Nun wird der Mann gefragt, wie er es denn mit dem Begriff des Bevölkerungsaustausches halte, von dem sein Koalitionspartner redete:
Die Festlegung auf die Mitte kam in der Mitte eines TV-Interviews, das der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz dem Sender ORF am Dienstagabend gab. Auf eine Frage des Moderators Armin Wolf, wie er, Kurz, denn das Wort „Bevölkerungsaustausch“ kommentiere, das sein Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) trotz der Ermahnung von Kurz weiter verwende, antwortete Kurz: „Das ist ein Wort der Rechten in Europa“. Wolf unterbrach kurz mit dem korrigierenden Einwurf: „Der Rechtsextremen“, worauf Kurz klar machte: „Ein Wort der Rechten und nicht der Mitte.“
Kurz hatte sich schon vorher von dem Wort und manch anderer Wortwahl der FPÖ abgegrenzt und begründete seine Ablehnung des Worts „Bevölkerungstausch“ auch damit, dass diese Festmachung sachlich schlicht falsch sei, weil Zuwanderung kein Bevölkerungstausch sei. Die explizite Definition seiner Partei und seiner Position als „Mitte“ ist zwar nicht neu, Kurz hat die ÖVP schon im Wahlkampf 2017 mehrmals „Partei der Mitte“ genannt.
Also gut, es findet kein Bevölkerungsaustausch statt.
Es kommen halt nur so viele Zuwanderer, dass die einheimische Bevölkerung immer weniger wird. Im Verhältnis und in echt. Wegen mangelhafter Reproduktion. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass schnell und gerne die deutsche Staatsbürgerschaft vergeben wird. Die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung Deutschlands ändert sich in Richtung „nicht deutsch“.
Klar – das ist rassistisch und, und, und …
Aber es ist so. Da können noch so viele Araber oder Schwarze oder sonstwer die deutsche Staatsbürgerschaft nachgeworfen bekommen haben.
Nun sind in 2018 etwa 185.000 Menschen illegal nach Deutschland zugewandert. Seit 2015 insgesamt Millionen. Etwa die Hälfte hat keinen Anspruch auf einen Schutzstatus. Die allermeisten bleiben trotzdem hier.
Deutschland aber meint, noch zusätzlich Menschen aufnehmen zu müssen:
Deutschland will legale Zuwanderungswege ausbauen und besonders schutzbedürftige Flüchtlinge ohne Asylprüfung aufnehmen. Ehrenamtliche sollen einen Teil der Lasten tragen – für zunächst 500 Schutzsuchende. Doch der Bedarf ist laut UNHCR viel größer.
Die Sache mit den Flüchtlingsbürgen möge man in dem Artikel bitte nicht erwähnen, sagt eine Mitarbeiterin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Schließlich sei die Geschichte damals sehr unglücklich verlaufen. Dabei gibt es durchaus einen Bezug zum neuen Flüchtlingsprogramm. Damals wie heute werden Menschen dazu aufgerufen, sich um Flüchtlinge zu kümmern. Und damals wie heute geht es darum, dass sie sich auch finanziell beteiligen.
… am Montagabend gerne im italienischen Nobel-Restaurant „Bocca di Bacco“ gegessen– doch das Berliner Restaurant nahm die Reservierung gar nicht erst an.
Ein Restaurant in dem Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung nicht bedient werden, begründet das damit dass es nicht mit der (unterstellten) Diskriminierung aufgrund politischer Einstellungen einverstanden ist. Mir ist noch kein glaubhafter Bericht begegnet dass die AfD der Linken oder der SPD irgendwie die Legitimität abgesprochen oder zum Boykott von Geschäften von SPD-Mitgliedern aufgerufen hätte. Das Restaurant wiederum betreibt eben diese Diskriminierung, das sie der AfD unterstellt. Und ist daher besonders „gut“? Verwirrend, diese Welt des virtue signaling. Bin froh dass ich damit nur ab und zu am Rande zu tun habe, im Internetz. 😀
Nachwuchs scheint es genug zu geben. So waren unter den letzten 4 Spielern, die den Meistertitel unter sich ausspielten – ursprünglich waren es 128 Spielern, die sich alle erst qualifizieren mussten – 2 Jungs unter 18:
Johannes Ostermaier, 17, war letztendlich der beste Spieler und wurde deutscher Meister 2019. Johannes belegt Platz 3 der Weltrangliste.
