haben können. Das schließt die Verantwortlichkeit der Menschen für ihre Andlungen selbstverständlich nicht aus. Manchmal allerdings wohl:
Kinder, die von ihren Eltern systematisch auf „Taschendiebstahl getrimmt“ werden, sind für ihre Handlungen nicht verantwortlich. Später werden andere – nach unserem Verständnis – Straftaten „hinzuerzogen„. Schließlich verselbständigt sich das „Rechtsempfinden“ dieser Menschen, es entwickelt sich Schwerkriminalität bis hin zum skrupellosen Mord. Diese Menschen sind m. E. nicht verantwortlich für ihre Taten. Sie sollten gleichwohl auf Dauer weggesperrt werden.
Menschen, die in totalitären Systemen …
… sozialisiert werden – egal ob politisch oder religiös totalitär -, sind für ihr Denken und Handlungen m. E. ebenfalls nur eingeschränkt verantwortlich.
Wenn solche Menschen in einer freiheitlich-offenen Gesellschaft Straftaten begehen, kann dies durchaus durch eben diese Sozialisation begründet sein. Z. B. ist in manchen islamischen Staaten der Umgang mit unverhüllten Frauen „speziell“, bei und nennt man es kriminell.
Es sind eben nicht alle Menschen „gleich“. Nicht alle Menschen sollten Anspruch darauf haben, an jedem von ihnen gewünschten Ort leben zu dürfen. Nicht alle Menschen sollten dauerhaft an einem Ort leben, der nicht zu ihnen passt. Das kann sehr, sehr schief gehen, wie wir gerade erleben.
Da kommt dann der Sinn von Grenzen und Grenzkontrollen, von Pässen und Visa in´ s Spiel.
Heute, am 22.1.2019 erschien aufachgut.com der zweite Teil der Kolumne Woher kommt der Strom?mit dem Sachverhalt des Fasttotalausfalls der europäischen Stromversorgung begonnen. Autor: Der alleinige Betreiber dieses Politikblogs, Rüdiger Stobbe.
Ja der Mojib, der Mann, der immer ein Lächeln im Gesicht hat ob er Dummheit der ganz, ganz vieler Menschen.
Heuer gibt´ s halt wieder mal richtig Schnee. Wie 2005/2006, wie 2010/2011 u.s.w. .
Dass der Schnee in diesem Jahr mit dem Klimawandel zu tun hat, wundert uns nicht. Alles hat mit dem Klimawandel zu tun. Klimawandel geht immer: Hier klicken.
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Der Wintersport ist abhängig vom Schnee – und der ist in vielen Regionen bereits Mangelware. In den Skigebieten müssen sich die Gemeinden bei der Organisation von Großveranstaltungen deshalb umstellen. Einige gehen das Thema Nachhaltigkeit dabei offensiv an.
Weiter:
Mitte Dezember im italienischen Wintersportort Cortina d’Ampezzo. Im Großraumbüro des Organisationsteams des Skiweltcups 2019 und der Ski-Weltmeisterschaften 2021 herrscht rege Geschäftigkeit. Zahlreiche E-Bikes der Mitarbeiter stehen vor der Tür. Michele Di Gallo, der 39-jährige Generalsekretär, schaut mit gerunzelter Stirn nach draußen auf die braunen Hänge der umliegenden, berühmten Berge der Dolomiten. Der Monte Cristallo, der Tofane, der Sorapiss, der Monte Pelmo:
„Wenn ich aus dem Fenster schaue, bin ich schon etwas besorgt, denn unser Weltcup ist schon in wenigen Wochen und die Olympialoipe ist nicht einsatzfähig, weil einfach kein Schnee da ist. Das ist ein Problem.“
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… werden nach Aussage des Staatsministers im Auswärtigen Amt, Niels Annen (SPD), „weder nationale noch sonstige Rechte eingeschränkt“. Es handle sich vielmehr um eine Vereinbarung, die rechtlich nicht bindend sei, sagte Annen während einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses unter Vorsitz von Marian Wendt (CDU/CSU) am Montagmittag, 14. Januar 2019.
Petition zum globalen Migrationspakt
Grundlage der Sitzung war die Eingabe des Petenten Ludwig Englmeier mit der Forderung, die Bundesregierung solle dem globalen Migrationspakt (Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration) nicht beitreten, sich in der UN-Generalversammlung im September 2019 in der Abstimmung darüber der Stimme enthalten und eine Erklärung bei den Vereinten Nationen abgeben, wonach der globale Migrationspakt für Deutschland nicht bindend sei. Knapp 108.000 Mitzeichnungen erhielt die Petition, der zufolge der Pakt nicht geeignet ist, Migrationsfragen zu regeln. „Es ist ein Verlust deutscher Souveränität in der Einwanderungspolitik und ein Verwischen der Unterschiede zwischen legaler und illegaler Migration zu befürchten“, heißt es in der Vorlage.
Vor den Abgeordneten sagte der Petent, der UN-Migrationspakt binde die unterzeichnenden Staaten zwar nicht rechtlich, „aber politisch“. Es werde erwartet, ihn umzusetzen. Englmeier kritisierte, dass in dem Pakt die Rede davon sei, dass Migration eine „Quelle des Wohlstandes“ sei. Für Deutschland entstünden aber Kosten in Höhe von fast einer Billion Euro innerhalb der nächsten 50 Jahre für den Lebensunterhalt der zugewanderten Migranten, sagte er.
„Kein Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“
Auch ist aus Sicht des Petenten die in dem Pakt geregelte Migration kein Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Da in dem Übereinkommen gefordert werde, die Abwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte aus den typischen Herkunftsländern zu vermeiden, sei davon auszugehen, dass hauptsächlich gering qualifizierte Migranten nach Deutschland kämen. Zuwanderung müsse sich aber nach deutschen Interessen richten, forderte Englmeier.
Der UN-Migrationspakt sei sehr wohl im Interesse der Bundesrepublik Deutschland, befand hingegen Staatsminister Annen. „Der wesentliche Gewinn des Paktes liegt darin, dass sich die ganze Staatengemeinschaft umfänglich mit dem schwierigen und wichtigen Thema Migration auseinandergesetzt hat“, sagte er. Der Pakt schaffe die Grundlage für eine zunehmende internationale Kooperation im Bereich der Migration – auch was die Grenzsicherung und den Datenaustausch angehe.
„Keine neuen Ansprüche auf Sozialleistungen“
„Deutschland verpflichtet sich zu nichts, wozu es nicht ohnehin schon verpflichtet ist“, betonte Annen. Auch begründe der Pakt „keine neuen Ansprüche auf Sozialleistungen in Deutschland“. Die Rechte, die in dem Pakt dargestellt würden, seien Rechte, zu deren Wahrung Deutschland unabhängig von dem Pakt auf Grundlage des Grundgesetzes bereits verpflichtet sei. Ziel des Paktes sei eine Vereinbarung für die sichere, geregelte Migration. Migration sei schließlich eine Tatsache, die man nicht negieren könne, sagte der Staatssekretär im Auswärtigen Amt. Dafür werde ein Handlungsrahmen benötigt.
Der den Petenten begleitende Jurist Ulrich Vosgerau vertrat hingegen die Auffassung, durch den UN-Migrationspakt werde neues Recht geschaffen. Dies werde auf zwei Wegen geschehen, so Vosgerau. So würden Gerichte den Migrationspakt als „Soft Law“ heranziehen, um bereits bestehende Rechtsnormen mit unbestimmten Rechtsbegriffen auszulegen. Zudem könne dieses Soft Law zum Völkergewohnheitsrecht erstarken.