Paul Englert, 12, eines der größten Nachwuchstalente Deutschlands, belegte Platz 4. In der Weltrangliste belegt Paul bereits Platz 81. (Stand 15.5.2019)
Quelle der Bilder von Johannes und Paul sind Screenshots aus dem Bericht RTL aktuell:
Just vor 50 Jahren kamen The Whomit diesem Hit daher: Hier klicken
Und weil´ s mir immer noch so saugut gefällt: Radar Love! Damals, man glaubt es kaum, in der Disco mit Peter Maffay, Cotsa Cordalis und vielen anderen. Wie cool die Disco-Anwesenden waren. Obwohl es den Begriff „cool“ für „über den Dingen stehend“ noch nicht gab.
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Beachten Sie unbedingt auch den aktuellen Artikel in der Kolumne
„Mit dem Klima kann man nicht verhandeln!“, sagt Kevin Kühnert im ARD-
Talk bei Anne Will. Es geht um Klimaschutz und CO2-Steuer. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer lehnt radikale Veränderungen ab und liefert sich ein hitziges Duell mit dem Juso-Chef.
Erst kürzlich haben die CO2-Werte einen historischen Höchststand erreicht. Wenn wir weiter Treibhausgase auf dem aktuellen Level produzieren, wird der Wert weiter steigen und die Erde sich immer stärker erwärmen – mit dramatischen Folgen für die Umwelt, Gesellschaften, aber auch unsere Gesundheit. Dass etwas getan muss, und zwar schnell, steht außer Frage. Doch was das genau sein sollte, daran scheiden sich die Geister.
„Die Zukunft ist kaputt, die Zeit ist um, wir haben jetzt noch zehn oder zwölf Jahre, um wirklich etwas zu ändern – und das wird den Bürgern verheimlicht.“
Die Dame tut mir wirklich leid.
Boetius glaubt, auch wenn eine Umfrage wie die vom ARD-Deutschlandtrend eine andere Sprache spricht, fest daran, dass die Bevölkerung bereit ist, viel mehr für den Klimaschutz zu tun. „Die Menschen haben eine wahnsinnige Sorge, weil wir Arten, Lebensräume und Heimat vernichten“, sagt die Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven, eines Zentrums für Polar- und Meeresforschung. „Es geht jetzt ums große Ganze, und das verstehen immer mehr Menschen.“
Sie war vielleicht zu lange extremer Kälte ausgesetzt.
Eher gehen in Deutschland die Lichter aus, denn die Welt untergeht. Wetten?
… um Lotto zu spielen. Und dabei entdeckte ich gestern die neueste Ausgabe des Spiegel. Auf dem Cover die gewohnte, ein bisschen altbacken gewordene Symbolik eines typischen Spiegel-Titels: Abgebrochene Windräder, herunterhängende Starkstromleitungen und ein vom Blackout verdunkeltes Berlin. Dazu die Schlagzeile: „Murks in Germany“. Ergänzt von der Erläuterung: „Energiewende: Wie eine große Idee am deutschen Kleingeist scheitert“. Huch, wächst da tatsächlich auch im eher wendefreundlichen Biotop die Einsicht, dass mit unserer sogenannten Energiewende etwas fundamental nicht stimmt? Neugierig geworden, beschloss ich, etwas für den dahinsiechenden Kiosk-Verkauf der Kollegen zu tun und die Spiegel-Ausgabe 19/2019 käuflich zu erwerben (Online ist der Beitrag hinter einer Bezahlschranke).
Und ich muss zugeben: Es hat sich gelohnt. Allerdings aus anderen Gründen, als die insgesamt vier Autoren sich das vielleicht gedacht haben. Der Beitrag ist nämlich mitnichten eine Abrechnung mit einer verfehlten deutschen Energiepolitik, die glaubt, mit Ideologie ließe sich die Physik überlisten. Stattdessen liefert die Titelgeschichte ein erhellendes Psychogramm der gescheiterten Energiewende-Protagonisten inklusive der Verfasser selbst.
Hier wird exemplarisch vorgeführt, wie man ein falsifiziertes Weltbild aufrecht erhällt, indem man störende Einwände einfach ausblendet. „Der Umbau des deutschen Energiesystems droht zu scheitern“, konzidiert man, nur um dann umso entschiedener zu fordern: „Das Generationenprojekt braucht einen Neuanfang“. Darunter versteht man im Einzelnen allerlei Nippes aus der alternativen Grabbelkiste, etwa die Idee, Elektroautos als Speicher zu nutzen, sprich die Wiederbelebung des vor langer Zeit ausgemusterten Nachtspeicherofens.
In Deutschland: Weil die allermeisten Medien, die Mainstream-Medien gemeinsame Sache mit dem, mit denen machen, was ich DAS GUTE / Menschen mit Guten Gedankennenne.
Offene Grenzen für jeden Menschen, sogenannter Klimaschutz, Gender-Mainstreaming wären als Beispiele zu nennen.
Hinzu kommt in jedem Fall noch die Auflösung des Nationalstaats Deutschlands – Gegner dieses Unterfangens sind böse Nationalisten – und sein Aufgehen in Europa. Und natürlich die Affirmation eines real existierenden Islam, der, wie alle Erfahrungen belegen, totalitär, menschenfeindlich und gewalttätig ist. Was aber selbstverständlich ausgeeblendet wird. Von unseren Gutdenkenden.
Journalisten, Medien, die nicht die entsprechenden Scheren im Kopf haben, sind rääächts und werden geächtet.
Da liegt die wirkliche Gefahr für die Pressefreiheit. Für ein freiheitliches Gemeinwesen.
„Szenen aus dem Herzen“. Wer genau liest, erkennt darin vor allem die Geschichte von der Unterwerfung zweier Erwachsener durch einen Teenager.
Plötzlich war sie da, in London, in Rom, in Davos, in Berlin, bei der Goldenen Kamera und beim Weltwirtschaftsforum: eine 16-Jährige namens Greta Thunberg, die mit ihren großen Augen und ihren Zöpfen sehr viel jünger aussah, vor dem Weltuntergang warnte und Zehntausende Schüler zum freitäglichen Schuleschwänzen anstiftete. Ihr Erscheinen war wie die Ankunft einer Prophetin. Sofort setzten aufgeregte Debatten ein, über die ihrerseits aufgeregt metadebattiert wurde: Was hatte Christian Lindner sich dabei gedacht, als er durchgab, der Klimawandel sei eine Sache für „Profis“, was den Berliner Erzbischof Heiner Koch geritten, als er Greta mit Jesus verglich, wieso fühlten sich so viele von diesem Mädchen belästigt, warum rannten ihm so viele hinterher?
Nun kann man die Vorgeschichte dieser Geschichte studieren, in einem Buch namens „Szenen aus dem Herzen“, verfasst von Gretas Mutter, der ehemaligen Opernsängerin Malena Ernman. Lange führte sie jenes bedenkenlose Leben einer privilegierten Künstlerin im Zeitalter der Globalisierung. Sie flog für ihre Auftritte durch die Welt, fand in Svante einen Mann, der ihren Ruhm und ihre Lebensweise verkraftete und sie in allem unterstützte, dann kamen im Abstand von drei Jahren Greta und Beata, das Leben ging dennoch weiter, Svante wurde Hausmann, zusammen reisten sie dorthin, wo Malena engagiert war, zwei Monate hier, drei Monate da, ein Familienvolvo mit reichlich Platz für Kuscheltiere und Dreiräder.
Doch dann stürzen die beiden Töchter sie in unermessliche Dunkelheit. Als Greta in die fünfte Klasse kommt, geht es ihr nicht mehr gut. „Unsere Tochter verschwindet in eine Art Dunkelheit und hört quasi auf zu funktionieren. Sie hört auf Klavier zu spielen. Sie hört auf zu lachen. Sie hört auf zu reden.“ Und sie hört auf zu essen. Für eine Drittelbanane zum Frühstück braucht sie 53 Minuten, für fünf Gnocchi zum Mittagessen zwei Stunden und zehn Minuten, falls ihr Vater danebensitzt und sie bewacht. Nach zwei Monaten hat sie fast zehn Kilo abgenommen, „sie ist zu schwach, um Treppen zu steigen, und in den Depressionstests, die man mit ihr macht, erreicht sie astronomische Punktzahlen“.
Die Ärzte sind ratlos, nur in einem nicht: Wenn sie so weitermacht, wird sie sterben. Eines Tages teilen sie der Familie mit: Falls sich übers Wochenende nichts ändert, bleibt ihnen keine andere Wahl, als sie einzuweisen und zwangszuernähren. Noch im Treppenhaus auf dem Weg zum Ausgang teilt Greta mit, sie werde wieder zu essen beginnen – und tut es dann auch. Nach zwei Monaten besteht keine Lebensgefahr mehr, zu der überschaubaren Liste der Gerichte, die sie verträgt, sind Lachs und Kartoffelkroketten gekommen.
Die Mutter erzählt die Geschichte bloß, kommentiert sie nicht. Wie alle Eltern überzeugt davon, ihr Kind sei eine reine Seele, kommt sie keine Sekunde auf die Idee, es könne sich um die Eröffnung eines Machtspiels handeln. Nichts sichert einem mehr Zuwendung und Bedeutung als der radikale Entschluss, sich selbst aufs Spiel zu setzen – Liebe duldet vieles, sofort kringeln sich alle um einen. Doch sobald Greta nicht mehr damit rechnen kann, sondern ihr eine Intervention angedroht wird, beschließt sie, wieder in die Spur zu gehen, um mit einem anderen Spielzug nachzulegen.
Ihre Stunde kommt, als sie während einer Schulstunde einen Film über die Verschmutzung der Weltmeere sieht, eine Insel aus Plastikmüll im südlichen Pazifik, Greta bricht in Tränen aus. Am Ende der Stunde erzählt die Lehrerin, dass am Montag eine Vertretungskraft für sie einspringe, sie fliege nach Amerika, weil sie auf eine Hochzeit eingeladen sei. All die Schüler, eben noch betroffen von der Zerstörung des Planeten, „schwärmen davon, wie viele coole Läden es in New York gäbe, und in Barcelona könne man ganz toll shoppen, und in Thailand sei alles superbillig, und irgendwer fliegt mit seiner Mutter in den Osterferien nach Vietnam“.
Greta, der man mittlerweile ein „Asperger-Syndrom mit perfektionistischem Anspruch“ diagnostiziert hat, ist schockiert. Sehen sie nicht, wie ihr Lebensstil die Erde kaputtmacht? Dass Menschen häufig anders handeln als reden, akzeptiert man normalerweise irgendwann – und kann es durchaus schätzen, weil Moral nur durch die Existenz von Doppelmoral erträglich wird. Sie aber, nach den Worten ihrer Mutter eine jener wenigen Auserwählten, „die unsere Kohlendioxide mit bloßem Auge erkennen können“, hat jetzt eine Mission. Sie wird gegen die Zerstörung der Erde kämpfen, darauf bestehen, dass die CO2-Emissionen auf null heruntergefahren werden und die Alten nicht länger den Jungen den Lebensraum ruinieren
Sie ist dabei wie viele Propheten – genussfern, pingelig, keine Ausnahmen duldend. Ihre jüngere Schwester Beata hat mittlerweile ihre eigene Symptomatik entwickelt: Wutanfälle, Beschimpfungen („Du bist die schlechteste Mutter auf der ganzen Welt, du verdammte Bitch!“), eine Geräuschüberempfindlichkeit, die dazu führt, dass die Mutter im Keller proben muss, damit Beata nicht austickt. Als der Vater mit ihr für ein paar Tage nach Italien fliegt, vielleicht kommt sie ja dort ein wenig zur Ruhe, werden die beiden bei ihrer Heimkehr von Greta mit dem Satz begrüßt: „Ihr habt gerade einen CO2-Ausstoß in Höhe von 2,7 Tonnen verursacht. Das entspricht der Jahresemission von fünf Einwohnern des Senegal.“
Die Erwachsenen sind Geiseln
Sie meint das ganz ernst, zu etwas anderem als Ernst ist sie außerstande. Und natürlich ist der Vater nach den Jahren der Aufopferung nicht mehr in der Lage, ihr zu sagen, sie solle verdammt noch mal nicht immer so anstrengend sein. Stattdessen sagt er: „Ich verstehe, was du meinst. Von jetzt an werde ich versuchen, auf dem Boden zu bleiben.“
Das ist die wahre Geschichte, die in „Szenen aus dem Herzen“ erzählt wird – die Geschichte einer Unterwerfung. Zwei Erwachsenen, überfordert von der Wucht ihrer Kinder, fällt nichts anderes ein, als ihnen ständig hinterherzukötern, mit der Jüngeren im Elektroauto von Stockholm für ein Popkonzert nach London zu fahren, die Ältere mit Gnocchi vor dem Hungertod zu retten, das Internet auf der Suche nach Erklärungen leerzulesen, ihr eigenes Leben zu opfern.
Sie sind Geiseln einer Situation, die mächtiger ist als sie, und wie oft in solchen Konstellationen setzt irgendwann das Stockholm-Syndrom ein – die Identifikation mit jenen, die einen gefangen halten. Die Mutter sagt tatsächlich, Gretas Asperger und Beatas ADHS seien eine „Superkraft“, ein „Über-den-Tellerrand-Hinausblicken, von dem so viele Künstler sprechen. Künstler wie ich, zum Beispiel“, und malt sich eine Art Massenbewegung „ausgebrannter Menschen auf einem ausgebrannten Planeten“ aus, getrieben von den „unterschiedlichen Symptomen für genau dieselbe Krankheit, eine planetare Krise, die entstanden ist, weil wir uns voneinander entfernt haben. Weil wir uns von der Natur entfernt haben“.
Besser als Jesus
Es ist zwar eine recht monothematische Botschaft, für die diese Heilige Familie einsteht, aber dennoch besser als bei Jesus, weil der Prophet ein Mädchen ist und bloß halb so alt, „ein kleines Mädchen mit einem Instagram-Profil und einem Eisbärenbild“, das „unsere kollektive Sicherheit genauso effektiv verteidigen kann wie alle Armeen dieser Welt“. Man muss ihr nur folgen, sagt Gretas Mutter am Ende ihres Buches, „denn jetzt sind wir gefragt. Wir gegen die Dunkelheit. Von Mensch zu Mensch, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land.“
Ist schon der Verdacht, dass Glyphosat krebserregend sei, vollkommen widersinnig – Seit über 40 Jahren wird der Stoff ohne Häufung von Krebs massenhaft auf die Felder aufgebracht. Weltweit. Glyphosat trägt erheblich zur erfolgreichen Bekämpfung des Hungers in der Welt bei.-, so ist Kuhmilch nun ein Grundnahrungsmittel mit dem Zeug zur Krebserregung.
Melnik: Für Säuglinge ist Wachstum lebenswichtig. Bei Erwachsenen dagegen sind Substanzen, die Zellen zur Vermehrung anregen oder mit Genen interagieren, mit Vorsicht zu genießen. Bei Männern ist der Zusammenhang von Milchkonsum und einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs erwiesen. Bei Frauen wird ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs vermutet.
Außerdem wurden Inhaltsstoffe der Milch mit der Entstehung von B-Zell-Lymphomen in Verbindung gebracht, das sind aggressive Tumore des Lymphsystems. Umgekehrt scheint Milch das Risiko für Darmkrebs zu mindern. An ungünstigen Nebenwirkungen kommen aber noch Akne, Fettsucht, Diabetes und Osteoporose hinzu, die mit Milchverzehr in Verbindung gebracht werden.
Deutschland will legale Zuwanderungswege ausbauen und besonders schutzbedürftige Flüchtlinge ohne Asylprüfung aufnehmen. Ehrenamtliche sollen einen Teil der Lasten tragen – für zunächst 500 Schutzsuchende. Doch der Bedarf ist laut UNHCR viel größer.